Beiträge von Polarlicht

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    Das ist ja großartig!


    #laola


    Gratulation!
    Genau so, wie man es sich vorstellt! Am Ende ergibt alles (auch das viele sinnlose Angeschaue und die Absagen) einen Sinn! Genau so soll es sein (und wünsche ich es mir für uns hier auch...)

    Alles Gute für den Umzug!

    Hier in der Zeitung gab es auch einen großen Artikel dazu.
    Am lustigsten fand ich den Schlusssatz von Manuela Schwesig, die nicht zuständig sei, weil


    #hammer #kreischen


    Wenn ich ehrlich sein soll, fehlt mir diese Perspektive in der Debatte auch irgendwie. Die Betonung liegt immer auf dem Selbstbestimmungsrecht der Frau, ob/wann/wo sie ihr Kind stillen möchte. Nicht falsch verstehen, Selbstbestimmungsrecht ist ja ganz super und wichtig, aber es geht ja auch darum, dass da ein Baby Hunger hat! Daher ist es auch völlig egal, wie angemessen oder unangemessen bekleidet sich die Mutter hält. Ausgehend davon, das das Kind ja wohl auf jeden Fall ein Recht auf angemessene Ernährung hat, finde ich die Argumentation noch einleuchtender. Das hat Frau Schwesig offenbar irgendwie auch so gesehen... Obwohl es natürlich total lächerlich ist, sich auf dieser Grundlage aus der Affäre zu ziehen.... #kreischen
    Wenn ich gebeten worden wäre das Cafe zu verlassen, hätte ich mich vor allem darüber geärgert, dass ich das Bedürfnis nach Nahrung meines Kindes nicht stillen darf. Und da ist drei Häuser weiter gehen auch keine Lösung, weil das Kind hat ja JETZT Hunger...


    Zu Beginn der Stillzeit hätte mich sowas ja fertig gemacht. Zwar finde ich Stillen in der Öffentlichkeit noch immer nicht megatoll (und je älter das Baby wird, desto angreiflicher fühl ich mich da dummerweise..), aber es geht ja da nicht um MEIN Bedürfnis, und das hilft doch ungemein finde ich..

    Das sind ja großartige Neuigkeiten! Ich freue mich sehr für euch!


    Wahrscheinlich dauert es noch ein paar Tage, bis die Schmerzassoziation auch langsam aber sicher nachlässt, aber dann wird sicher alles gut und all das Kämpfen hat sich gelohnt. Toll!


    Zum Magnesium: Hilft es eventuell, die Dosis über den Tag zu verteilen (also 2 mal 450mg zum Beispiel, oder in 3 Portionen)? Ich hab die 1200mg tatsächlich immer abends in einem Rutsch genommen, bin aber zugegebenermaßen auch eher unempfindlich mit Magen-Darm (außer bei Eisen ;) ). Klar hab ich das auch gemerkt (Durchfall), aber schlecht war mir nie. Das Präparat war ein Granulat zum direkt in den Mund schütten und hieß Dia**oral (darf ich das hier nennen??).
    Wichtig ist auf jeden Fall, das ganze (insbesondere in der hohen Dosis) gaaaanz langsam und sanft auszuschleichen. Meist haben sich bei mir die Symptome nach jeder Dosisverringerung nochmals etwas verstärkt, aber ich hab mich davon nicht entmutigen lassen und es wurde tatsächlich dann schnell besser. Erst dann hab ich weiter verringert. Seither ist alles gut!


    Alles Gute weiterhin!

    Du lieber Himmel, was du für eine Auswahl hast! Ich hätte in Falle beider Möglichkeiten auch ganz klar die pragmatischere gewählt. Hier bei uns (auch gerade auf der Suche) ist es doch eher so, dass mit vielen Kompromissen genommen werden muss was man kriegt (und v.a. bezahlen kann...). Wir haben uns auch heute beworben - die Wohnung kommt unschlagbar nah an perfekt ran zu einem schönen Preis. Aber der Kitaplatz ab April macht dann nicht mehr so wirklich viel Sinn... :(


    Viel Erfolg jedenfalls, meine Daumen sind gedrückt!

    Wie schrecklich!
    Ich selbst habe die ersten drei Monate auch unter übelsten Schmerzen und oft weinend gestillt wegen meiner Vasospasmen bzw. Raynaud. Viele wirklich gute Tipps waren hier schon dabei. Mir halfen lange Zeit Wärme, Schüßlersalz Nr. 7 (heiße Sieben) und Brustdonuts dabei, das irgendwie auszuhalten. Milchstau kam immer dann dazu, wenn es emotional zuviel wurde.
    Es wurde und wurde nicht besser und ich konnte irgendwann einfach nicht mehr die Zähne zusammenbeißen und war bei einer LLL Stillberaterin. Neben allerlei Drumherum (Anlegetechniken, Osteopathie für den Sohn und mich etc.) half mir tatsächlich einfaches Magnesium! Ich hatte das schon ganz zu Beginn der Stillzeit probiert, allerdings in der Dosierung aus der Schwangerschaft (400mg/Tag). Laut meiner Stillberaterin viiiel zu wenig, mind. 1000mg müssten es schon sein. Unterstützend könne ich Calcium (500mg) dazunehmen (allerdings nicht gleichzeitig, da sich beides bei der gegenseitigen Aufnahme behindert). Calcium hab ich ehrlichgesagt nur sporadisch probiert, aber mit 1200mg Magnesium pro Tag war ich nach einer guten Woche völlig schmerzfrei!! Das hat mich und unsere Stillzeit gerettet und ich bin so, so dankbar und froh, dass ich damals durchgehalten habe (wie oft habe ich über Abstillen nachgedacht oder das angeraten bekommen..).


    Auch heute habe ich noch oft eine weiße (und später violette) Brustwarze nach dem Stillen, Spasmen scheint es also immer noch zu geben. Allerdings tut nichts mehr weh.


    Zu der einseitigen Problematik kann ich leider nichts sagen. Aber ich will dir Mut machen und dich ermuntern, das mit dem Magnesium zumindest zu versuchen. Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass es sich dann ebenso verhält wie bei mir und damit all den Schmerz der vergangenen Wochen (fast) vergessen machen!


    Edit: Ach ja, und noch zum Milchstau bzw. den Schmerzen: Hätte ich niemals wegbekommen, hätte ich nicht unter Schmerzmitteln dauerangelegt (hatte zum Glück einen Vielstiller). Ein Hoch auf Ibuprofen und Paracetamol - auch wenn ich es ungern genommen habe, ohne hätte niemals geklappt.. Und es ist auch sinnvoll, erst einmal aus diesem Teufelskreis aus Schmerzen rauszukommen. Mir wurde tatsächlich bei der Stillberatung empfohlen, mich mal 3 Tage mit Ibu 400mg alle 5 Stunden zu "dopen", um raus zu kommen aus diesem Kreislauf Schmerz-nicht anlegen-Stau-Angst vor dem Schmerz-noch mehr Schmerz..

    Hier auch ganz klar eher ein Tragling, der allerdings auch abgelegt zufrieden sein konnte, wenn er wach war. Schlafen ging 10 Monate lang nur in der Trage (oder exzessives Einschlafstillen), ändert sich erst jetzt, mit 10 Monaten. Recht schlagartig. Mal sehen ob's von Dauer ist..

    Ich unterschreibe da bei Trins Aussage zum Tamtam. Wer das braucht um sich sicher zu fühlen, bitte, kein Ding. Aber ich denke nicht, dass das nötig ist - bei uns hat allerdings auch das Baby entschieden, dass es jetzt Zeit ist ^^
    Ich könnte mir vorstellen, dass da dann auch gleich von Beginn an ein ganz unangenehmer Druck entsteht - also jetzt nicht wenn ein Titer überprüft wird oder so, aber wenn das volle Programm durchgeführt wird. Wäre eher nicht meins.. Wie es hier lief war es perfekt finde ich!


    Edit: Einziger wirklicher Nachteil: Bis zum positiven Test hab ich geraucht - dann aber sofort aufgehört und gut wars.. Das ist ein Aspekt, den zu berücksichtigen aber sicher sinnig ist..

    Das klingt ganz wunderbar! Glückwunsch!


    So ein neuer Lebensabschnitt (und das Beenden des alten) ist ja immer super aufregend. Es ist klar, dass da ganz viele Emotionen da sind - alles andere wäre auch gar kein gutes Zeichen! Es geht um was, das dir wichtig ist, daher auch die Aufregung.
    Hoffe es hilft ein bisschen, das so zu sehen.


    Ich selbst wurde einst auch aus einem Praktikum heraus übernommen. Da ist die Ausgangsposition viel besser finde ich, da beide Seiten einander doch schon etwas besser kennen als bei einer Bewerbung ins Blinde. Und: Du scheinst jetzt schon überzeugt zu haben!

    Wir fliegen ja dieses Jahr (aufgrund eines sagenhaften Angebotes) auch Ende März / Anfang April nach Nordzypern. Das Wetter sollte passen, aber ansonsten kann ich da natürlich erst danach mehr dazu sagen.
    La Gomera kenne ich noch von vor 15 Jahren - und ich fand es damals herrlich und für die Größe auch sehr abwechslungsreich. Mein absoluter Top-Favorit im Mittelmeer ist aber (bisher..) Sizilien. Dort war ich vor 2 Jahren auch Ende März und hatte großes Glück mit dem Wetter. Es gab nur einen richtigen Regentag, aber wir hatten einen Mietwagen und konnten daher einfach ein Stück weiter fahren. Den restlichen Tag hatten wir dann Sonnenschein ^^ Sizilien bietet alles von dir Genannte und noch mehr - zum Beispiel einen mit verhältnismäßig wenig Aufwand zu erreichenden Vulkan! Und wenn ihr ein bisschen mehr Zeit habt und seefest seid, könntet ihr auch auf die Liparische Insel Stromboli fahren und diesen besteigen (ca. 3 Stunden Aufstieg) und die Lavafontänen anschauen. Das gehört für mich zu den absolut tollsten Naturerfahrungen meines bisherigen Lebens. Hinzu kommt natürlich das fantastische Essen!
    Hach, du siehst, ich bin ganz verliebt. Im Oktober wollen wir nochmal hin, hoffentlich klappt das..


    Edit: Ach ja, Amalfiküste kenne ich auch. Dort ist es wirklich sagenhaft schön, wir waren allerdings mal im Sommer dort und davon würde ich doch abraten. Es war voll, überfüllt, teuer. Aber wie gesagt superschön und es gibt einiges zu sehen. Alleine Pompeji...

    Ich hatte das Problem ja in der Schwangerschaft und konnte aus Gründen der Verträglichkeit kein angemessen hoch dosiertes Eisen substituieren - und selbst von Kräuterblut wurde ich innerhalb von 5 Tagen schlimm magenkrank.
    Ich hab mir dann jeden Tag mind. 4 calcium- und kaffeefreie Stunden eingerichtet, in denen ich eisenreiche Nahrungsmittel zu mir nahm und dazu das Schüssler-Salz Nr. 3 (Ferrum Phosphaticum) genommen. Hauptbestandteil dieser Kur waren (neben vielen bereits genannten Lebensmitteln) Physalis! Mindestens 8-10 Stück am Tag. Und rotes Fleisch. Das hat's voll gebracht und meinen Hb wieder in fast normale Bereiche gebracht. Pünktlich zur Geburt!

    Trins Zusammenfassung des manipulativen Charakters von Lob (und der unvermeidlich darin enthaltenen Bewertung) finde ich sehr gelungen und hilfreich. Tatsächlich ist das ein Thema, über das ich schon lange nachdenke, mich aber irgendwie nicht richtig sortieren konnte. Dabei hast du mir sehr geholfen Trin, Danke dafür!
    Im Wesentlichen war mir das auch davor schon klar, aber ich finde auch, dass die Umsetzung im Alltag sicher eine große Herausforderung für mich sein wird und viel Achtsamkeit und Reflexion erfordert / erfordern wird. Da spielen natürlich auch immer biographische Aspekte eine große Rolle, so kam die Frage mit dem Lob für mich auch überhaupt erst ursprünglich auf. Für mich war der Stolz meiner Eltern auf mich selten spürbar und, sozusagen als Überkompensation, ertappte ich mich noch vor ich selbst Mutter war öfter dabei, andere Kinder exzessiv zu loben. Und das fühlte sich irgendwie auch nicht richtig an.. Und dann kam Liedloff ;) (ich sollte tausend derartige Bücher lesen, das ist so bereichernd!)


    Ich werde mich also in Achtsamkeit üben und lernen. Leider wurde in meinem Elternhaus relativ viel mit Manipulation gearbeitet..