Beiträge von Arya

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    Mein Reisepass ist auch mal verschwunden (Ich hatte ihn schon erneuert, war bei der Polizei...) Dann hab ich ihn Hinter der Kommode gefunden. Er ist nicht runtergefallen, sondern hat sich quasi in den Rückenstreben der Kommode verfangen. Darum war er auch bei leichtem Wegschieben der Kommode nicht auffindbar.

    Den Mereenie Loop kenn ich leider nicht.


    Aber wenn ihr gerne Tracks fahrt, könnt ich euch für die Jahreszeit noch den Bloomfieldtrack empfehlen. Der geht von Cairns nach Cooktown. Wir sind in damals als absolute 4WD Anfänger gefahren, war abenteuerlich, aber es ging.


    Es macht sehr viel Spass, vor allem weil man immer mal wieder durch kleine Flüsse fahren kann. Man könnte dies gut von Cape Tribulation ausmachen. Hochfahren nach Cooktown, dort übernachten und dann entweder direkt über die normale Strasse zurück oder noch eine Schlenker über Laura machen. Cooktown fand ich auch ganz interessant, weil dort halt Australien "entdeckt wurde.
    Wir sind damals nach Laura auch auf einer roten Sandstrasse gefahren, war schön, aber auch etwas holperig. Wie der Weg über Laura hiess weiss ich leider nicht mehr.


    Ob du noch einen Schlenker machst oder nicht, bei beidem schaffst du es gut zurück nach Trinity Beach.

    ohhhh



    Also ich find die Route schön geplant, aber doch auch ambitioniert. Fraser Island brauchst du mehr Zeit. In einem Tag kommst du je nach dem gar nirgends hin, weil man jeweils immer nur bei Ebbe am Strand Autofahren kann.


    Blue Mountains würd ich glaubs weglassen, im Juli kann es da schneien. Da brauchst du gleich ganz andere Kleider und so.


    Für Cairns selber brauchst du nicht so lange. Lieber mehr im Urwald rumkurven:)

    Beim Friseur ist das doppelt ungerecht, weil angeblich kurzes Haar sogar schwerer zu schneiden ist. (Man sieht Fehler besser).


    Es gibt aber auch Friseursalons, bei denen es nach Haarlänge geht. So einen hab ich. Da stehen keine anderen Preise für Mann und Frau.

    oh sorry orange, wollte dir nichts vorwerfen.


    Ich finde bewusstes Racist profiling, kann gerade gut auch gefährlich sein. Ich meine wenn ich unauffällig und westeuropäisch aussehe und eine Frau bin, werde ich genau NIE kontrolliert. Da könnt ich Verbrechen planen noch und nöcher.

    @Talpa


    Da hast du wohl Recht. Diese Muster sind wohl schwer wegzubringen. Und die Polizei steht ja zur Zeit auch unter grossem Druck. Aber so etwas geht halt echt nicht.


    Ich habe jetzt das Formular ausgefüllt, fand es aber sehr mühsam meine Beschwerde höflich in 1000 Zeichen zu verpacken. Das ist einfach zuwenig. Aber ich hab angekreuzt, dass ich eine Antwort will. Bin gespannt.

    Ich muss mich mal aufregen.


    Gestern war ich in der Stadt, Kaffee trinken in der Sonne. Da stand so ein Kastenwagen der Polizei rum.


    Irgendwann kommt ein ausländischer Mann, ich denke ein Tourist (mit Rucksack und Kamera). Der wurde natürlich kontrolliert. Die Polizei war zwar grundsätzlich anständig in ihren Gesten und dem Gesichtsausdruck, aber es sind gleich 3 von Ihnen aus dem Kastenwagen gesprungen, wären der vierte direkt neben den armen Mann gefahren ist. Es war so unglaublich übertrieben. 4 Polizisten um einen friedlichen Mann zu kontrollieren. Die standen alle um den rum.


    Der Mann musste dann den Pass zeigen und so. Alle haben hingestarrt. War natürlich nix. Ich empfand das schon als racist profiling. Der arme Mann muss sich total gedemütigt vorkommen. Und wird vermutlich nie mehr in die Schweiz fahren als Tourist.


    Kann man sich wegen so etwas bei der Polizei beschweren?

    @cashew Nein eigentlich nicht... Mein Handy lag auf dem Tisch wegem dem Timer und dann kam halt ein Ticker. Und dann musste ich halt nachlesen. Waren aber nur 14 Lernenden, die hab ich auch so im Griff.


    Also jetzt bin ich zuhause, nicht dass du denkst ich bin die schlimmste Lehrerin der Welt :)

    Ich bin wütend und traurig. Ich sass gerade in der Klasse während eines Examens ( die Lernenden mussten schreiben) und war völlig schockiert als die News reinkamen. Schlimm fand ich auch, dass die Jugendlichen zwar erschrocken waren, aber es iwie schon normal für sie war. Weil es gefühlt dauernd passiert. Das Terror so in unserem Alltag angekommen ist.



    @Rattenkind Ja da hast du Recht, ich finde es auch immer empörend, dass über Terroranschläge im nahen Osten so wenig berichtet wird. Aber ich gebe zu, ich bin auch mehr betroffen, wenn es so nah passiert. Es ist halt immer irgendwie ein direkter Angriff auf unsere Art zu leben.

    -Fahrrad
    -gute Uhr
    -Long- oder Skateboard
    -Ausflug in einen Freizeitpark
    -Zeitschriftenabo
    -Ein Brettspiel/Spiel
    -Personalisiertes Buch
    -Kochkurs
    -Malkurs
    -Nähmaschine
    -Musikinstrument
    -(religiöser) Schmuck
    -Inline-Skates/Rollschuhe
    -Ein Edelstein oder eine Versteinerung

    Das scheint echt eine schwere Zeit für euch alle zu sein. Ich verstehe sehr gut, dass du deinem mann helfen willst, aber ich finde er lässt dich zu viel Last tragen.


    So wie es schilderst geht es dir nämlich auch nicht gut dabei und das musst du auch ernst nehmen.


    Ich würde ihm Mal sagen, dass für dich die Situation auch schwer ist. Du musst alles einpacken, du musst putzen gehen und du musst immer " die Böse" sein, die allen sagt, dass Sie jetzt endlich wegschmeissen müssen. Ich würde klar aussprechen, dass du das so nicht willst. So scheint es nämlich als wäre dein Mann das alleinige Opfer und das ist er nicht.


    Ev. wäre es auch eine Möglichkeit, jeder erhält eine Anzahl Kisten und was nicht reinpasst bleibt da.

    Ein weiterer Punkt den ich gerade bei meinem Lernenden sehe, ist dass gerade Ausländische Migranten mit religiösem Hintergrund oft ein sehr konservatives Familienbild haben. Also Dinge wie Scheidungen, gleichgeschlechtliche Ehe sind für viele ein Tabu Thema.


    Diese Dinge werden halt von Parteien wie der AFD auch abgeholt.

    Bei den Kindern bin ich ich unschlüssig. Ich denke auch, dass Sie ja sehen, dass ihr Vater auch nichts aussortiert und darum sehen Sie es wahrscheinlich nicht ein, dass sie entrümpeln müssen. Das kann ich aus Kindersicht sehr gut verstehen. Ev kannst du da noch etwas Stauraum rausholen. (Z.B. unter dem Bett).



    Aber dein Mann müsste ja abschätzen können, dass es einfach nicht geht. Ich würde aber auch nicht seine Dinge einfach wegschmeissen. Ich würde ihn wahrscheinlich erst Mal packen und wieder auspacken lassen. Ich denke, wenn es dann tatsächlich nicht reinpasst, wird es sich ja dann trennen müssen. Ich würde einfach drauf bestehen, dass du auch angemessen Platz bekommst. Also nicht alles vollgestellt wird.


    Ev. könntest du ihn auch motivieren, etwas davon zu spenden oder so. Wenn er sieht, dass sein geliebten Sachen nicht in dem Müll kommen, sondern jemandem anderen Freude machen, könnte ihm das helfen.


    Ich habe übrigens für mich die Regel (da auch wenig Platz und viel Kram), dass bei allem was ich neu kaufe, etwas anderes weg muss. So artet es nicht aus. Viellicht hilft das für die Zukunft

    So wie es scheint, möchtest du zwar arbeiten, bist aber nicht dringend auf das Geld angewiesen. Ich würde versuchen, die Zeit zu nutzen etwas zu erlernen, was dir Berufschancen in einem Gebiet gibt, dass dir auch Spass macht.


    Ev. käme ein Fernstudium für dich infrage. Du müsstest die Kinder, zwar wohl auch teilweise fremdbetreuen lassen (du brauchst ja Zeit zum lernen), aber du hättest eine gewisse Flexibilität.


    Es wäre auch eine Möglichkeit deinen Mann mehr in die Kindererziehung zu integrieren (z.B. Samstag und du lernst in der Zeit), dann wird es wohl nicht lange dauern, bis er deine Arbeit sehr zu schätzen weiss ^^

    Wunderschöner Frauentag wünsch ich euch auch


    @Ringelblume


    In meinem vorherigen Job (Finanzbranche) hab ich beides erlebt.


    Im ersten Team wurde ich eher mehr gefördert wie meine Kollegen. Ich hatte dort zwei Chefs, die gerne ihre Frauenquote "verbessern" wollten. Der hohe Boss (circa 100 Leute unter sich) war einfach ein richtig guter Typ. Und mein Teamchef war frustriert, dass seine (sehr kluge) Frau wohl teilweise benachteiligt wurde und wollte das umbedingt besser machen. Vorher hatte ich eine Frau als Chefin, das war auch super.
    Lohn war gleich wie der gleich qualifizierte Arbeitskollege, ich hätte wohl aber doch mehr rausschlagen können, wenn ich frecher gewesen wäre.


    Natürlich gab es aber auch Mitarbeiter, die naja nicht adäquat gehandelt haben, aber in der Hinsicht habe ich mich dort sehr wohl gefühlt und hätte wohl auch weiter Karriere machen können (der Job war dann doch nicht so meins). Naja die Geburtstagsgeschenke hab trotzdem ich organisiert. #schäm


    Dann hab ich für ein halbes Jahr einen Einsatz in einer anderen Abteilung gemacht und es war furchtbar. Ich (mit Masterabschluss) hab sicher jeden Tag über ne halbe Stunde nur kopiert. Und jeden Mist gemacht. Und wir (ich und meine Kolleginnen) wurden als Diven bezeichnet, wenn wir uns beklagt haben. Und wir hatten einen Chef, der war offensichtlich übergriffig und es hat keinen interessiert. Nach diversen Beschwerden wurde er wegbefördert. Es war sowas von fürchterlich. Zum Glück konnte ich da wieder weg. <X


    Jetzt arbeite ich beim Staat als Lehrerin und da ist es ok.