Hier auch: 20 Monate und neuerdings am liebsten kein Anfassen von mir, aber Rumknubbeln an der freien (bekleideten) Brust. Bin zum ersten Mal richtig wund.
Parallel hat mein Söhnchen aber einen so dermaßen riesigen EntwicklungsSPRUNG gemacht, dass uns ganz schwindelig ist. Vor allem richtung Sprache.
UND
ich kenne die selbe - mh, räusper - Phase ohne Stillen. Nämlich vom großen Bruder. Der kam zum Kuscheln, aber wehe, wenn ich ihn anfasste .....! Boxen, beissen, schreien, wüten. Das ganze Repertoire.
Beide sind extrem eigenständig und eigensinnig, jedoch auch ganz kuschelige, liebebedürftige Kerlchen.
Mir hat damals der gute - leider verstorbene - Dr. Rüdiger Posth geholfen. Ich meine, er nannte das Loslösungsphase. Also, das Kind will jetzt sozusagen ein Leben auch ohne Mutter haben. Und in Dr Posths Theorie geschieht das über die Bindung zu einer dritten Person (Vater? ). So in etwa. Glaube ich.
Was ich jetzt beim Kleinen wieder beobachte ist genau das. Wenn er zu wenig erwachsene, männliche Bindungspersonen (Papa, Opapa) um sich rum hat, dann fängt er an bei mir zu wüten. Übrigens fragt er fast den ganzen Tag nach Opapa. Das hat der Große in dem Alter auch getan.
Vielleicht alles nur Zufall. Aber mir hilft es, meine Minimänner anders zu sehen.
Ach, und dann noch:
Bei beiden noch dazu abendliches Gewälze (der Große momentan auch wieder: er kommt nächste Woche in die Schule). Ich bräuchte mal ne Pause - auch, damit die Brustwarzen wieder heilen können