Beiträge von giles1594

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    Erstmal: Ich glaube jeder Tag, an dem du dein Kind gestillt hast ist kostbar.
    Jetzt heißt es aber weiter gehen. Es ist nur ein Übergang.


    Und nun aber meine Frage: Hat sie denn eine andere Person, bei der sie es eine Weile aushält? Kann nicht jemand anders das Füttern übernehmen? U. U. auch mit Kuscheln am nackten Bauch oder so.


    Stillberatung wurde ja schon geschrieben.


    scura, ich kann mir deine Situation gut vorstellen. Ich schick dir ganz viel Mut und Kraft, das jetzt durchzustehen.

    Oh ja.
    Das war schon mal ganz schlimm. Da wir nah an der Bücherei wohnen, oft und viele Bücher ausleihen und drei Karten in der Familien haben (Uni-Bib. kommt ja auch noch dazu...), haben wir oft zwei bis drei Regalbretter mit Büchern und Medien voll. Wir haben ja schon extra diese Bretter und die mails gibt's ja auch.... Trotzdem ist mir schon passiert, dass ich ca. 20 Bücher für fast eine Woche überzogen hab. 8I  
    Das kommt natürlich auch daher, dass ich bei der online-Verlängerung oft Bücher gleich mitverlängere, die noch gar nicht dran sind, weil ich denke: Bringste alle zusammen zurück.
    Und dann so einen Wust überziehen.....
    ÄRGERLICH.
    Zum Glück ist mein Männe da noch schlimmer. UND er ist cool dabei. (Großes Vorbild) :D

    Oh... toller Tipp! Danke werde ich probieren!


    Ich habe es heute abends ähnlich gemacht. Also versucht. Sie hat aber blitzschnellen Wechsel nicht akzeptiert. Ich habs aber zumindest so geschafft das sie beides also Brustwarze und Flascherl im Mund hatte...


    Ach super. Ja, das mit gleichzeitig war bei mir auch der Anfang. Viel Glück weiterhin!

    Ich hatte auch so einen Schnuller- und Flaschenmuffel. Letztenendes hat nur geholfen, morgens beim Aufwachen erst zu stillen und dann einen blitzschnellen Wechsel zur Flasche zu machen. Er war da wirklich sehr müde. Die ersten Male gab's Mecker, dann war aber innerhalb weniger Tage die Flasche dran, ohne dass ich vorher stillen musste.
    Nachdem diese Malzeit gefestigt war hab ich dann auch abends das Fläschchen angeboten und siehe da, das fand er toll, weil er damit noch ein paar Minuten rumnuckeln und kauen durfte.

    Unser Sohn hat auch das Vitamin D-Problem. Wir cremen nicht gleich ein und das hilft im Sommer tatsächlich. Wir haben allerdings auch dunklere Haut und es würde recht lange dauern, bis wir Sonnenbrand kriegen.

    Eine halbe Stunde mit nackten Armen und Beinen in der Sonne (es geht dabei um die UVB-Strahlung) reicht aus, um die Vorstufe des Vitamins zu produzieren. Dananch sollte man aber nicht gleich duschen oder Baden, da das Provitamin bis zu 48 Stunden braucht, um in den Körper zu wandern. Im Sommer sammelt der Körper ein Depot mit Vitamin D in der Fettschicht. Im Winter reicht die UVB-Strahlung nicht aus, um Vitamin D bilden zu können. Da zehrt der Körper von seinen Reserven.


    Ich hab das von meiner Schwester erfahren, die Allgemeinärztin ist und mit vielen ihrer Patienten bei einer Studie über Vitamin D-Mangel mitgemacht hat. Es hatten tatsächlich erschreckend viele Patienten Vitamin D-Mangel. Und das im Herbst, wenn die Speicher eigentlich voll sein sollten.


    Ach, und unser Sohn Florian bekommt im Winter und Frühling immer Vigantol Tabletten (verschrieben). Die darf er kauen. Er liebt seine Tabletten und denkt fast jeden Tag selber dran.

    Abends machen wir mit unserm Jungen Einschlafbegleitung in seinem 1, 20 großen Bett, das tagsüber gerne als Trampolin benutzt wird. Wenn wir alle gut drauf sind, nimmt ihn der, der zuletzt schlafen geht mit in unser Bett. Wenn irgendwer an Schlafmangel leidet, kann einer von uns Eltern mit ihm bei ihm im Bett schlafen, oder einer mit ihm im Elternbett.
    Wir hatten gruselige Zeiten mit unruhigen Nächten und es hat lange gedauert bis wir alle drei unseren Frieden damit gemacht haben.
    Naja. Jetzt bin ich im fünften Monat schwanger. Mal schauen, was uns im nächsten Jahr für Schlaflösungen einfallen :S

    Wir haben damals eine eastpacktasche umfunktioniert. Die hat sich mit der Zeit (nach nun 4 Jahren) zur Ersatzklamotten-/Schäufelchen-/Trink-und Obsttasche mit Notfallpaket transformiert. Die Tasche ist ideal um alles mögliche unterzubringen und kann so einfach z.B. den Großeltern mit auf den Spielplatz gegeben werden.

    Unser Sohn (jetzt vier) hat Haarewaschen von Anfang an scheußlich gefunden. Beim Baden gibt es so Phasen (jetzt sitzt er gerade mit Papa in der Wanne - großer Spaß). Bei uns kommt entweder nix zum Wasser oder ein Tropfen Öl. (Das mit der Muttermilch hab ich auch gemacht. Manchmal sogar nur mit Milch gewaschen. Und das hat der Haut viel geholfen.)


    Als er drei war haben wir ihm insgesamt 2 mal die Haare gewaschen. Er sah nie schlimm aus. Es ist erstaunlich, was für Selbstreinigungskräfte die Haare haben: Beim Abendessen hat er öfter mal die Haare als Serviette benutzt. Wir haben es dann mit einem Tüchlein ein wenig abgewischt und am nächsten Morgen waren alles sauber... #freu Ich könnte sowas nicht. Meine Haare sind nach spätestens drei Tagen fettig.


    Sonst ist mir wichtig, dass am Abend mit sauberem Gesicht, Hals, Achseln, Po- und Schniedelbereich sowie mit sauberen Händen und Füßen ins Bett gegangen wird. Das wird mittels Waschlappen, fließend Wasser und unter Minimaleinsatz von Seife erledigt (macht er schon ganz gut selber).


    Ach, eine Sache: Vitamin D und Baden.
    Unser Sohn hat Vitamin D-Mangel. Das ist eine genetische Geschichte. Es kann sein, dass er mal Trichterbrust kriegt. Also, wir müssen ihm täglich die Vigantolette geben.
    Nun also, was das Baden damit zu tun hat: Vitamin D wird auf der Haut gebildet. Die Haut darf dabei nicht mit Sonnenschutzfaktor geschützt sein (30 Minuten reichen). Und wenn sich das Provitamin gebildet hat, ist es bei der nächsten Reinigung mit Wasser wieder fort. Man sagt, dass es bis zu 48 Stunden dauert, bis der Stoff vollständig in den Körper gewandert ist. Wir duschen oder baden also nach einem Sonnentag nicht unbedingt.