Beiträge von Veljee

oh man, was für ein Krimi den man nicht braucht...,dabei habt ihr alles richtig gemacht

Ich hätte da Angst, das ggf. von hinten einer ins Stauende fährt und mein Auto einquetscht. Dann wäre mein Baby nicht angeschnallt, ich auch nicht, der Airbag würde auslösen usw.
Meiner Schwester ist das mal passiert, also sie war das Stauende und ihr ist dann jemand rein gefahren, dass war schon für sie - angeschnallt - recht kritisch. ;(  
Im Normalfall geht das ja alles gut, aber ich bin da ein gebranntes Kind, deswegen müssen bei sowas Kind und ich leiden.

Danke, Frau Dechse!

Frau Dechse, wo liegt denn das Problem bei homogenisierter Milch im Bezug auf die Zähne?

Und wir standen am Wochenende mit stillhungrigem und fieberkranken Baby im Stau (Rückweg von der Notaufnahme), wollten auf die Abfahrt fahren, damit ich auf einem Parkplatz den Kleinen stillen kann... ging nur leider ewig nicht, weil von hinten Autos und LKW über den Standstreifen kamen, und kamen, und kamen.

Die Gewichtsentwicklung meines Sohnes gleicht sehr der von Nokonas Sohn. Hier gibt es auch Stillen und Nuckeln nach Bedarf. Abends prinzipiell Einschlafstillen. Tagsüber wird er im Schlaf getragen, in einer Huckepack. Bisher habe ich sein Gewicht nicht als problematisch gesehen und der Kinderarzt auch nicht.

Das finde ich, als Einkindmutter, super spannend zu lesen!
Das Kinder eigene Charaktäre haben, sehe ich ja alleine bei meinen Geschwistern, dass die Bedürfnisse im Babyalter so unterschiedlich sein können, war mir aber nicht so bewusst.

Mich erinnert das ein bisschen an die Aussagen aus meiner Umgehung, dass unser Kleiner ja gar nicht laufen lernen kann, weil er so viel getragen wird. Wir haben auch schon prophezeit bekommen, dass er nicht sprechen lernt, weil sein Vater so viel mit ihm redet, dass er ja gar nie zu Wort kommen würde.
Unser Sohn plappert und plaudert ohne Unterlass und benutzt auch die ersten Wörter seit er 10 Monate alt ist. Kommunikativ war er da bisher immer recht flott. Die ersten Monate hat er auch auf uns gelebt und Weinen tut er erst seit dem 6. Monat, aus Frust und Wut, wenn etwas nicht gelingt oder bei fremden Personen (Kinderarzt). Das ist dann allerhöchstens eine Minute. Nach der 10 Minuten Theorie hätten wir also ein Problem, da hoffe ich jetzt auf die Sprachgene des Vaters.
Nimm dir das nicht zu Herzen. Mit der Erfüllung der Grundbedürfnisse kann man ein Kind nicht verwöhnen. Verwöhnen heißt, einem Kind zu viel davon zu geben, was es nicht braucht. Du gibst deinem Kind das, was es braucht und zwar dann, wenn es es braucht, das ist genau richtig. Dein Kind macht seine Entwicklungsschritte dann, wenn dafür der richtige Zeitpunkt ist.

Zitat von Talpa

Für die Nase ist das nicht mal annähernd so heikel.
Gut verschliessen und nicht für den dritten Schnupfen des Winters wiederverwenden reicht da.
Und ansonsten ist selbstgemachte Lösung da absolut okay.

Aber für die Lunge muss es wirklich steril sein. Daher unbedingt verschreiben lassen.

Liebe Grüsse

Talpa

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Danke Talpa. Aber es handeltbsich um eine 200 ml Flasche die ich nicht mal bis zum dritten Schnupfen im Winter aufbrauchen könnte. Da würde ich noch ein paar Nasen mehr brauchen.

Vielen Dank, Heike. Ich werde meine angebrochene große Flasche entsorgen und künftig auf Ampullen umsteigen. Hier wird es zwar "nur" in die Nase getropft, aber Verkeimung kann ich nicht gebrauchen.

Hier ist es genauso, wenn gezahnt wird, gibt es auch diese Nasspupse. Wir haben, weil das Allgemeinbefinden nicht beeinträchtigt war, einfach weiter gemacht wie bisher, nachdem der Zahn draussen war, hatte sich der Stuhl wieder komplett normalisiert.

Gute Besserung, dem Muk!

Merin, stimmt, ich habe nochmal nach gelesen, sachlich trifft es gut. Ich habe das wohl durch Gefühle gefärbt, weil ich das ganze so einfach nicht mag.

Hier steht, dass die Teilnahme in Hessen verpflichtend ist (seit 2008): http://www.kindervorsorgezentrum.com/kvu/

Ich habe erst vor kurzem einen Bericht gelesen, dass das Einladungssystem nicht hilft, Kinder vor Missbrauch u.ä. zu schützen, was der eigentliche Gedanke der "Verpflichtung" ist. Sämtliche Fälle, die beim Kinderarzt aufgefallen sind, waren bereits beim Jugendamt aktenkundig, dafür musste bei Familien nachgeforscht werden, die eine U verschoben (Krankheit, Urlaub etc.), der Zettel vergessen usw. wurde - und ja, das ganze kostet unheimlich viel Geld und ist nicht ergiebig. Ich muss den Bericht nochmal suchen...
Es ist doch absolut illusorisch, dass nur Geld für Sachen ausgegeben wird, die auch tatsächlich was helfen. Da gehen Kapazitäten drauf, die man sicher besser zur direkten Hilfe bei bedürftigen Kindern einsetzen könnte.

Ich finde die Briefe (hier: Hessen) sehr unfreundlich geschrieben und Druckmachend. Und das von Anfang an, nicht erst bei der Erinnerung. Das finde ich nicht in Ordnung und es hat etwas von Generalverdacht, weil pauschal davon ausgegangen wird, dass ich mein Kind sonst nicht zur U bringe.

Mein Mann und sein einer Bruder sind 10, der andere Bruder 20 Jahre auseinander. Für den älteren Bruder ist er mehr Vorbild und Vaterersatz als Bruder. Mit dem jüngeren Bruder hat er gar nichts zu tun, die mögen sich beide auch nicht.

Ich glaube, dass hängt auch stark davon ab, wie familienverbunden das ältere Kind ist. Mein Mann ist wenig verbunden mit seiner Herkunftsfamilie und war schon ausgezogen, als der jüngste kam. Da wurde von Anfang an keine Bindung aufgebaut. Bei dem älteren war er noch zu Hause, hat das Aufwachsen mit bekommen und wurde auch zum Aufpassen "verpflichtet".

Hätte es in meiner Herkunftsfamilie einen Nachzügler gegeben, hätte ich mich wohl um Kontakt und Bindung zu meinem Geschwister bemüht, unser Familienteil ist da aber auchganz anders gestrickt als die Schwiegerfamilie.

Ich habe vorher noch nie was von Kapla-Steinen gehört. Aber die sind ja Wahnsinn, vor allem, was eure Kinder daraus machen!
Danke für die Bildinspiration - jetzt möchte ich auch welche, aber unser Kleiner ist leider noch zu klein. In ein paar Jahren dann.

Kan leider mit Erfahrungen u.ä. nicht dienen, aber ich wünsche deinem Kleinen ganz schnelle Besserung! Der Arme!

Alles Gute euch beiden!

Mein Sohn ist so im 2 Stunden Rythmus, manchmal aber auch 1stündig, selten 3stündig. Nachts mehr, wenn er was zu verarbeiten hat (Krakheit, viel unterwegs o.ä.) oder etwas weniger, wenn es gut läuft. Er hat am Anfang ganz massiv clusterfeeding gemacht.

Ohweia, dass macht mir ja ein bisschen Angst.
Bei mir kamen aus der Schwiegerfamilie die ersten Fragen nach 5 Monaten. Wann ich denn gedenke abzustillen, dann hätte ich es doch schließlich einfacher und könnte das Kind auch mal länger abgeben.
Dabei kann ich mir gar nichts einfacheres und praktischeres vorstellen, als zu stillen und das Kind wollen wir noch gar nicht abgeben, daher ist das auch kein Problem, aber zwei, drei Stunden geht auch ohne mich.
Vor kurzem fing ein Gespräch so an: "Also ich habe eine Freundin, die mit 4 Jahren noch gestillt wurde, dass ist doch total krank. Also wirklich, ich hoffe, ich hab dich jetzt nicht beleidigt, vielleicht hast du das ja auch vor. Wie lange stillst du denn noch?"
Habe dann nur gefragt, ob die Freundin irgendwelche Defizite hätte und warum sie befreundet seien. "Warum? Die ist ganz normal." - "Na, dann hat es ihr doch zumindest nicht geschadet. Was meint sie denn dazu?" Dann kam nur noch "Äh, ja, äh, stimmt, die meinte auch in ihrem Herkunftsland wäre das ganz normal." Und das Thema war durch.
Mal gucken, was noch so alles kommt.