Beiträge von ochnö

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    Dankeschön. Ja, im Moment ist das für mich sehr schön. Komme mir halt noch etwas "dilettantisch" vor, aber das weiß das Baby ja zum Glück noch nicht. Ist nachsichtig mit mir und nimmt das Angebot einfach dankbar an.


    Ich hatte anfangs etwas Angst, dass mein Mann nicht so mitzieht. Er fand die Idee in der Theorie wohl auch eher "befremdlich", aber nachdem er es zum ersten Mal gesehen hat, wird er noch ein richtiger "Babyflüsterer" und genießt es, dass das bei ihm auch so schön klappt.

    Hallo,


    ich bin ja eher die Forenleserin als -schreiberin.

    Aber hier bin ich gerade so dankbar fürs Lesen, dass ich ein paar Zeilen da lassen möchte.

    Die Babys sind oft sehr empathisch. Wenn man beim Abhalten selbst grad aufs Klo muss und es sich verkneift, dann können sich viele Babys in dem Moment auch nicht entspannen und nicht vernünftig pullern.

    Das z.B. hat bei mir hier echt gerade eine mittlere bis große Erleuchtung gebracht. Das könnte echt sein.


    Meist klappt es hier ganz gut, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass er muss und dann trotzdem nichts macht... Im Nachhinein betrachtet, könnten das solche Situationen sein. Ich überprüfe das mal.


    Ansonsten kurze Info zu mir bzw. zur Topf-fit-Situation, falls ich doch noch öfter schreibe:


    Der Kleine ist nun fünf Wochen alt. Wir haben nach den ersten Tagen Eingewöhnung mit Abhalten angefangen und ich finde es einfach schön, wie das funktionieren kann.


    Meist hat er PUL-Überhosen mit irgendwelchen Einlagen an, aber ich definiere das Ganze auch nicht mit "Windelfrei" sondern über die Kommunikation. Wir haben oft hohe "Trefferquote" und manchmal geht auch was in die Windel. Aber ich lerne ja noch...


    Im Moment ist es für mich mit Signalen schwierig, der Kleine spuckt auch viel und ich kann nicht immer zwischen "bitte hoch zum Bäuerchen", "bitte Töpfchen" und "gleich muss ich spucken" unterscheiden. Manchmal denke ich dann, es ist spucken und dann ist die Windel nass oder ich denke, es ist Töpfchen-Bedarf und dann spuckt er... Da muss ich noch bisschen entspannen...


    Timing passt im Moment eher und vllt. auch Intuition, wobei die bei mir weniger "telepathisch" abläuft, als es manches Mal geschildert wird...


    Aber das ist ja das Schöne: Viele Wege führen zum Topf.


    Das was ich bisher gelesen hab ging eher in die Richtung „nur ohne Windel ist’s am besten und sowieso sooo einfach...“ ich weiß ja warum ich keine Ratgeber lesen sollte, die setzen mich gleich unter Druck...


    Oh ja, ich bin da auch etwas sensibel. Dann muss ich immer an mich selbst appellieren, ob ich das fürs Kind und mich mache oder ob ich einem wie auch immer gearteten imaginären AP-Artgerecht-Raben-BigBrother gefallen muss.... Und ich merke einfach: Ich bin mit Windel entspannter. Dann kann ich viel mehr "bei mir bleiben". Vor allem außer Haus. Da habe ich interessanterweise sogar eine weit höhere "Trefferquote" und meist komplett trocken....


    Ich freue mich also über jedes Mal Abhalten, das klappt. Was dazwischen in der Windel landet ist daher unerheblich. Bei ganz ohne Windel wäre ich immer zu unentspannt.

    Genau. Das ist es: Wenn es klappt, freue ich mich tierisch. Und wenn es in die Windel geht, wird ja dann das Signal schnell deutlich. Dann entschuldige ich mich beim kleinen Mann und erkläre, dass ich noch lerne...


    Bei uns sind es oft durchs abhalten eigentlich sogar mehr Windeln.

    Hier auch. Ich schaue ja doch oft. Und meist ist dann ein kleiner "Schurz" (Scheiße-Furz) drin. Das heißt: Neues Einlagepaket...

    Ohne Abhalten würde ich den ja gar nicht entdecken...

    Meine Gedanken sind bei denen, die gerade bangen, insbesondere denen, die hier geschrieben haben, wie nah sie sind. Richtige Worte für euch fallen mir leider nicht ein.

    Hier war es so, dass ich nach der Geburt hormongebeutelt sagte/heulte: "wir können dem kleinen Mannn, nachdem was er gerade mitgemacht hat, nicht antun, dass er ständig erklären muss, was das für ein Name xyz ist..." und haben dann die sichere Bank abc als Erstnamen genommen und den Favoriten als Zweitnamen. Also auch beides eingetragen als abc xyz.


    Zwei Tage darauf habe ich gesagt/geheult: "Mensch, er ist aber einfach ein xyz und soo eigenwillig ist der Name ja doch nicht"....


    Das zog sich dann noch ein paar Tage, in denen auch andere uns bestärkten, dass
    xyz besser passen würde.


    Nun wird er xyz gerufen und alle sind froh. Ein Opa fand die "Umbenennung" etwas komisch, aber kann es sich jetzt auch nimmer anders vorstellen.


    Während dieses Umbenennungsprozesses haben wir plötzlich von gar nicht so wenigen Leuten gehört, dass der Zweitname Rufnamewurde.

    • Ich unterschreib mal bei Talpa, bedanke mich aber für die zusätzlichen Vorschläge passender Antworten gegenüber Konsequenzenforderer. Hab hier ein 13monatskind mit ersten Tendenzen dieser Art und ahne jetzt schon, dass die lieben Ratgeber mich mal wieder mehr stressen werden als das Kind.


    Du hast ein gutes Gespür für die " Hilflosigkeit" die hinter dem Verhalten steckt,lass dir das nicht kaputt machen. Eben, es geht schon so viel nicht nach dem Kopf des Kindes, da muss man nicht noch künstlich was schaffen.


    Ich mache das hier auch so, dass ich z.B. beim Wegnehmen von etwas verbalisiere " gell, das ist doof, wenn du schon wieder was weg genommen kriegst. aber das ist zerbrechlich/gefährlich/sonstwas". Jetzt wo er klein ist, lässt er sich oft noch dann schnell ablenken. Wenn mal nicht mehr, muss ich wohl den Schmerz mit ihm einfach aushalten. Und danach kann man vielleicht sogar argumentativ reden. Aber im Moment der Wut würde ich mich auch knapp halten.


    Kind darf sauer sein (was habe ich "stell dich nicht so an" und "ist doch nicht schlimm" gehasst, und hab trotzdem verlernt, zu merken, was mir nicht passt). Wie es das zeigt, wird es schrittweise lernen.


    Hab hier im Bücherring "Disziplin ohne Drama". Das finde ich diesbezüglich sehr empfehlenswert.

    ich wusste, dass ich hier worte und meinungen finden werde, die mir ein bißchen
    helfen. ich sitze hier mit tränen in den augen ob der tatsache, welche rufe laut werden.
    danke raben, dass ihr in der großen mehrheit
    anders denkt. mehr und differenzierter kann ich gerade nicht schreiben.

    Eingliederungshelferin an der Regel- oder Förderschule
    Ich weiß ja nicht, wie es in unterschiedlichen Bundesländern ist.
    Hier gibt es eben abhängig vom Einzelfall Eingliederungshelfer mit Ausbildung im erzieherischen Bereich, mit Studium (zB Sozpäd oder so) oder fachfremd einfach mit gutem Händchen. Je nachdem ist auch die Bezahlung unterschiedlich. Hieße aber in deinem Fall wäre auch was deinem Studium entsprechend drin.
    Ist jetzt mal weg von der Klinik und der Gerontologie, aber auch eher "normales" Klientel.
    Hauptgrund für den Vorschlag waren aber die Arbeitszeiten.
    Das System Schule ist zwar nicht jedermanns Sache, aber hier sind die Eingluederungshelfer bei privaten Trägern wie z.B. Lebenshilfe eingestellt.
    Ansonsten: Ich bin auch sicher, dass du deinen Bereich findest und ziehe den Hut, dass du das alles zusammen gewuppt hast.

    huhu,
    wenn du dich im logi-forum angemeldet hast, bist du ja schon in guten händen.
    ein paar anmerkungen hier auf die schnelle:
    ich hatte in der schwangerschaft ja auch mit dem blutzucker zu kämpfen.
    ich kann dich insofern beruhigen, dass gerade die nüchternwerte relativ wenig bis nix mit dem zu tun haben, was du isst. stichwort dawn-phänomen wurde u.a. schon genannt. bei mir waren sie aber auch ähnlich wie bei dir stabil gerade an der grenze. bei einigen hilft es einmal nachts (so gegen drei), wenn du eh zum pinkeln wach wirst, so fünf mandeln zu essen. relativ fett essen undin kürzeren abständen war bei mir auch nicht schlecht.
    ich musste halt spritzen, weil es nach dem essen trotz aller disziplin hoch ging. bei dir auch: nur weil bei anderen lc reicht, heißt das nicht, dass du was falsch machst.
    letztlich hat mir das entspannung gebracht, weil ich mir so keinen kopf mehr um das krümelchen machen musste.
    ja, mit den vorschriften zur geburt ist blöd.
    ich hätte ja eigentlich auch in ein kh mit kinderstation gesollt. da hatte ich aber angst, dass der kleine in jedem fall erstmal von mir getrennt wird etc. da meine werte aber immer gut waren, dachte ich mir, dass keine größere gefahr als bei gesunden frauen besteht und bin in meine wunschklinik. alle waren informiert, ich wurde überwacht, der kleine mann wurde lediglich ein paar mal in die ferse gepiekt und konnte bei mir bleiben.
    alles gut.
    ich drück dir die daumen.

    Daher wird das sich drehen können häufig als beikostreife angesehen.


    Ja, den Zusammenhang zwischen Drehen und Beikostreife hatte ich auch gelesen. Ich finde es nur faszinierend, dass die Babays selbst so schlau sind, das zu wissen. #super Ein paar Tage vorher hatte ich ihm noch was angeboten und er hat nicht mal den Mund aufgemacht. Und dann hat er plötzlich sehnsüchtig dem Apfel meines Mannes nachgestarrt.
    Deshalb bin ich auch beruhigt, was sonstige Entwicklungsschritte angeht. Der Kleine weiß schon, was ansteht, ohne dass ich was zutun muss. Und auch bei der Essensauswahl bin ich zuversichtlich, dass unser Maki da weiter deutlich zeigt, was er braucht.
    So isst er mal viel, mal weniger. Mal isst er bei einer Mahlzeit verschiedene Komponenten, mal nur Salatgurke... Meist ist es Fingerfood, manchmal macht er aber auch so lange rum, bis ich ihm z.B. die Banane zerdrücke und dann isst er sie mit mehr Appetit als vorher. Wäre schön, wenn das weiter so entspannt laufen könnte.


    Das nicht weit weg dürfen kommt vermutlich wider ;) daher hier noch der Tipp im voraus: lernturm bauen


    Damit rechne ich bei unserem Sohnemann ganz fest... und ich gestehe zweierlei:
    1. musste ich mich gerade erstmal schlau machen, was ein Lernturm ist #schäm
    2. hätte ich bis vor kurzem (bis ich halt Wirbelwind-Mama wurde) gedacht, dass sowas nicht unbedingt nötig ist #pfeif , aber nun kann ich nur sagen: Genau das Ding werden wir brauchen! #danke für diesen Tipp. Bald hat der Papa auch zwei Monate Elternzeit, dann kann er sich mal mit dem Bauplan auseinandersetzen.


    Interessant fand ich Deine Beschreibung des Temperaments Deines Kindes. Im wachen Zustand ist Liegen ganz doof, und das wird erst besser, wenn man sich selber bewegen kann. Sowie eigene Bewegung möglich ist, wird sich auch sehr viel bewegt.


    Ja, ziemlich genau so ist das hier. Das Makiäffchen wohnte ja im Tuch und ich dachte oft, dass das nicht nur mit der körperlichen Nähe zusammen hängt, sondern eben auch mit dem Wunsch nach Action. Denn wach entspannt auf Mama liegen ging ja auch sehr selten. Aber nun mit der Mobilität und dem weniger schlimmen Spucken (aktuell eigentlich gar nicht mehr) haben wir hier echt einen Sonnenschein, der kaum weint, sich kaputt lacht und für jeden Quatsch zu haben ist. #herzen Das ist echt auch für mich sehr schön, wo ich doch immer so Sorge hatte, dass ich es nicht schaffe, dass es dem Kind gut geht.


    Witzigerweise hat er anfangs längere Zeit zum Spielen am Liebsten an Hockern oder Beistelltischen gestanden, das Spielen im Sitzen kam später.


    Nun, könnte auch ähnlich laufen hier. Nach meinen bösen Kriterien (musste hier oft als Spaßbremse herhalten) kann er jetzt gerade erst seit ein paar Tagen selbstständig sitzen, versucht aber auch lieber, sich ins Stehen hochzuziehen. Klappt halt noch nicht soo gut, aber scheint ihm wichtiger zu sein, als sich mit dem Sitzen nun abzufinden.


    Gewichtsentwicklung


    verfeuert halt mehr Kalorien


    stark, agil und robust.


    Auch da kann ich mir eine ähnliche Entwicklung vorstellen. Nun er kam ja ziemlich zart und leicht zur Welt, hatte aber schon in der ersten Woche genug Kraft, sein Köpfchen eine kleine Weile zu halten und stützte sich auch in Bauchlage schon ziemlich früh ab.
    In den ersten Wochen hat er rasend zugenommen und war dann konsequent bei Größe, Gewicht und Kopfumfang bis zur U5 immer haargenau auf der 50%-Perzentile.
    Mir scheint auch, dass er jetzt einiges an Kalorien verfeuert, weil er tatsächlich im Wachzustand wirklich ständig rumrobbt und krabbelt und halt versucht, sich hochzuziehen. Obwohl er schon auch mal große Mengen Beikost vertilgt, ist es eben dennoch "Bei"kost, so dass wir bisher noch genau so oft stillen.
    Ich bin da eigentlich auch entspannt, habe aber, um mich für Diskussionen zu wappnen "Mein Kind will nicht essen" gelesen. Das fand ich ziemlich klasse. Insofern: Dankeschön für die beruhigenden Worte!


    Runa: Ach geh, das ist ja schon eine ganz andere Nummer, die du da zu bewältigen hast. Leider kann ich nur #knuddel

    Das freut mich für dich und vor allem für das Mädel! Wahnsinn, dass das echt so angeschlagen hat und der Homa sich so gemacht hat. Schön, dass sie sich auch so viel bewegt... Wenn das mal kein Ansporn ist, weiter auf sich zu achten.
    Aber mit Abnehmen scheint es jetzt zu reichen, oder?
    Ansonsten: Glückwunsch, dass ihr euren Weg gefunden habt.

    Insofern habe ich schon ein schlechtes Gewissen, dass andere hier, die mir dann noch so lieb geantwortet haben, doch ein paar Monate länger das "Vergnügen" hatten und auch buntes Spucken hatten. Damit hatte ich ja aufgrund der Schwere der Symptomatik fest gerechnet. Interessanterweise spuckt der Maki nur nach dem Stillen weiter noch so viel.
    Nach festem Essen nicht.
    Doch in der Tat ist das Wichtigste, dass das Kind nicht mehr so gequält ist.
    Ich danke allen, die mich hier auf mein Hilfegesuch hin aufgemuntert und gut beraten haben.


    Liebe Leidensgenossin,
    in der Tat leide ich jetzt mit dir mit und hoffe für dich, dass es etwas bergauf geht. Bei uns ging die Besserung mit dem sechsten Monat an. Wie gesagt: Viel gespuckt wird immer noch (Freundinnen mit Baby finden selbst das noch krass, wie das bei uns ist), aber bei dir scheint ja auch das Spucken an sich weniger das Problem zu sein, sondern die unangenehmen Auswirkungen. Was den Zusammenhang zur Babypsyche angeht, kann ich mir für uns und auch allgemein sicher vorstellen, dass da Wechselwirkungen bestehen. Unser Maki ist immer noch eher zappelig und unruhig, dies aber nun eher im positiven Sinne. Der kann nun tatsächlich ein Weilchen alleine auf dem Boden verbringen und sich mit allerhand Kram beschäftigen ohne Bespaßung und vorher ging ja selbst mit meinem Beisein gar nix in der Horizontalen. Für mich ist das ungewohnt, so dass ich da immer einsatzbereit bin und nicht weit weg gehe. Kriege mit ihm im Tuch weitaus mehr gewuppt als so.
    Als beste Tipps haben mir tatsächlich die Geduld und die Aussicht auf Besserung geholfen. Und der Gedanke, dass der Kleine merkt, dass ich ihm helfen will. Hier kann ich mir nämlich vorstellen, dass mir das etwas mehr Gelassenheit brachte, was sicherlich im Hinblick auf seine Unruhe auch positiv gewirkt haben mag.
    Wie dem auch sei: Ich wünsche dir, dass der allergrößte Teil dieser Phase hinter dir liegt und es bald deutlich aufwärts geht!


    Was die Beikost angeht: Bis jetzt hat mein kleiner Maki wirklich alles gegessen, was ich ihm angeboten habe, auch etwas exotischere und abenteuerlichere Sachen, aber Karotten, Kartoffeln und Bananen (also gerade die gern zu Anfang genommenen Dinge) deutlich mit der geringsten Begeisterung.


    Nochmal: Danke an alle!

    Hallo,
    witzigerweise wollte ich heute sowieso mal wieder einen Zwischenbericht liefern, nachdem ich vor ein paar Tagen schonmal ewig getippt habe und dann alles weg war.
    Mein Hilfegesuch ist ja schon eine Weile her und es blieb dann auch noch eine Weile schwierig. Am besten schien mir auch noch die Merhode mit dem mehrmals hintereinander die gleiche Seite stillen zu wirken. Beikostinteresse war eher gering, so dass ich das eine Weile hinten an stellte. Und Abpumpen und Milch andicken habe ich doch nicht fertig gebracht.
    Interessanterweise wurde es schlagartig besser, als am gleichen Tag der kleine Maki sich erstmals vom Rücken auf den Bauch drehte und dann auch Interesse an Beikost zeigte, indem er vom Papa ein Stück Apfel mopste und ein Mikrogramm davon abnagte.
    Das sahen wir dann als Signal, erster Beikostreife und boten dann eben Fingerfood an, welches er so gierig zu essen versuchte, dass wir hin und wieder auch was Püriertes anbieten, was er ebenso gerne isst. Anfangs waren die Mengen zumindest beim Fingerfood natürlich mikroskopisch. Mit der festeren Konsistenz der Nahrung lässt sich die Verbesserung also nicht erklären.
    Mittlerweile isst er schon passable Mengen. Eine weitere Besserung ist aber noch nicht eingetreten.
    D.h. deutliche Besserung zu Beginn bedeutet, dass Spucken direkt nach dem Stillen immer noch auftritt und auch größere Mengen zum Vorschein kommen, dass der Maki dies aber wieder mit der Beiläufigkeit hin nimmt wie zu Beginn der Spuckkarriere. Deutlich verzögertes und gequältes Spucken hatten wir aber schon Wochen nicht mehr. Auch das Röcheln und das Aufwachen vom Spucken hatten wir nicht mehr. Hochlagern beim Schlafen brauchen wir nicht mehr

    Zum Thema Abpumpen/Abstillen: Ich denke, auch da meinen es deine Freunde und Familie nur gut.

    Na, leider denke ich, dass es eine Mischung aus Gutmeinen und eigenen Interessen ist. Die Oma möchte z.B. schon seit Wochen, dass Mister Maki mittwochs "Oma-Opa-Tag" hat, wo er mittags alleine dort bleibt, die anderen Enkel hätten schon mit 6 Wochen bei ihr übernachtet. Dass ich das nicht benötige/möchte (weil sie sich z.B. ernsthaft ärgert, wenn das Kind bei ihr weint, ich es nehme und es bei mir sofort aufhört; Sie sagt dann: "Lass ihn mir, ICH möchte ihn beruhigen", wenn er brüllt wie am Spieß) und halt lieber jeden Mittwoch mit dem Kleinen zusammen dorthin marschiere, passt ihr nicht wirklich. Sie findet es "pathologisch", dass ich den Kleinen nicht "rausrücke" und führt das u.a. auf das Stillen zurück. Ach, hat hier zum Spucken nichts verloren. Nur als Erklärung für meinen Argwohn.

    Meistens wird dieser "Zustand" dann auf das Stillen ("Kind wird nicht satt") und Tragen ("Kind wird verwöhnt") geschoben und es ist auf Dauer sehr zermürbend, sich durchzusetzen und gelassen zu bleiben.

    Ja, so in etwa ist das.
    Wobei ich zum Glück eher nicht müde bin, da das Stillen nachts nebenbei läuft. Und unsicher bin ich erst, seit Oma und co. meine Erziehung korrigieren wollen und immer wieder damit anfangen.


    Ja,
    Frau Frosch, ich finde alle 2h auch ok und kenne auch so Clusterfeedingphasen. Im Moment ist es aber echt schon relativ konstant, was ich als Fortschritt sehe. (Und das obwohl wir auch schonmal über drei Wochen 6h Nachtruhe hatten. Herrje, fiel mir gerade jetzt wieder ein.)


    Gestern gab es mal eine Ausnahme: Wenn ich weg muss, warte ich entweder bis nach dem nächsten Stillen oder biete dem Kleinen auch vorher schon was an, um die Autofahrt ohne Stillpause zu überstehen. Gestern habe ich ihn trotz schon fast 2h seit dem letzten Stillen eingepackt und mich halt auf eine Pause eingestellt.
    Normalerweise, also nach dem Stillen, ist Autofahren eine Katastrophe, der Kleine ächzt, stöhnt und weint. Was war? Der sitzt im MaxiCosi, schaut zufrieden aus dem Fenster und irgendwann fallen ihm einfach die Äuglein zu und er schläft. Ich konnte mein Glück kaum fassen.


    So, das Tuch regt sich. Vielen Dank.