Beiträge von Arya

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    Hallo Anaba


    Danke fürs teilen. Ich halte mich auch für einen sehr offenen Menschen und ertappe mich doch immer mal wieder dabei, wie ich gewisse Vorurteile habe. Und dafür schäm ich mich manchmal so, dass ich es mir selber nicht eingestehen will. Schliesslich bin ich die Verfechterin des freien Personenverkehrs und der Flüchtlingsaufnahmen.


    Darum finde ich es toll, wie offen du darüber berichtest.


    Darum mach ich das jetzt auch:


    Mich bringt regelmässig die Situation " Zu wem setz ich mich im Zug" in Gewissenskonflikte. Ich find es so schrecklich, wenn die Plätze neben ausländisch aussehenden Personen (vor allem Männer) immer frei bleiben. Trotzdem, wenn ich Abends alleine fahre suche ich schon sehr genau aus, wo ich mich dazu setze. Und meine Wahlkriterien sind dann auch Vorurteilsgeprägt. Ich kann da irgendwie nicht aus meiner Haut. Und wenn mich dann mal jemand blöd anquatscht, dann bestätigt sich in mir gleich alles. Dabei hatte ich ein schlimmstes ÖV Erlebnis mit einem lieb aussehenden Schweizer Opi. Da kann ich mich oft echt nur ärgern was in meinem eigene Kopf vorgeht.


    Darum, gut gemacht!



    Liebe Grüsse Arya

    Bei meinen früheren Klassenfahrten war das eigentlich sehr "demokratisch" und das hat erstaunlich gut geklappt. Wir haben jeweils selber erst das Ziel bestimmt. Anschliessend mussten wir Lehrpersonen finden, die "die Nerven hatten" mitzukommen. Obwohl wir eine durchaus schwierige Klasse waren, sind alle unsere "Wunschlehrpersonen" immer mitgekommen.


    Die Lehrpersonen haben dann etwas zum Ziel recherchiert, grob vorgegeben war wir machen und dann wurden die Ausflugspläne an Gruppen der Lernenden verteilt. Man musste dann jeweils ein Referat dazu vorbereitet und abklären wie man da hin kommt. Reise und Hotel wurde auch von Lernenden gesucht und von den Lehrpersonen abgesegnet. Ich kann mich nicht erinnern, dass das irgendwen überfordert hat. Und ich glaube auch für die Lehrpersonen war es nicht aufwendiger, wie wenn sie hier alles komplett selber organisiert hätten. Nun ja, ein Hotel war dann auch echt etwas eklig, aber das hat auch keinen gestört.


    Wie waren so in Prag und Frankreich. Und ja, wir haben gefeiert und Quatsch gemacht, aber wir haben auch viel gesehen. Und das wichtigste, das sind mitunter die besten Erinnerungen die von der Schulzeit habe. Und das finde ich besonders wichtig. Das die Lernenden Highlights haben, an die später zurückdenken können.


    Jetzt bin ich ja seit kurzem selber Lehrerin, war aber noch nicht auf Klassenfahrt. Ich würde es aber wohl sehr ähnlich organisieren lassen. Ich finde man kann den Kids doch einiges zutrauen!

    Mhm Ich glaube auch es sind zwei Punkte.


    Einerseits habe ich in meiner Zeit in der Finanzindustrie auch solche Männer wie Patrick erzählt getroffen. Also Männer, die einem doch bewusst ausgegrenzt haben (oder einfach als Deko gesehen haben #hammer ).


    Andererseits war ich doch auch recht schlecht im Networking und ich glaube auch das dass eine gewisse Sozialisierung ist. Ich als Frau bzw. früher Mädchen wurde durchaus zu einer gewissen Bescheidenheit erzogen. Und dazu "Gutes um des Gutes Willen" zu tun. Das Konzept von Kameradschaft um des Vorteil willens widerstrebt mir zutiefst. Auch taktieren find ich irgendwie bösartig. Männer wurden viel eher zum "gesunden Ehrgeiz hin erzogen". Das "hilft" ihnen bei der Karriere.


    Ich finde es auch einigermassen nachvollziehbar, dass stilles Schaffen leider nicht belohnt wird. Man wird nämlich selten vom eigenen Chef weit befördert. Wenn du gut arbeitest, will der dich nämlich behalten. Erspart ihm Stress. Also erzählt er auch keinem wie toll du bist.
    Es ist also wichtig, dass ANDERE einem kennen und auch wissen was man alles leistet. Und dass muss man denen irgendwie verklickern. Zudem ist es gerade auch für Führungspositionen wichtig, dass die Leute denen man vorgesetzt wird, dich auch schon kennen. Darum denke ich ist es schon auch wichtig, dass gerade Frau sich auch mehr überwindet an solchen Veranstaltungen teilzunehmen. Ich hab das tatsächlich geübt.


    Nun ja, jetzt muss ich nicht mehr üben, als Lehrerin ist eh keine grosse Karriere mehr drin.


    Ich find übrigens ich treffe vermehrt sehr junge Frauen, die da durchaus auch anders geprägt wurden. Das gefällt mir.

    Hui intressant


    Ich merke das überschneidet sich manchmal je nach Kontext.


    [spoiler]


    früher Morgen: 5.00-7.00
    Morgen:7.00-9.30
    später Morgen: 9.30-10.30 (wenn ich lange schlafe)
    früher Vormittag: ? kenn ich nicht
    Vormittag: 10.00 - 11.30
    später Vormittag: ? ? kenn ich nich
    früher Mittag: 11.30-12.00 (wenn man sich zum frühen Lunch trifft)
    Mittag: 12.00-13.00
    später Mittag: 12.30- 13.30 (benutz ich auch nur für Mittagsverabredungen)
    früher Nachmittag:13.00 -14.00
    Nachmittag:14.00-16.00
    später Nachmittag: 16.00-17.00
    früher Abend:17.00-18.00
    Abend: 18.00- schlafengehen
    später Abend: alles nach 21.00
    Nacht: ab 22.00
    spät Nacht: nach Mitternacht



    Guten Morgen: Bis circa 11.00
    Guten Tag: ab 11.00 - Arbeitsschluss
    Schönen Tag noch: immer tagsüber
    Guten Abend: Ab circa 17.00
    Schönen Abend noch: ab circa 18.00

    Hallo liebe IT-Spezialistinnen


    Ich hoffe ich bin im richtigen Forum...


    Folgendes Problem. Ich schreib gerade etwas echt Wichtiges. Und die Rechtschreibe-Kontrolle im Word geht nicht mehr #motz Bzw. wenn ich ein altes Dokument öffne, dann zeigt es Fehler oder unbekannte Wörter an. Wenn ich was Neues schreibe, dann kann ich machen was ich will, es unterstreicht nix.


    Wenn ich z.B. im Forum schreibe, dann geht es noch. Es liegt also an Word. Ich hab MacWord (oder so).


    Kann mir jemand helfen? Das wäre super lieb <3

    Ich hatte nie Vorrat, bis ich das Buch Blackout gelesen habe (Es beschreibt ziemlich eindrücklich die Folgen eines langfristigen Stromausfalls... und es ist schrecklich unheimlich).


    Jetzt schau ich immer, dass ich Trinkwasser für ein paar Tage habe. Beim Essen habe ich keine Extravorräte, aber immer genug für ein paar Tage, da ich viel Aktionen kaufe (Bei Pasta, Reis, Dosentomaten, Schokolade und so). Lange reicht das auch nicht, aber wir haben in der Familie einen grossen Garten wo einiges angebaut wird. Also könnt ich da wohl mitessen und müsste nicht direkt verhungern.

    @Preschoolmum


    Nun ja, ich persönlich finde es aber ein Unterschied, ob man sagt, dass man für die Zeugung von Kindern eine gewisse Verantwortung hat (so lese ich Rattenkinds Beitrag) oder ob man quasi den unverantwortlichen Frauen, welche einen One Night Stand haben, die Verantwortung für das Leid von armen, "nicht-freiwilligen" AE unterschiebt. Zweites finde ich sehr fragwürdig und so hast du das formuliert.

    Eine Bekannte von mit hat während dem Studium mal kurze Zeit für eine solche Drückerkolonne gearbeitet. Und indirekt für eigentlich echt gute Hilfswerke. Aber, die Arbeitsbedingungen waren eine absolute Katastrophe, keine Ahnung was die für halblegal Verträge haben (war in der Schweiz).Wenn man zwei Tage seinen Soll an "Abschlüssen" nicht erfüllt hat, wurde man direkt auf die Strasse gestellt. Wenn man mehr "verkauft" hat, gabs dicke Provision. Am Morgen wurden sie in Busse gepackt und irgend an einen Ort gekarrt. Manchmal mussten sie auch bei der Unternehmung übernachten, in ekligen Mehrbettzimmern.


    Menschen die nicht wirklich auf das Geld angewiesen sind, machen das nicht lange mit. Die anderen werden dann halt eben genau so ekelhaft, wie ihr beschreibt. Weil sie sonst sofort ohne Job dastehen. Sie hat damals auch schnell gekündigt, weil sie es auch nur schlimm fand. Sie hätte dabei sehr gut verdient, sie ist sehr hübsch und hat praktisch nur an junge Männer "verkauft".


    Ich spende nun überhaupt gar nichts mehr an Organisationen, die solche Sammlerfirmen engagieren. Wer sich nicht um anständige Arbeitsbedingungen schert, hat meiner Meinung nach seine Legitimität als Hilfswerk völlig verspielt. Einmal als ich auch echt doof angegangen wurde, habe ich mich beim Hilfswerk direkt beschwert. Die haben sich wenigstens dann entschuldigt.

    Hallo


    Das hört sich stressig an, du Arme.


    Was mir in der Gegen sehr gut gefällt ist das Elsass. Währe dann halt eher etwas für dich wie für die Kleine, aber ich finde zum Beispiel Colmar wunderhübsch und die Umgebung bietet auch viel.


    Je nach dem, falls du nicht schon gerade dort wohnst, wäre auch der Bodensee eine Möglichkeit. Da könntest du mit deiner Tochter baden gegen und auch einiges anschauen.



    Liebe Grüsse

    Ich würde die Bewerbung hinschicken und dann direkt anrufen. Wenn du nur fragst, kann es gut sein, dass sie direkt abwinken. Wenn du die Bewerbung aber schon eingereicht hast, könnte es sein, dass die Verantwortlichen dann einen besondernen Blick draufwerfen und sehen wie gut du sonst qualifiziert bist.

    Für das Grundproblem kenn ich keine Lösung, aber für das spezifische " Wieso macht ihr dass und dass" würde ich versuchen, vorab gar nichts mehr zu erzählen?


    Das kann man ja sehr höflich machen, indem man es einfach als Überraschung ankündigt.
    So im Stil von: "Braucht ihr einen Erdbeerkuchen?" "Nein wir haben etwas, es wird eine ganz tolle Überraschung für alle". Und dann auf die Überraschung bestehen... Für Überraschungen kann sie ja auch kein Geschirr anschleppen, weil sie nicht weiss was.

    Schon 84 Tote... Mich trifft das gerade sehr... Schon wieder Frankreich.


    Ich mag Nizza, bin an dieser Strasse selber schon flaniert. Das macht es dann immer realer.


    Mir macht Angst, das solche Ereignisse, irgendwie normal werden. Das man denkt: Schon wieder.


    #kerze

    Ich will nun auch mitmischen, vor allem weil ich einen Artikel verlinken möchte, den ich ich gerne mag.


    Aber generell bin ich immer erstaunt, dass es in diesen Fragen immer nur Schwarz-Weiss Ansichten gibt. Und auf beiden Seiten so viel Hass. Während die einen die Besetzer am liebsten auf der Strasse frieren sehen würden, spricht die andere Seite direkt von einer Revolution und Gewalt wird irgendwie auch hingenommen. Das ist doch beides Blödsinn. Ich habe sehr viel Verständnis für die Besetzerszene, aber wenn in gewissen (verlinkten) Artikeln konsequent nur von "Bullen" oder Schlimmeren gesprochen wird, dann find ich das weder objektiv noch zielführend. Sondern menschenverachtend.



    Nun zum Artikel. Der Artikel wurde übrigens von einem überzeugten linken Blogger /Journalist ( Reda El Arbi) geschrieben. Der generell sehr kluge Dinge sagt. Es geht auch nicht um Berlin, sondern um Zürich. Und auch nicht um Besetzer, sondern um eine Demonstration die ziemlich aus dem Ruder gelaufen ist. Die Situation in Berlin, kann ich da weniger einschätzen.


    Ein Zitat dass ich gerne mag:
    "Das Grundprinzip der Linken ist, dass man sich für Schwache einsetzt, nicht dass man ihre Läden zertrümmert und ausraubt."


    http://blog.tagesanzeiger.ch/s…eclaim-the-streets-bubis/

    Hallo Anja


    Das freut mich sehr, dass ich dir helfen konnte! Ich hoffe euch gefällts dann auch ^^


    Oben auf dem Pilatus übernachten ist ja echt fancy :D Daran hatte ich gar nicht gedacht, als ich es vorgeschlagen haben sondern nur ans rauf und runter fahren. Haha jetzt will ich da auch übernachten...


    Ich wünsch euch eine wunderbare Zeit!!