Beiträge von SuperMami

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    Liebe Eltern,


    für meine Kinder hatte ich immer einen Woll-Walk Overall von Hess-Natur, da er mir optisch einfach am besten gefiel.
    Ich finde die unheimlich kuschelig und praktich und möchte für Babylein Nr. 3 auch gerne wieder einen kaufen.
    Nun habe ich gesehen, dass die von Disana innen wie gefüttert aussehen. Ist das so?
    Die von Hess sind relativ dünn finde ich, da Bayblein Anfang des Jahres kommt, wäre mir es lieb, wenn der Overall etwas dicker wäre, allerdings fine ich die Knöpfe bei den Disana Overalls nicht so schön.


    Die Farbauswahl bei Disana ist natürlich besser, aber ich kann mich einfach nicht entscheiden.

    Meine Tochter war keine 48 Stunden auf der Welt, da wurde ich im KH schon mit dem Thema belatschert.
    Ich sollte unbedingt daran denken und jetzt schon einen Termin vereinbaren. 8I


    Mit meiner Meinung werde ich sicher relativ alleine stehen, aber das bin ich gewöhnt. Diese Angstschiene, die da ständig gefahren wird, geht mir total auf den Keks und auch dass die Kinder meist schon im Mutterbauch krank geredet werden.
    Jedenfalls kam mir das so vor, als ich mit Püppi schwanger war und diese Babymagazine laß.
    ... Tut man nicht dies oder jenes, dann könnte... würde... aufpassen, dass...
    #kreischen


    Dieser Druck der da schon im KH gemacht wurde, das war mir einfach zuviel. Ich habe mir das angehört und dann mit Absprache meines Arztes mich dagegen entschieden.
    Mein Arzt fragte ganz praktisch: Haben sie das Gefühl, dass ihr Kind nicht hören kann??
    Ich sagte:" nein, sie reagiert sehr fein auf Geräusche."
    Damit war das Thema durch.


    Püppi kommunizierte lange Zeit fast nur über Geräusche, ich weiß noch als Die Lütte geboren wurde, versuchte ich für die Familie einen Zettel zu machen und die Geräusche aufzuschreiben und was sie bedeuten #super
    Wir haben ihr aber auch viel Sprache abgenommen, weil sie schnell ausflippte, wenn wir sie nicht verstanden.
    Vielleicht hätte sie früher sprechen gelenrt, wenn wir ihr mehr Zeit gelassen hätten, die Worte zu finden, statt vorzugreifen?! #weissnicht


    Jedenfalls sprach Püppi auch erst so richtig mit 24 Monaten +.
    Ich ging mit ihr in einen Sing-Musikkurs, das hat richtig viel ausgemacht.
    Ich würde auf mein Bauchgefühl hören!

    Und überhaupt, eigentlich wäre die Eingewöhnung ja nur zwei Wochen, die wären ja längst vorbei, sie kennen das so gar nicht....

    Nein, sowas kennt man gar nicht ;) #hammer
    Sowas will man auch gar nicht kennen :D
    Seid ihr vielleicht sonderbar #lol


    Es kam sogar der saudämliche Vorschlag, ich könnte mich ja auch einfach mal rausschleichen, wenn A. gerade spielt. Ich hab's echt nicht geglaubt.

    Oh ja wunderbar. Das schafft sicher ein ganz neues Vertrauensverhätnis. #flop

    ch habe dann sehr klar gestellt, daß ich mein Kind nicht stategisch schreien lassen werde, daß ich nicht um der Erziherinnen willen bereit bin, nicht mehr dabei zu bleiben, daß ich kaum eine Chance sehe, daß er zeitnah genug Bindung aufbaut um sich trösten zu lassen, wenn sich das keiner der Erzieherinnen drum bemüht.

    #applaus #applaus #applaus #respekt #respekt #respekt Genial! Wow, das hast du ja toll gesagt!

    Also, mal schauen, was die Tagesmutter sagt. Wenn sie doch keinen Platz hat, wirds natürlich schwierig.
    Andererseits, das hat doch in diesem Kindergarten unter diesen Vorraussetzungen keinen Sinn mehr, oder?

    Ich wäre da definitiv raus.

    Hihi genau. Weil die Erzieher das nicht als Strafe, sondern als Konsequenz laufen lassen, niemanden bloß stellen oder auflaufen lassen und zudem nicht nachtragend sind.


    Die Jungs kuscheln auch gerne mit den Erziehern von sich heraus, aber an der Hand laufen, weil sie frech waren, das finden sie dann eben doch doof. #freu

    wenn einzelne kinder zu wild werden (= schlimme schimpfworte, hauen, beißen, treten etc...) "schatten sein", d.h. das kind muß eine weile "im schatten", also ganz dicht bei einer erzieherin bleiben, evtl. sogar an ihrer hand.
    wenn sich die situation / das kind beruhigt hat, kann es wieder losrennen.

    Stimmt, das gibt es bei uns auch. Finden alle doof, die Regel ist klar und die meisten machen das nur einmal. #freu

    Ihr habt recht, mir ist eben erst aufgefallen, dass das der erste Winter ist, in dem wir Toilettenpapier statt Taschentüchern genommen haben.

    Das reizt zwar mehr als Taschentücher, aber es gibt eben auch "scharfen/ätzenden" Nasenausfluss, der ganz schnell die Haut reizt, das muss also nicht unbedingt am Toilettenpapier gelegen haben.
    Wir nehmen zu dem Nasenbalsam dann auch immer noch die alten Spucktücher/Mullwindeln und keine Taschentücher etc.
    Meine hochempfindliche Tochter kommt damit noch besser klar.

    Solch pädagogischen Maßnahmen widerstreben mir sehr, auch wenn ich keine Pödagigin bin, habe ich viele Ratgeber etc gelesen, alles mögliche von A-Z und würde meinen, ich habe für mich so langsam einen Weg gefunden.
    Nicht nur als Leseratte auch als Mutter habe ich einfach ein bestimmtes Gefühl, was sich gut und schlecht anfühlt und das geht gar nicht und meiner Meinung nach, wird das auch nicht bei den Jungs fruchten.
    Zumindest steht das für mich in keinem Zusammenhang, also "Tatvergehen" und Konsequenz, das verstehe ich nicht.
    Irgendwie hätte ich das X Ideen, wie man die lustig und im Spiel dazu bewegen könnte, die Legos weg zu räumen und wenn ich ehrlich bin #schäm #angst habe ich auch nicht unbedingt den Anspruch, dass Kinder immer alles weg räumen müssen.
    Ich musste als Kind schon immer viel meiner Mutter helfen, die mit allem restlos überfordert war, das Thema aufräumen war immer negativ besetzt. Das finde ich schade. Man kann es, gerade auch für die Zukunft positiv besetzen.
    Ich habe erst gestern von meiner Freundin ein Buch bekommen, da stand in etwa drin, wenn man immer von den Erwachsenen aufräumen als lästige Arbeit vermittelt bekommt, dann wird sich das manifestieren und sich immer blöd anfühlen.
    Man kann soviel spielerisch aufräumen (wegbaggern...). Ab einem gewissen Alter finde ich es super, wenn die Kinder im Haushalt mithelfen und auch im Kindergarten das ganze positiv besetzt ist, bei uns im Kiga helfen alle Kinder, der eine mehr und der andere weniger, aber alle tun es gerne, weil kein Druck oder Zwang dahinter steht.


    Ich würde mich hier ehrlich gesagt klar positionieren und sagen, dass solche Konsequenzen für eurer Kind nicht erwünscht sind. Schade, dass der Kiga überhaupt auf so eine Idee kommt.

    Du bist nicht empfindlich, du hast lediglich dein Kind (und dich) gut im Blick und bist bereit zum Wohl deines Kindes entsprechende Konsequenzen zu ziehen. Und den Mut braucht es erstmal! Viel einfacher ist es nämlich tatsächlich das Kind einfach heulend da zu lassen und zur Arbeit zu fahren. Übrigens ist es auch viel einfacher das Kind schreien zu lassen, bis es einschläft oder ihm jedes mal eine zu klatschen, wenn es sich daneben benimmt. Trotzdem ist es richtig, genau das nicht zu tun sondern es stattdessen liebevoll zu begleiten.

    Total schön geschrieben <3

    ch habe heute mit einer Tagesmutter gesprochen, bzw. ein Zweierteam. Zwar nicht ganz so nah wie der Kindergarten, aber sehr schöne Räume und v.a. sofort sympathische Frauen, die sich in der Dreiviertelstunde, die wir dort waren, mehr mit A. befasst haben als die Erzieher im Kindergarten in drei Tagen... Also die Chemie stimmte da definitiv,

    Also, wenn das mal nicht gut klingt. Da müsste ich nicht lange überlegen.
    Ich verstehe die Problematik mit der Arbeit und dem Urlaub, aber bei unserer Tamu kann man z.B. auch früher kommen und das Kind bis mittags dort lassen, das ist aber immer einzelnd zu besprechen.


    Das mit der Empfindlichkeit ist genau das was ich meine, aber es gibt immer welche die sind empfindlich, andere empflindlicher und dann wieder andere die kaum bis gar nicht empfindlich sind, jeder hat seine Berechtigung, solange jeder zu sicht steht.

    Ich hatte damals eines von Stern.taler, sag knuffig aus, aber ich habe bei keinen der beiden Kindern eine Verbesserung des Schlafes frststellen können.
    Eigentlich war es mehr störend. Es ging dann auch von selbst an, wenn das Kind sich hedreht hat oder man mal niesen musste und dann musste man das Ding erstmal suchen und den lauten Klett aufmachen um es auszuschalten.
    Bei unserem nächsten Kind werde ich erst gar nicht damit anfangen.
    Geht doch nichts über Körperkontakt ;)

    Ich möchte noch ergänzen, dass viele ja abbrechen oder so gleichsetzen mit Versagthaben oder einer Neiderlage, aber das finde ich nicht.
    Etwas abzubrechen kann auch gleich bedeuten, sich für etwas anders zu entscheiden oder im übertragenen Sinne, auch die Waffen nieder zu legen und zur Ruhe zu kommen.
    Etwas durchziehen klingt für mich nach Stress, klebriger, langanhaltender Stress/Kampf mit Hoffnung etc.


    Es ist eine Erfahrung, die ihr beide gemacht habt, die vielleicht auch wichtig für euch war.
    Oft wurde ich wegen meiner Beweggründe gefragt und wie oft hatte ich das Gefühl in dessen Augen versagt zu haben, weil ich es nicht wie sie gemacht habe, aber ich habe oft einfach nur gesagt:
    "... weil das einfach nicht zu uns gepasst hat!"
    "--- weil sich das nicht stimmig angefühlt hat."


    Mehr wollte ich dazu manchmal nicht sagen, weil ich weiß, dass ich oft hohe Ansprüche und Ereartungen habe, die andere nicht verstehen können und das auch nicht müssen, ich aber dennoch meine Entscheidung so treffen kann, wie ich es in diesem Moment für richtig finde.
    Meist weiß man das eh immer erst hinterher, aber heute komme ich immer mehr dahin zu schauen, was fühlt sich richtig und gut für mich und mein Kind an.
    Oftmals habe ich noch an Dingen festgehalten, weil ich dachte, dandere würden das von mir erwarten oder ich müsse mich anpassen und das erfüllen. Das hat irgendwie nie gut geklappt und sich auch nie gut angefühlt.

    Hallo,
    ich habe dein Eröffnungsposting bereits mit verfolgt, allerdings nicht in der Gänze.
    Aus meiner Erfahrung heraus (ich bin auch eine Nicht-Brülllassmutter) kenne es, dass man dementsprechend mit dieser Haltung schnell auffällt, entweder als Glucke oder als störend empfunden wird.
    Selbst habe ich für mich auch die Erfahrung gemacht, dass ich offensichtlich weit aus andere Vorstellungen von den Erziehrinnen und deren Arbeit hatte und zudem noch eine andere Erwartungshaltung im Gegensatz zu anderen Müttern.
    Ich habe mich bewusst mit vielen vor Ort ausgetauscht und stieß oft auf Unverständnis.
    Viele waren da einfach anders davor als ich, hatten schon mehere Kinder und oder Erfahrungen und daher waren ihnen vieles klarer als mir.
    Bis heute geht es mir aber so, dass ich nicht alles optimal finde und auch anders machen würde, aber da stecke ich nicht drin und ich denke, wir haben das beste in unserem nähererem Umgebungskreis herausgesucht.


    Ich muss dir ehrlich sagen, dass ich 15 Monate sehr früh finde, ich bin aber auch eher der waldorffan, auch wenn meine Kinder in keinen Waldorfkiga gehen. Dennoch würde ich von meinem Kind in diesem Alter das teilen nicht erwarten und
    überhaupt soziales Verhalten kommt einfach erst später.
    Oft, so habe ich es zumindest erlebt, empfinde ich es, als seien die Kinder damit überfordert.
    Erst am Wochenende waren wir bei Bekannten zu Besuch, das Kind war gerade drei geworden.
    Wie wollte nichts teilen, sie wollte keine Süßigkeiten abgeben und klaute auch Sachen von den Tellern.
    Von Außen betrachtet würden einige darunter ein unerzogenes Kind sehen, frech und übergriffig.
    Für mich war sie einfach mit der Situation überfordert.
    Plötzlich kamen zwei größere Kinder in ihr vertrautes Heim und nahmen wirklich auch schnell alles in Beschlag und wollten mit den Sachen spielen.


    Eine Option mit Tamu und Oma fühlt sich für mich wesentlich entspannter und friedlicher an.
    Meine Püppi ist hochempfindlich und wir haben so einige Eingewöhnungen durch.
    Bisher hat alles gut geklappt, aber eben deutlich länger gedauert, als bei anderen.
    Hier war es an mir zu meinem Kurs zu stehen und bei mir zu bleiben, auch wenn ich oft versunsichert und heulend zu Hause saß.


    15 Minuten am Essenstisch warten finde ich pädagogisch bedenklich. Meine sind bestimmt kein Vorzeigebeispiel, aber mit 3,5 und 5 kriegen das beide ja nicht mal zu Hause am Essenstisch hin, auch wenn sie sich noch so Mühe geben.
    Mir scheint auch, als sei dein Vertrauensverhältnis zu den Erzieherinnen noch nicht ganz klar, was verständlich ist nach diesem ganzen hin und her.


    Ich möchte dir jedenfalls Mut aussprechen, vielleicht einen Schritt zurück zu gehen und zu einer Tamu mit weniger Kindern zu wechseln und das in Kombination mit Oma ruhiger angehen zu lassen.
    Jedes Kind ist anders, mein Kind viel jedenfalls schnell auf, weil ich sie eben nicht schreiend da gelassen habe und mich auch gegen den Wunsch der Erziehrinnen hinweg gesetzt habe, nun endlich zu gehen.
    Der Weg hat sich für mich gelohnt.
    Ich wünsche dir alles Gute.