Beiträge von Obstsalat

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    Ich bin an den Freak-Shell-SSchnecken hängen geblieben: ich kann mir nicht vorstellen, wie sch**** es ist, diese Schnecke zu sein und einfach nur normal sein zu wollen. Ich kann nur sehen, dass die Schnecke (sowohl im tatsächlich-biologischen Fall als auch im übertragenen) nichts dafür kann: sie wurde angegriffen. Aber im Gegensatz zu tausenden anderen Schnecken, die auch angegriffen wurden hat sie überlebt! Sie hat danach ihr Schale wieder geklebt. Aktiv! DAFÜR kann sie was, dass ist ihr Verdienst. Und die Schnecken machen damit auch laufend weiter. Nur anfangs kann man eine Zeitung durch lesen, nach Jahren (!) nicht mehr.
    Liebe Ratteldattel, für den Sprung in deiner Schale kannst du nichts. Dafür, dass du weitermachst, selbst wenn es dir immer wieder schwer vorkommt, kannst du schon was. Dafür, dass du über eure Kleine schon viel zugewandter sprichst, kannst du was. Eure Kleine hat eine Mutter, die für sie kämpft. Die selbst wenn man ihre Schneckenschale verunstaltet weiterkämpft. Die selbst wenn die Bindung am Anfang hoffnungslos verloren scheint weitermacht. Ich wünsche euch so sehr, dass du das auch so empfinden kannst. Irgendwann. Ohne Druck, dass man jetzt endlich Fortschritt sehen muss. Irgendwann kommt er.
    Und ich befürchte, dass noch hunderte Situation kommen werden, die dich deine seelischen Wunden/Narben spüren lassen. Vielleicht kannst du dir dabei ganz vereinzelt denken: "Ätsch, Fressfeind, MICH hast du nicht gekriegt!"

    Danke, so wie ihr das erklärt macht das mehr Sinn. Ist ja beruhigend, dass die Apotheker sich so gut auskennen (in Ö, wo man keinen Arzt braucht). Der Apotheker hat nämlich definitiv gesagt, die Levonorgestrel verschiebt um zwei Tage und die Ulipristalacetet um 3 weitere. Jetzt hoff ich mal für die Frau, dass ihr ES wirklich erst in frühestens 2 Tagen kommen hätte sollen. Sie wurde zwar gefragt, wann die letzte Regel war aber nicht wie lang ihr Zyklus normalerweise ist...

    Liebes Rabenrund,
    ich habe da gerade einen Knopf im Kopf und bekomme ihn nicht raus: Habe von einem Apotheker gehört, die Pille danach verschiebe den Eisprung um 2 Tage (Levonorgestrel), die sicherere Variante (Ulipristalacetat) würde um 3 weitere Tage verschieben. Jetzt frage ich mich: Nachdem Spermien unter sehr günstigen Bedingungen ja bis zu 7 Tage überleben können, jedenfalls aber erwiesenermaßen mehr als 2 Tage... Ist das nicht trotzdem ziemlich unsicher?! Und bringt die Einnahme an ZT 11 von 28 dann überhaupt etwas? Wird dann der Eisprung um 2 Tage ab Einnahme verschoben - als auf Tag 13-14? Wo er sowieso wäre? Warum wird dann empfohlen, so schnell wie möglich einzunehmen? Weil sie ja nur vor dem Eisprung wirkt und die Wahrscheinlichkeit für einen kürzeren Zyklus größer ist als für eine Schwangerschaft mit GV zwei Tage vor ES? Weil man den Frauen grundsätzlich nicht zutraut, dass sie wissen wann der ES ist? Gilt das "nicht später als 72 Stunden nach dem GV" genau deshalb, weil davon ausgegangen wird dass nach 72h die Spermien eh tot sind?
    Wenn frau normalerweise einen sehr verlässlichen 28-Tage-Zyklus hat und auch die andern Anzeichen (Schleimbeschaffenheit) noch darauf hindeuten, dass der Eisprung noch nicht direkt bevor steht, wäre es dann sinnvoller mit der Einnahme noch ein paar Stunden zu warten?


    Irgendwie spießt sich gerade alles mit meinem Wissensstand. Vielleicht hat jemand eine Erklärung dazu.

    Ich würde das jetzt auch nicht mehr aushalten. Bis zum Sommer hat Zwetschke die zweite Brust ziemlich geknetet, Nippelzwacken inklusive, wahrend sie an der ersten angedockt hat. Das hab ich zuerst auch durch streichen ersetzt, hab's dann aber ganz schnell gar nicht mehr ausgehalten. Seither darf sie die zweite nicht mehr anfassen.

    In Zwetschkes Kindergarten gibt es ein neues Puppenbett, heute hab ich in der Garderobe einen gefütterten Puppen-Schlafsack gefunden.
    Ich: "Gehört das zum neuen Puppenbett?"
    Zwetschke: "Nein, da kann man die Babies [=Puppen] reintun fürn Winterschlaf"

    Hier war es nie so extrem, aber anfangs wollte sie den Papa auch nicht. Sie hat ihn mit "Mama nicht da" verknüpft, glaub ich. Und ja, Stilljunkie war sie auch. Wurde kurz vor dem 2. Geburtstag besser.


    Kann es sein, dass der Papa für deine Kleine eine ähnliche Bedeutung hat? Ich weiß zwar nicht, was man mit der Info dann macht, aber vielleicht mag jemand anders den Gedanken weiterdenken ;)


    Wie verhält sie sich dem Papa gegenüber, wenn du nicht dabei bist sondern eine Oma?

    Ich hatte bei der Zwetschke auch geschummelt - weil es so leichter war zu behaupten dass sie "passiert" ist (wir waren uns nicht sicher wie viel Unterstützung wir bekommen, wenn wir in der "ungünstigen" Situation absichtlich ein Baby bekommen).
    Offiziell kam Zwetschke daher an 39+0, tatsächlich war's aber 39+6 bzw 40+0.
    Laut Schall war sogar noch ein späteter ET zu erwarten, also gab's auch nie Probleme dass sie angeblich zu groß/klein wäre.
    @Jayd, sind in deiner Familie und der deines Mannes.die Babys eher klein oder groß? Bei eher großen würde ich wahrscheinlich weniger schummeln als bei eher kleinen.

    Die Zwetschke lag von Anfang an irgendwie in Körperkontakt immich herum. Gerne auch auf mir/quer über mich/in meinem Arm/... Tlw hat sie auch durchgehen genuckelt. Das war am Anfang hart, weil ich am Rücken nicht gut schlafen konnte. Mittlerweile geht's.
    Anfangs schlief sie unter meiner Decke (mit 4 Wochen hab ich sie mal komplett verdeckte, sie hat zum Glück gleich protestiert), seit sie sich mehr bewegt schläft sie ohne Decke. Wenn sie ruhig liegt und ich sie mit ihrer eigenen Decke zudecke wacht sie in 90% der Fälle auf und deckt sich ab. Schlafsack mag sie gar nicht. Also warmes Gewand und warmes Schlafzimmer.

    @Tobin: ich kann vom Handy leider nicht zitierten, daher so:
    Es kam ja schon, dass sich über eine Schwangerschaft, bei der zwischen Sex und frühestmöglichem ES 7 Tage lagen gewundert wurde. Und 2 Tage Puffer vorn (bzw. einer, wenn man von 7 Tagen ausgeht) ist zwar sicherer als was ich beschrieb, aber "sicher" würde ich es halt immer noch nicht nennen, vor allem weil ja auch nach hinten noch was passieren kann. Und mir wurde die sympto-thermale Methode vor ca. 14 Jahren wirklich noch mit 5 Tage vor ES kein Sex/nur mit Kondom erklärt (aber mit dem Hinweis, dass sie nicht sicher ist).

    Diese Kombination:

    ich bin immer wieder entsetzt welche Falschmeinungen über natürliche Familienplanung im Umkreis sind.

    und

    sicher ist die Sache mit der natürlichen Verhütung halt nur symptothermal, sprich Temperatur messen in Kombi mit Schleim oder Muttermund beobachten.

    finde ich schon ziemlich spannend.
    Nein, diese Methode kann nicht ganz sicher sein! Eine der Falschmeinungen sind nämlich die 3 Tage, die Spermien angeblich nur überleben können. Es wurden schon bis zu 7 Tage nachgewiesen! Und 7 Tage vor dem ES gibt es normalerweise noch keine Symptome, die einem sagen "Aufpassen, diesen Zyklus verschiebt sich der ES um 2 Tage nach vorne!". Wieso das jetzt also als "sicher" gelten soll verstehe ich nicht ganz.


    Ich selbst hab zuerst hormonell (Pflaster und dann Nuvaring) verhütet, hab dann mal ein Monat ausgelassen - und meine Depression ging weg! Also ab da mit Zyklusbeobachtung und Persona, ohne Temperaturmessen. Erster bis dritter Tag des Zyklus ohne Kondom (ja, DIESE Unsicherheit haben wir uns geleistet), ab dem 4. Tag mit, ab zwei Tage nach ES (wenn sowohl ich als auch Persona ihn bemerkt hatten) wieder ohne. Zweiten Eisprung haben wir auch in Kauf genommen.


    Ich habe angekreuzt, dass ich abtreiben würde wenn ich nicht schwanger werden dürfte. Ich kann es mir zwar überhaupt nicht vorstellen und würde wahrscheinlich ziemlich viel in Kauf nehmen, um das Kind austragen zu können, aber ich würde es nicht kategorisch ausschließen.

    Zählt "auf Streifen pinkeln" (Verhütungscomputer) zur Zyklusberechnung? Ich hab das jetzt mal so interpretiert. Wobei das wie schon angemerkt an und für sich noch keine Verhütungsmethode ist. Ich hab es mit Kondomen kombiniert (und zwar nach der Regel "ab Ende Periode bis 2 Tage nach dem Eisprung Kondome, dann ohne" - nur die paar Tage die der Computer als gefährlich ausgespuckt hat wären mir zu unsicher gewesen, vor allem weil die immer noch mit "Spermien überleben nur 3 Tage" rechnen (stimmt nicht, es sind bis zu 7) und sich der Eisprung natürlich nach vorne verschieben kann).


    Pille war übrigens ein 100%iges Verhütungsmittel, weil absoluter Lustkiller.