Beiträge von FrauCarlina

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    Mein Sohn ist retardiert im Wachstum und wurde als Kleinster eingeschult, ist er noch immer. Schön findet er das ganz und gar nicht.


    Auch er hatte kein Interesse an der Schule. Sogar richtig Angst. Oft habe ich ihn morgens weinend in die Schule gebracht. Mehrfach kam er in den ersten zwei Jahren weinend vor Schulbeginn zurück und ich musste ihn hinbringen. Er hatte extrem viel Angst.


    Er ist seinen Mitschülern sozial und emotional ein Jahr hinterher. Auch von seiner Konzentrationsfähigkeit, Belastbarkeit und selbständiges Arbeiten kommt er einem eher wie ein Drittklässler vor.


    Auch mein Sohn ist extrem in diesen Gefühlwandlungen (gewesen). Das wurde allerdings im Laufe des zweiten Schuljahres besser.


    Druck geht auch bei ihm gar nicht. Zum Glück hat er die passende Lehrerin bekommen und wird auf eine Gesamtschule wechseln. Das passt dann hoffentlich.


    Er hat(te) mehrere Wahrnehmungsstörungen, die ihn schon ziemlich gehemmt haben.


    So rückblickend wäre eine Rückstellung wirklich gut gewesen.

    Ich würde alles in Bewegung setzen und sie zurückstellen lassen. Nächstes Jahr ist sie dann eine der Ältesten und hat sicherlich einen guten Start.


    Edit: mein im Mai geborener Sohn war tendenziell ähnlich wie Deine Tochter. Nur nicht so ausgeprägt, daher keine Chance auf Rückstellung. Er hatte von Anfang an echt Probleme auf vielen Ebenen mitzuhalten. Die Lehrerin schlug neulich vor, ihn die vierte Klasse jetzt wiederholen zu lassen. Was er sehr klar verweigert. Und da es nicht um die schulischen Leistungen geht...sondern um die persönliche Entwicklung, werden wir ihn dazu auch nicht zwingen (können).

    Danke für die vielen Tipps hier und per PN.


    Meiner Tochter geht's langsam wieder besser. Sie ißt wieder etwas. Trinkt endlich wieder die angedachte Menge von 1,5l. Gestern hielt sich das Fieber bis max. 39 Grad ohne Fiebersenker. Mal sehen wie es heute ist.


    Jetzt kann ich mir langsam mal Gedanken zum Wiederaufbau des Immunsystems machen.


    Sie hätte von Mo-Do noch Schule. Dann sind 2 Wochen Ferien. Ich habe überlegt, sie gar nicht mehr zu schicken. Selbst wenn sie morgen fieberfrei wäre. Aktuell schafft sie noch nicht mal die zwei Treppen in ihr Zimmer.


    Was denkt Ihr dazu?

    Puh, ich hatte irgendwie vergessen, wie krank man sich fühlen kann...


    Mein Nachbar kauft für mich ein und meine Freundin ist Ärztin und schaut nachher mal rein. Das erspart uns den Weg zum Arzt.


    Meinem großen Sohn geht es wirklich besser :) Das ist toll. Er hat vorhin mit dem Kleinen etwas gegessen und mir was zu trinken gebracht.


    Ansonsten muss ich halt ein paar Dinge schaffen. Wäsche, Geschirrspüler und kochen ist nun mal notwendig. Aber ich schaffe das schon. Irgendwie.

    Bedingt. Einkauf können Andere übernehmen. Meine Freundin ist Ärztin und bringt mir später was vorbei.


    Aber hier reinlassen möchte ich echt Niemanden. Scheint ja extrem ansteckend zu sein.


    Das ist wirklich absoluter Worstcase. Mama plus drei Kinder krank. Und dann ohne Mann/Vater. Dieser hat natürlich gar keine Zeit. Wobei ich den hier in der Wohnung auch nicht sehen möchte.


    Am Wochenende wird er dann aber 1-2 Kinder nehmen. Tagsüber. Immerhin. Dann muss ich ja "nur" noch 1-2 Kinder betreuen...


    Meinem großen Sohn scheint es langsam besser zu gehen. Fieber war gestern nur noch zwischen 38 und 39, ganz ohne Fiebersenker. Dafür spuckt er immer noch.


    Meine Tochter hatte gestern Abend plötzlich 40,9 Fieber. Ich bin dann nachts nochmal aufgestanden, um das zu checken. Im Übrigen hat sie keine Lungenentzündung oder Mittelohrentzündung. Das ist gut. Der Allgemeinzustand war etwas besser.


    Mein Kleiner ist anhänglich. Aber steckt es einigermaßen gut weg.


    Und ich werde versuchen, mich selbst viel auszuruhen.


    Eine wirklich verdammt blöde Situation!!! :(

    Ich habe gerade nochmal überlegt. Alle drei sind aufgrund von Vorerkrankungen gegen Influenza geimpft. Die Heftigkeit der Erkrankung lässt mich aber doch genau darüber nachdenken. Ich werde heute um einen Test bitten.


    Es gibt doch auch oft genug Impfversager, oder? Wäre ja krass, wenn es bei allen drei Kindern rein gar nichts gebracht hätte, sie impfen zu lassen.


    Und ggf. könnte der Kleine noch Medikamente dazu bekommen. Keine Ahnung, ob Kleinkinder die schon dürfen. Aber er hat es ja erst seit 12 Stunden.

    Danke für Eure Tipps und das Mutmachen!


    Mein Kleiner hat jetzt heute Morgen schon 39 Grad Fieber. Das ist wirklich ein richtig fieser Virus.


    Aber heute Nacht hat keiner mehr gespuckt. Immerhin. Und ich konnte ein paar Stunden am Stück schlafen.


    Sowas hatte ich noch nie, alle drei Kinder gleichzeitig mit zwei verschiedenen Viren krank. :(


    Bislang halte ich mich wacker. Ich möchte das auch wirklich nicht haben.

    Traubenzucker und Cola verweigert sie. Aber sie hat vorhin einen süßen Tee mit Zucker und etwas Salz getrunken. Alles in Allem müsste sie 1,5l trinken. Sie schafft aber aktuell maximal 400ml.


    Mein großer Sohn fieberte eben auch bis 40,5 Grad hoch. Zur Nacht habe ich jetzt beiden etwas Fiebersenkendes gegeben. Letzte Nacht haben sie abwechselnd durchgespuckt. Ich hoffe auf etwas Schlaf. Schaue aber in vier Stunden nach beiden.


    Der Kleine hatte bislang nur Magen-Darm-Grippe. Aber auch für vier Tage. Eben war er leider auch schon etwas wärmer... :(

    Habe gerade noch mit meiner Freundin telefoniert. Sie ist die Chefin der Kinderarztpraxis, in der wir sind. Ihre Kollegin behandelt gerade meiner Tochter.


    Meine Freundin hat mich wirklich gut beruhigen können, indem sie mir einfach noch mal ein paar gute Handlungsanweisungen für die Nacht gegeben hat.


    Sie will sie morgen früh auf jeden Fall auch nochmal sehen. Sie vermutet von der Beschreibung her, dass es auch eine Lungenentzündung sein könnte.


    Ich fühle mich jetzt viel sicherer. Gerade da ich ja alleine mit den Kindern bin.


    Die andere Kinderärztin war viel weniger klar und wollte meine Tochter erst am Freitag wieder sehen. Das ist jetzt schon ganz gut.

    Meine Tochter (7) ist so krank wie noch nie. Sie hat seit Freitagabend durchgehend hohes Fieber (um die 40 Grad), extremen Husten, Bauchweh, Durchfall und Erbrechen.


    Die Ärztin sprach von Adenoviren. Die Geschwister und Freundinnen sind auch betroffen, aber (viel) weniger schlimm.


    Meine Tochter geht's wirklich schlecht. Sie spuckt alle paar Stunden und kann daher immer nur bedingt etwas bei sich behalten. Ebenso auch der Durchfall. Daher sind Medikamente kaum in sie herein zu bekommen.


    Wir sind in enger ärztlicher Behandlung. ZZ hat sie erhöhte Acetonwerte im Urin. Blut wurde bislang nicht untersucht, weil es wohl der Virus ist. Aber sie ist nicht ausgetrocknet. Morgen froh telefoniere ich wieder mit der Ärztin.


    Ich würde gerne wissen, wie Ihr in einer ähnlichen Situation vorgegangen seid. Was hilft?


    Sie ist völlig schlapp. Trinkt und ißt viel zu wenig. Weint oft wegen Bauchweh und Husten. Mag nicht berührt werden. Interessiert sich wenig für ihr Umfeld.

    Ich finde es spannend, was Ihr schreibt. Das spiegelt so ziemlich meinen Zustand wider. Ich sehe die Vor- und Nachteile.


    Ja, er müsste mir eigentlich eine Änderungskündigung aussprechen. Er sprach selbst von einem "unsittlichen Angebot".


    Er hat mir das Angebot schriftlich unterbreitet und dabei herausgestellt, dass ich über wirklich die besten Qualifikationen und Voraussetzungen verfüge.


    Meine Sorge ist aber auch, dass ich den Job dann plötzlich doch nicht bekommen. Dann stehe ich ziemlich doof da.

    Folgende Situation:


    Ich bin seit fünf Jahren bei meinem Arbeitgeber tätig. Bis vor meiner Langzeiterkrankung war ich in einem Bereich beschäftigt, der mit viel Reisetätigkeit verbunden war. Aufgrund meiner neuen familiären Situation ist mir das nicht mehr möglich. Nach 12 Monaten AU bin ich für 5 Monate in die Wiedereingliederung gegangen, die jetzt am Montag ausläuft.


    Seit dem 1.10.15 bin ich also im Rahmen der Wiedereingliederung in einer anderen Abteilung der Firma beschäftigt. Ab dem 1.3. werde ich dort für 15 Stunden tätig sein.


    Mein Arbeitgeber hat mir jetzt folgenden Deal vorgeschlagen, der mich vor eine Entscheidung stellt.


    Er will mir ein geringeres Gehalt für meine jetzige Tätigkeit zahlen als ich zuvor erhalten habe. Es geht um 120€ brutto monatlich auf die 15 Stunden Stelle. Der Hintergrund ist, dass ich für den Firmenbereich aktuell zu teuer und damit die best bezahlte Mitarbeiterin wäre. Dort bekommen alle gleich viel Geld, nur ich halt nicht.


    In 6-12 Monaten wird eine extrem gut bezahlte Stelle frei, die unter den Kollegen sehr begehrt ist. Aufgrund der Tätigkeit, der flexibleren Arbeitszeiten, der guten Bezahlung, der Sonderzuwendungen (erhalte ich seit fünf Jahren nicht) und der längeren zeitlichen Perspektive. Die Stelle ist immer für 5 Jahre gesichert. Da ich früher genau in diesem Bereich gearbeitet habe, verfüge ich tatsächlich über hervorragende Qualifikationen für den Job.


    Mein Chef hat mir eben diese Stelle angeboten, wenn ich jetzt auf seine Bitte mit der Gehaltsherabstufung eingehe. Ich könnte dann frei den Stundenumfang zwischen 15 und 39 Stunden wählen. Außerdem hätte ich auf eine VZ Stelle gerechnet 200€ monatlich mehr als jetzt plus Sonderzulagen und langfristigere Absicherung.


    Aber ich finde es moralisch eine echte Sauerei mir als Alleinerziehende dieses unmöglich und unmoralische Angebot einer Herabstufung zu machen. Es gibt auch inhaltlich keine Argumente dafür.


    Was denkt Ihr dazu?