Hallo zusammen!
Ich wollte mich mal erkundigen, ob ihr vielleicht eine ähnliche Situation kennt, da ich momentan nicht mehr so richtig weiter weiß...
Mein kleiner ist jetzt 6 Monate. Die ersten drei Monate hat er ohne Probleme durchgeschlafen, ist nur zum Stillen einmal zwischendurch aufgewacht.
Mit dem dritten Monat ging es dann aber los: er wachte stündlich auf, manchmal schlief er schnell wieder ein, manchmal war er ne Stunde wach. Diese Phase ergab für mich auch Sinn, da seine Entwicklung in der Zeit rasant war und er enorm viel zu verarbeiten hatte. Zwischendurch war es dann wieder besser. Besser meint dabei, dass er auch mal drei Stunden am Stück geschlafen hat.
Vor ein paar Wochen wollte ich dann langsam mit Beikost anfangen, weil er große Interesse an unserem Essen gezeigt hat. Von Anfang an allerdings verweigerte er Brei, inklusive Geschrei und Um-sich-Hauen. Was er dagegen gerne mag, ist alles, was er selbst halten und sich in den Mund schieben kann. Daher probiere ich es jetzt mit BLW, was ganz gut funktioniert, aber dazu führt, dass er kaum was isst. Es ist momentan eher noch eine spielerische Angelegenheit.
Gleichzeitig hat er aber auch wieder damit angefangen, stündlich aufzuwachen. Er wacht auf und ist hungrig. Manchmal schreit er so lange, bis ich ihm eine Flasche mache, weil die Brust "leer" ist und er nur noch meckert. Danach schläft er dann wieder, um nach einer Stunde wieder hungrig aufzuwachen.
Ich frage mich, ob es sein kann, dass er von der Milch nicht mehr richtig satt wird und ihm das Genuckel an Essen über den Tag nicht mehr ausreicht. Ich habe nachts schon das Gefühl, dass er aufwacht, weil er schon nach kurzer Zeit wieder hungrig ist... Aber leider sagt er mir nicht, ob ich damit richtig liege vielleicht sind es auch die Zähne, denke ich mir manchmal. Außerdem fängt er gerade mit dem Krabbeln an, was sicherlich auch viel Kraft kostet...
Es sind einfach so viele verschiedene Sachen, die gerade eine Rolle spielen (Beikost, Schlafen, Zähne, Motorik), dass ich gar nicht weiß, wo ich ansetzen soll, um ihm die aktuelle Phase leichter zu machen. Kennt ihr das? Wie seid ihr damit umgegangen?
Über Tipps, Denkanstöße und Mutmacherei wäre ich sooooo dankbar!
Viele Grüße von Mexxbexx mit Zwergi