Beiträge von Runa

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    Moony, das klingt sehr sehr toll!!!


    Bei uns stagniert es grad, aber nicht frustig, sondern es ist gut grad.
    Er trinkt immer mal wieder Mahlzeiten an der Brust und mal an der Flasche, mal mit Hütchen, mal ohne. Langsam bekomme ich ein Gespür dafür, wann was besser ist.
    Seine Verdauung verändert sich grad total. Die Stuhlgangintervalle, die Trinkintervalle... alles. Weniger Bauchweh aber mehr Anstrengung beim entleeren.
    Ich denke, er reift grad in der Verdauung und das ist noch schwer und neu für ihn.
    Da muss er genug tun, daher "schraube" ich jetzt nicht zusätzlich noch an der Nahrungsaufnahme rum, sondern lasse es wie es ist.
    Uns hetzt ja nichts.

    Ich danke Euch für Eure Einschätzung.
    Nein, Aoide, ich flöte dem Muk natürlich nicht direkt ins Ohr. Aber so ne Flöte ist eben schon hoch und ich war mir nicht sicher, inwieweit er da reagieren würd.
    Wobei ich in der Schwangerschaft mal ein Konzert besucht hab, wo er plötzlich sich ganz ganz doll nach unten gedrückt hat und rumgezappet ist. Als ich aus dem direkten Lärm rausging hörte das auf. Offenbar kann er das durchaus kundtun.


    Wenn ich singe das klappt auch, allerdings singe ich völlig intuitiv tiefer für ihn, als auf der Bühne.


    Ich freue mich, dass üben und Kind zufriedenmachen sich nicht ausschließt. :)

    Ich spiele Querflöte und hab in der Schwangerschaft sehr viel geflötet.
    Die Tage hab ich festgestellt, dass ich den Muk ein bisschen "erden" kann, wenn ich spiele. Die vertrauten Töne bringen ihn runter, wenn die Verdauung mal wieder anstrengend ist oder er genervt ist, dann schläft er ein.
    Auch mich beruhigt es, die gleichmäßige Atmung und die Bewegung der Finger machen mich zufrieden. Und natürlich freue ich mich, wenn ich üben kann.
    Aber ich zweifle, ob das zu Laut ist?
    Würde er reagieren, wenns zu laut ist (Kopf drehen, schreien)?
    An die Musiker unter Euch, habt ihr da Erfahrungswerte?

    Ich hab mich als musiklehrer auch schon mächtig in die nesseln gesetzt mit liedern, die ich harmlos fand. Eine sehr gläubige Familie hat mir bzgl des "dracula rock" die Leviten gelesen (satanische Geschöpfe und so), mein kollege hat mal wegen rolf zukowskis "nackidei" mächtig ärger gehabt und selbst "was machen wir mit diesem Seemann" sorgte schon für Diskussion.
    Am ende haben viele lieder reibungspunkte und man kann eigentlich nur verlieren.
    Eine Kollegin macht daher nur sehr einfache lieder und da wird dann der mangelnde tiefgang bemerktm
    Am ende kann man nur hoffen, dass die lieder ok sind und andere Meinungen stehen lassen.
    Das lied ist so in der mundorgel, die auch in meiner Schulzeit das liederbuch war.


    Ich glaube, aufregen hilft da nicht. Lieber das thema nutzen für Gespräche.
    (Ich weiß bis jetzt nicht was genau staniol ist. )

    Ah ok. ich hatte das so verstanden, als sei das wesentlicher Punkt der Aufarbeitung da gewesen. Dann hätte ich die Antwort sehr unbefriedigend empfunden.

    Elena, was ist das denn für eine Paartherapeutin?
    Also mit "das ist einfach so" ist bei mir ja nicht viel zu holen.
    Allerdings Dein oben genanntes Beispiel finde ich gruselig. Ich versteh das so, dass er quasi dann auch Paparolle gespielt hat und die Frau quasi wie ein Kind? Oder hab ich das falsch verstanden?
    Wobei ich tatsächlich eine Familie kenne, in der die Frau sehr sehr unselbstständig ist und der Mann irgenwie auch so eine Art "allgemeiner Papa" ist. Sie nennt ihn auch immer Papa, was allein ja nichts bedeutet, aber in dem Zusammenhang irgendwie befremdlich wirkt.


    Lemony, schade, dass Dein Mann da selber überfordert ist.

    Milbenfuß, gern!


    Mein Mann war nach dem Op sehr stolz auf mich und unseren Sohn. Es hieß erst, er dürfe nicht mit, da ich Vollnarkose bekomme (jedenfalls glaub ich, dass es das deswegen hieß) und dann wurd 3 Sekunden vor der Narkose doch auf PDA umgeschwenkt und dann wurd er noch geholt.
    Ich war mega froh, dass er dabei war. Es schweißt uns nochmal mehr zusammen irgenwie.
    Rein vom Bauchgefühl glaub ich, dass ich später strenger bin als er. Mal sehen, ob das stimmt.

    Find ich auch wichtig, den omas vertrauen entgegenzubringen, sofern man sich versteht
    Bei mir ists so, dass beide omas mit liebe und erfolg mehrere kinder großgezogen haben. Die sollen ja wohl wissen, wie es geht.
    (In grundsätzlichen erziehungsfragen ticken sie wie wir, das ist natürlich Voraussetzung.)


    Millefolium, hausbau und kind klingt sehr anstrengend! Hut ab dass ihr das so hin bekommt!


    Waren eure Männer mit bei der Geburt? Wie war das für sie und für euch?
    Aufgrund unserer Situation war es der mann, der das baby nach der Geburt gesehen und "betreut" hat. Weil ich nicht konnte. Ich war beruhigt, dass er bei ihm war.
    Mein mann war auch mit im op.

    Kiwi, den letzten Punkt finde ich ganz ganz wichtig! !
    Ich kenne zum Glück nur eine Familie, aber da tut mir der Mann echt leid.


    Zb: Wenn mein mann den muk anzieht, trägt er viel jeans und alles aufknöpfbar. Der praktische look. Wenn ich ihn anziehe wirds bunt und nicht so praktisch. Man sieht also wer die morgenrunde gemacht hat und ich finde es schön, dass der muk von beiden was mitbekommt.


    Habt ihr egtl im vorfeld genau den erziehungsstil besprochen oder ergab sich das Währenddessen?

    Pamela, ich finde gut, dass Du so offen darüber schreibst!!
    Ich dachte vorher immer, dass die Babyzeit vielleicht nichts für mich sei oder ich es nicht könnte. Ich bin da überrascht, dass es doch so ist.
    Allerdings freue ich mich auch auf die kommenden Jahre. Also ich genieße, was jetzt ist, aber freue mich auch darauf, wenn wir "mehr" mit ihm machen können.


    Ti.na, so gehts mir auch. Es wächst und wächst. Und das ist schön.

    Zitat

    Zum Beispiel hat er gerade Urlaub und unser Jüngster wechselt grad von Krippe auf Kiga, also muss er die Eingewöhnung machen. Ich hab ja Probezeit und krieg keinen Urlaub. Und jetzt ist er total angepi..., dass sein kostbarer Urlaub für so'n Scheiß draufgeht.


    Das find ich aber schon echt arg, ehrlich gesagt.

    Milbenfuß, habt ihr das so im Vorfeld auch geplant gehabt, oder kam diese "Verteilung" mit der Zeit?
    Finde ich immer wieder intressant, das so zu hören (naja, lesen hier ;-)) wie es woanders läuft.
    Findet Dein Mann nicht schade, dass es so ist? Oder war das auch sein Wunsch?


    Rheinländerin, das war ja bei uns auch so. Ich glaube, der lange Aufenthalt im Krankenhaus fordert das einfach.
    Nervt schon, wenn der Mann quasi als "Hilfe" der Frau gesehen wird, oder? So gehts mir jedenfalls.
    Wobei ich zB finde, er könnte nachts schlafen, während ich den Muk versorge, da er voll arbeiten muss momentan. (Er verdient eben deutlich mehr, da ist finanziell keine 50/50 Elternzeit drin...leider. Er macht im Sommer nochmal.) Aber weiterschlafen will er nicht, er ist dann lieber müde auf Arbeit.


    Wir kommen beide aus dem Leistungssport und ich hab mich nie darin gesehen, ganz aufzuhören, während mein Partner voll weitermacht.
    Wir gehen nun beide in den Breitensportbereich aber unterstützen uns so, dass beide wenigstens weitermachen können. Das war mir schon immer wichtig.


    Wenn ich da meinen Mann mit dem Muk auf dem Bauch sehe, beide schlafen tiefenentspannt, da platz ich vor Liebe und Freude... (Gefühlsdusel muss grad mal sein ;-))

    Ilsebilse, wir "teilen" das nicht bewusst sondern jeder ist an Sauberkeit und kind- und tierpflege interessiert und macht wasanfällt. Mal er, mal ich. Dazu hat jeder seine Stärken, was gewisse Dinge festlegt. (Ich kann viel schneller bügeln aber hasse telefonieren.) Damit ergeben sich manche Dinge von alleine.


    Ich kann allerdings gut akzeptieren dass er manches anders macht als ich es tun würde. Hauptsache am ende passts, würde ihm da nicht rein reden.

    Zitat

    Also in der Babyzeit bis ca. 2,5 oder 3 bin ich beruhigter wenn ich dabei bin. Mein Mann gibt sich Mühe, hat aber für Babies nicht so das Gespür oder "Händchen", sodass die Kinder in diesem Alter Mamakinder sind. Das ergibt sich automatisch.


    Tortellini, wie machst Du das denn, wenn Du...was weiß ich, zum Frisör willst?
    Nimmst Du das Baby dann immer mit?
    Hast Du ein Hobby, was Du dann machen kannst?
    Ich finde das ganz spannend, mal andere "Konstellationen" zu lesen.


    Wir haben hier natürlich auch Stärken und Schwächen, aber prinzipiell KÖNNEN tun wir beide im Notfall alles allein.
    (Ich zB brauch deutlich weniger Schlaf, er ist dafür wesentlich gelassener generell. Da ergeben sich dann quasi "Lieblingsaufgaben".)
    Ich kann nicht lange auf dem Rücken liegen, er schläft Stunden auf selbigem - klar wer den Muk auf den Bauch legt, wenn er Bauchweh hat. Sowas zB.