Und wenn zum Beispiel eine gewisse, sensorische Überempfindlichkeit vorliegt, dann kann das Gefühl, was man beim untrainierten laufen hat, sich durchaus bedrohlich anfühlen. nach dem, was du von deiner Tochter so schreibst, scheint es mir durchaus logisch, wenn sie davon eine Panikattacke bekommt.
Vielleicht würde ganz langsam trainieren helfen? Also nur ein paar Sekunden Laufen mit Gehen abwechseln, und auch immer nur ein paar Sekunden steigern?
Bei mir war es genau das.
Bei mir haben seit frühester Kindheit die Anstrengungssymptome beim Sport Panikattacken ausgelöst bishin zur Dissoziation.
Alle meinten immer beim Sport wird es irgendwann unangenehm, das wird dann unangenehm und danach ist man ganz stolz.
Bei mir war es: es wird unangenehm, mein Kopf setzt aus und im Nachhinein kann ich mich nichtmehr daran erinnern.
Ich war Mitte 20 und schon 2-fache Mutter bis ich das rausgefunden habe.
Seit dem habe ich mich Stück für Stück ganz langsam alleine an Sport rangetastet. Mit ganz vorsichtig Joggen und das tracken (Strava). Das ich mir nachher anschauen konnte, dass ganz wirklich ich so weit gelaufen bin.
Ich habe mich ganz langsam da rangetastet und Stück für Stück gelernt, wo da meine Grenzen sind.
Ich drücke deiner Tochter die Daumen da eine gute Lösung zu finden