Beiträge von Runa

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    Blaufilter auf dem PC und dem Handy hast du an?

    ja, hab ich an.



    Wie oft und wie lange machst du Bildschirmpausen? Schaust du dann bewusst in die Ferne/ins Gruene?

    In die Ferne ja, aber ich kann zu wenig Pause machen. Ich hab halt meine Schülergruppen alle in Einzelunterricht unterbringen müssen.
    Das bedeutet mehr Unterricht als sonst.

    Und ich kann das nicht wahllos in die Länge ziehen da der Mann ja auch Arbeiten muss und das mit dem Muk hinhauen muss.



    Wie gross ist der Bildschirm ? Direkt am Notebook (schlechte Idee für Dauerbetrieb), oder extern ?

    Ich hab nur Notebook, 17 Zoll. Externer Bildschirm wäre fein aber grad nicht drin.

    Oder manchmal handy, vereinzelt.

    Derweil bin ich 5 tage die Woche im online Unterricht und es läuft gut. Die Schüler:innen machen das prima und ich hab das voll drauf derweil.

    Aber leider mag mein Körper das nicht.

    Das begann schon vor Weihnachten, dass ich mega Schädel hatte Abends. Ich dachte, das läge einfach an Stress, hab bis zu den Ferien durchgezogen und dann wars auch weg.

    nur leider ist es wieder da!

    3-4 Mal die Woche ist es abends so schlimm, dass ich Ibu brauch um klar zu kommen.

    Und es ist defintiv der PC.

    Und ich gehe zu 99% davon aus, es liegt an den Augen. Ich bin da Schon immer sehr empfindlich mit, Grad beim Thema PC.

    Es spielt da auch keine Rolle, welcher Bildschirm

    Ich bin zudem Kurzsichtig (2 Dioptrien rum) und hab eine starke Hornhautverkrümmung. Meine Brille ist absolut in Schuss und bei aktuellen werten und im Alltag hab ich auch keine Probleme.

    Aber so 6-9 Stunden am PC am Tag ist einfach zu viel für die Augen, trotz Pausen etc.

    Ich spüre regelrecht, wie es von da losgeht.


    Habt ihr Tips, Ideen?


    Haltung ist korrigiert und Nacken und Co machen keinen Ärger, das hab ich überprüft. Genug trinken tu ich auch und ich hab einige Schüler.inenn bei denen ich mit Handy einfach rumlaufe, so dass ich nicht nur sitze.

    Mein PC ist neu und hat gute und augenschonende einstellungen...


    Was kann man noch testen?

    GibT es spezielle PC-Brillen? Was kostet sowas wohl?


    Ich wäre um Tips dankbar.

    Ich hab das GENAU so gedacht Möwe und dann hatte ich den Muk.

    Ziehen, wenn ein Körper nicht bereit ist, ist Quark, natürlich.

    Aber es gibt Kinder, die sind körperlich bereit aber im Kopf nicht. Und da hilft ein kleiner Schubs tatsächlich.

    Das hilft das Bewusstsein, dass man es kann, um es zu können.

    nun, der Muk ist autistisch veranlagt, sicher ein anderer Schnack! Aber Dinge kommen eben nicht immer von allein.

    So manche Entwicklung kann dran sein aber ohne Schubs eben doch nicht anlaufen.


    Hab ich auch nie vorher vermutet, aber ich hab auch so ein Kind, das dann immer total glücklich ist, wenn der Schritt gemacht ist.

    Und ich bin froh dass mir das Menschen gesagt haben, dass es eben nicht immer alles nur mit Reife zutun hat.

    Und eben nicht wirklich von voller Blase geweckt werden.

    Er rödelt dann total rum. Er muss dann immer und es kommt auch immer viel.

    Man merkt das.

    Wenn wir das rödeln ignorieren, nässt er ein.


    Also ich glaub, mit Fingerspitzengefühl klappt das nicht selten.

    Ich selber hab es auch so gelernt tatsächlich.

    Bei uns ist das erblich auch in der Familie, ich selber wurd mit 9 ca trocken nachts. und der Muk (5) kann das nicht, und eines Abends waren keine Windeln mehr da.

    Ich hatte dialetzte genommen und dem Einkaufenden Mann vergessen, das zu sagen...

    Und das war iwie der Startschuss zu mehr Mut!

    Die Nacht haben wir eben rum gebracht und dann wollte der Muk auch keine mehr.

    Am Ende ist es nur Pipi (also ich gehe jedenfalls davon aus auch bei Euch.)

    Das ist jetzt ca 4-6 Wochen her.

    Stand: Er wird von uns 2x die nacht aufs Klo gebracht, einmal kurz nach dem Einschlafen und einmal wenn wir ins Bett gehen.

    90% der Nächte trocken.

    Die anderen 10% waschen wir ganz ohne Kommentar die Bettsachen, haben eine Unterlage unter dem Spannbettlaken. (Ja, auch Familienbett, ich bin da Schmerzbeferit ;))


    Aber: Seit einigen tagen kommt es immer mal wieder vor, dass er von sich aus aufwacht und aufs Klo geht!! Meilenstein!!

    Das Konsequente aufs Klo bringen sorgt dafür dass sein Körper das als Ritual versteht und vor allem, ihm ist unbewusst klar, dass er keine Windel mehr hat.

    Ich plädiere für mehr Mut.

    Die 6 Wochen waren zu Beginn echt blöde! Rausfinden wann er so macht, usw... gab grad in den ersten Nächten nasse betten ohne Ende. Derweil ist das eingespielt und es wird immer besser.

    Und dasss er jetzt schon mehrfach von sich aufgewacht ist finde ich exorbitant toll!

    Tja, Kind, ich hätte auch gerne, dass Sockenpaare hast, aber an meiner Bestellung liegt es wahrscheinlich nicht...

    Dedoles Socken... Hab nur die, da hat man nie Paare und fehlende fallen nichtt auf.... und dennoch passen sie zusammen ;)

    Möwe Jaaa!!! Gut dass wir alle anders sprechen, ich finde das cool. Ach nee, ich finde das supi ;)

    (Nee das Wort benutz ich in echt tatsächlich nicht.)


    Schlüpfer wäre egtl besser für Jogginghose, da schlüpf ich so rein :D

    Ich liebe Worte wie

    alsbald

    ohnehin

    und mein Lieblingswort ist "wunderschön".


    Und im englischen liebe ich "Amazing" aber finde keine genau so klingende Übersetzung.

    Ich bin ja Klavier- und Gitarrenlehrerin und ich hab die Erfahrung, dass in dem Alter (so um 10 rum und älter) das ewige Dran-Erinnern eher zu Krieg führt.

    Es ist ihr Job, nicht Deiner. Und die Lehrerin muss das managen. Ich spreche sehr offen mit meinen Schülern, sage ihnen, wenn ich glaube dass das keinen Sinn ergibt was sie tun. Erfrage, was sie motivieren würde aber bin auch ehrlich, wenn ich glaube, dass wir hier an einem Punkt sind, wo ich ohne ihre Mitarbeit nicht weiter komme.

    Die Eltern bitte ich meist, sich da raus zu halten, es sei denn, es ist von den SuS explizit gewünscht.


    Anders bei jüngeren Kindern. So bis ca 3. Klasse geht es nicht ohne Eltern. Da ist auch eine Regelmäßigkeit unerlässlich. Die besten Erfolge erzielen die Kinder, die früh beginnen (so 1. klasse oder vorher) und wirklich von Beginn an lernen, xyz wird geübt.

    Beispiel bei uns: jeden Morgen vor dem KiGa 10 Min Klavier, 10 Min Kontrabass, Mama dabei, ich übe mit, korregeiere nicht alles aber wir spielen Duette usw. Also ganz eng dran. (das können auch unmusikalische Eltern, dazu muss man keine Lehrerin sein)

    Das wird hier nicht hinterfragt und ist eine Gewohnheitssache.

    Meine SuS die in so jungen Jahren dieses Prinzip fahren lernen schnell, dass es mehr Spaß macht, wenn an Dinge hinbekommt und dass das nur passiert, wenn man Regelmäßigkeit drin hat. Erfolg meine ich auch übrigens nicht, dass sie alle kleine Stars werden, sondern langfristig Spaß haben. Und das geht nur mit Üben.


    Die meisten behalten diese dann weiter bei wenn sie Älter werden, nur dass (wie gesagt ca Alter 3. klasse) die Eltern dann meist weggebeten werden.


    Sprich offen mit Deiner Lehrerin, und lass sie das klären.


    Ich selber übe übrigens bis heute täglich an immer dem selben Punkt. Üben muss man lernen!! Den Schweinehund können viele Erwachsene nicht überwinden, wie viele schaffen es nicht über Jahre ihr Zeug zu üben, ihren Sport zu trainieren oder was auch immer. Klar können das Kinder auch nicht.

    WIE sie das lernen, diese Strategie muss die Lehrerin mit ihnen austüfteln.

    Ich bin auch deutlich Fraktion Paintball und Nerfschlacht :D

    Da wir aber auch alle 3 Kampfsport machen bzw in meinem Fall lange gemacht haben ist der Respekt vor Kampf und Körperlichkeit quasi direkt mitgeliefert.


    Waffen sind für mich ein Sportgerät. Und natürlich wird im Spiel auch mehr damit gemacht, das ist einfach eine andere Erlebenswelt eines Kindes.

    Da wird auch Tod, Krankheit, Gewalt einmal von allen Seiten beleuchtet und dann iwie wieder losgelassen.

    Alle Themen sind in Kinderköpfen anders als das was in Erwachsenenköpfen so ist.

    Wie geht's euren Kindern?

    Mein Teenie in der 8. Klasse kann nicht mehr. Bei ihm gab es nie ein Stosslüften, sondern immer nur Fenster auflassen. Er trägt unzählige Kleidungsschichten, Skiunterwäsche usw. Aber er war schon immer verfroren, in der Pause schleichen sich er und seine Mitschüler in den Heizungskeller, weil es dort warm ist. Verbotenerweise.

    Ich würde ihn am liebsten zuhause lassen, aber ist in NRW nicht möglich. Heute ist es so bitterkalt hier.

    Kannst Du ihn nicht erstmal daheim lassen? Reicht doch momentan Halsweh um das zu rechtfertigen.


    Ich bin auch SEHR verfroren, hab Raynaud Syndrom und ich muss ja auch immer lüften und ich unterrichte in Decke und hab immer eine Wärmflasche dabei und leide. Ich bin hundemüde weil es meinen Körper so viel Kraft kostet immer zu frieren. Chef rüstet mich mit allem aus was warm ist aber diese Kälte, die von draußen rein kommt hilft nichts. Nach 6 Stunden Arbeit hab ich so kalte Hände dass ich kaum Auto fahren kann.


    Echt, ich würd dem Kind da schneller Halsweh andichten als die anderen schauen können und erstmal ne Pause einlegen.

    Das ist SOOOO anstrengend immer zu frieren. und ich hab das nur 3 Tage die Woche, die anderen beiden Tage bin ich woanders im Unterricht wo nicht in der Form gelüftete werden muss.

    So, ich bin Lehrerin für beides.

    Ich würde derweil immer Klavier beginnen, weil die ganze Musik darauf schön nebeneinander lernbar ist.

    Zudem ist für Kinder in Bobbys Alter (und ja, viele Jungs sind motorisch weniger weit als Mädchen, ich hab das tatsächlich immer wieder) Klavier erstmal Grundlagen einfacher.

    Dinge wie Liedbegleitung oder Noten ist völlig egal. Erstmal: Musik kennenlernen, erste Lieder, das Gehör mal kitzeln usw.

    Das genaue wie definiert sich viel später.

    Musik ist viel viel mehr als die Wahl des Instrumentes und wenn das Kind keine Klare Idee hat, zuerst Klavier/Keyboard.