Beiträge von giles1594

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    naja, kennen... #gruebel Ich hab andersrum gedacht. Polyrhythmik passt eher zum 20. Jahrhundert.
    Aber ich erinnere mich, dass die alte Musik oft sehr poly ist. Voll cool! Hat mich eigentlich fasziniert.... Hab zu Schulzeit bissl alte Musik gemacht. Und Kurse für historische Tänze. Hach, das war schön! Danke, dass du mich daran erinnert hast. Jetzt hab ich Kinder und komm zu nix. #warte Aber das wird wieder.....

    Ach, schön. Ich hab auch gerade dermaßen Kinder ^^
    Die Musik kommt wieder. Da bin ich ganz sicher #blume


    Und, ja, Polyrhythmik hab ich viel gespielt. Zuerst 20. Jhd., dann englische Renaissance und dann Ars subtilior, also Spätmittelalter.


    Meine Lieblingsproportion ist übrigens 8:9

    Für mich ist das ein schönes Gedankenspiel. Wir spielen hier öfters auch Situationen durch. ZB wenn andere Menschen ein Problem lösen müssen. Das hat uns bei dann ähnlichen Situationen schon manches Mal geholfen.


    Übrigens hatte ich das so verstanden, dass es eine theoretische Frage an uns war und nicht an die Kinder.


    Hoffentlich setz ich mich nicht gerade in irgendwelche Nesseln #angst


    Das Thema Gerechtigkeit ist bei unserem Kindergartenkind übrigens GANZ GROSS geschrieben.
    Im ersten Moment hatte ich den Impuls zu sagen, dass es gerecht wäre, wenn jeder einmal bestimmen darf. Dann gewann aber die 1:1 Lösung. Fiawin hat das meines Erachtens super formuliert.

    Ha, jetzt kann ich mich selbst zitieren.


    also Giles ist ein englischer Komponist, der im Jahre 1594 ein polyrhythmisches Stück komponiert hat, das mich umgehauen hat: Über mehrere Strecken im Stück spielen beide Stimmen nicht einen Ton gleichzeitig und trotzdem hört man, dass sie zusammengehören... Naja. Abgefahrener Alter Musik Krams eben. Faszinierend.


    Oh, ich fühle mit dir.


    Bei mir wird auch jedes Zähnchen begrüßt. Wir sind gerade mit dem vierten durch. Dem Großen passierte es aber nur bei den Schneidezähnen. Kurz ins Gesicht blasen hilft auch hier.


    Süß ist, dass der Kleine es nun schon kennt und darauf entsprechend reagiert. Als wollte er sich entschuldigen.


    Übrigens denke ich jedesmal, wenn es passiert, ich kann nie mehr stillen. Und wenig später tut es zwar noch weh, geht aber. Und das Stillen tut dann sogar gut.

    Bei uns gibt's Bade- und Nichtbadephasen. Je nach Wasserlaune des Kindes.


    Am Anfang haben wir beide im Waschbecken gebadet. Als sie zu dolle geplanscht haben, ging's unterschiedlich weiter.


    Der Große fand den Eimer super. Danach hatte er in seinem ersten Winter eine Nichtbadephase. Und danach war dann zusammen oder alleine die Badewanne angesagt.


    Der Kleine passte nur einmal in den Eimer, dann war sein Volumen zu groß und es passte kein Wasser mehr in Eimer #freu An den heißen Tagen jetzt im Sommer haben beide zusammen in einer Babywanne auf dem Balkon geplanscht. Schade, dass das vorbei ist. Jetzt sitzt der kleine Kleine in der Babywanne direkt neben der Badewanne, in der dann Größe planscht. Oder ein Erwachsener badet mit beiden Kindern.


    Bei uns ist baden Spiel mit Becher und Schüssel und viel gespritze.


    Nachtrag: Der Kleine möchte immer im Spülbecken in der Küche baden. Sobald er gut sitzen kann, werden wir das mal probieren.

    Die Kinder (9 Monate und 5,5 Jahre) werfen wild mit Kuscheltieren rum. Der Kleine trifft zufällig ein paar Mal die Brust des Großen. Dieser darauf hin strahlend: "Das war schon wieder so ein Vorwurf. "

    Ach mensch, das ist so anstrengend. Und wenn das über viele Monate geht, kommt man halt echt auf dem Zahnfleisch daher.
    Edit : Unser Großer hat soo unterirdisch geschlafen, bzw nicht geschlafen.



    Gestern hatten wir auch wieder so ein hin-weg. Ich hab mal nur meine Brust bereit gestellt (dabei hab ich gelesen und Musik gehört) und den Kleinen gelassen.


    Er hat ca zwanzig Minuten angedockt, abgedockt, sich weggedreht und ist dann wieder hochgeschreckt, sobald die Augen zu waren. Nach zwanzig Minuten war dann plötzlich Ruhe im Kerlchen.
    Leider ist er dann gegen 23 Uhr brüllend aufgewacht. Aber das ist vielleicht nochmal was anderes #weissnicht


    Sonst hilft bei uns auch meistens der Abendspaziergang im TT vorne. Zur Zeit bin ich nur zu müde. Wahrscheinlich sollte ich mich aber einfach wieder aufraffen.

    Als Kind hab ich mir mal einen Liter kochendes Wasser übers Handgelenk gekippt. Dort, wo die uhr war, gab es eine riesige Blase.
    Zwei Sachen hab ich damals für mich gelernt:
    1. Mirfulan Salbenverband
    2. Wunde sauber verbunden halten. Es darf absolut nichts an die Wunde ran.


    Brandblasen werden einfach mürbe und gehen auf. Die Infektionsgefahr ist hoch. Gummihandschuhe helfen. Auch wenn's nervt.


    Bin übrigens bei sonst nichts so penibel ....


    Gute Besserung!

    Das Wort Absicht stimmt mMn nicht. Es ist eher so, dass das normale Weinen oder Trotzen durch den Krampf ersetzt wird.


    Mein Mann sagte mal so schön nach einem Krampf: 'Muss das denn immer so dramatisch sein? ' Und als die Krämpfe seltener wurden und mal so ein richtiger Trotzanfall kam : 'Das ist auch dramatisch, aber es sieht nicht aus, als würde das Kind sterben.'

    Mensch, mach dir bitte keine Vorwürfe wegen deiner ersten Reaktion!


    Ich kann inzwischen so ruhig reagieren, weil ich weiß,dass ich das hatte, mein Großer auch und aus Erzählungen die Reaktionen meiner Eltern weiß. Meine Mutter schüttelte mich, hielt mich kopfüber und duschte mich kalt ab. Mein Vater legte mich an seine Brust, sagte mit ruhiger Stimme 'Giles, atmen!' und atmete tief durch. Und bei ihm löste sich der Krampf ganz schnell.


    Bei meinem Großen wusste ich das. Trotzdem blieb mir das Herz stehen. Aber je öfter ich das durchmachen musste, desto ruhiger konnte ich bleiben. Irgendwann fiel es aber auf, dass er nicht mehr normal weinte, sondern fast bei jeder Sache einen Krampf bekam. Daraufhin empfahl mir der KA es mal mit weniger Beachtung zu versuchen. Ich also wie vorher immer sofort hin, aber nicht immer hoch genommen oder wenn, dann ganz ohne Trara. Und schlagartig kamen die Krämpfe seltener und er weinte auch wieder.


    Lass dich mal #knuddel wenn du magst.


    Deinem Kind passiert nichts. Es nimmt keinen Schaden.

    ....
    Denn Aufregung überträgt sih aufs Kind und verstärkt den Krampf eher.


    Wichtig ist nur, dass man es einfach als lästigen Zeischebfall sieht und nicht pamisch versucht es zu vermeiden. Kinder sind nämlich ziemlich kreativ und nutzen das sonst auch mal bewusst aus (absichtlich Luft-anhalten wenn die was nicht kriegen oder dürfen. )

    Oh ja, das ist wichtig zu wissen.

    Wir haben es bei beiden Kindern. Ruhe und selber durchatmen ist tatsächlich das wichtigste. Dem Kind passiert nichts. Ich gehe gelassen, jedoch rasch hin, nehme das Kind an mich (wenn's nicht dolle ist, bin ich vielleicht auch nur dabei) und sage ganz ruhig '*Name, atmen! ' und dann atme ich ganz tief.


    Dem großen Bruder haben wir erklärt, was da passiert. Wenn es nun passiert und wir hingehen, ist es, wie wenn der kleine Bruder sich wehgetan hätte. Wir 'trösten' und der Große sagt auch ganz ruhig 'atmen!'


    Bei uns ist es sozusagen Alltag und wenn ich so drüber nachdenke: Es ist schon lange nicht mehr passiert.