Beiträge von oolong

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    Danke für eure vielen Antworten zu meiner Frage.


    Gewaltbetontes Spiel geht auch ohne Waffen. Ja natürlich, aber das werde ich nicht dulden. Wann immer die Kinder gewaltbetont spielen erklären wir warum wir das nicht möchten. Und was man stattdessen tun kann, Alternativen. Unsere Abgrenzungen werden sich da finden... körperlich spielen, raufen usw. okay, gewaltbetont spielen nein.


    Und für mich macht es schon einen Unterschied ob sie sich einen Stock zum Schießen selbst suchen, oder ob ich ihnen bewusst eine Nerf gebe.


    Solya, danke für deine Anmerkungen, das wünsche ich mir auch, dass sie altersentsprechend verstehen was Krieg bedeutet, was Gerechtigkeit ausmacht und lernen zu reflektieren.


    Nachtkerze, ich bin auch bei dir, das sie die Regeln, wie geht man mit anderen um, wie agiert man körperlich usw. lernen müssen. In der Geschwisterkonstellation und natürlich auch unter Freunden. Aber Waffen braucht es dafür meiner Meinung nach nicht.


    Trin: ich finde das was du beschreibst, man nicht als Prinzipien aufgeben bezeichnen kann. Die Entwicklung der Kinder geht ja weiter und wenn man seine Prinzipien weiterentwickelt ist das ja nicht schlimm. Die müssen ja nicht statisch sein, sondern sich an die Lebensumstände und die Individualität der Kinder anpassen. Aber du musst natürlich hinter den "neuen" Regeln auch dahinter stehen können.


    Ob man seinen Kindern erlaubt Swat zu Karneval zu sein, ob man ihnen den Zugang zu Killerspielen bei sich zu Hause ermöglicht, das sind doch Erziehungsfragen. Und wenn Kinder nur Außenseiter sein sollten weil sie bestimmte Killerspiele nicht haben, dann werde ich sie davor nicht bewahren. Wir werden nicht um jeden Preis mit der Masse gehen. Ich kenne Kinder die selbstbewusst erklären können, warum sie keine Killerspiele spielen. Das ist doch das wichtige, das sie das warum verstehen.

    Mich würde interessieren wie ihr mit dem Thema Waffen umgeht. Direkt Spielzeugwaffen kommen uns nicht ins Haus. Ich mag Waffen und Kriegsspielzeug überhaupt nicht...und unsere Jungs sind untereinander auch ohne Waffen nicht immer feinfühlig miteinander #blink Langsam fängt es bei ihnen an mit Spielwelten von Playmobil, da haben die Polizisten Gewehre, die Piraten Säbel, es gibt Kanonen, die Römer haben Schwerter usw.

    Gibt es jemand der die Waffen wegsortiert? Aber wenn ich allen Polizisten die Gewehre nehme, ist es dann nicht auch sinnfrei :wacko: Gewissermaßen gehört es ja zu ihrem "Job", aber gewaltbetontes Spielen ist eben auch keine Lösung für uns.

    Ich würde es dem fast dreijährigen nicht erlauben. Wir haben auch einen gerade 3 jährigen und ich mag ihn nicht mit Tablet oder Handy sehen. Wir fangen jetzt bei unserem 5 1/2 jährigen gerade an mit der Youtube Kids App und nur wenn der 3 jährige nicht dabei ist.


    In eurem Fall würde ich eine Kiste anlegen, die speziell wenn das Baby deine Aufmerksamkeit braucht benutzt werden kann und auch nur dann zur Verfügung steht. Der Inhalt könnten kleine Pixi Bücher sein, Aufkleber-(bücher), eine Zaubermaltafel, eine magnetische Schreibtafel (Magnatab), Bambino Lük oder als medialen Einstieg Tiptoi Bücher.

    Das er an dem Tag länger bleibt hatte ich schon mit der Kindergartenleiterin besprochen und geht leider nicht. Auch mit der Mama von seinem besten KiGa Freund den er am liebsten dabei haben möchte, hab ich schon gesprochen, er war auch schon dort und möchte es aber nicht mehr machen.


    Die Musiklehrerin meint, es bewährt sich nicht, dass die Eltern drin bleiben, weil die Kinder dann nichts machen. Immer wenn die anderen was gemacht haben ist er fast auf meinen Schoß gerutscht, damit er nichts machen muss.


    Vielleicht versuche ich es wirklich wie Erdbeerquark sagt, das ich mit der Lehrerin spreche, das ich außerhalb des Kreises in einer Ecke lese und dann nach ein paar Mal vielleicht auf dem Gang, also so als schrittweise Eingewöhnung.

    Unser Sohn wird demnächst drei. Er interessiert sich sehr für Funktionen, Ursache-Wirkung, tüftelt gerne und mag Bälle. Da würde sich eine Kugelbahn geradezu anbieten :) Schön wäre es, wenn auch sein Bruder (5) noch damit spielen könnte, bzw. spielen sie auch viel zusammen. Sie müsste auch relativ robust sein, da der Kleine noch motorisch nicht so vorsichtig ist :) Ich habe schon wegen der Hubelino überlegt, allerdings wäre mir eine robuste aus Holz irgendwie lieber. Die von Haba hatten wir schonmal getestet, die war aber nicht so standfest und war für ihn nicht so passend. Die Hape finde ich total schön, ist aber vermutlich eher etwas für ältere, bzw. würde dem Kleinen noch nicht standhalten. Habt ihr noch Ideen?

    Unser Sohn gerade 5 geworden, interessiert sich grundsätzlich für Musik. In seinem Kindergarten wird einmal die Woche Musikunterricht angeboten. Er möchte an sich dorthin gehen, aber nicht ohne uns :( Unser Sohn ist immer Mittagskind, das heisst er würde von uns zu der Stunde hingebracht und hinterher wieder abgeholt, was soweit in Ordnung ist. Die Musiklehrerin macht wirklich ein tolles Programm und ich würde mich absolut für ihn freuen, wenn er das machen kann. Die anderen Kinder werden von der Musiklehrerin in ihren einzelnen Gruppen abgeholt, da sie keine Mittagskinder sind und hinterher dann im Musikraum von den Eltern abgeholt. Unser Sohn kennt zwar einige der Kinder aus seiner Gruppe, aber es sind nicht seine engsten Freunde. Da er generell eher schüchtern ist, möchte er nicht ohne mich dort bleiben. Er war bis jetzt zweimal zum Schnuppern da, jedesmal wenn mich die Musiklehrerin rausschicken wollte, fing er an zu weinen und war total blockiert. Die Lehrerin ist wirklich geduldig und nett. Sie sagte wir können es nächstes Mal nochmal probieren und wenn er mich dann wieder nicht gehen lässt nochmal ein halbes Jahr warten oder so. Ich weiß aber, dass warten nichts bringt, da er wie gesagt generell sehr schüchtern ist. Er sagt auch er möchte zur Musikstunde. Aber er möchte nicht mehr hingehen wenn er allein dort bleiben muss. Ich finde das so schade. Wie könnte ich ihm helfen? Ihn nur absetzen und gleich gehen? Oder irgendeine Belohnung versprechen? Ich möchte ihm auch nicht alle Schwierigkeiten oder "neue Situationen" ersparen, denn mit der Schule nächstes Jahr geht es ja dann weiter. Nächstes Mal müssen wir entscheiden ob wir ihn anmelden, mit den damit verbundenen Kosten, darum muss irgendwie eine Lösung her.

    Hallo. Mein Problem wird etwas länger, ich hoffe Sie können mir trotzdem folgen. Ich bin zur Zeit zum dritten Mal schwanger. Da ich diagnostiziert nicht genug Drüsengewebe habe, und die Kinder nach der Entbindung jedesmal bis in den kritischen Bereich abnahmen, nicht "gediehen", keine ausreichend nassen Windeln usw. musste ich leider immer zufüttern.


    Ich habe nach der ersten Entbindung mit dem Medela Calma Sauger Pre Nahrung zugfüttert und sechs Wochen teilgestillt. Leider trat schnell eine Saugverwirrung durch das Zufüttern ein und mein Sohn hat schnell die Brust komplett verweigert. Ich habe Tag und Nacht abgepumpt und die Milch gesammelt, so dass ich am Abend effektiv eine Flasche Muttermilch geben konnte.


    Nach der zweiten Entbindung habe ich alle alternativen Fütterungsmethoden von Bechern, Löffeln, Fingerfeeder, Sonden usw. probiert. Leider hat das alles nicht so geklappt, so dass wir wieder bei den Flaschen inklusive Saugverwirrung gelandet sind und wieder in einem Kreis aus Abpumpen und Zufüttern waren.


    An Hausmitteln haben wir alles ausprobiert, um die Milchbildung anzukurbeln. Auch bzgl. Wechselstillen, Wechselpumpen, Power Pumping, Brustmassagen usw. sind mir die Basics bekannt. Mit meiner Nachsorgehebamme habe ich großes Glück, da diese recht lange abwartet bis sie sagt ich muss zufüttern. Ich habe in einem stillfreundlichen Krankenhaus entbunden und dort Stillberatungen bekommen. Ich war auch bei der LLL. Doch so richtig fehlt mir noch ein Gesamtkonzept.


    Jetzt habe ich im Vorfeld meiner dritten Entbindung nun einmal eine "unabhängige" Stillberatung aufgesucht und auch eine von ICBL zertifizierte Stillberaterin. An Hausmitteln kann soweit nichts mehr aufgefahren werden. Es gäbe wohl noch Möglichkeiten des Off Label Use diverser Medikamente, welche ich jedoch mit meiner Frauenärztin besprechen muss.

    Ich habe jetzt bei beiden Beratungen zwei unterschiedliche Ansätze bekommen.

    1) Da ich dem Brusternährungsset aufgrund praktischer Erwägungen (zwei Kleinkinder mit 2 und 4 Jahren im Haus, Ehemann außer Haus, ich selbst viel unterwegs, aufwändige Reinigung des Sets...) skeptisch gegenüberstehe, riet mir die ICBL Beraterin zum Habermann Sauger. Meine Milchpumpe ist von Medela und wäre mit diesem wohl kompatibel. Bei diesem Sauger kann man ja komfortabel die Durchflussgeschwindigkeit einstellen. Dieser Sauger soll wohl auch eine Saugverwirrung verhindern, da er der Brust am ähnlichsten ist. Mir erschließt sich noch nicht ganz, wie dieser Sauger der Brust ähnlich sein kann, da er ja eigentlich für Säuglinge mit Saugschwäche gedacht ist.

    *Meine Frage ist, kann dieser Sauger für uns eine Alternative sein?

    Was ich auch bedenklich finde, dass dieser zwar auf Medela Flaschen passt, nicht aber auf Weithalsflaschen.

    *Können Weithaltsflaschen eher eine Saugverwirrung verhindern?

    Als Alternative zum Habermann Sauger schlug die Stillberaterin Lansinoh Flaschen vor, welche ihrer Erfahrung nach die einzigen wären mit denen man die Chance hätte keine Saugverwirrung zu riskieren.

    *Wären Lansinoh Flaschen denn eine Alternative oder besser/schlechter zum Habermann Sauger?

    *Sind bei den Lansinoh Flaschen für Pre Milch und abgepumpte Muttermilch Sauger der Größe S oder M zu bevorzugen?


    2) Bei der unabhängigen Beratung waren die Habermann Sauger komplett unbekannt und von Lansinoh Flaschen wurde dringend abgeraten da auch diese zur Saugverwirrung führen würden. Als einzige Alternative wurde hier das Brusternährungsset vorgestellt. In den ersten Wochen würde es ja laut Packung 5-6 Pre Mahlzeiten geben müssen/sollen. Anlegen soll ja aber zwischen 8-12 mal erfolgen (nach Bedarf schon klar).

    *Hieße dass, ich würde etwa 5 mal am Tag dieses Brusternährungsset mit Pre Milch nutzen, paralel dazu die Muttermilch aus der Brust und für die restlichen Mahlzeiten (und zur Erhaltung der Milchbildung) nur die Brust?

    *Könnte ich es so takten, dass Brusternährungsset nur am Tag zu nutzen um nachts nicht mit diesem Set und den Schläuchen herumzuhantieren, und nachts dann quasie ausschließlich immer anzulegen?

    Da mein Mann in Schichten arbeitet und wie gesagt noch zwei kleine Kinder zu betreuen sind (einer Teilzeit Kita und einer komplett zu Hause und zusätzlich noch nicht durchschläft), muss es irgendwie auch machbar bleiben.


    *Wie ich es verstanden habe, muss ich mich entweder für eine "brustnahe", stillfreundliche Zufüttermethode entscheiden oder eine "brustferne" und wäre bei dieser Variante schnell wieder im Teufelskreis, dass ich Tag und Nacht abpumpen müsste?


    Was ich auf keinen Fall mehr möchte, ist mir für nachts einen Wecker stellen zu müssen, nur um regelmäßige Abpumpzyklen einzuhalten, da wäre mir das einfache Anlegen schon lieber... nur leider reicht das ja nicht.


    Welchen Ansatz können Sie empfehlen oder gibt es noch Alternativen an die ich bisher nicht gedacht habe?