Beiträge von ko_nijntje

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    Aus den 50ern?
    ich finde, es ist kein großer Unterschied, wenn es sich wieder an den männlichen betrachter wendet, der sich aussucht, was ihm gefällt. hier auch für mcih wieder der Zirkelschluss dazu, dass sexualisierte Gewalt fast immer von Männern ausgeht, auch wenn Männer attackiert werden.

    ja, aus den 50ern. google mal :) (die bilder sind teilweise sehr explizit, will ich hier lieber nicht verlinken).


    ich finde durchaus interessant, wie die models in diesen bildern nicht selten eine balance schaffen zwischen "komm und hol mich" und "ich komme und hole dich". oder seht ihr das anders? gibts das auch in weiblicher entsprechung?


    moderne männliche pin-ups finde ich hingegen uninteressant. respektive nur nützlich, um die mechanismen zu spiegeln, die bei erotisierten frauendarstellungen spielen. beispiel: http://paulrichmondstudio.com/category/cheesecake-boys/

    Hallo,


    Untersuchungen durch andere Mütter oder Erzieherinnen sind hier nicht erlaubt. Es sei denn die anderen Eltern geben ihr schriftliches Einverständnis oder der Befall in der Einrichtung ist so ausgeprägt, daß das Gesundheitsamt gerufen wird - die dürfen das dann.


    Ich darf also als Erzieherin theoretisch nicht mal ein sich kratzendes Kind gezielt auf Läuse untersuchen weil es irgendwie als medizinische Untersuchung gilt, die mir nicht zusteht), wenn ich aber "zufällig" Läuse sehe, muss ich die Eltern informieren und das Kind isolieren.

    danke für die ausführungen, @Trin ! ich persönlich finde das ja schon in bizarrem mass anti-pragmatisch, aber da kannst du ja nichts für.


    mal schauen, wie es hierzulande aussieht: schweiz, spezifischer kanton, spezifische stadt, spezifischer schulkreis, spezifische schule und deshalb mit sicherheit nicht übertragbar. also auch alles andere als praktisch :D


    Ich bin übrigens auch 'Läusemutter' an unserer Schule
    Das bedeutet dass ich nach den Ferien immer die ganze Klasse prophylaktisch untersuche. Ich hatte daher auch eine Fortbildung des Gesundheitsamts zum Thema Läuse.

    oh, vielen dank @Anja für diesen hinweis! das scheint mir ein patentes system, werde ich in der schule meiner kinder als vorschlag einbringen.

    Haben Eure vieltraglinge dann nicht so Spaß an eigenem Vorankommen gehabt?
    Ich frage das tatsächlich ganz naiv, weil ich mir das gar nicht vorstellen kann, dass ein Baby ab "Robbalter" nicht auch robben möchte.

    oh doch. als meine tragling-kinder sich fortbewegen konnten, taten sie das natürlich auch. vorzugsweise von mir weg.


    wurden sie müde, wollten sie aber wieder getragen werden.


    ein einziges mal in all den jahren ist ein einziges einfach so auf dem boden eingepennt.


    Zitat von Rhododendron

    Wenn man sich die Gorillabilder so ansieht, war das mit dem aufrechten Gang echt ne doofe Idee. (Wobei, aus dem Wasser raus war schon nicht so dolle...).

    hihi. laichen hätten wir eigentlich auch beibehalten können ... ;)

    ja, ich weiss, dass ich kein gorilla bin :D , aber die bilder finde ich ZU schön ...
    übrigens gibts auch beschreibungen davon, wie gorillas erste ablegeversuche mit ihren kleinen machen und das langsam steigern.


    mutter und mini:



    eine andere mutter mit älterem kind:



    vater und kind:


    evolutionstechnisch macht beides Sinn! Ein tragling wurde nicht von Löwen gefressen, dafür konnten die Eltern nicht so viel Nahrung sammeln... Durchgesetzt hat sich wohl beides, weil sowohl die Gefahr der Löwen frühzeitig abgewandt werden konnte, als auch die nahrungsbeschaffung vereinfacht wurde, so dass trotz intensiver Betreuung genug zu essen da war....
    Normal ist beides, finde ich. Und ich würde nem ablegekind das tragen nicht "aufzwingen" ;)

    das überzeugt mich nicht.


    alle anderen arten, die ihre jungen tragen, können ausreichend nahrung sammeln. weshalb sollte es beim menschen anders sein?


    dennoch finde ich natürlich beides normal.

    hallo


    4 kinder, 4 traglinge.


    alle lebten an und auf uns eltern.


    der jüngste war am extremsten, und sein protest war seit dem ersten tag sehr prompt und sehr sehr laut. mit 4 monaten kam er tageweise in die krippe. nach einer woche kauften sie sich eine tragehilfe und trugen ihn auch dort konsequent #super


    auch die älteren sind in der krippe immer mal wieder getragen worden, allerdings als einzige. keine ahnung, wie viele der anderen krippenbabies geborene und wie viele trainierte wagen- und ablegekinder waren.


    ich fühlte mich während der traglingzeit immer den gorillamüttern im zoo mit den babies im nacken, auf dem hintern oder um den unterarm geschlungen recht nah ... :D

    ich hab gern gelegentlich mit kanga getragen. vor allem im ersten lebensjahr der kinder, wenn es schnell gehen sollte und für eher kurze strecken. edit: ich hatte ungewachste kangas aus tansania.


    an kalten tagen hab ich manchmal als zweite lockere schicht einen wollschal (pashmina und alpaka wärmen super) gebunden.


    meine kinder waren alle schwer, > 90er-perzentile, der erste mit ein paar monaten, die drei jüngeren ab geburt. wurden sie älter und schwerer, hab ich es nicht geschafft, den kanga mit einem tuch fest genug zu binden und mit zwei tüchern war es mir für den alltag zu viel gewurschtel. da war für mich wxt bequemer.


    ich hab das kanga-binden übrigens von klingeltons forenbeiträgen hier gelernt #super

    meine sind mit skateboards eingestiegen. vor allem der jüngste, der war da dreieinhalb jahre alt. die boards wurden vorrangig nach ästhetischen kriterien ausgesucht ;)


    hierzulande sind momentan diese quietschbunten vollkunststoffboards mit den etwas grösseren rädern unter älteren kindern und jüngeren jugendlichen in mode, weiss gar nicht wie die heissen. wir haben allerdings ganz normale streetboards.


    wichtig finde ich neben dem board für den anfang einen helm und ein schonerset: knie, ellbogen, handgelenk. vielleicht sind da andere kinder anders, aber mimir hat vom ersten tag weg vor allem stunts und tricks geübt und ist dabei immer mal wieder spektakulär gestürzt. um einfach strecken zu fahren nutzt er es eigentlich bis heute nicht.

    liebe alle


    im frühling darf ich für ein paar tage nach warschau. ich war da zwar schon, aber das ist ewig her, das letzte mal 1991/92.


    deshalb: habt ihr tipps? ich werde ohne kinder fahren, und die top-ten-empfehlungen und -destinationen kenne ich bereits oder finde sie problemlos selber. es geht mir eher um geheimtipps: museen, clubs, konzertlokale, shopping, kneipen, restaurants, ...


    ich bin gespannt auf eure empfehlungen!

    hallo


    meine erfahrung, allerdings aus einem anderen zusammenhang: eins meiner kinder kam mit klumpfüssen auf die welt. diese wurden mit intensiver phsyiotherpie behandelt. das lockern der faszien spielte dabei eine wichtige rolle, und es ist absolut erstaunlich, wie die form und beweglichkeit der füsschen dadurch verbessert werden konnten. guck: http://klumpfuss.ch/, "fallbeispiele".


    ABER die behandlung wurde in unserem fall von einer hochspezialisierten physiotherapeutin durchgeführt und fand mehrmals wöchentlich statt. die behandlung erforderte viel geduld, war aber schmerzlos.


    (finanziell ist sie für orthopädInnen deutlich weniger attraktiv als chirurgische massnahmen. das würde ich an deiner stelle mitbedenken, wenn du dich beraten lässt.)


    ich drück die daumen, dass du eine gute lösung für eine linderung deiner schmerzen und bewegungseinschränkungen findest!

    unbedingt stift und notizblock mitnehmen. falls dann doch alles versagen sollte. vielleicht kannst du diesbezüglich sogar einen teil vorbereiten, das ist ja auch für sie nicht schlecht, das ein oder andere schriftlich zu haben.


    gute besserung!

    hallo


    weil das hier doch öfter genannt wurde: ich habe bei der familienplanung nie an stressvermeidung für mich gedacht. ist mir irgendwie gar nicht eingefallen als argument. es gefällt mir gut mit unseren eher kurzen abständen (1.5 jahre / 1.5 jahre / 3.5 jahre). dem kinderrudel dem vernehmen nach auch. aussenstehende halten uns wahlweise für wahnsinnig oder für heldenhaft. einige wenige auch für völlig normal.


    generell gibt es keinen idealen altersabstand und schon gar keine garantie für ein gutes geschwisterverhältnis auf grund des altersabstands, wie ja schon viele geschrieben haben. meines wissens ist das auch aktueller forschungsstand übrigens.


    @Sedativa: an eurer stelle würde ich eine gemeinsame pro-und-kontra-liste machen, die einzelnen punkte vielleicht noch nach gewicht werten und dann gemeinsam entscheiden. ganz egal wie die entscheidung ausfällt, es wird grossartig sein für euern prinzen, noch ein geschwisterkind zu bekommen :) . und übrigens: eure scheinbar hochgradig zuverlässige planungssicherheit ist beneidenswert ;)

    ich hab über die angaben von @HeikeNorge auch gestaunt.


    unsere haben vergangenen sommer eine solche tour gemacht, der jüngste war da 4.5 jahre alt. das war auf bergwegen, da war nix mit fahren und getragen wurde auch keins mehr. ABER das ganze machten wir erst nach einer woche akklimatisieren und schrittweiser steigerung der distanz. UND nicht ohne gejammer ;) . toll fanden es trotzdem alle.


    wir planen längere touren so, dass es immer mal wieder die möglichkeit für pausen gibt. hoch attraktiv sind wasser und/oder tiere -- das können kühe sein oder schmetterlinge oder heuschrecken oder gämsen, egal. und kletterfelsen. edit: und geocaching. regelmässige kalorienzufuhr ist für unsere kinder auch extrem wichtig.


    und übung haben sie eigentlich auch einigermassen, wir sind immer gewandert, schon vor dem kindern, hochschwanger, mit minibabies im tragtuch. wir leben wie ihr städtisch mit bus und tram direkt vor dem haus. aber wir haben kein auto, das macht möglicherweise im alltag einen unterschied. jedenfalls ergeben sich daraus immer mal wieder längere und kürzere strecken, die zu fuss bewältigt werden müssen.