Beiträge von Karantez

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    Danke Talpa! Voll spannend, wusste ich nicht so genau.


    Ich denk wie (fast) überall kommt’s auf die Dosis an. Milch die im Familienessen verkocht wird, sollte kein Problem sein. Ein tägliches Kuhmilch-Flascherl wird zuviel sein.


    Meine Kinder haben ziemlich bald alles vom Familientisch mitgegessen. Auf wenig Salz haben wir geachtet, aber teilweise schmeckte ihnen würziges wie Currys richtig gut.

    Ich wurde auch noch nie blöd angeredet weil ich gestillt habe. Und ich hab meine beiden Kinder oft in der Öffentlichkeit gestillt. Sehr oft beim kaffeetrinken oder essen mit Freunden z.b. Hab das immer genossen, dass das Kind dann ruhig und zufrieden ist und ich mich unterhalten kann. Manchmal gabs unsichere oder irritierte blicke, aber nie ein blödes Wort. Und extra diskret war ich denk ich auch nicht immer. Stoffwindel drüberlegen haben meine Kinder nicht akzeptiert und beide hatten zwischendurch Phasen in denen sie häufig angedockt haben. Da wird mir schon der ein oder andere nippelgate passiert sein. Gott sei Dank hat das meine Umgebung nie schlimm gefunden, denn ich hätt eine Aufregung darüber echt nicht verstanden.


    Zum Thema ob stillen so intim ist: ich hab’s ehrlich gesagt die meiste Zeit nicht so empfunden. Das ist oft nebenbei geschehen und ich hätte mich nicht gern jedesmal dafür zurückgezogen. Ich war oft seh froh, dass ich meine Kinder so beruhigen konnte und Zeit hatte mich mit Freunden zu unterhalten. Die intimen stillmomente zwischen Kind und mir gabs natürlich auch, aber meistens war das eher nebenbei...

    Ich mach gerade eine Fortbildung für ärzt*innen und unser Vortragender ist... naja. Als erstes kam mal ein Kommentar zum wahnsinnigen Frauenüberschuss (8 frauen, 6männer). Dann werden wir Frauen meist als Mädels angesprochen, während die Männer „Herrn Kollegen“ sind. Wenn wir was falsch machen ist das „liab“ wenn wir was gut machen „brav“.

    Und dann macht er Werbung für seinen refresher Kurs in der Nähe einer Therme mit den Worten: „voll super, da nehmen dann alle ihre Familien mit und wir machen dann den Kurs während die Mamis schon mit den Kindern in der Therme sind, und am Abend treffen wir uns dann alle in der Therme.“ #haare hab mich leider nicht getraut zu fragen was mir der Kurs bringen soll wenn ich auf meine Kinder aufpassen muss...


    Fachlich ist er ja echt gut, aber ich werd trotzdem schauen, dass ich den zweiten Kurs bei einem anderen vortragenden machen kann. Sagen trau ich mich irgendwie nichts. Er ist so ein uralter Herr Professor und ich muss ihn noch bis Samstag aushalten. #hmpf

    Super, Danke fürs Mut machen!!!

    Masken basteln ist eine gute Idee! Und topfschlagen geht eig auch immer!


    Das gute ist, dass diesmal keine Eltern dabei sind. Die verunsichern mich bei Kinderfesten nämlich immer, da fühl ich mich so beobachtet...

    Hallo ihr lieben!

    Meine Kinder wollen bei uns zu Hause eine kleine faschingsfeier veranstalten. 8 Kinder zwischen 4 und 6 wurden eingeladen und alle haben Zeit und kommen =O (ich hab ja ehrlich gesagt auf ein paar absagen gehofft, nachdem wir sehr kurzfristig eingeladen haben).


    Jetzt bin ich mir ziemlich unsicher, ob ich es schaffe die Horde drei Stunden bei Laune zu halten und würde mich über spielvorschläge freuen!


    Bis jetzt hab ich mir gedacht:

    - Ankommen und dekorieren mit Papierschlangen und Luftballons (jedes Kind kriegt so papierluftschlangen bis alle da sind)

    - Krapfen essen

    - Stopptanz

    - Reise nach Jerusalem

    - Luftballon-Paartanz

    .

    .

    .

    - und zum Abschluss Würstel oder Toasts zum Anbendessen


    Habt ihr noch Ideen? Vl auch für etwas ruhigere spiele? Die Gruppe ist ziemlich gemischt, ich hab ein bisschen Bammel, dass für alle was dabei ist...

    Hallo liebe Reiseraben ;)


    Wir (zwei Erwachsene zwei Kinder 3&5 Jahre) wollen heuer Ende Mai für 10-14 Tage nach Griechenland fliegen. Es soll ein entspannter Strand-Urlaub mit gutem Essen und 2-3 Ausflügen mit einem Mietauto werden. Am liebsten mit möglichst wenigen Menschen ;-). Als Unterkunft haben wir an ein Apartment gedacht, wir versorgen uns gerne selbst, AI und Hotelburgen sind nicht so unseres. Ich habe gehört, dass es am Festland noch ein paar Geheimtipps geben sollte, wo eher die Griechen Urlaub machen und man noch nicht so viel vom Tourismus merkt. Habt ihr ein paar Tipps für uns?


    Danke!!

    ich hab heute ein Mail bekommen in dem keksbazar für den Betriebskindergarten angekündigt ist. Verkauft werden selbstgebackene Kekse von den "fleißigen Müttern"...
    Abgesehen von der genderkacke, dass ja wohl auch Väter backen können, fühl ich mich jetzt total unter Druck gesetzt. Ich kann keine schönen Kekse backen und hab weder Lust noch zeit dafür. Mal sehen ob ich mich da freikaufen kann #kreischen

    Danke für eure aufbauenden Worte. Diese Woche war schon um einiges besser :)


    Wir waren wieder mehr Turnusärztinnen und ich war mit einer sehr, sehr lieben Oberärztin eingeteilt.


    Außerdem hab ich mit einem guten Freund darüber gesprochen und er hat mich ein wenig aus meinen selbstzweifeln holen können. Unter anderem mit diesem Artikel, in dem ich mich sehr wiedergefunden habe.
    http://leanin.org/news-inspira…-to-reveal-your-presence/


    @livinchaos danke für das Angebot. aber meine e.mail Adresse ist mein name und im moment bin ich ein wenig zu paranoid, als dass ich mich zu outen trau. nicht dass du meine Oberärzten bist 8I

    Weißt Du, ich habe den Eindruck, dass sich Ärzte und Apotheker grundsätzlich im Wesen unterscheiden. Um das zu illustrieren übertreibe ich etwas: wenn ein Arzt etwas zu 55% weiß, sagt er im Brustton der Überzeugung "so ist das!". Wenn ein Apotheker sich seiner Sache zu 98% sicher ist, sagt er "wahrscheinlich ist das so...".

    ohje, dann ist wohl eine Apothekerin an mir verloren gegangen #pfeif Ich hab so Angst davor etwas falsches zu sagen, dass ich oft lieber nichts sag, oder sag dass ich es nicht weiß... und dann ärger ich mich im Nachhinein, weil ich es ja doch gewusst hätte #haare

    Danke Kata! das beruhigt.


    Eigentlich hat das Krankenhaus unter den TurnusärztInnen einen guten Ruf. Mein Freund ist auch ganz begeistert, er war ja selbst bis vor kurzem noch Turnusarzt. Darum bin ich ja auch so fertig. Ich hab irgendwie das Gefühl dass es doch an mir liegt und ich es nicht schaffe mich ins Team zu integrieren. Ein anderes Krankenhaus kommt eigentlich momentan nicht in Frage. Ich bin jetzt in 10 min mit dem Rad in der Arbeit, das nächste KH wär 45 min mit dem Auto entfernt. Stellen gibt es zur Zeit genug, hier suchen sie dringend TurnusärztInnen.


    naja, heute hatte ich frei und das Wochenende wird auch entspannt. bin mittlerweile wieder optimistischer gestimmt, der Dienstplan für nächste Woche schaut um einiges besser aus, als die letzten zwei Wochen.


    Was mir schon noch Sorgen bereitet ist eher der Kontakt zu den neuen KollegInnen. Ich merke wie ich wieder in meine alte Schülerinnen Rolle falle und es mir einen unheimlichen Stress macht, was die anderen von mir denken. Ich will gemocht werden und für kompetent gehalten werden. Und da bin ich mir gegenüber oft ein wenig zu kritisch.

    Ein schlaues Büchlein, dass ich schön langsam befülle hab ich :)


    @hanna: solche Schilderungen wie von dir verunsichern mich zur zeit total. ja, früher hat man ewig lange schichten gehabt und war am Wochenende von fr bis mittag in der Klinik. aber das ist jetzt nicht mehr so. es gibt ein arbeitszeitengesetz und zumindest in meinem Krankenhaus bekommen die Primare von der Leitung was zu hören, wenn ihre Ärzte zu viele Überstunden machen. ich gehe also nur 1 Std früher als die andern und habe einen zusätzlichen freien Tag in der Woche. Aber ich könnte gar nicht mehr arbeiten. Das würd ich zur Zeit nicht schaffen. Ich schaffe es auch nicht am Abend noch zu lernen. Bin jetzt zweimal am Schreibtisch eingeschlafen... Und dann kommen halt auch die Zweifel ob ich überhaupt strak genug für den Job bin.


    Warum ich mich fachlich nicht fit fühle? Ich habe mein praktisches Jahr vor 2 Jahren abgeschlossen, da dann meine jüngere Tochter zur Welt kam. Ich war im PJ an einer Nephrologie auf der Uni-Klinik. Kenn mich mit seltenen Nierenerkrankungen gar nicht so schlecht aus, weiß über Immunsuppression bei Nierentransplantierten Bescheid, konnte dort aber zum Beispiel keine Gastro-Patienten betreuen. Bin jetzt aber auf einer Internen mit Gastro und Hämato-Onko-Schwerpunkt. Meine Interne Prf. ist fast 6 Jahre her. Diplomarbeit schreibt man in Österreich glaub ich seit 2002.


    Mein Freund ist in Ausbildung zum Facharzt und hat noch eine befristete Stelle. Wenn er fix übernommen wird, kann er wahrscheinlich stunden reduzieren, aber das ist erst im Februar.


    Ich hoffe, dass nächste Woche die anderen zwei Turnusärztinnen wieder gesund sind. Dann brauch ich nicht immer meine genervte Assistenzärztin fragen, wenn ich nicht weiter weiß...

    Danke euch! Ihr muntert mich auf :)


    @Trin: keine Sorge wegern Ibu. Da hab ich zur Sicherheit 3x nachgelesen. Es ist einfach so, dass ich jedesmal leichte Panik bekomme, wenn ich ein Medikament verschreib, obwohl ich weiß, dass es richtig dosiert ist. Aber es gibt ja z.b. oft mehrere Möglichkeiten an Schmerzmitteln oder Antibiotika, und ich hab irgendwie ein Problem mich da zu entscheiden. Ich schreibe auch gerade an einer Liste mit den gängigsten Schmerz- und Schlafmitteln sowie Antibiotika, Blutdruck und Diabetesmedis. Also das, was ich zur Zeit am häufigsten brauch.


    Ein Problem ist auch, dass wir zu Zeit viiiiel zu wenig Ärzte sind. Es hat einfach niemand die Zeit mich richtig einzuarbeiten.


    Gut, dass ich anscheinend nicht alleine bin. Meine Ärzte-Freunde sind mangels Kinder schon viel weiter mit der Ausbildung. Von denen hör ich halt, dass ich mich nicht stressen lassen soll. Aber das geht einfach nicht so leicht. Ich nehme mir halt auch jede Kritik schnell zu Herzen und hab grad eine ziemlich dünne Haut.

    Das ist jetzt wohl eher ein Jammer-Post, wirklich helfen wird mir wohl nur Zeit und Erfahrung...


    Also. Ich habe letzte Woche zu arbeiten begonnen. Es ist der erste Job nach meinem Studium. In einem Krankenhaus als Ärztin in Ausbildung zur Allgemeinmedizinerin. Teilzeit, 30 Std. Und ich bin bis jetzt fast jeden Abend in Tränen ausgebrochen, weil mir das alles zu viel ist...


    Zum einen überfordert mich die Situation die "neue" zu sein. Ich bin zur Zeit auf einer Abteilung mit 3 Bettenstationen und Ambulanz und hab das Gefühl dass ich mich jeden Tag bei 10 Schwestern vorstelle und trotzdem immer wieder wen vergesse, der dann böse auf mich ist... Ich kann mir keine Namen merken, ich kann die Gesichter schwer auseinanderhalten. Gott sei Dank gibt es Namensschilder, sonst wäre ich komplett verloren. #haare


    Ich weiß nicht was meine Oberärzte von mir verlangen. Alle wirken genervt, wenn ich scheinbar banale Dinge erfrage, wie den Umgang mit dem Computersystem oder wie ich die Kurven führe. Das sind halt Sachen, die man im Studium nicht lernt, weil sie ja in jedem Krankenhaus verschieden sind. Ich weiß nicht, was genau meine Aufgaben sind, jeder tut so, als ob ich das selber wissen müsste.


    Ich bin leider auch fachlich ziemlich mies. Noch. Hoffentlich bessert sich das bald. Ich hab die letzten Jahre vor allem mit meiner Diplomarbeit verbracht und hab da ein tolles Nischenwissen. Ich weiß allerdings nicht welche Medikamente, und vor allem in welcher Dosierung, ich schnell mal gegen Schmerzen oder hohen Blutdruck geben kann/darf. Mein letztes Praktikum ist 2 Jahre her und dort habe ich nicht viel außer Blutabnhemen gelernt. Es stresst mich jede Entscheidung die ich treffe. Hab gestern ewig gegrübelt, ob das eh passt, dass ich einer Patientin ein Ibuprofen gegen die Kopfschmerzen verschrieben hab. #hammer


    Ich bin eine der wenigen, die Teilzeit mir ihrer Ausbildung beginnen. Die meisten meiner Kolleginnen haben noch keine Kinder. Ich bin die einzige, die am Nachmittag früher geht, weil ich die Kinder nicht so lang im Kindergarten lassen kann und will. Ich hab das Gefühl, dass ich mich damit zur Außenseiterin mach. Ich KANN kaum Überstunden machen, nicht, weil ich nicht motiviert wäre oder faul. Aber ich muss nun mal meine Kinder abholen. Ich werde wohl auch länger brauchen, bis ich mich eingearbeitet hab. Vollzeit ist aber leider keine Option, da mein Freund gerade nicht reduzieren kann und wir sonnt mit der Kinderbetreuung nicht zurecht kommen. Ich will auch nicht, dass meine Kinder >40h pro Woche im KiGa sind...


    ach mist. ICh hab mich so auf das Arbeiten gefreut und jetzt macht es mich nur fertig :(


    Mh ich weiß auch nicht was ich von euch will.. vl ist es wem ähnlich gegangen und kann mir sagen, dass es besser wird? Auf jeden Fall Danke fürs Lesen!!

    Was sagt denn deine Tochter dazu? Ist es ihr sehr wichtig, dass sie diese Unterrichtsstunde mit ihren Freundinnen verbringt? Kennt sie die anderen evangelischen Schüler schon? Kennst du die Lehrer?


    Ich bin selber evangelisch, bin aber in der Volksschule immer auch in den katholischen Reli-Unterricht gegangen (wir waren nur zwei nicht-katholische in der Klasse, da gabs keine Betreuung für uns. Evang. Reli war 1x pro Woche nach der Schule extra. Mit den Kindern aus der Nachbargemeinde waren wir zu sechst :) ). Ich war wirklich gern im katholischen Unterricht und hab unsere Lehrerin geliebt. Aber die Zeit, in der sich alle anderen auf die Erstkommunion vorbereitet haben (und das war schon sehr intensiv im Unterricht) war nicht schön. Ich wurde zwar wirklich nett bei allem einbezogen, aber ich war nicht im Kommunionsunterricht und ich hatte kein großes Fest mit weißem Kleid usw.


    Ich würde also eher zum evangelischen Unterricht wechseln. Nicht weil ich denke, dass der generell besser ist, sondern wegen der Erstkommunion.

    Danke auch für deine Erfarung NatureBear. Mein Freund ist gestern alleine mit den Kindern zu seinen Eltern gefahren weil ich noch etwas auf der Uni erledigen musste und deshalb nicht mitkonnte. Und es hat anscheinend wunderbar ohne stillen funktioniert. Sie ist nur 2x aufgewacht und hat kurz geweint, sich aber anscheinend gu beruhigen lassen. Und das obwohl wir hier in letzter Zeit echt oft Dauernuckel-Nächte hatten... Und ich hatte gestern einen wunderbaren Abend mit Freundinnen in der Stadt beim Cocktail-Trinken :D


    Also ich bin optimistisch, dass das Abstillen soch bald funktioniert und vor allem, dass ich ohne schlechtem Gewissen meine Reise antreten kann.


    Ich würde sehr gerne Abends öfter außer Haus gehen, damit die Kinder mit Papa einschlafen, aber die Große braucht auch noch sehr intensive Einschlafbegleitung. Beide kinder ins Bett zu bringen ist gerade sehr anstrengend. Wenn mein Freund Nachtdienst hat schlafen wir meis alle im Elternbett, weil ich mich einfach nicht in zwei Kinderbetten gleichzeitig legen kann...


    Naja, ich bin gespannt wies weiter geht :)

    Oh ich versteh dich gut! Meine ältere Tochter hat das auch von vielen Seiten zu hören bekommen, als ihre kleine Schwester auf die Welt kam und da war sie gerade mal 2Jahre und 4 Monate alt... Also wenn sie das über sich selbst sagt, weil sie zum Beispiel etwas alleine machen will, find ich das toll! Aber wenn die Oma mit Sätzen wie "Die A. ist ja schon groß, die braucht keinen Schnuller mehr/ kann jetzt mal warten/ braucht keine Windel mehr..." etc. kam, bekam ich die Krise.


    Mittlerweile benutz ich den Satz allerdings auch manchmal, ich finds aber trotzdem nicht gut... Also der kommt dann in Situationen, wo die Kleine irgendeinen Blödsinn macht, weil sie nicht weiß, dass sie es nicht darf und die Große es ihr nachmacht. Oder wenn die Kleine im Buggy sitzt, die Große aber selber gehen muss (sie ist mittlerweile 4). Ich denk das kann man aber auch anders kommunizieren. aber manchmal rutscht mir dann doch ein "Du bist doch schon groß" raus..

    Sorry, dass ich erst jetzt schreibe, hier war viel los in den letzten Tagen. Danke auf jeden Fall für die zahlreichen Antworten. Tut auch gut zu wissen, dass es nicht nur mir so geht...


    das Entkoppeln vom Schlafen ist denk ich echt der größte brocken. Wenn ich zu hause bin, geht es gar nicht mit Papa. wenn ich am Abend nicht da bin (vl alle drei Monate für einen Abend) schlaft sie erst gegen 22:00 statt 20:00 ein. Und meine Große mag es auch überhaupt nicht, wenn ich abends nicht da bin... Aber vielleicht sollte ich es doch wieder mal probieren.


    Die Kleine schläft seit etwa einem Monat im Kinderzimmer. Allerdings hol ich sie dann meist wenn sie gegen Mitternacht aufwacht zu mir ins Bett. Das ist weniger anstrengend als wenn ich dann noch 4x aufstehen muss weil sie mich immer wieder braucht. Sie schläft im eigenen Bett nicht unbedingt besser.


    Ich möchte auch gerne ein Ersatzritual einführen. Aber irgendwie hab ich noch nichts gefunden. Schnuller mag sie nicht, Flasche auch nicht. Kuscheltiere nimmt sie schon, allerdings kein bestimmtes. Streicheln mag sie gar nicht, singen/summen macht sie auch eher wach (da singt sie dann immer mit...)


    Übernächste Woche schick ich meinen Freund mit den Kindern alleine zu seinen Eltern. Sie bleiben eine Nacht. Mal sehen wie das funktioniert.


    P.s.: so, jetzt hab ich den Text 3x unterbrochen, weil die Kleine aufgewacht ist und nach mir geschrien hat... Ahhhh #kreischen

    Hallo liebe Raben,


    Meine Tochter ist 22 Monate alt und wird noch gestillt. Sie isst ganz normal am Familientisch mit, kommt aber sowohl tagsüber als auch nachts noch recht häufig zum Stillen.
    Und ich mag gerade gar nicht mehr. Eigentlich wollte ich sie schon vor über einem Jahr abstillen, aber da es nicht leicht ging, hab ich es wieder gelassen. Seither hatten wir immer wieder Versuche vor allem das Einschlafstillen wegzulassen. Funktioniert gar nicht.


    Tagsüber kann ich sie ablenken. Aber das ist sehr anstrengend, da ich mich dann nie hinsetzten darf. Sobald ich meiner Großen zum Beispiel ein Buch vorlesen will, kommt die Kleine zum Stillen. Und wird richtig wütend und reißt an meiern Kleidung wenn ich es nicht erlaube.


    Einschlafen geht zur Zeit gar nicht ohne Stillen. Hat auch noch nie wirklich funktioniert. Und zur Zeit nuckelt sie wirklich lange, sodass es richtig unangenehm ist. Ich kann sie meist erst in der Tiefschlafphase abdocken... In der Nacht kommt sie auch wieder relativ oft und ich bin morgens immer verspannt. Ich hab vor etwa einem Monat einmal das Abstillen nach Gordon versucht, aber wir sind schon in der ersten Nacht daran gescheitert, weil sie sich einfach nicht mehr beruhigen lassen wollte.


    In 1,5 Monaten werde ich für 4 Tage zu einem Freund fliegen. Alleine. Diesen Kurzurlaub hab ich bereits vor einem halben Jahr gebucht und darauf freu ich mich schon soooo sehr. Aber vor einem halben Jahr war ich mir eben sicher, dass ich dann nicht mehr stillen würde. Und ich will dann auch nicht mehr stillen. Aber ich habe eben gerade gar keine Ahnung wie ich das Abstillen angehen soll. Schnuller wird nicht akzeptiert.


    Irgendwelche Ratschläge?