Beiträge von SuperMami

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    ...man vergisst, dass man den Mann am Tag vorher noch angeschnauzt hat, er solle nicht so große Kartoffelsäcke kaufen, wenn wir diese eh nicht lagern können und noch meckernd hinzufügen, dass die dann eben auf die Kellertreppe müssen.


    Blöd nur, wenn man dann hochschwanger am nächsten morgen nicht mehr dran denkt, weil die Nacht zu viele Unterbrechungen hatte und man mit Wäschekorb auf Kartoffeln ausrutscht. X( #schäm

    Da kommen Erinnerungen hoch!
    Meine Erste damals, genau das gleiche.
    Auch, wenn ich keine Lungenentzündung hatte, war ich völlig fertig/überfordert/verunsichert etc.


    Ich brauche eh viel mehr Schlaf als andere und bin dann tagsüber auch kein fitter Turnschuh.
    Wir kamen leider erst mit knapp 3 in das Bewusstsein, dass unsere Püppi hochsensibel ist.
    Hätten wir das vorher gewusst, dann hätten wir vieles ganz anders gehandhabt und vieles wäre einfach klarer gewesen.
    So schwankte ich oft zwischen Erschöpfung, Frust und Zweifel, ob ich was falsch mache oder ob das Kind krank sein könnte.
    Es war eine wirklich schwere Zeit und noch heute schläft sie wenig, schlecht bis unruhig.
    Da wir aber diese Anfangszeit aber hatten, empfinden wir das heutige Schlafverhalten als deutliche Verbesserung, da auch bisher kein Nachtschreck mehr aufkam.


    Jedes Kind ist sicher anders, aber bei der Lütten habe ich dann die Bremse gezogen und gesagt, dass ich nachts nicht mehr mit ihr rumlaufe, so wie mit Püppi, sondern habe die Nächte wirklich mit Kind im Bett verbracht, dort auch gewickelt und möglichst alles dunkel gelassen.
    Ich wollte, dass das Kind den Unterschied zwischen Tag und Nacht deutlich spürt, das hat gut geklappt, denoch spielt bei der Hochsensibilität noch so vieles anderes mit rein.

    Ich finde es typisch und verständlich, dass du dir diese Gedanken und Fragen machst/stellst.
    Ich kenne diese von mir auch. Ich bin auch ein Süßjunkie vor allem brauche ich das für meine Seele, weil ich bisher noch nicht raus gefunden habe, wie ich das Verlangen nach Süßem anders stillen kann bzw. was mein eigentlicher Wunsch, der dahnter steht ist.
    Mein Arzt fragte mich, ob ich Süßigkeiten essen würde und meinte dann:" Ich würde mein Ungeborenes mesten."
      8I  
    Dabei habe ich ja nun keine genaure Angabe gemacht, sondern Pi x Daumen genommen, da ja nicht jeder Tag gleich ist.
    Ich habe mir in jeder Schwangerschaft enormen Druck gemacht, dass ich ja nicht zuviel zu nehme und ich hatte auch wirklich angst davor, mal richtig dick zu sein.
    Was ist passiert? Ich wiege jetzt so viel wie noch nie in meinem Leben. Ich bin nicht glücklich damit, habe oft am Tag Gedanken, wo ich mich ansehe und schockiert bin und dann aber wieder zu mir finde und mir sage, dass es nun einmal so ist.
    Gestern habe ich mir noch zwei Geschwistergeschenke überlegt und alte Fotos angeschaut und war überrascht, wie schlank ich nach der 1. Schwangerschaft war. Ich sah richtig gut aus, ich weiß aber, das ich mich auch da viel zu dick fand.
    Ich fühle mich unwohl, weil die Kleider so spannen und ich so in der Bewegung eingeschränkt bin, ja das muss ich mir eingestehen und das belastet mich täglich.
    Dennoch will ich gut zu mir sein und habe mich daher dafür entschieden in der Schwangerschaft auf meinen Körper zu hören und dafür dann bewusst zu naschen und zu genießen.
    Im übrigen habe ich in dieser Schwangerschaft nicht mehr oder weniger genascht und beide Kinder kamen mit einem Normalgewicht zur Welt (1. 3250g und 3600g). Also von mesten kann hier wohl nicht die Rede sein.


    Ich finde es schön, dass du dir Gedanken machst, würde wirklich versuchen mehr Obst oder Salate einzubauen, aber wenn ich ehrlich bin, hat das bei mir nie lange vorgehalten, irgendwie kam das von ganz alleine.
    Das Verlangen nach Süßigkeiten und nach Salat verteilte sich nachher gleichermaßen, genauso wie auf andere super gesunde Sachen. Mein Körper gleicht das ziemlich toll aus.


    Ich würde mir einfach ein paar Rezepte anschauen und mal was nachkochen, aber den Gürtel nicht zu eng schnallen, sondern die Schwangerschaft mit allen Zügen genießen und auch mal Fünfe grade sein zu lassen.


    Der ganze Pillenwahn und die Angstmacherei von Außen, das ist schon viel, ich finde, da muss man sich nicht noch an anderen Stellen so einen Stress machen.

    Oder ein kumja? Meine Mutter ist davon sehr angetan und erweitert einfach vorhandene Jacken.

    Absolut Kumja! Habe mir vor über 3 Jahren eine Erweiterung geholt, nun passte meine Jacke in der Schwangerschaft nicht mehr. Ich habe mir dann nur noch einen weiteren Reißverschluss bestellen müssen, total unkompliziert.
    Ich habe mich dabei etwas ungeschickt angestellt, der Service war super, ich bin sehr zufrieden und werde beinahe täglich auf die tolle Idee angesprochen.
    Ansonsten habe ich noch eine Fleece-Tragejacke bei bon.prix bestellt, bin aber nicht zufrieden, hätte sie zurück schicken sollen. Ich schwitze sofort darin und sie stinkt einfach künstlich.

    überhaupt hab ich immer behauptet, ich hätte kein PMS, weil ich das nur aufs seelische bezogen habe,

    Das ist ja interessant. Ich hatte letztes Jahr meinem Arzt von meiner Weinerlichkeit, Weltschmerz, Heulkrämpfen etc erzählt und auch den Zusammenhang mit meinem Zyklus dargestellt. Auch wenn ich viel von meinem Arzt halte, fühlte ich mich hier ziemlich wie eine Staubflocke im Meer, denn er meinte, das habe überhaupt nichts mit PMS zu tun.
      8I #confused

    @Wattwurm
    Danke schön. Ich habe eben auch schon mal quer gelesen und das würde ich mich dann in der Stillzeit wohl doch nicht trauen. Da bin ich ein Hasenfuß und könnte das nicht ausprobieren.
    Ich denke ich bin auch eher ein "PMDD" Fall. Ich bin dankbar, dass das Thema nochmal aufgekommen ist, ich will das defintiv nochmal mit Hebi und Arzt besprechen, auch wenn ich noch davon befreit bin.

    Wir fahren super gut mit:


    Badewasser mit basischen Badesalz
    und bei juckenden Stellen: Dr. Hauschka med Mittagsblume Intensivecreme


    Bei trockener Haut haben wir die Lotion von Dr. Hauschka med Mittagsblume genommen.
    Wir sind damit super hin gekommen, haben uns aber an den Rat des Arztes gehalten und komplett auf Kuhmilch verzichtet und nur wenn es zwingend nötig war, was auf die Haut aufgetragen.
    Wir brauchten daher bis heute kein Cortison oder Zink.

    Kann mir jemand nochmal genaueres zum Mönchspfeffer sagen?
    Kann man es sich verschreiben lassen, geht es in der Stillzeit etc.


    Ich finde das klingt recht interessant und ich meine, ich habe da auch schonmal von gelesen.
    Jedenfalls will ich nicht, dass es wieder so ausartet und ich angst vor diesen Tagen habe.

    =O
    3x die Woche Sport und genügend Schlaf??? Öhm, mit drei Kindern? Alles andere ist für mich pillepalle, also konsumiere ich eh nicht, aber das sind die gleichen Ansätze wie bei der Migräne, das hilft nur leider bei der praktischen Umsetzung mit Kindern wenig.

    ich hasse es schon, dass mein gemüt so abhängig von hormonen ist. und dann mach ich mich zusätzlich abhängig von irgend welchen präparaten. versteht man mich?


    mir wäre lieber eine "heilungsmethode von innen" , also atemtechniken, yogaübungen, suggestionen, was auch immer. aber etwas, das ich selber machen kann.

    Das kann ich absolut verstehen und da erkenne ich mich auch wieder, dennoch habe ich schon eine Menge Heilungsmethoden versucht und langsam bin ich es wirklich leid, immer den "schweren" Weg zu gehen.
    Mnachmal wünsche ich mir einfach auch mal, es mir zu gestatten einen einfachen Weg zu gehen.

    aber spannend fand ich es doch, als es mir zum ersten Mal aufgefallen ist. Wenn ich PMS habe, dann kommen auch immer nur die Themen hoch, die sonst auch ein Problem sind.

    Das finde ich aber auch wirklich spannend. Ich hoffe zwar, dass es mich nicht wieder so schlimm erwischt, aber jetzt wo du es sagst, meine ich mich zu erinnern, dass ich es IMMER am WE hatte, wenn Papa nicht arbeiten musste.
    Also dann wohl doch ein zentrales Lebensthema was angesehen werden will.

    suche ich nach etwas pflanzlichem oder sogar homöopathischem.

    Was anderes käme für mich auch nicht in Frage.
    Bei mir spielt sich dann doch deutlich mehr in und mit der Psyche ab, meine Osteopathin meinte, das sei mein Heilungsweg. Fühlt sich auch stimmig an, aber wenn man da erstmal drin ist und weiß, dass es "nur" an den Hormonen liegt, ist es schon ganz schön schwer.

    Klappt das bei euren Kindern wirklich so problemlos, die passenden Konsequenzen zu ziehen, wenn sie merken, sie sind witterungsunpassend angezogen?
    Bei dem Mittleren klappt das hier auch. Bei der Großen hab ich noch nicht so richtig zu dieser Methode gefunden . Sie hat dann halt einen Interessenskonflikt. Und entscheidet im Zweifel eher zum Frieren aber wunschgemäß gekleidet sein, statt sich warm aber mit der Kleidung unwohl zu fühlen .

    Bei uns genau das gleiche. Es wäre nur eine Baustellenverlegung, die ich dann zu bearbeiten hätte. Da muss ich dann immer abwägen, ob meine Nerven für so eine Aktion dann stark genug wären.
    Püppi würde sich auch eher fürs frieren entscheiden oder wäre eben endlos frustriert, wenn sie friert, aber eben nichts anderes anziehen mag.
    Ihr Temperatur empfinden ist auch so unterschiedlich, dass ich das überhaupt nicht einschätzen kann.
    Letzte Woche hatten wir -7 Grad. Gestern hatten wir +5. Dennoch meinte sie gestern, der Schneeanzug wäre viel zu dick zum raus gehen, dann wollten wir gerade los und sie meinte, sie würde frieren und sie ging dann doch rein und zog genau das gleiche an, wie bei -7 Grad und war zufrieden damit. 8I #confused


    Da komme ich dann auch nicht mehr mit.

    Wie sehen denn bei euch die Symptome konkret aus? Die können ja total variieren. Ich habe schon angst, wenn es bei mir wieder los geht. Ich kriege immer Heulkrämpfe und Trennungsgedanken und drehe dann total am Rad #schäm #angst


    Finde das total schlimm für mich und Familie. Kann man das auch in der Stillzeit verwenden?

    Ich würde wohl eher schauen, warum MICH die Worte eines fünfjährigen Knirpses verletzten, wenn sie das denn wirklich tun.

    Finde ich auch sehr wichtig. Wir haben mal mit den Kindern Pippi Langstrumof gesehen und da sagt der eine Junge "Blöde Gans" zu ihr.
    Seitdem hat das hier irgendwie Einzug gehalten, inkl Betonung.
    Meistens sagen sich die beiden das aus Spaß, das höre ich klar raus.
    Dann manchmal wenn die Mädchen sich streiten, dann finde ich es jetzt irgendwie auch nicht schlimm.
    Püppi meinte dann sowieso immer:" Wer es sagt, ist es selber..."
    Dann wird es manchmal noch als Test oder Provokation eingesetzt, vor allem bei den Omas und dem Papa. Die eine Oma lacht herzlich darüber, die andere kuckt spielerisch empört, ABER der Papa ist tatsächlich persönlich angegriffen.
    Sie bekommen also unterschiedliche Reaktionen auf "blöde Gans", das gilt es ja nun herauszufinden, wer wie darauf reagiert. Mich tangiert das ehrlich gesagt überhaupt nicht.


    Kakawörter oder scheixx etc kamen hier auch schon vor. Erst habe ich es ignoriert, ich wollte dem ganzen nicht zuviel Gewicht geben, da es letztendlich nur Worte sind, auf die man unterschiedlich reagieren kann.
    Als dann aber die Lütte mit 2 immer wieder scheixxe schimpfte, fand ich es wirklich unangenehm, auch wenn es sich putzig anhörte.
    Ich habe ihnen einfach erklärt, dass ich es nicht gerne hören, weil ich dann immer an die Toilette denken muss und habe dann wie oben auch schon erwähnt mit den Kindern andere, starke Ausdrücke gesucht, die ma stattdessen nehmen kann.
    Dann war das Thema durch. Geschimpft und geflucht wird immer noch und das gheört für mich auch dazu.
    Ich brauche manchmal starke Wörte um mich abzureagieren, dann gebe ich den Kindern auch was an die Hand.

    Ach je, das ist ja schwierig, wenn sie es sich so sehr wünscht.
    Bei uns ist das irgendwie kein Thema, weil ich die Sommerschuhe im Herbst aussortiert habe, da die Lütte nur mit Halbschuhen oder den dünnen Gummistiefeln in den Waldkiga wollte. Das gab so ein Theater, dass ich sie einfach aus dem Schrank genommen habe, aber das hilft dir ja nun auch gerade nicht.


    Bei vielen Sachen, möchte ich gerne, dass die Kinder ihre eigenen Erfahrungen machen und dann eben auch frieren, um dann selbst zu spüren, was sich gut und was nicht anfühlt.
    D.h. hier im Garten lasse ich sie meist anziehen, was sie wollen, Kiga oder Stadt bestimme ich.
    Sandalen kaufen wir immer erst im April und dann gehen sie eben auch nicht jeden Tag. Ich würde meinen so ab 20 Grad ohne Socken.
    Ich will es eben auch nicht immer ausbaden, wenn sie sich verkühlen #angst und oft im Kiga ausfallen, von daher fange ich damit eher später als früher an und komme dann eigentlich auch immer mit einer Schuhgröße über den Sommer.

    2 Kinder: 1 extremes Traglingknuff und ein Schmuse-Trage-Wagenkind.


    Bei beiden endlos Diskussionen inkl. bedauernder Blicke, wie schwer es doch sein muss, sein Kind ständig zu tragen.


    Uroma war da noch strickter, sie fand es schon unmöglich, die Kinder so viel zu tragen, für sie war das klares verhätscheln/verwöhnen. Ging gar nicht für sie. #weissnicht

    Ich habe mich im Vorwege (intuitiv) viel mit dem Thema Ernährung beschäftigt, dann folgte das Thema Nahrungsergänzungsmittel/medizinische Kenntnisse hatte ich schon, dennoch ging ich hier noch ein wenig weiter, aufgrund dessen habe ich mich bewusst gegen Folsäure entschieden.


    Ich habe mich daher "nur" belesen und mir einen passenden Arzt gesucht, der meine Ansichten teilte und unterstützte und nicht über bzw. mit Angst gearbeitet hat.


    Aus heutiger sicht würde ich dennoch mehr auf die Zahngesundheit achten. Ich hatte bei zwei Schwangerschaften leider ziemlichen Ärger mit Weißheitszähnen etc, das würde ich heute anders entscheiden.