Hallo, liebe Raben,
Mich treibt grad ein Poblemchen um.
Grad isst der Muk nicht so wundervoll wie sonst. Zudem hat er Probleme mit Luftablassen und spuckt daher manchmal etwas wieder aus.
Das ist an sich nichts Wildes, denn er gedeiht super, aber ich hab aus dem Krankenhaus diesen Trigger im Kopf: Er MUSSSSSS essen.
Als Frühchen mit 1,8 kg war das so. Da musste jeder ml rein, und jedes bisschen Spucken wurd notiert. Alles ging nach Plan.
Seit 3 Wochen darf er selber entscheiden, was er wann isst. Und er hat die letzten 2 Wochen trotzdem super gegessen und wenig bis gar nicht gespuckt. Aber diese Woche wars einfach schlechter. Weniger Essen, mehr spucken, weniger Rhythmus... es ist einfach alles schwieriger.
Sein ET nähert sich (noch 5 Tage) und natürlich ändert sich einiges nochmal an und in ihm und natürlich isst man dann auch mal schlechter.
Aber ich bekomm keine Ruhe deswegen. Das "er MUSS" ist so drin. Ich bekomme das nicht losgelassen grad.
Wenn er spuckt, sehe ich Literweise Flüssigkeit, die es ja gar nicht ist.
Wenn er mal wenig isst, fühlt sich das ganz widerlich in mir an.
Und ich denke immer, ich müsste es intensiver versuchen, vielleicht isst er dann mehr. Aber das ist Quatsch.
Mein Verstand weiß das alles, dass es normal ist, dass alles ok ist, dass er kein 1,8kg leichtes Menschlein mehr ist, sondern 3 kg wiegt und wächst und speckig und gut proportioniert ist. Aber mein Gefühl hängt da noch in der KH-Zeit fest. Das Gefühl sieht überall Krankheiten, Rückwärtsentwicklung und erneute KH-Aufenthalte.
Nicht immer, sondern nur beim Thema essen, wenn das mal nicht so gut klappt.
habt ihr Tips, wie ich das Gefühl mal dem Verstand anpassen kann?