Beiträge von Ginny

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    Ohnezahn


    Altklug, ja das Wort hat mir gefehlt!

    Ja richtig, so ist es. Bei uns ist es aktuell eher so, dass es die Erwachsenen nervt, also die Eltern seiner Spielgefährten. Eben weil es deren Kinder auch kränkt dieses Verhalten.

    Ich hoffe nur einfach, dass er meine ERklärungen dazu versteht. Ich möchte ihn nicht bremsen in seinen Interessen und dem Drang, so viel Wissen zu wollen. Nur die Art es raushängen zu lassen....

    Ich danke euch allen wirklich von Herzen für die Antworten!!!

    Das hilft mir auf jeden Fall sehr weiter #super


    ja es stimmt, er ist noch klein mit 7. Ich habe einfach Angst, da den Zeitpunkt zu verpassen. Ich finde nämlich Erwachsene Menschen mit solchen Charakterzügen selbst extrem anstrengend und möchte nicht, dass er mal so wird.

    Aber ich werde ihn dann in diesen Situationen mal beiseite nehmen und es handhaben wie bisher :)

    Hallo Talpa, auch an dich vielen Dank!


    Ich gebe ihm schon immer Rückmeldung, ich habe ihn auch mal beiseite genommen und versucht ihm das zu erklären.

    Ich fühle mich nur auch immer komisch dabei, ihm über den Mund zu fahren und zu sagen "Hör mal, ich glaube der Mann hat jetzt keine Lust...."

    Ich mag da auch nicht zu übergriffig sein und denke mir manchmal, die Menschen können ja selber sagen, wenn es ihnen reicht. Aber so ehrlich ist ja leider keiner #gruebel

    Solid Ground Danke für deine Antwort.


    Wir haben noch eine 4-jährige Tochter, sie ist aber normal "pflegeintensiv" würde ich sagen.

    Meinst du er könnte sich so Lob und Anerkennung holen wollen, die er von uns nicht ausreichend bekommt?


    Ich habe im Januar meine Ausbildung abgeschlossen und war in den letzten 2 Jahren natürlich gestresster und abwesender als sonst. Manchmal liefen die Kinder tatsächlich mehr nebenher...

    Aber gerade in den letzten Wochen haben wir viel Zeit miteinander verbracht, haben jeden Tag etwas unternommen etc.

    Hm.... aber es ist definitiv Luft nach oben da, mich intensiver mit ihm und seinen Interessen zu beschäftigen, das ist schon so #gruebel

    Hallo zusammen,


    ich brauche dringend mal einen Rat von euch.

    Es geht um meinen Sohn, der gerade 7 geworden ist. Ich habe momentan ein Problem mit seinem Verhalten, welches er immer wieder zeigt. So lange er klein war, war es ja ganz niedlich, aber mittlerweile finde ich es einfach nicht mehr angemessen.


    Es geht darum, dass er 1. sehr gerne sein Wissen präsentiert

    2. ohne überhaupt gefragt zu werden komplett fremde Menschen anspricht und völlig zutextet und

    3. meint er könnte alles besser als andere Kinder.


    Den ersten Punkt muss ich nicht erklären, denke ich. Das finde ich persönlich auch noch annehmbar. Nur in Kombination mit den anderen Punkten #confused

    Zu Punkt 2: Mein Sohn angelt ganz gerne. Wir waren letztens am Strand und dann kam ein Angler vorbei. Ert ist hingelaufen und hat gefragt auf was er angelt, wie er angeln will etc. Und dann ohne Punkt und Komma erzählt, seit wann er schon angelt, dass er der beste Angler von allen ist usw..... Der Mann war schon sichtlich genervt und hat sich schon abgewandt. Er redete einfach weiter und merkte es einfach nicht.

    Ähnlich war es, als er dann Geburtstag hatte. Danach hat er sehr vielen (auch Fremden) haarklein erzählt, was er zum Geburtstag bekommen hat. Ob nun den Leuten im Fahrstuhl, der Kassiererin usw.


    Zu Punkt 3: Er meint er kann alles besser. Seine beste Freundin spielt Fußball im Verein. Er hat so gar kein Interesse am Fußball. Behauptet aber trotzdem, er spiele besser als sie.

    Heute zeigte uns unser Nachbarkind (3 Jahre) ganz stolz ihr neues Fahrrad. Sie trug Ellenbogenschoner.

    Sein Kommentar: Also ICH brauchte sowas nicht als ich Fahrrad fahren gelernt habe.


    Wenn er mir Fragen stellt und ich die Antwort nicht weiß, dann gibt er sich sebst eine, die er für richtig empfindet und will mir dann eine Bestätigung für seine Version abpressen.


    Ja, das waren so Situationen, die mir so eingefallen sind.

    Mein Sohn ist ein ganz toller, er ist aufgeweckt, an allem Interessiert, er ist liebevoll, sensibel, macht sich viele Gedanken um sich und sein Umfeld.

    Auf der anderen Seite dann aber diese angeberische Seite, die ihn teilweise wirklich unsympathisch macht und die nicht vorhandene Hemmschwelle, was das Erzählen angeht.


    Wie gehe ich denn nun am besten damit um? Ich finde es schon wichtig, dass meine Kinder selbstbewusst erzogen werden und wissen, was sie können. Trotzdem sollen sie eine gesunde Selbsteinschätzung haben und anderen auch mal Erfolg gönnen können.

    Wir sind nun wirklich keine leistungsorientierte Familie und lieben unsere Kinder so wie sie sind. Und das sagen und zeigen wir ihnen auch oft.


    Ist das Verhalten normal? Verstärken wir es vielleicht unbewusst? Ich finde es ja auch echt toll, dass er zum Beispiel ohne Angst auf Menschen zugehen kann und möchte ihm das auch nicht madig machen. Trotzdem sollte er da mMn gewisse Grenzen einhalten und sich selbst mehr zurück halten. Aber wie sagt man das am besten?


    Falls ihr noch Fragen dazu habt, immer raus damit!

    Ich hoffe sehr auf ein paar Meinungen dazu #ja#ja


    Liebe Grüße


    Ginny

    Danke, luxa-rosenburg für den Tipp :)


    heute war nicht ganz so gut, sie hat viel geweint und war generell ganz schräg drauf. Sie hat auch eine laufende Nase, evtl fühlt sie sich nicht so gut.

    Mal schauen, wie es morgen klappt. Ich habe aber keine Gewissensbisse mehr wenn ich höre, dass sie viel geweint hat. Die ganze letzte Woche hat so super geklappt, dass ich mir keine Sorgen mehr mache

    Es läuft! Mit kleinen Aufs und Abs, ab und zu mal weinen, aber größtenteils wirklich gut. Beim Abgeben morgens weint sie noch, beruhigt sich aber schnell.


    Toll war, dass die letzten 3 Tage ihr Bruder mit in ihrer Gruppe war. Die waren alle draußen im Garten und er hat sich ganz lieb um sie gekümmert. Gestern hat er sogar gesagt, dass er hofft, dass seine Gruppe öfter draußen im Garten ist, dann kann er bei seiner Schwester sein. Er macht es echt toll mit ihr. Morgen versuchen wir es bis 12 statt nur bis um 11. Mal sehen wie das klappt.

    Guten Abend,,


    ich wollte euch gerne von heute erzählen.

    Ich war das erste Mal zu Hause und zwar von 8.15 Uhr bis 10.45 Uhr. Sie ist also ganze 3 Stunden da geblieben. Nahc dem Abgeben hat sie nicht einmal 5 minuten geweint und als ich sie dann abholte saß sie auf dem Schoß einer Erzieherin(nicht ihre Bezugserzieherin) und ließ sich etwas vorlesen. Ich habe außerdem erfahren, dass sie sich von dieser Erzieherin auch anziehen ließ und von noch einer anderen trösten ließ. Die Bezugserzieherin wird also nicht mehr zwingend gebraucht und das ist jetzt endlich der Punkt, an dem es wirklich bergauf geht und ich ein wirklich gutes Gefühl dabei habe.

    Eine meiner größten Ängste war ja, dass sie sich auf niemand anderen einlässt als ihre Bezugserzieherin.


    Morgen machen wir wieder bis 11 und nächsten Montag auch. Ab Dienstag wollen wir dann bis 12 steigern und in der Woche darauf bis 1 und dann so weiter, bis wir rechtzeitig vor dem 1.8. bei 14.30 Uhr sind.

    Mein Großer muss sich also auch noch etwas umgewöhnen, denn er bleibt bis jetzt bis 1 und isst kein Mittag dort.


    Ich bin gespannt, aber sehr zuversichtlich!
    #blume

    Heute war sie bis um 11 Uhr da!!!!! Ich kann es gar nicht glauben. Sie hat sogar ihre Bezugserzieherin ohne Murren gehen lassen und hat mit den anderen beiden Erzieherinnen jeweils gebastelt und draußen gespielt.

    Ich konnte sie ein wenig beobachten, als sie draußen war. Sie hat jetzt nicht direkt Freude gezeigt (außer sie wurde wirklich direkt bespaßt), sondern war eher neutral oder auf Beobachtungsposten.


    Das tat mir ein bisschen weh, sie da draußen so verloren stehen zu sehen, ohne irgendwo eingebunden zu sein. Aber sie ist immer eher ein Beobachterkind gewesen. Ich habe nur Angst, dass sie sich allein und außen vor fühlt. Aber das wird schon noch, das Wichtigste ist, dass sie sich wohl zu fühlen scheint.


    Morgen soll ich nach dem Abgeben dann das erste Mal nach Hause fahren. Wenn was ist, bin ich in 10 min da, das ist also kein Problem.

    Ich freue mich schon sehr, morgen 2,5 Stunden für mich zu haben.

    "Du zweifelst an der Situation, an der Eingewöhnung, an der KiTa. Du willst in der Nähe bleiben, um zu hören, ob Kind weint."


    Ja, da hast du recht. Gerade was die Eingewöhnung angeht habe ich meine Zweifel. Es mag sein, das so ein unstetiges Konzept bei anderen Kindern funktionieren kann, aber für meine Tochter war es nicht gut, denn sie braucht unbedingt die Sicherheit immer gleicher Abläufe. Zumindest bis sie sich an etwas gewöhnt hat.



    Es gibt aber Neuigkeiten. Es hat am Montag und heute genau so super geklappt wie am Freitag und heute war sie sogar ohne Weinen mit beim Frühstück. Sie hat bis um 10 durchgehalten, ich bin total stolz. Sie wäre wahrscheinlich noch länger dageblieben, aber wir wollen nichts überstürzen. Wenn es die ganze Woche hindurch so gut klappt, dann werde ich am Freitag darum bitten, ab nächsten Montag die Kita für die 2 Stunden verlassen zu dürfen. Es ist zwar schön und gut in Ruhe da zu sitzen und lesen zu können, aber ich habe jetzt langsam den Drang, nicht mehr da sein zu müssen.


    Ich freue mich sehr, dass es wirklich bergauf geht.

    Danke für euren Zuspruch :)


    Ja, die Kita direkt verlassen habe ich auch schon überlegt. Einerseits möchte ich schon gerne mitbekommen, ob meine Kleine gerade weint oder ruhig ist, andererseits kann ich ja sowieso nichts daran ändern.

    Zufällig muss ich nächste Woche die Katzen meines Bruders passen, das könnte ich in der Zeit bequem und ohne Kinder erledigen...

    Ich frage am Montag mal die Erzieherin, was sie davon hält.

    Guten Morgen,


    heute lief es super! Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie froh ich bin.

    Ich bin ganz normal in den Raum mit rein und habe gewartet, bis sie ein bisschen angekommen is. Nach ca 5 min habe ich mich dann von ihr verabschiedet und sie hat sich dann nicht wie sonst an mir festgeklammert, sondern ist wütend von meinem Schoß gesprungen, hat ein paar Mal gestampft und mir dann gewunken und weinend Tschüss gesagt.


    das fand ich schonmal richtig toll, dass sie mich gehen ließ. Zwar schreiend, aber immerhin!


    Sie hat von der 3/4 Stunde ca 10 Minuten geweint und das am Anfang. Zwischendurch hörte ich immer mal wieder für 10-30 sekunden Geschrei, aber ansonsten war Ruhe. Als ich dann von der anderen Erzieherin wieder geholt wurde, war diese schon total euphorisch und sagte, es hätte heute gut geklappt. Und als ich meine Tochter dann bastelnd am Tisch auf dem Schoß der Erzieherin und umringt von den anderen Kindern sah, hatte ich so ein Glücksgefühl, das könnt ihr euch bestimmt vorstellen.


    Als ich meine Kleine dann begrüßte, fing sie nicht wie sonst gleich zu weinen an, sondern war fröhlich und zeigte mir, was sie gebastelt hat. Und sie hat gleich nach ihrem Keks gefragt, den ich ihr heute Morgen versprochen habe :D


    Einen besseren Start ins Wochenende hätte ich mir nicht wünschen können.


    Ich möchte nicht so weit gehen und das heute als Durchbruch sehen, aber ich bin gerade voller Hoffnung, dass es vorangeht und irgendwann klappen wird!

    Ich danke euch sehr für eure Einschätzungen, ihr könnt euch nicht vostellen, wie sehr mir das hilft #herzen


    Heute lief es nicht ganz so gut wie gestern. Sie kam morgens zwar ganz fröhlich und ohne Geklammer mit in den Gruppenraum und ließ sich auch gleich von mir und der Erzieherin zu einem Spiel anleiten, doch als ich dann nach ein paar Minuten sagte, dass ich gehe, dann ging das Geschrei wieder los, welches sie bis auf ein paar kurze Pausen bis zum Ende so durchgezogen hat.

    Heute durfte sie aber das erste mal mit in die Küche zum Frühstücken. Dort habe ich sie dann auch abgeholt in einem Moment, wo sie gerade ruhig war und sich ablenken ließ. Als sie dann bei mir auf dem Arm war, wollte sie ihr Käsebrot haben und hat dann gegessen #freu. dann habe ich sie gefragt, ob sie ihrem Gruppenraum nochmal tschüß sagen möchte und das wollte sie dann auch- ging rein, schaute sich um und winkte fröhlich. Es war zwar keiner da, da ja alle beim Frühstücken waren,aber positiv ist auf jeden Fall, dass sie keine Angstreaktion in dem Raum zeigt. Dann habe ich sie angezogen und sie wollte nochmal in die Küche und ihrer Gruppe winken.


    Ansonsten merke ich im Alltag, dass sie seit dem Kitastart eher aufblüht. Sie ist so fröhlich und viel selbstbewusster und weniger am Fremdeln. Nach dem Kiga mussten wir heute einkaufen und statt sich wie immer nur zu verstecken, rannte sie dort fröhlich rum und hat sich auch mal anlächeln lassen.


    Die letzte Nacht schlief sie nicht so gut wie sonst, da durfte sie dann ganz viel kuscheln und Liebe tanken. Ich versuche auf jeden Fall den restlichen Tag auf alle Bedürfnisse einzugehen und ihr Sicherheit zu geben. Und ich hoffe natürlich stark dass wie vielleicht sogar nächste Woche einen kleinen Durchbruch erleben und sie tatsächlich mal länger ruhig ist.


    Die Erzieherin hat mich auch heute wieder gefragt, wie es mir geht, das ist ihr auch wichtig. Und sie sagte, dass es gut ist, dass wir so viel Zeit eingeplant haben und dass unsere Tochter die wohl auch brauchen wird. Sie wollte mit der Chefin sprechen und für die nächste Zeit ihren Dienstplan so anpassen lassen, dass sie für meine Tochter da sein kann. Finde ich total super und gibt mir ein gutes Gefühl.

    Wie schätzt die Erzieherin denn die Situation ein?

    Sie sagt, ich soll ganz entspannt bleiben, aber trotzdem das Ziel nicht aus den Augen verlieren.

    Ich habe zwar noch ca 8 Wochen bis zum Ausbildungsbeginn, aber wir haben uns ca 4 Wochen als Ziel gesetzt und darauf wollen wir auch hinarbeiten.

    Sie meint das so, dass wir es eben nicht noch künstlich in die Länge ziehen sollten, da die meisten Kinder es dann tatsächlich noch schwerer haben.

    Ich hielte es für wichtig, dass auch der Papa beginnt, sich der neuen Situation zu nähern, da es auch später, mit eingewöhntem Kind, zu Verabschiedungen mit Tränen kommen kann und Ihr alle dann hoffentlich darauf vertrauen könnt, dass das Kind rasch getröstet werden kann. Eingewöhnen müssen sich ein Stück weit auch die Eltern, finde ich. Dein Mann müsste doch auch nicht unbedingt im Nebenraum sitzen, oder? Er könnte auch etwas aus dem Auto holen, einen kleinen Einkauf erledigen, einen Spaziergang machen

    Hi, also es ist für meinen Mann arbeitstechnisch sowieso nicht möglich die Eingewöhnung zu machen und mit Abschiedstränen kann er ganz gut umgehen. Er hat unseren Sohn schon ein paar Mal gebracht und er hat auch beim Abschied mal geweint. Das ist nicht das Problem. Ich habe bei normalem Abschiedsweinen auch keine Sorgen, da ich weiß, dass eie Bindung da ist und er von seinen Erzieherinnen aufgefangen wird. Die Situation jetzt ist ja eine ganz andere. Aber ich schaffe das schon!


    Meint ihr es hilft meiner Tochter wenn ich ihr morgens sage, dass ich es ihr zutraue und weiß, dass sie es schafft? Versteht sie das schon?

    Hm, wie geht denn das mit dem Zitieren?


    An Runa:


    Danke! Das macht mir Mut.


    "Aber derweil merke ich, wenn alles stimmt, dann können viele wutze vieles gut schaffeb und weg stecken."


    das ist die große Hoffnung, die ich habe. Dass es ihr emotional ansonsten an nichts mangelt und sie es deswegen gut wegstecken wird.

    den Tipp mit dem Papa finde ich auch gut, nur der Papa wird das absolut nicht können. Er ist sehr sensibel und könnte sich nur mit ganz großer Schwierigkeit von der Kleinen lösen, wenn sie da so weint, geschweige denn im Nebenraum sitzen und mit anhören, wie die Erzieherin sie zu trösten versuchen. Nein, das bleibt leider, leider an mir hängen.

    Guten Abend,


    jetzt kann ich etwas ausführlicher antworten.

    Ich habe das etwas abgekürzt/blöd ausgedrückt. Die erste Woche gab es gar keine Trennung, ich war jeden Tag eine 1/2 Stunde mit ihr da, wo sie sich auch bereitwillig entfernt und mit der Erzieherin gespielt hat, in der 2. Woche fingen wir mit 10-minütigen Trennungen an und als das so gut klappte, sind wir schnell auf die halbe Stunde hoch.


    Allerdings ist es da so gewesen, dass ich mit der Linie des Kindergartens nicht so glücklich war. In der 1. Woche mussten wir immer von 10.30 bis 11 Uhr zur Eingewöhnung kommen, was hieß, dass ich an einem Tag 3x zum Kindergarten und wieder zuück gefahren bin. Außerdem war die Gruppe zu der Zeit immer draußen auf dem Gelände.

    In der 2. Woche dann war es dann morgens von 8-9 und nicht draußen, wo sie sich schon auskannte, sondern im normalen Gruppenraum. Also eigentlich wieder ein Neubeginn.

    In der 4. Woche mussten wir morgens in einen anderen Gruppenraum, weil der andere umgebaut wurde. Also wieder was komplett Neues.

    Es ist mMn also nicht so optimal gelaufen und ich war lange absolut nicht glücklich damit.

    Jetzt haben wir aber unsere Linie und ich habe mich durchgesetzt, dass es jetzt genau so weitergeht.


    Jetzt wo ich das alles so lese, macht es meine Tochter eigentlich doch ganz gut mit :)


    Mir geht es nach euren Beiträgen auch schon viel besser. Sie lässt sich ja zeitweise ablenken und beruhigen, das ist aber noch so labil und unsicher. Ich erinnere mich aber durch eure Schilderungen, wie ich mich damals bei meinem Sohn gefühlt habe. Die Eingewöhnung hat mit 4 Wochen auch länger als dort üblich gedauert und damals dachte ich auch "wann läuft es denn bitte endlich?" und schwubs, irgendwann war es dann so.


    Nur steht bei mir der Druck dahinter, dass es bis zum 1.8. klappen MUSS! Mein Mann könnte sicher noch 1-2 Wochen abfangen, mehr aber nicht. Und wir sind nach 4 Wochen noch nicht ansatzweise soweit, dass sie eine 1/2 Stunde dort aushält, wie sollen wir es auf ganze 7 schaffen? Mein Mann sagt dazu, dass es egal ist, wie lange sie dann da ist. Wenn sie sich zuverlässig beruhigen lässt und auch ruhig bleibt, dann ist es egal ob 2 oder 5 Stunden. Das einzig Wichtige ist die Tatsache, dass sie eine Bindungsperson hat.


    Da kommt bei mir aber die große Angst hoch was denn wäre, wenn ihre Bezugserzieherin krank wird/Urlaub hat.....mit den anderen Erzieherinnen wird meine Tochter so gar nicht warm (und ich mit der einen übrigens auch nicht.)


    Ich glaube mich belastet es auch sehr, nicht zu wissen, wie es nun genau weitergeht. Wann genau klappt es endlich?

    Ich bin ein totaler Kontrollmensch, ich führe gerne Listen und plane alles so gut wie möglich im Voraus. Und das ist eine Sache, die sich absolut nicht planen lässt und das macht mir zusätzlich angst.


    Ohje, ich habe mich ja jetzt richtig ausgek*tzt. das tut mir leid, aber es tut so gut, es sich von der Seele zu reden. es gibt so wenige, die mich da verstehen. Die einen sind vom ganz alten Schlag nach dem Motto "So ein Bohei gabs damals nicht" udn die anderen sind das komplette Gegenteil mit "ich werde mein Kind dort auf keinen Fall weinen lassen..."