Beiträge von Obstsalat

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    ) möpp "das ist sehr praktisch, dass du meine mama bist. Du bist nämlich sehr toll und nett und ich mag dich sehr gerne. Sonst müsste ich ja traurig sein wenn ich dich nicht hätte"

    Da hat er sowas von recht!


    Und das Flutschprinzip von elbeebtchen ist auch genial!


    Zwetschke brauchte heute im Kinderkino "doch auch noch eine Sitzverhöherung"

    Das fand ich schon immer mal wieder kompliziert, dass "Kleinkind" ein sehr schwammiger Begriff ist - mein Mann sieht ihn eher so wie luxa-rosenburg , die Kleinkind bei einer 3,5jährigen sagt (--> alles kleiner als Schulkind ist Kleinkind), ich eher so wie Trin und NanaBaby , die zwar schreiben, im Kleinkindalter waren ihre Kinder nicht außerhäusliche betreut, aber schon von Kindergarten später schreiben (--> Kleinkind = unter 3).


    Zum Thema: Zwetschke ist das Soziale sehr wichtig und ein Spiel ohne sozialer Interaktion ist für sie langweilig. Entsprechend ist sie in den Ferien unentspannter, so viel Programm schaffen wir nicht, sonst gibt es keine saubere Wäsche, kein Essen, etc.

    Aber das Weitertun müssen an Kindergartentag in der Früh mag sie nicht. Also bis ca. 10 Uhr ist sie an Ferientagen entspannter ;)

    Laut derstandard.at hat die Feuerwehr bestätigt, dass der Nordturm brennt.


    Ich war schon Mal dort und bin fassungslos. Ein riesiges Glück, dass es keinen Personenschaden gibt!

    Bei uns ist es ein bisschen leichter, Zwetschke hat sich in der 6. SSW selbst abgestillt. Da war sie knapp 4. Davor hatte ich schon das nächtliche Stillen (mit ca. 3, glaube ich) abgestellt, das hat nicht mehr gepasst. Au h das Einschlagstillen war damals nur mehr ein 10Minuten nuckeln und dann kuschelnd einschlafen.

    Ich gaube, das nächtliche Abstillen würde ICH in deiner Situation tatsächlich aktiv angehen. Abends kann man vielleicht gut aushandeln, aber die Chance dass nachts dann ein Baby und ein dreijähriger gleichzeitig stillen wollen und einer von beiden dann losbrüllt und alles weckt wäre mir, als absolute "Schlaf geht über fast alles"-Person zu heikel.

    Bei uns ist es jetzt wenn ich beide ins Bett bringen so: Ich versuche, die Gute-Nacht-Geschichte irgendwie hinzubekommen (notfalls im Auf und Ab Gehen vor dem Bett mit Baby am Arm), dann darf Zwetschke auf Papas Seite vom Bett mit Kopfhörern leise Kinderlieder hören bis Kirschlein schläft und dann kuschelt sie sich zu mir. (Dann hab ich eine links, eine rechts, Kirschlein hat beim Einschlafen immer eine Cluster-Phase) Selten schläft Zwetschke schon beim Musik hören ein. Ich bin zwar grundsätzlich selbst Kinderliedern als Einschlagbegleitung gegenüber etwas kritisch eingestellt (Medienkonsum halt), aber sie muss ohne Körperkontakt im relativ dunklen Zimmer ruhig warten, bis das Baby, das ständig Angst hat was zu verpassen und daher bei Geräuschen gleich wieder auf schaut, schläft. "Lieg einfach ruhig" wäre ziemlich gemein, finde ich.

    Später legt mein Mann sie in ihr Bett und nachts kuschelt sie sich an ihn, ich muss Kirschlein auch auf die andere Seite legen können ohne dass sie von unserem kleinen Propeller aka Zwetschke erwischt wird.


    Wenn mein Mann zu Hause ist, macht er das Abendritual mit Zwetschke. Wenn Kirschlein schon schläft, bis sie ins Bett kommen darf Zwetschke sich aussuchen, ob sie mit ihm oder mit mir kuschelt.

    Wieso ist es für den Po nicht gut, länger abzuhalten? Und was für Problem bekommen Erwachsene bei längeren Sitzungen? Ich hab als Jugendliche oft 30Min lesend am Klo verbracht und kann mich jetzt auch locker 10 Min dort verstecken (danach schlägt das schlechte Gewissen zu), weil es oft die einfachste Methode ist kurz Pause zu bekommen.

    Ich hab auch schon Mal 10 Min abgehalten, sie war total fasziniert davon, der großen Schwester zuzusehen und ich wollte sie nicht stören. (Die Schwester hat nämlich darauf gewartet, dass wir fertig sind, aber dabei süß gespielt. Sie hätte also aufgehört zu spielen, sobald ich aufgehört hätte abzuhalten.)

    Ich hab aber auch schon im "in Position bringen" abgebrochen weil Kirschlein nicht wollte.

    Hm, vielleicht sollte ich doch anfangen, nachts auch abzuhalten? Oder hab ich das schon verpasst? Kirschlein war letzte Nacht viel wach und wollte immer sofort an die Brust und bei Zwetschke war das laaange so und richtig problematisch, weil sie halbstündlich aufgewacht ist und dann sofort Brust wollte... ich hab halt so Angst, dass die kleine Kirsche dann richtig wach wird...


    Habt ihr alle von Anfang an auch nachts abgehalten?

    Liebes Rabenrund,


    ich hoffe mal auf die Schwarmintelligenz. Ich glaub mal einen Weisheit gelesen zu haben, die in etwa besagte:

    Man kann nicht die ganze Welt mit Teppichen auslegen, aber man kann seinen Kindern Mokassins anziehen.


    Kennt das jemand? Weiß jemand den ganzen Spruch oder eine Quelle?


    #danke

    Ich schreib das jetzt ganz leise und klopfe dabei auf Holz: es ist wieder etwas besser. Es geht manches mal in den Topf und wirkt dann nicht nur zufällig. Aber sie kann leider schon problemlos in der Trage pinkeln, das merk ich nicht mal mehr...

    Und ich fürchte, dass es morgen erst mal wieder vorbei ist - sie hat heute vorwärtsrobben gelernt UND bei mir mitessen wollen - da kann ich mir vorstellen dass keine Zeit zum ans Ausscheiden denken bleibt...

    Drama, danke für deine Worte - was für mich da nicht ganz passt: es war egal, ob ich sie 10 Sekunden oder mehrere Minuten (mit der Schwester zuschauen zB) am Topfi hatte. Sie hat direkt nachher gepinkelt. Ich halte es doch für unwahrscheinlich, dass ich tagelang zufällig immer 10-30 Sekunden zu früh aufgegeben habe...

    Aber Gelassenheit war sicher wichtig, und nachdem es jetzt wieder kälter geworden ist hab ich ihr sowieso wieder Windeln angezogen und den Body geschlossen. Ist halt jetzt so.

    Ja, war schon irgendwie hilfreich Nollaun .

    Ich mache es, weil ich auf ihre Bedürfnisse eingehen will. Weil es Babys doch ein Bedürfnis ist, sich nicht anzumachen. Aber ganz ehrlich: es stimmt hier einfach nicht. Es ist ihr völlig egal, wenn sie sich anmacht. Es ist ihr egal, wenn sie nass oder vollgegackt ist. Obwohl ich ihr jedes Mal gleich eine trockene Windel anziehe bzw. sie gleich auf einen trockenen Fleck lege - angewöhnt sollte sie es sich also noch nicht haben. Sie kommuniziert auch nicht. Sie spannt sich an, weil es drückt. Das heißt noch lang nicht, dass sie abgehalten werden will. Zumindest nicht mehr. Vielleicht war das mal so. Aber jetzt will sie einfach weitermachen. Selbst wenn ich ihr das aktuelle Objekt der Begierde mitnehme. Sie hält ein und macht, sobald sie wieder am Bauch liegt.

    Gestern und heute hat nicht mal mehr der Stuhlgang funktioniert. Das war das, was bisher in 90% der Fälle funktioniert hat und mich motiviert hat weiterzumachen. Gestern und heute auch das direkt NACH dem Abhalten - völlig kommentarlos.


    Der zweite Grund, warum ich das mache ist weil ich mir dumm vorkomme, es nicht zu machen. Wenn Babies ihre Ausscheidungen kontrollieren können und ich das alles weiß, warum sollte ich ihr erst beibringen, dass mich das alles nicht interessiert und sie es dann mühsam wieder lernen lassen? Daher kommt es mir noch blöder vor, zwar wahrzunehmen, wenn sie muss und das auch zurückzumelden, aber so zu tun als ob es mich nicht interessiert wo das ganze landet.

    Gleichzeitig will ich jetzt auch nicht aufhören, das stell ich mir noch verwirrender vor...

    Also sitze ich hier, komm mir blöd vor dass ich es nicht von Anfang an richtig sondern nur so wischiwaschi gemacht habe (weil es für Kirschlein anscheinend nicht klsr genug war, was das eigentlich wird) und weil ich es offenbar nicht gut genug erkenne/ sie viel zu oft falsch abgehalten und ihre damit suggeriert habe, dass das nur eine weitere bedeutungslose Angewohnheit von mir ist, sie halt mal so irgendwo hinzuhalten....


    Bei Windelfrei-Gruppen war ich, das machts noch schlimmer weil die Lini das sehr klar sagt, dass die Babies das eigentlich alle können und wollen und wir Eltern halt mehr Zeit/Grips/Kreativität (aber gleichzeitig auch Gelassenheit) investieren müssen, wenn es nicht klappt.

    Sie liegt schon seit 3 Monaten nur mehr auf dem Bauch, weil sie sich immer auf den Bauch dreht. Mittlerweile kann sie es auch in die andere Richtung, WILL aber einfach nicht am Rücken liegen. Vielleicht mal 1-2 Minuten während sie am Mobile lutscht oder während ich mit ihr "eine kleine Schnecke" spiele.


    Vor 4 Wochen hatten wir einen genialen Tag, dann wurde es sehr schnell schwieriger, vor 1 1/2 Wochen war ich knapp vorm Aufgeben, dann hat es wieder ein bisschen geklappt (also ca. 60% erkannt und 30-40% getroffen) und jetzt wieder kaum.

    Oh, schön dass es zumindest Phasen gibt, in denen es funktioniert!


    Hier funktioniert es gerade kaum. Ich halte sie ab, sie hält ein, ich lege sie hin, keine zwei Minuten später pinkelt sie. Am Bauch liegend (irgendwo hab ich gehört, das sei schwierig? Kirschlein kann das perfekt!)... Und sie macht dann auch nicht "nur ein bisschen, weil es halt so drückt." Sie macht ein paar Tropfen beim Abhalten und dann volle Ladung am Boden. Auch Stuhl, der früher sehr verlässlich im Topf/Waschbecken gelandet ist geht jetzt öfter in die Windel.