Beiträge von niheito2012

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    "Der Moment als ich rabig wurde, war der Moment, als ich mein Kind bekam."


    So war es bei uns auch. Vorher hatten wir jede Menge Zeit mit der Gestaltung des Kinderzimmers verbracht. Laufstall aufgestellt, KiWa in Position gebracht


    Als unser Sohn dann da war, schlief er im Krankenhaus Tag und Nacht auf unserem Bauch (ja, Mal bei mir, Mal bei meinem Mann), ich stillte ihn nach Bedarf und wusste mit einem Mal, dass alles, was ich bisher zu glaube wusste, nicht passend für uns ist.

    Und ich konnte so gar nicht verstehen, warum meine Freundinnen, das alles so anders handhabten als ich.

    Das zog sich dann so durch. Und irgendwie merkten wir, dass wir unsere Kinder genau so behandel wollen, wie wir es tun, egal was andere sagen und tun.


    Hier Gleichgesinnte zu lesen Tür unglaublich gut. Ein anders Forum habe ich verlassen, weil es mich wirklich an meine Grenzen gebracht hat, zu erleben, wie andere Kinder sehen und behandeln.


    Edit: der Gedanke meine Kinder erziehen zu müssen, war ab dem ersten Moment mit meinem Sohn weg, ich dachte direkt "dieses Kind braucht nur Liebe und Vertrauen" und irgendwie trage ich dieses Gefühl, trotz immer Mal wieder Zweifel, immer noch in mir.

    Solid Ground


    Letzteres ist passiert, Giftnotruf würde natürlich sofort und als erstes angerufen. Es wurden Maßnahmen für alle möglichen Inhaltsstoffe besprochen und dann so befolgt.


    Wir waren im Nachhinein einfach verwundert, dass der Inhaltsstoff auf der Kompresse nicht draufstand. Und würden einfach gerne wissen, ob tatsächlich nur

    Propylenglycol drin ist, oder doch noch gefährlicheres, da wir noch mehrere davon haben

    Sohn (5): Mama, wer kommt uns besuchen?

    Ich: niemand, wie kommst du darauf?

    Sohn: Weil du aufräumst.

    Ich: Äh, das mache ich auch wenn wir keinen Besuch bekommen.

    Sohn: echt? Das habe ich noch nie gesehen.


    #wisch

    Rattenkind Mich hat auch diese "Ähnlichkeit" mit Fleisch letztendlich abgeschreckt. Irgendwie habe ich da so eine Sperre im Kopf. Ethisch hätte ich damit eigentlich keine Probleme gehabt. Es schadet ja letztendlich meinem Kind nicht, auch wenn es "ein Teil" von ihm ist.

    Mein Sohn hat vor zwei Jahren im Urlaub Hand-Mund-Fuß bekommen und so schlecht ging es ihm noch nie. Es war wirklich schlimm.

    Im Kiga ging es damals vier Wochen vor dem Urlaub offiziell rum.

    Mein Patenkind das wir einen Tag vor dem Urlaub noch besucht haben, hat es übrigens dann paar Tage später auch bekommen, auch im Urlaub.


    Ob und wo sich mein Sohn damals angesteckt hat, kann ich nicht mit Gewissheit sagen. An deiner Stelle wäre mir das Risiko zu groß. Hand-Mund-Fuß kann einfach total unterschiedlich verlaufen. Unser Urlaub war damals auf jeden Fall gelaufen und wir sind sogar einem Tag früher nach Hause gefahren.

    Hallo,

    unser Sohn wurde im November mit 4 1/2 operiert. Er hatte große Probleme und starke Schmerzen beim Wasserlassen, gerade nachts. Wir haben uns lange vor der OP "gedrückt", aber dann war der Punkt, da war sein Leid einfach zu groß.


    Die OP an sich war problemlos, ich habe ihn begleitet, bis er in den Narkoseschlaf gefallen ist. Nach der OP war er sofort bei uns und wir haben ihn beim Aufwachen begleitet. Die Heilung erfolgte schnell und komplikationslos.


    Kurz nach der OP fühlte ich mich schlecht, weil unser Sohn so Panik bekommen hat, bevor er eingeschlafen ist. Aber wir haben das gut aufgearbeitet bekommen und die Besserung seiner Situation hat das dann ausgeglichen. Er selber sagt oft, dass es jetzt viel besser ist für ihn.

    Im Nachgang sind wir mit unserer Entscheidung im Reinen, da es wirklich eine Besserung gebracht hat.


    Aber, ich kann jegliche Unsicherheit bzgl. der Entscheidung verstehen und würde eine OP nur empfehlen, wenn die Phimose Probleme/ Schmerzen bereitet.

    Travemünde fahren wir diesen Sommer hin. Gibt auch einiges in der Umgebung zu erkunden. Jenachdem von wo ihr anreist, ist die Fahrt nicht ganz so lang, wie weiter in den Norden oder Osten.


    Ansonsten lieben wir Ostfriesland und das Wattenmeer, wobei ich bei deinen Wünschen eher die Ostsee empfehlen würde.


    Edit: ich schau ja gerne Dokus, um so ein Grundgefühl für einen Ort/ eine Gegend zu bekommen.

    Ich will euch Mal danke sagen für diesen Thread. Ich habe hier viel mitnehmen können und mich im Bezug auf die frühe Festigung von Rollenbilder und meinen Umgang mit bestimmten Geschlechterklischees weiterentwickeln können. In meinem Umfeld stoße ich auf viel Skepsis, umso glücklicher hat mich ein Gespräch mit meinem fast 5jährigen Sohn eben gemacht.

    Er hat mir etwas über einen Riesenkipper erzählt und sagte "der ist so groß, dass der Mann oder die Frau, die ihn fährt, über eine Leiter ins Fahrerhaus steigen muss." Ganz selbstverständlich, Mann oder Frau.

    Hallo ihr Raben,


    meine Tochter hatte gestern starken Ausschlag am Rücken, sonst nichts. Da es immer doller wurde, ist mein Mann mit ihr zu unserem Arzt, er sagte gleich, dass es Windpocken seien.


    Ich habe alle organisatorischen Mühlen in Gang gesetzt, Kindergarten, Arbeit, Chemopatient im Umfeld informiert,..., habe als ich zu Hause war meine Sohn getröstet, der bitterlich weinte, als er hörte, dass er nach gerade Mal zwei Tagen Kindergarten, schon wieder zu Hause bleiben muss (als ungeimpftes Geschwisterkind),...


    Heute Morgen war der Ausschlag deutlich weniger, gefüllte Bläschen gab es zu keiner Zeit und sonst ist das Kind auch top fit.


    Wir sind dann heute morgen zu unserem "Kinder"arzt, er hat auf Grund seines Patientenklientel regelmäßig Windpockenerkrankungen in der Praxis.

    Er schaute sich das ganze an und sagte relativ schnell und sehr sicher, dass das keine Windpocken sind. Er befragte uns zu den aktuellen Infekten und sagte, dass der Ausschlag ein typischer Infektausschlag sei.


    Bei Ankunft zu Hause war der Rücken dann wieder deutlich voller mit den Pickeln. Und ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich tun soll. Der "Kinder"arzt hat meine Tochter wieder kigatauglich geschrieben, sie ist total fit und trotzdem bleibt da dieses Bauchgefühl, dass mich verunsichert und überlegen lässt, "was wenn es doch Windpocken sind? Oder was anderes ansteckendes?"


    Hat jemand Erfahrungen mit solchen Infektausschlägen nach Viruserkrankungen? Wie äußerte sich das bei euch? Tochterkind hat öfter Mal während eines Infektes Pickelchen, aber deutlich weniger und blasser als sonst.

    Oder alternativ: hat jemamd Erfahrung mit Windpockenerkrankungen, die eher atypisch verlaufen?


    Danke euch