Beiträge von Jaennchen

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    Ich glaube auch erst wenn die Wirtschaft die Auswirkungen deutlich zu spüren bekommt wird sich evtl irgendwie was ändern. Dann ggf nur genug Betreuung. Bei frühkindliche Bildung wird das noch ewig auf sich warten lassen.


    Mein Kleiner ist 3 und ich würde aktuell echt kein Kind mehr bekommen wollen wenn ich auf Betreuung angewiesen bin. Der Große ist fast 6 und die 3 Jahre Unterschied merkt man massiv!

    Ich musste ganz viel nicken bei dem Artikel und der Erfahrungsberichten. Nach der medizinischen Versorgung wird uns in naher Zukunft auch noch die Betreuungs- und Bildungssituation um die Ohren fliegen. Bei uns in der Gegend gab es schon geschlossene Gruppen inkl gekündigter Kinder, 4 Tage Wochen aufgrund von Personalmangel und keine Randzeitenbetreuung mehr


    Es fehlen wohl 100.000 Fachkräfte und 348.000 Betreuungsplätze.



    Kita-Notstand: "Bei uns sind schon Kinder über den Zaun abgehauen"
    Weinende Kinder, dauerhafter Notbetrieb und zunehmender Frust: Hier berichten 30 Erzieherinnen und Erzieher über den Alltag in deutschen Kitas.
    www.zeit.de


    Evtl gibt es noch die Chance die massive Katastrophe abzuwenden aber ich denke dafür müssen wir Eltern jetzt aktiv werden.


    Edit: bis grad war der Artikel noch nicht hinter einer Bezahlschranke ?

    Wir hatten tatsächlich Glück und waren nach 1 Std wieder draußen (hab aber gestern auch einen Termin ausgemacht).

    Während wir im Sprechzimmer waren gab es eine KH Einweisung (die standen genau vor der Tür) und während wir gewartet haben auch für ein Baby.

    Spannend der Artikel von Renz-Polster. Mein Kleiner ist ja auch so ein Corona-Kind, Herbst 2020 geboren. Und ich erlebe es so, dass er deutlich mehr mit diesen Infekten kämpft. Der große Bruder war kaum Mal so lange nicht im Kindergarten und auch jetzt hat der nur einen Schnupfen während es den Kleinen total umgehauen hat. Kann natürlich auch Zufall sein, aber würde erstmal zu der Beobachtung passen. Covid-Infektion hatten sie beide.


    Ich fände es schön, wenn wir hier jetzt nicht das Pferd von hinten aufrollen und quasi den Eltern die Schule geben, dass sie zu oft zum Arzt rennen. Ich nehme als Anhaltspunkt für den Arztbesuch oft das Kindermedizinbuch von Renz-Polster u.a. Demnach müsste ich noch viel öfter beim Arzt auflaufen. Und schön, dass hier manche so fitte Kinder haben, aber Bindehautentzündung, länger anhaltenden Durchfall beim Säugling oder eben die genannten Ohrenschmerzen möchte ich medizinisch begleitet wissen.

    Hier Ende 2019 geboren (also der Kleine) und ich dachte das anfangs auch. Also das er viel öfter krank ist und dann habe ich mal in mich rein gehört und ich denke es spielt definitiv auch mit rein das ich Infekte deutlich ernster nehme.

    Heißt länger auskurieren lasse und auch bei fiesem Husten viel früher daheim lasse. Ich Messe deutlich eher Fieber um sicher zu sein.


    Mich verunsichert das 'unnötige Notfälle verstopfen Praxen und Kliniken' immer massiv und ich tendiere dadurch dazu später als früher zu fahren.

    Kind mit eindeutig angeschlagenem Kopf (blutende Wunde) und Nachts übergeben und überlegen ob das KH gerechtfertigt ist.


    Ich finde es natürlich übertrieben mit einem Spreisel als Erwachsener abends um 18 Uhr in der ZNA zu sitzen aber meist erwischt man mit solchen predigen eher Leute die eh schon rücksichtsvoll und vorsichtig und überlegt sind. Menschen die aufgrund von Egoismus und 'ich ich ich' Mentalität in NA sitzen wird man damit wohl eher nicht erreichen.

    Mein Großer hat am 18.12 (und gleichzeitig am Geburtstagtag von der Nonna).


    Wichtig ist bei uns tatsächlich bei Freunden: früh genug einladen. Im Sommer nachfeiern hat für uns nicht funktioniert. Die Verwandtschaft blockt sich den Termin. Also es wird jedes Jahr eingeplant. Geburtstagsgeschenke kaufe bzw überlege ich oft mit dem Geburtstag vom Kleinen Ende Oktober und Weihnachten dann nochmal an einem extra Termin.


    Dekoriert wird dann einfach zusätzlich zu der (eher geringer) Weihnachtsdeko. Ich hab nicht das Gefühl das es stört

    Hier haben 2 von drei Handys reagiert und gepiept. Meines hingegen blieb einfach stumm. Ist allerdings nicht wirklich alt, allerdings von Xiomi. Vielleicht lag es daran? Oder liegt das am Anbieter? Ich bin bei blau.de?

    Hab auch ein Xiaomi und wurde gewarnt.

    Auf der anderen Seite erlebe ich gerade, wie mein Kind (nach dem Zwang!) plötzlich anfängt am Wochenende freiwillig zu malen oder sich mit Buchstaben zu beschäftigen. Das ist für mich erstaunlich und ich frag mich seitdem, ob man Kinder nicht doch auch manchmal über Anfangsschwellen schleppen muss.

    Ja, das war und ist bei mir definitiv der Fall!

    Ich bin Montessorikind und, zur Einordnung, habe im. März einen Termin zur ADHS Diagnostik aber noch keine Diagnose.


    Für mich war die Monte definitiv nicht die richtige Schulform (die Sprengelschule wäre nur noch schlimmer gewesen). Ich habe sehr effektiv gelernt nur das leichteste zu machen, schwierige Aufgaben zu umgehen. Ich hatte keine äußeren wie inneren Gründe massive Anstrengungen und vor allem Ausdauer irgendwo rein zu stecken und dann bin ich mit massiven Lücken in die weiterführende Schule gewechselt und übelst aufs Maul gefallen.


    Mein Sohn, mit dem wir im Dezember zur Diagnostik sind, wird deswegen in der Regelschule eingeschult.

    Meine Stiefschwester hat eine gemacht und hat den passenden Studiengang gefunden, war zufrieden während des Studiums und jetzt im Beruf.


    Es war ein sehr ausführlicher Termin und eher ein Coaching als ein reiner Labertermin. Also sie haben gemeinsam Interessensgebiete und Fähigkeiten raus gearbeitet und wozu das passen würde.

    Hier definitiv auch günstiger - aktuell zahle ich rein für eine Tarifstufe im Abo 80 Euro.


    Und damit mache ich noch keine Ausflüge ins nähere Umland! Ich bin froh wenn das unbürokratisch funktioniert und theoretisch könnte ich sogar meinen Papa besuchen fahren damit. Dauert halt.