Beiträge von JamieSue84

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    Ich kann jetzt nur als selber Betroffene berichten. Kein offener Biss, aber Frontzähne stark nach vorne verschoben, CMD, Zahnspange mit ü30, Logopädie und was weiß ich und immer Beschwerden, Beschwerden, Beschwerden.


    Ich war im Frühjahr in einem Zungenbandzentrum, wo mir ENDLICH bestätigt wurde, was ich schon lange wusste: Zungenband stark verkürzt, dadurch eine normale Motorik der Zumge gar nicht möglich.

    Im August wurde das Band endlich via Laser durchtrennt. Im September fing ich dann an mit dem Faceformer zu üben. Das ist ein „Silikondingsi“, mit dem Muskulatur von Zunge, Gaumensegel, Lippen usw trainiert und wieder in Balance gebracht wird.

    Ich hätte es nicht gedacht, aber seitdem geht es geht es bergauf. Es ist noch nicht ganz gut, aber schon viel, viel besser.

    Der Faceformer-Erfinder, Dr. Berndsen, hat auch viele Erklärvideos auf seiner Seite, zu allen möglichen Themen. Über Knirscherschienen, Zunge, Beschwerdebildern und was weiß ich.


    Ich weiß nicht, ob dir meine Geschichte hilft, aber ich wollte sie dir einfach mal da lassen.

    Mir ist tatsächlich schnurz was es da an neuen Erkenntnissen gubt.

    Uns hilft Cola & Salzstangen.

    Und selbst wenn's nur Plazebo wäre, wär es mir egal. Es hilft definitiv, also gibt's Salzstangen & Cola auch weiterhin #weissnicht :)

    Ich schließe mich hier an, aber mit Spezi statt Cola. Es muss unbedingt Spezi sein ;)

    Mein Sohn hat aufgrund einer lange nicht erkannten Wahrnehmungsstörung sehr selektiv gegessen. Er war im Mund so unterempfindlich, dass er ganz starke Geschmacksreize brauchte und uneindeutige Konsistenzen als unangenehm empfand.


    Wir haben heuer Mitte Januar mit einer Therapie zur Sensorischen Integration begonnen, die kommende Woche abgeschlossen wird. Seit gut zwei Monaten isst das Kind mit Leidenschaft und einer bisher nicht bekannten Experimentierfreude. Dadurch hat sich sein Speiseplan deutlich vergrößert. Ich würde sogar behaupten, dass er mittlerweile fast alles isst (oder zumindest probiert).


    Eine Therapie zur Sensorischen Integration kann auch eine Verbesserung der Sprachproblematik bewirken.

    Wir haben deshalb die Logo zugunsten der SI auf Eis gelegt um danach zu schauen, ob bzw wieviel Bedarf noch da ist.

    Wenn eine Wahrnehmungsstörung da ist, profitiert das Kind vermutlich mehr von der SI als von der Logo. Denn die SI macht halt noch viel mehr, als nur das Essproblem zu mildern. Ansonsten hat unser SI-Pädagoge auch Castillo Morales empfohlen.

    Vielleicht kannst du deiner Nachbarin diese Reihenfolge schmackhaft machen… muss ja nicht beides zeitgleich laufen.


    Ansonsten gebe ich zu bedenken, dass das Kind nicht so isst, weil es so essen will - sondern weil es aufgrund seiner Wahrnehmungsbesonderheiten nicht anders essen KANN.


    Wir haben unseren SI-Therapeuten bzw Pädagogen übrigens hier gefunden: https://gsid.de/therapeuten/


    Tut mir leid, dass ich etwas abgehackt schreibe - ich habe nicht viel Zeit, wollte aber unbedingt meine Erfahrung mit dem Thema dalassen.

    Ich hatte starke, bis in die Beine ausstrahlende Hüftschmerzen und habe mir vor wenigen Monaten eine zweistündige Beratung in einem alteingesessenen Bettenfachgeschäft gegönnt und mir anschließend dort eine Matratze von Swissflex plus für mich passenden Lattenrost gekauft.

    Gerade die Lattenroste in dem Geschäft haben mich schwer beeindruckt, da diese vom Fachpersonal Latte für Latte individuell in der Höhe einstellen werden können und dann wirklich perfekt zu einem passen.

    Ich liege nun so, dass meine Schultern wunderbar einsinken können und die Hüfte gut gestützt wird. Die Schmerzen werden allmählich immer weniger - ich bereue insofern keinen einzigen der zugegebenermaßen zahlreichen Euro.

    Ich les mal rein. Ich befinde mich momentan auch in Kieferorthopädischer Behandlung, bin aber noch in der Vorbereitungsphase. Aktuell zähmen wir meine Zunge mit Spikes #pfeif in gut 3 Monaten bin ich damit fertig, dann geht’s in die Beratung zur Zahnspange. Aligner wären mir persönlich lieber, wenn es nicht anders geht, lasse ich mir aber auch eine feste Spange einsetzen.

    Keine Spange ist bei mir keine Option. Ich habe schon jetzt Probleme und die werden sich verschärfen, wenn die Ursachen nicht behoben werden.

    Zwei Jahre mit Spange rumlaufen finde ich nicht schlimm, habe ich als Teenager auch überstanden ;)

    Der Knopf hat in den letzten Tagen ein paar echt makabere Sprüche vom Stapel gelassen.

    Am Sonntag waren wir im Wald unterwegs, befanden uns schon recht nah am Parkplatz der Fipps kletterte im Kinderwagen rum, was zu Ermahnungen unsererseits führte.

    Darauf der Knopf:

    „Genau, sonst fällt er aus dem Kinderwagen. Und rollt auf den Parkplatz und wird vom Auto überfahren. Dann bin ich endlich wieder glücklich. Dann sind wir endlich wieder eine schöne Familie.“


    Das andere war gestern, da fietzelte der Knopf an einer verschlossenen Plastikpackung rum.

    Knopf: „Mama, was für ein Verbotszeichen ist das?“

    Ich: „Das ist ein Baby mit Plastiktüte auf dem Kopf.“

    Knopf: „Hmhm... was machen wir, wenn der Fipps das macht?“

    Ich: „Wird er nicht, da pass ich schon auf. Das ist nämlich echt gefährlich.“

    Knopf: „Und wenn ich es mache? *diabolischgrins*“


    #eek

    Aus eigener Erfahrung: Ja, unbedingt, aber mit einem kleinen Aber.


    Ich trage seit über 20 Jahren Kleberetainer in Ober- und Unterkiefer und habe es dank falscher Zungenruhelage und Schluckmuster geschafft, die miteinander verbundenen Zähne in einem Block nach vorne zu schieben. Also, zwischen den Zähnen mit Retainer und denen ohne klaffen Lücken. Weil ich mit der Zunge eher nach rechts tendiere auf der rechten Seite deutlich größere als auf der linken.

    Ohne Retainer wäre das auch eine Katastrophe, ich will nicht wissen, was für Zahnlücken ich hätte. Aber auch so ist das ziemlich ungut, weshalb ich mich aktuell wieder in kieferorthopädischer, aufwendiger, teurer Behandlung befinde. Plus Logopädie. Plus Osteopathie.


    Meine Kieferorthopädin wird mir nach der abgeschlossenen Behandlung keinen Kleberetainer mehr einsetzen, weil ich auch so viel mit meiner Zunge herumspiele und sie keinen Anreiz haben soll, die Zähne zu berühren (das wird aktuell mühsam abtrainiert).

    Es wird dann vermutlich auf Schienen hinauslaufen, die ich nachts tragen werde.


    Egal wie: die Zähne brauchen nach der Spange weiterhin eine Stütze.

    Ich bin ja SO froh, dass nicht nur mir sowas passiert!


    Wir sind gestern Abend noch vollkommen panisch einkaufen gefahren, um am Wochenende nicht mit leerem Kühlschrank dazustehen - zumal wir am Sonntag Besuch von 5 Personen bekommen #kreischen

    Vorhin schrieb mir eine Bekannte, ob ich ihr evtl. etwas Pre abgeben könnte. Sie hat den Feiertag vergessen, wollte heute zum Drogeriemarkt fahren und stünde morgen ohne Pre da.

    PDFs lassen sich mit Adobe Acrobat bearbeiten, das Programm kostet allerdings was.

    Abgesehen davon ist selbst mit diesem

    Profiwerkzeug PDF-Bearbeitung extrem eklig und funktioniert in vielen Fällen nicht wirklich befriedigend.

    Ich würde eher den Ersteller um die Ausgangsdatei bitten.

    Nachtkerze ich war vor wenigen Wochen mit meinem Sohn für ein paar Tage im KH und eine Krankenschwester erzählte mir, dass sie die Station gerade mit an Borreliose erkrankten Kindern vollhaben, die bei ihnen zwei Wochen lang AB bekommen.

    Scheint also nicht komplett abwegig zu sein, damit ins KH zu fahren.


    (Die Tochter einer Freundin hatte vor ein paar Wochen ebenfalls einen Zeckenstich nur mit Rötung. Der Kinderarzt behandelte sofort mit AB, die Wanderröte kam erst Tage später dazu.)

    JamieSue84 Ich hatte bis vor ein paar Jahren noch nie was von Retainern gehört. Macht man das nur bei festen Spangen vielleicht? Ich hatte immer nur eine lockere...

    Ein retainer ist doch eine lose Spange? Ist halt nur der englische Begriff, oder wird da der englisch Begriff fuer etwas anderes in der deutschen Sprache verwendet?

    Ein Retainer ist ein Draht, der innen auf die Zähne geklebt wird.

    Ich hab bis heute Retainer drin, damit sich eben nix verschiebt und dachte, dass das eine relativ normale Vorgehensweise ist #confused


    Verschoben haben sich die fixierten Blöcke trotzdem, weil ich als Teenager die Logopädie nicht ernst nahm und meine Zunge ständig gegen die Zähne drückt.

    Das ist bei mir keine Folge des Schnullers, sondern des Daumenlutschens.

    Mit Mitte 30 sind die Auswirkungen auf Zähne, Kiefer, Ohren und Rest des Körpers recht massiv und ich wieder in kieferorthopädischer und logopädischer Behandlung um zu retten, was noch zu retten ist.


    Mit „dann trägste halt ne Spange“ ist es halt nicht immer getan, wenn sich anderswo falsche Muster eingeschlichen haben und schiefe Zähne können weit mehr als nur ein optischer Mangel sein.


    Klar, ich würde bei so kleinen Kindern auch noch nicht in Panik verfallen und Einschlafschnullern erlauben. Aber auf die leichte Schulter darf man es ebenfalls nicht, da sind mir hier einige Beiträge zu lax.