Beiträge von Ratteldattel

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    @Seerose, genau so sehe ich das auch.


    @merin, in unserem speziellen Fall kommt ja noch dazu dass das Kind durch IVF (natürlich mit medizinischer Indikation) entstanden ist. DAS ist ja selbst in einer Hetero-Konstellation ein recht intimes Thema das man nicht jedem auf die Nase binden möchte. Dass es Samenbanken gibt weiß glaub ich mittlerweile so gut wie jeder. Wenn ein "Papa" offenbar nicht mit beim Familienausflug war dann ist er wohl auch kein "Teil der Familie".

    Ich küsse meine Schwester sogar auf den Mund (und sogar Alter, Grösse und Typunterschiede passen).

    Nagut, wir haben beide jeweils keine Geschwister, von daher kann da keine von uns mitreden.


    Also die Frage ob nun Schwester/Tante ganz klar, empfinden wir jetzt auch nicht unverschämt oder extremst persönlich, wenn man dann aber sagt man ist ein Fraunpaar und die Person fragt dann nach dem "Papa" oder wie die Kleine nun entstanden ist? Das würde ich eine Bekannte/Arbeitskollegin vielleicht fragen aber doch keine fremden Menschen.

    Irgendwie fragt mich jeder ob meine Frau meine Schwester/die Tante der Kleinen wäre. Neulich kam auch mal die Frage ob meine Frau die "große Schwester" vom Baby ist...
    Also nur mal zur Erklärung, meine Frau ist lediglich neun Jahre jünger, dafür aber etwa 15cm größer als ich. Vom Typ her bin ich eher nordisch, sie eher mediterran. Natürlich müssen sich Schwestern nicht ähnlich sehen, aber... küsst ihr eure Schwestern auf die Stirn?


    Wenn ich dann sage dass wir ein Paar sind - entgeisterte Blicke und als aller erstes "Ja wo ist denn der Papa?" oder "Wie habt ihr das denn gemacht mit dem Kind?"


    Kann ja verstehen dass man neugierig ist, aber fragt man das wildfremde Menschen?

    Alexy, gegen Glukose hatte ich ja nie irgendwelche Einwände, auch gegen gespendete Muttermilch oder diese milchfreie Tag 1 Nahrung, wie heißt sie doch gleich... pre?irgendwas?


    Wenn es dann mit dem Stillen dennoch nicht klappt ist das ja eine andere Geschichte, aber es von vorn herein zu untergraben?

    Wie gesagt, es wird ja eh kein zweites Kind geben.


    "es wird rasch zugefüttert" ist meiner Meinung nach übergriffig und anmaßend ohne Ende. Und dann verlangen die tatsächlich dass man da noch stillen will oder sich stündlich die Melkmaschiene antut? Medizinisches fachpersonal missbraucht mein Kind mit Fertignahrung und macht mir dann Vorwürfe dass ich nicht voll Stillen konnte.

    Hallo Sedativa!


    Vielen Dank für deinen Beitrag!


    Also vielleicht sollte ich noch dazu erklären dass ich keinen Typ 1 Diabetes habe. Es ist aber auch (noch) nicht wirklich ein Typ 2, allerdings eine Glukose Toleranzstörung in Verbindung mit PCOS, also eine Insulinresistenz. Derzeit nehme ich weder Metformin noch Insulin, sollte halt 30 kg abnehmen (was ich auch unbedingt will!) und dann muss der Befund überprüft werden.


    Meine Tochter hatte Unterzucker und deshalb etwa zehn Tage eine Glukoseinfusion, allerdings habe ich nachrecherchiert dass das viele Mangelfrühchen haben und nicht unbedingt was mit dem "Diabetes" zu tun haben muss. Das war aber der Hauptgrund warum ein weiteres Kind ebenfalls sofort auf die Neo müsste, einfach um sofort eine Glukoseinfusion anzulegen und Hirnschäden zu vermeiden.


    Vollnarkose wurde als Begründung genannt weil bei einer vorangegangenen Gestose in einer Folgeschwangerschaft blutverdünnende Medikamente empfohlen werden. In so einem Fall stechen Anästhesisten halt ungerne in den Rücken.

    Es ist ja nicht nur deswegen, murkel. Du kennst meine Vorgeschichte ja.


    Du hast es ja auch probiert normal zu entbinden und dich nicht gleich von vorne herein zum geplanten KS entschieden.


    Mich interessiert nur ob man generell von einer Wehenschwäche ausgehen kann, wenn sich eine Geburt bei 34+3 nicht hat einleiten lassen.

    Irgendwie treibt mich diese Frage um, wie gesagt es ist nur generelles Interesse, da es bei uns ja nur ein Kind bleiben wird.


    Bei meiner Tochter wurde ja wegen Plazentainsuffizienz und Gestose bei 34+3 eingeleitet. Ein Blasensprung ist erfolgt und nach 24 Stunden war der MuMu weich und fingerdurchlässig. Vor der Einleitung war keinerlei Geburtsreife vorhanden.


    KS wurde dann wegen schlechter Herztöne gemacht.


    Die Ärztin, welche den KS machte hat gesagt dass jede weitere Schwangerschaft durch KS beendet werden müsse, ich hätte wohl eine Wehenschwäche, mein GMH würde niemals richtig geburtsreif werden und natürliche Wehen würde ich auch nie welche bekommen. Ob die Schwangerschaft nun voll ausgetragen ist oder nicht spiele hierbei keine Rolle.


    Meine Frauenärztin bestätigte das zu 100%.


    Hat jemand von euch Erfahrungen hierzu?

    Vielen Dank für eure Antworten! Es scheint dann ja wirklich nicht allzu viel anders zu laufen als bei Geburten ohne vorherigen KS und sogar Geburtshaus und HG waren dabei!


    Auch wenn wir keine weiteren Kinder bekommen werden war es halt doch recht verletzend als die Ärztin damals sagte eine normale Geburt sei bei mir ausgeschlossen (nein, kein T-Schnitt und auch keine Beckendeformation.) Aufgrund des Diabetes und weil der MuMu auch nach 24 Stunden Einleitung nicht aufging (34+3 und IUGR mit Gestose) würde man bei 37+0 bei jeder weiteren Schwangerschaft einen geplanten KS in Vollnarkose machen und das Kind käme danach gleich auf die Neo...

    Danke für eure Antworten! Generell habe ich das jetzt so verstanden dass zwar wohl das Rupturrisiko mit jeder Schwangerschaft ansteigt, insgesamt aber die Chancen auf eine spontane Entbindung logischerweise erhöht sind je mehr Kinder man nach KS geboren hat. Bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege!


    Eine weitere Frage ist mir eingefallen: Habe jetzt bei nahezu allen Geburtsberichten von VBACs gelesen dass die Kinder eine Kopfschwartenelektrode bekommen haben. Ist das Standard für VBAC oder war das Zufall und ggf haben andere Faktoren dazu geführt dass es gemacht wurde?


    Grüße und Danke!

    Hallo Exon! Ja, dass man nach einem KS ein Jahr warten soll ist ja allgemein bekannt, mir ging es aber um die Frage wie lange man nach VBAC mit der nächsten Schwangerschaft warten soll. Die Narbe wird ja bei einer spontanen Entbindung logischerweise nicht neu eröffnet und OHNE Narbe braucht man ja eigentlich keine Wartezeit einhalten.

    Nein es geht nicht um mich, aber fände Meinungen dazu generell interessant.


    Habe mich mit einer Mutter unterhalten die ihr erstes Kind per KS bekommen hat, Nummer zwei und drei erfolgreich spontan. Sie wollte zwar ursprünglich gerne mehr als drei Kinder, ihre Klinik und ihre Gyn hätten aber abgeraten, da auch bei VBAC jede Schwangerschaft die Narbe schwächen würde und somit jede Schwangerschaft das Risiko einer Uterusruptur erhöht.
    Außerdem meinte sie dass man auch nach einer VBAC mindestens ein Jahr verhüten müsse um die Narbe nicht mit zu schnell aufeinanderfolgenden Schwangerschaften zu überlasten. Dieses Problem haben Mütter ohne Narbe ja nicht.


    Auch wenn wir keine weiteren Kinder planen wollte ich einfach interessehalber mal nachfragen welchen Infostand ihr bezüglich dieses Themas habt!