Beiträge von Annanita

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    An die, die lange Touren mit Kleinkind gemacht haben: War das Kind im Anhänger oder im Fahrradsitz?

    Ich hätte da richtig Lust drauf, aber irgendwie ein schlechtes Gewissen, meinen Sohn so lange im Anhänger sitzen zu lassen. Das muss doch langweilig sein...

    Mein Sohn hat letztes Jahr eine Tour von zuhause bis Marseille mit dem Rad gemacht und mein Mann macht das auch öfter (gerade ist er mit dem Rad nach Jena gefahren 600 km). Ich bin immer etwas neidisch, müsste aber auch erstmal fitter werden, fürchte ich.

    Als wir unsere Touren gemacht haben waren die Kinder einmal 1 und 3 und einmal 2 und 4.

    Wir hatten bei der ersten Tour doppel-Anhänger und Sitz dabei. Und auf den 3 Sitzplätzen verteilt saßen die beiden Kinder und das Zelt. Alle immer im Wechsel.

    Bei der späteren Tour hatten wie noch ein Follow-Me dabei für den dann 4-jährigen.

    Es war schon immer ein Jonglieren mit Bedürfnissen. Während wir uns abgestrampelt haben, habe die Kinder sich ausgeruht oder sogar geschlafen.

    Wenn wir irgendwo erschöpft ankamen und einfach mal 5 min sitzen wollten, hatten die Kinder endlich die Möglichkeit sich zu bewegen und rumzuwuseln und es musste immer jemand aufpassen.

    In Deutschland haben wir unsere Pausen möglichst immer auf Spielplätzen geplant.

    In Holland war das schwieriger, da es da nicht so eine hohe Spielplatzdichte gab, wie in Deutschland.

    Annanita
    15. Januar 2019 um 20:20


    Hier ist einer meiner alten Reiseberichte, falls jemand nochmal reinschauen mag

    wie transportiert ihr denn Fahrräder, Anhänger ubd Gepäck zum Startpunkt der Tour?

    Wir haben das damals mit der Bahn gemacht. Mit 2 Erwachsenen, 1 Teenager und 2 kleinen Kindern. An einem Bahnhof Umsteigen hieß im absoluten worst case (Aufzüge waren treilweise kaputt oder zu klein für den Anhänger): Alles unter Zeitdruck nacheinander irgendwie eine Treppe runterbekommen und dann wieder rauf. Wobei man den Radanhänger ja unabhängig transportieren muss und dadurch Logistisch ein Gepäckstück mehr halt als Personen, wenn jeder ein eigenes Fahrrad hat.

    mir fahren zu Hause mit Zug los, über Amsterdam und so auch wieder zurück.

    In den Niederlanden gibt es teilweise Sperrzeitem für die Fahrradmitnahme. Das wusste die DB bei der Buchubg damals nicht.

    ich meine es ist mirgens und nachmittags jeweils der Berufsverkehr-Slot.

    Allgemein. Ich bin mir der Etappenplanung überfordert und damit auch mit der Auswahl der Unterkünfte. Ich habe erstmal ein Buch mit Karten von bikeline zu der Strecke ausgeliehen, aber das hilft mir nicht weiter, weil die Entfernungen unklar bleiben. In Kommoot und auf einer extra Webseite zum Nackartalradweg gibt es Etappenvorschläge, aber wenn ich dann keine passende Unterkunft an den jeweiligen Etappenzielen finde, komme ich wieder nicht weiter. Ich glaube ich stelle mich wirklich ungeschickt an, aber ich mache es halt auch ohne jede Erfahrung zum ersten Mal.

    Wir sind mit Zelt gefahren und sehr spontan gewesen.

    Wenn ihr feste Unterkünfte braucht, würde ich in einer Tagestour testen was ihr am Tag schafft und dann Unterkünfte in diesem Abstand jeweils raussuchen. Und dann in Komoot eine eigene Route planen und da dann die Adressen der Unterkünfte als Ziele eingeben.

    Ich glaube, ich stelle mich wirklich blöd an. Wie sehe ich denn da die Entfernung zwischen einzelnen Orten? Und wie die Höhenmeter, die ich dabei zurück legen muss? Wenn ich das über Google Maps versuche, sind das ja ganz andere Strecken.

    Komoot kann das alles. Komoot zeigt einem auch an, ob das ein eigener Radweg ist oder ob man auf der Hauptstraße fährt

    Und wenn zum Beispiel eine gewisse, sensorische Überempfindlichkeit vorliegt, dann kann das Gefühl, was man beim untrainierten laufen hat, sich durchaus bedrohlich anfühlen. nach dem, was du von deiner Tochter so schreibst, scheint es mir durchaus logisch, wenn sie davon eine Panikattacke bekommt.

    Vielleicht würde ganz langsam trainieren helfen? Also nur ein paar Sekunden Laufen mit Gehen abwechseln, und auch immer nur ein paar Sekunden steigern?

    Bei mir war es genau das.

    Bei mir haben seit frühester Kindheit die Anstrengungssymptome beim Sport Panikattacken ausgelöst bishin zur Dissoziation.

    Alle meinten immer beim Sport wird es irgendwann unangenehm, das wird dann unangenehm und danach ist man ganz stolz.

    Bei mir war es: es wird unangenehm, mein Kopf setzt aus und im Nachhinein kann ich mich nichtmehr daran erinnern.

    Ich war Mitte 20 und schon 2-fache Mutter bis ich das rausgefunden habe.

    Seit dem habe ich mich Stück für Stück ganz langsam alleine an Sport rangetastet. Mit ganz vorsichtig Joggen und das tracken (Strava). Das ich mir nachher anschauen konnte, dass ganz wirklich ich so weit gelaufen bin.

    Ich habe mich ganz langsam da rangetastet und Stück für Stück gelernt, wo da meine Grenzen sind.


    Ich drücke deiner Tochter die Daumen da eine gute Lösung zu finden

    Achja. Und ein Ersatzschlafsack #angst

    Mein Kind hat es heute Nacht geschafft MEINEN Daunenschlafsack vollzupinkeln und mich dabei anzupinkeln #hammer. Den Schlafsack bekomme ich auf dem Campingplatz weder gewaschen noch getrocknet. Der muss jetzt irgendwie so trocknen und dann zu Hause vorsichtig in die Waschmaschine #yoga#wisch.

    Kann jetzt auf jeden Fall "Nachts um 3 auf dem Campingplatz duschen" von meiner "unerwarteten Bucketlist" streichen 8o#freu

    Wir sind jetzt seit knapp einer Woche auf dem Zeltplatz und ich dachte ich trage mal zusammen:

    Unbedingt Boxen, anstelle von Taschen, Koffern ... durchsichtig!

    Lebensmittelbox, Geschirrbox, Klmmotenboxen einzelne für die Kids und für die Erwachsenen. Schuhe-Jackenbox ...

    Das wäre mega gewesen. Ich hatte es gelesen, dann wieder vergessen und hatte jetzt von selber gedacht: nächstes Mal nehme ich für jeden eine Samla Kiste mit für die Klamotten. Definitiv

    Hängematte(n). Gar nicht mal so riesig, aber fürs chillige Urlaubsfeeling ein must have aus meiner Sicht. :)

    Das wäre auch cool gewesen. War such geplant, aber ich habe meine nicht gefunden.


    Was ich nächstes Mal noch mitnehme: einen kleinen Wäschständer der unters Tarp passt. Ich komme ohne Waschen nicht mit den Kinderklamotten für 2 Wochen hin.

    Was ich dabei habe und was super ist: Föhn. Fürs Klamotten trocknen, die nach einem Tag trocknen abends noch klamm sind.

    Und so kleine Pop-Up Stofftonnen die eigentlich für Laub sind, um da zum Duschen alles reinzupacken, was man mitnehmen will.

    Ich bin bisher immer nur mit der Bahn oder dem Fahrrad gereist.

    Ein Auto zum Zelt dabei zu haben ist für mich absolut ungewohnter Luxus und es gibt bestimmt ganz viele neue Möglichkeiten, die ich nicht auf dem Schirm habe.

    Daher suche ich eure absoluten Must-Haves und besten Campingtipps.

    Ich werde zum ersten Mal einen Campingtisch und Faltstühle mitnehmen und eine strombetriebene Kühlbox. Das ist schon absoluter Luxus im Vergleich zu früheren Urlauben.

    Was nehmt ihr gerne mit? Was habt ihr immer dabei?

    Wir haben uns jetzt doch für mit dem Auto und Zelt nach Holland fahren entschieden. Relativ spontan gucken wo es schön ist und wo ein Platz für uns ist. Der Plan ist noch die Fahrräder auf dem Dach mitzunehmen, dann können wir das Auto uns das Zelt auch mal ein paar Tage stehen lassen und sind trotzdem mobil.

    Was sind eure liebsten Campingplätze?

    Eure Geheimtipps?

    Wo müssen wir unbedingt hin?

    Gerne eine bunte Abwechslung aus "viele Menschen und Programm" und "kaum Menschen und draußen in der Natur".

    Bei unserer letzten Fahrradtour sind wir quasi abwechselnd immer auf so Großcampingplätzen mit Kinderbetreuung und dann wieder auf Natuurcamperterrein eingekehrt. Das war eine gute Mischung.

    Weisheitszähne ziehen würde mir vermutlich aktuell sogar reichen, sofern dadurch die Schmerzen weggehen.

    Teure Behandlung privat ist aktuell leider keine Option. Aber in 1-2 Jahren schon eher. Also vielleicht jetzt Weisheitszähne ziehen und in 2 Jahren Zähne wieder begradigen?

    Wie geht das?

    Kostet das was? Wie viel?

    Vor über 16 Jahren ist meine feste Spange rausgekommen.

    Jetzt hat sich ein Weißheitszahn verschoben und meine Schneidezähne ineinander geschoben und ich habe Schmerzen durch den Druck.

    Meinen Kieferorthopäden von damals gibt es nicht mehr. Ich wohne auch schon lange nichtmehr dort.


    Zahnarzt habe ich auch nicht so richtig.

    Mein alter hat aufgehört. Ich war mal testweise bei einer anderen aber nicht sehr angetan


    Habt ihr Ideen?

    AB musste mein Kleiner zum Glück im kritischen Alter nicht nehmen. Aber wir hatten zeitweise das Problem mit Fiebersaft. Ist hier auch das Kind was bestimmte Haptiken von Lebensmitteln nicht im Mund erträgt.

    Wir sind hier sehr früh bei allem was ging auf Tabletten umgestiegen. Das war bei dem Kind erstaunlicherweise kein Problem.

    Ich drücke euch die Daumen und schicke dir in Gedanken viel Kraft

    Ich überlege gerade, ob es eine Option sein könnte statt zu zelten uns Unterkünfte zu mieten für die Nächte und so dann eine Fahrradtour zu machen.

    Dann hätten wir das Gewitterproblem nicht, hätten viel weniger Gepäck und dann würde ich mir auch ein Stück Zug zutrauen mit den Kindern.

    Habt ihr das schonmal gemacht und da Erfahrung? Ich will am Liebsten nach Holland.

    Wir könnten ja kurze Tagesstrecken planen von 20-30km, dass wir das auf jeden Fall schaffen. Oder an jedem Ort zwei Nächte bleiben, dass wir uns immer ausruhen können zwischendurch und auch noch Zeit haben für Schwimmbad, etc.

    Wir sind komplett unschlüssig, was wir machen sollen. Und offen für ganz viele tolle Ideen :)

    Es geht um mich und die beiden Kinder (7,9).

    Wir lieben Natur, draußen sein, uns dreckig machen.

    Wir haben vor der Trennung gerne mehrtägige Fahrradtouren gemacht. Am liebsten durch Holland. Das vermissen wir sehr. Aber An- bzw. Abreise mit dem Zug traue ich mir aktuell noch nicht zu mit beiden Kindern alleine.

    Wir hätten gerne in Schweden eine Kanuwanderung gemacht, aber das ist uns zu weit weg.

    Die Kinder fahren nicht gerne lange Auto, aber kürzere Strecken mit Pausen gehen.

    Wir fahren gerne lange Zug. Sind da absolut eingespielt. Highlight war vorletztes Jahr wir drei alleine drei Tage Interrail auf 1000KM.

    Wir schlafen gerne im Zelt, brauchen aber bei Gewitter auf jeden Fall ein Notfallbackup (Auto, AirBnB etc.).

    Die Kinder wollen gerne an den Strand. Oder in die Berge. Und beides. Und Tretboot fahren.


    Was nicht gut funktioniert:

    - Lange Autofahren (2h am Stück sind schon viel) würden wir aber zur Not machen.

    - eine feste Basis (Zelt, Hostel) von der aus wir mit dem Fahrrad Tagestouren machen und abends dahin zurückkommen. Das haben wir letztes Jahr versucht und das hat nicht geklappt.


    Budget: maximal 1000€.

    Zeit: Maximal 14 Tage, oder bis das Geld alle ist #freu

    Zeitraum: Anfang August


    Vorhanden ist:

    - Fahrrad für jeden

    - Diverse Campingausstattung

    - Bahncard25

    - vielleicht bis dahin wieder ein eigenes Auto


    Ausgangspunkt wäre das Rheinland/NRW


    Ich freue mich auf eure Ideen

    Ich hatte das lange in den Fingern. Da taten die Gelenke weh. Über Tage am Stück. Kam plötzlich. Ging plötzlich. Jahre lang immer wieder. Meistens morgens. Ab und zu auch Knie und Ellenbogengelenke. Ab und zu wurde es so schlimm, dass ich dann doch Angst hatte, dass es Rheuma sein könnte. Die Ärztin hatte das auch mal vermutet und mich weiterverwiesen. Aber der sagte nein.