Aktuell ist das interplanetare Magnetfeld nicht optimal ausgerichtet. Sollte sich das ändern, stehen die Chancen auf deutilch sichtbares Polarlicht gut - wo es nicht bedeckt ist.
Beiträge von Polarlicht
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Der Vierjährige: "Papa, ich möchte bitte Banane und Himbeeren mit Joghurt zum Frühstück . In der weißen Schüssel, in der aus Glas. Kriegst du das hin?"
(es war ganz lieb und wertschätzend formuliert)
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Oh ja zitrulle , das ist perfekt!
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Da ich die Partnerpraxis mit dem OCT eh bisher nicht erreichen konnte werde ich vielleicht beim nächsten Termin wirklich erst einmal auf die Augeninnendruckmessung pochen. Aber ich bin mir nicht sicher, ob sie das dann wirklich als medizinisch indiziert einstufen oder uns halt dann das in Rechnung stellen.
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Und da der Sehnerv in Ordnung ist und sich nicht verschlechtert laut dieser Messung, nehme ich auf Empfehlung des Arztes keine Augentropfen. Die möglichen Nebenwirkungen klangen nicht so toll, da bin ich froh wenn ich die nicht vorsichtshalber nehmen brauche. Ohne Sehnerv Messung hätte der Arzt die für notwendig gehalten.
Aber das ist keine Empfehlung, nur eine Erzählung meiner Erfahrung.
Ja, hier finde ich die Begründung für eine entsprechende Untersuchung sehr viel plausibler. Überhaupt als Kontrolle wenn tatsächlich etwas nicht passt. Aber wie bei meinem Kind vorher nicht im Spektrum der Kassenleistungen Diagnostik zu betreiben ist schon etwas Strange.
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Und Zweitmeinung einholen ist auch immer gut, finde ich. Habe ich auch gemacht.
Wir waren mit dem selben Kind vor knapp einem Jahr woanders (hier in der Stadt alles nicht so einfach). Dort wurde überhaupt nichts untersucht weil ich nicht wollte, dass grundlos getropft wird. Mir wurde erklärt, dass so keinerlei Untersuchung möglich sei. Mich hat das unfassbar geärgert, das war auch so eine Praxis, die nur dann was machen wollte, wenn IGel-Leistungen in Anspruch genommen werden. Es ist einfach schlimm. Selbst für die Weitergabe eines Befundes wären sie nur nach nochmaliger Bereitstellung des Versichertenkärtchens bereit gewesen.
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Alle sonstigen Untersuchungen beim Kind waren unauffällig und hervorragendes Sehen wurde ihm bescheinigt.
Wenn bereits ein nachgewiesen es Problem (zb erhöhter Augeninnendruck) da wäre, würde ich sicher nochmal anders darüber nachdenken. Aber so ohne weiteres und selektiv nur bei ihm? Wohingegen ich (zumindest milde) Symptome habe. Aber ja, vielleicht bin ich auch zu misstrauisch, bin ich in der Tat oft in solchen Situationen oder wenn für mich etwas nicht ganz plausibel ist.
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Danke dir, auch für den Igel Monitor! Den kannte ich noch gar nicht, wie genial!
Und es stimmt, wenn der Befund Sorge bereitet bzw vorsorglich abgeklärt gehört, dann hätte ich gerne die Augeninnendruckmessung auf Kassenkosten, da medizinisch indiziert. Wenn dann gleich und ausschließlich eine teure IGel-Leistung angeboten wird schmälert das mein Vertrauen ungemein.
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Ja, wirklich eine Sauerei. Die Ärztin sprach auch zunächst von 40 Euro, auf der Seite der Praxis mit dem Gerät heißt es aber nun 94 Euro. Wenn das unbedingt nötig ist, dann klar. Aber ich bin mir da halt immer nicht so sicher.
Was mich auch stört: Ich hatte jetzt bei einem Neunjährigen erst einmal nicht an ein Glaukom gedacht, da selten im Kindesalter. Warum der entsprechende Befund bei mir hingegen nicht zur Empfehlung der OCT geführt hat, bleibt unverständlich. Zumal ich extrem blendempfindlich bin und das auch immer sage. Und eben lese ich, dass dies mit Glaukomen assoziiert sein kann.
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Bei einer Routineuntersuchung wurden bei meinem Kind Verdickungen im Auge im Bereich des Sehnervs festgestellt. Es war ein reiner Zufallsbefund und es gibt keinerlei Symptomatik, die auf einen Krankheitswert hinweisen würde. Die Ärztin empfahl nun eine sehr teure diagnostische Untersuchung (Sehnervenfaseranalyse - OCT//Optische Cohärenz Topographie) zur Erfassung eines Status quo. Danach wurde ich untersucht und selbiges Phänomen scheint sich auch bei mir zu finden. Mit wurde das in bisherigen Untersuchungen noch nie mitgeteilt und mir wurde auch keine weitere Diagnostik empfohlen. Von Natur aus kritisch bin ich jetzt unsicher, inwieweit die Empfehlung der Diagnostik beim Kind medizinisch sinnvoll ist. Einmal angeschaffte Geräte müssen ja auch in einer bestimmten Frequenz genutzt und 'ausgelastet' werden. Die Untersuchung ist teuer und kostet rund 100 Euro.
Ich würde gerne eure Meinungen dazu hören. Was genau kann mit dieser Untersuchung geklärt werden? Mir scheint eine engmaschige Überprüfung könnte erst einmal ausreichend sein, zumindest solange keine Symptome da sind.
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Sehr praktisch Herr Gummibär !
Hier: Mama, die sechs und die neun sind gleich, aber einfach nur umgedreht.
Pause.
Die sechs sollte eigentlich Unter-neun heißen!
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Sie ist 13 und hat es im Sommer bekommen. Ich hatte zu dem Zeitpunkt etwas gesucht, was ihr die positiven Aspekte des Tages in Erinnerung ruft, weil sie manchmal dazu neigt, das Negative stärker zu gewichten.
Ja, das ist hier auch so. Mein Sohn ist aber erst 9, mit 13 ist sie ja schon sehr viel weiter.
Hat es für sie geklappt?
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Ha, dich treibt eine ehrliche Frage um wie mich (siehe meinen Tagebuchthread), nur weißt du schon etwas präziser was du suchst!
Das von dir genannte Buch hab ich mir auch angesehen (online nur leider). Wie alt ist deine Tochter?
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riska Ich bin schon seit ziemlich langer Zeit Stille Mitleserin im Forum des Arbeitskreis Meteore (AKM) und verfolge eine Seite, auf der eines der Mitglieder Werte verschiedener Satelliten, Magmetometer etc. zusammengetragen hat. Manches verstehe ich, anderes weniger, aber ich weiß inzwischen worauf ich schauen muss um die Wahrscheinlichkeiten einzuschätzen. Außerdem gibt es auf der Seite auch Vorwarnungen und im Forum meist regen Austausch darüber, was wann zu erwarten ist nach einem Sonnensturm. Die Seite ist hier.
Die von Pamela verlinkte Grafik findet sich dort unter anderem auch.
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Ein ganz kleines bisschen konnte ich auch mit bloßem Auge sehen - das bleibt der Wermutstropfen, dass alles immer nur mit Gerät so toll aussieht. Aber immerhin!
Ich konnte das Polarlicht heute Nacht deutlich sehen, auch alle Bewegungen. Die Fotos sehen freilich immer sehr viel spektakulärer aus, aber das hat meinem Erlebnis keinen Abbruch getan. Ich habe selbst nur eine Handvoll Fotos gemacht und den Nachtmodus dabei bewusst vermieden, bzw nur zum detektieren genutzt. Mein Foto sieht aus, wie es meine Augen sehen konnten. Und das war unfassbar schön!
Im hohen Norden (oder tiefen Süden) sieht es aber denke ich wirklich aus wie auf den Fotos.
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Ich konnte sie mitten in Berlin wunderbar mit bloßem Auge erkennen, draußen auf dem Feld dann noch wunderschöner. Ich bin mega geflasht und wirklich ins Innerste berührt, das habe ich mir schon sehr, sehr lange gewünscht!
Jetzt gleich soll ein weiterer Substorm alles aufmischen , der noch stärker ist. Es lohnt sich also in den nächsten 45 Minuten weiter den Himmel im Blick zu behalten.
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Mit den aktuellen werten ist Polarlicht schon sehr, sehr, sehr wahrscheinlich. Ich hoffe inbrünstig auf ein paar Löcher in der Wolkendecke.
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Also wenn es die Ausmaße annimmt wie im Mai, dann ist vermutlich auch in Hamburg was zu sehen. Einzig die Wolken sind ein Problem.
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So, aktuell gibt es eine ziemlich eindringliche Polarlichtvorwarnung für 10.-12.10.
Prognosen sind da ja immer schwierig, aber ich wollte es dennoch hier teilen. Ich halte mich jedenfalls so gut wie möglich bereit.
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Ich denke auch, das Schlimmste ist überstanden.
Ich träume schon von Kuschelsocken und warmem Tee!