Beiträge von PaMa

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    Silke1978

    Ja, mag sein. Die Sitzerhöhung haben wir von der Mutter des Kindes bekommen. Sie hält diese für ausreichend.

    Dass ich für den 2jährigen überhaupt selbst einen Sitz besorgen würde, liegt aber daran, dass ich damit ja auch mein eigenes Kind mit einem Jahr transportieren möchte. Wobei es auch nicht unbedingt ein Reboarder sein muss, aber ich würde mich deutlich wohler damit fühlen.

    Wir haben ja schon ein Familienauto. Damit nimmt aktuell mein Mann morgens die drei Kinder mit in den Kindergarten, weil's bei ihm eh am Arbeitsweg liegt.


    Vermutlich begraben ich die Idee, dass ich mittags im Ausnahmefall das Abholen übernehme.


    Trotzdem bräuchte ich ja wenigstens im Ausnahmefall mal die Möglichkeit, wenigstens meine beiden Kinder um Mini Cooper zu transportieren. Hmpf. Oder überhaupt irgendwie nur den kleinen.

    Danke, gute Hinweise. Der 2jährige ist nicht unser Kind. Aber unser Kleiner ist 1 Jahr alt und sollte auch mit dem Sitz fahren. Zwischen den Autos tauschen wird nicht gehen, die andere Familie hat einen Oldtimer und wohl auch lange nach einem passenden Sitz gesucht.


    Schön wäre es trotzdem, wenn man den Sitz leicht ein- und ausbauen kann, sonst müssen wir für meine Schwiegereltern auch noch einen besorgen.

    Hallo zusammen,


    da unsere Kinder in einem Nachbarort in den Kindergarten gehen, würden wir gerne eine Fahrgemeinschaft machen. Bisher waren es nur zwei Kinder, seit Oktober ist jetzt ein drittes Kind (der 2jährige) an Bord.


    Da ich nur einen kleinen 3-Türer habe, finde ich das gar nicht so einfach. der 2jährige soll nach Möglichkeit im Reboarder fahren. Der muss dann schonmal hinter den Beifahrersitz, sonst kann ich nicht mehr vernünftig fahren. Am Beifahrersitz sitzt dann vermutlich die Große mit Sitzerhöhung, hinter dem Fahrer der Mittlere in einem Kindersitz der Gruppe 2/3. So weit so gut. Aber erstens: wie bekomm ich bei einem 3-Türer überhaupt ein Kind in einen Reboarder auf der Rückbank rein gebastelt und welcher Reboarder passt überhaupt rein? Hat da jemand Erfahrungswerte oder Empfehlungen?


    Dankeschön fürs Mitdenken!

    Pama

    Ich seh das wie Schlüsselblume. Diese seitlich liegende Position find ich total unbequem, innerhalb kürzester Zeit bin ich da total verspannt, selbst mit Decken zum Stützen.


    Liegend oder halb liegend mit stützenden Kissen unter dem Arm klappt hier viel, viel besser. Erstens flutscht dem Baby die Brust nicht so leicht weg, zweitens zieht es auch nicht so sehr an der BW an und ist damit auch deutlich weniger schmerzhaft und drittens ist es viel bequemer als im sitzen zu stillen, weil man dann auch nicht das Gewicht des Babys halten muss, damit verspannt man sich auch den Nacken deutlich weniger.


    Dadurch dass man quasi rundrum mit Kissen gestützt ist, kann man sich auch nicht einfach im Halbschlaf drehen und braucht kaum Angst haben, über das Baby zu rollen.


    Viel Erfolg!

    Hier auch. Mein kleiner ist fast ein Jahr und ich hab seit ungefähr 3 Monaten richtig kahle Stellen. Gottseidank kann ich die unter den langen Haaren einigermaßen verstecken, aber es fühlt sich so elend an. Beim großen Bruder hatte ich das auch schon. Irgendwann sind die Stellen wieder zu gewachsen. Fühl dich gedrückt.#knuddel

    Meines Wissens steht das tatsächlich im Wahlprogramm für die Landtagswahl.


    Auch wenn mich jedes Mal das kalte Grausen packt, wenn ich Hrn. Söder sehen muss und die Idee auf den ersten Blick lächerlich wirkt (und die Aufmachung ja sowieso), find ich es rein inhaltlich eigentlich gar nicht so absurd. Da gibt es sowohl seltsamere Inhalte im CSU-"Regierungsprogramm" als auch in den Programmen sämtlicher anderer Parteien.

    Xenia

    Hm. Gerecht ist es vielleicht nicht, würde aber der im Rollstuhl sitzenden Frau trotzdem helfen und dem Millionär wär's halt gerade wurscht. Dass dadurch medizinische Hilfen gestrichen werden sollten, wäre jetzt nicht mein Ansinnen. Das sollte m.M.n. nicht passieren wenn ein BGE eingeführt wird. Das könnte definitiv nicht alle Fälle abdecken.

    Hmmm.... claraluna .... ich hab dir ja quasi schon in meinem ersten Post recht gegeben. Ja, man muss bei sich selbst anfangen.


    Es freut mich für dich, dass dir das geglückt ist. Da hattest du aber vermutlich auch ein wenig Glück, dass dein Mann da mitmacht. Bei meinem habe ich das schon sehr sehr oft versucht, aber damit gegen jahrelange Erfahrung aus seiner eigenen und auch meiner Erziehung anzukommen, ist gar nicht so einfach. Es ist sehr schwierig solche antrainierte Automatismen abzulegen. Überhaupt erstmal die Erkenntnis, dass es hier eine gewaltige Schieflage gibt, ist ja immerhin schon mal der erste Schritt.


    Ja, wir sind die Gesellschaft. Aber hoffentlich eine solidarische. Wenn du ein Problem für dich gelöst hast, wäre es noch viel besser, wenn du die Lösung mit anderen teilst in Form konkreter Tipps, anstatt dir selbst auf die Schulter zu klopfen, wie toll du bist und dich über die Dummheit anderer zu beschweren/freuen.

    claraluna


    Die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens wäre vermutlich eine mögliche Antwort. Damit wäre ja im Prinzip die Care Arbeit erstmal so weit bezahlt, dass man nicht mehr zwanghaft jeden Job mit absolut zu niedriger Bezahlung für die erbrachte Leistung annehmen muss, um über die Runden zu kommen. Damit würden auch soziale Berufe hoffentlich endlich mal besser und angemessen bezahlt, weil sich das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage am dortigenArbeitsmarkt endlich mal in Richtung der Arbeitnehmer verschieben würde. Finanzierbarkeit ist oft die erste Frage. Ich würde den Etat für Militär kürzen :diablo: Spaß beiseite. Für mich wirklich eine Frage der Priorisierung. Will ich soziale Gerechtigkeit oder lieber .... was anderes ;)

    Um mal etwas zur Ausgangsfrage zurück zu kehren. Warum ist in Deutschland das Frauenbild so konservativ. Vermutlich weil Deutschland sehr traditionsverbunden ist? Man sich generell mit allem Neuen und Fremden hierzulande schwer tut? Weil Deutschland als ganzes mit dem Modell ganz gut gefahren ist und deswegen politisch gesehen da keine Notwendigkeit zu einer Veränderung besteht?


    Mittlerweile wäre es wohl Zeit für einige Änderungen, insbesondere am Rollenbild, darüber herrscht wohl weitestgehend Konsens. Bei den wenigen rühmlichen Ausnahmen bin ich schon oft ein wenig neidisch. Allerdings sehe ich das, vermutlich wegen des anfangs verlinkten Artikels, ebenfalls zu sehr auf das Thema Kinder und deren Erziehung beschränkt.


    Was immer so nett als "Care Arbeit " bezeichnet wird, ist doch in Wahrheit überwiegend die "Drecksarbeit", in dem Sinne, dass da eigentlich die wenigsten drauf Lust haben und das in den meisten Fällen - sorry - wie Hundekacke an Schuhsohlen der Frauen klebt. Und da zeigt sich meiner Meinung nach das konservative Frauenbild in aller ungeschönten Deutlichkeit.


    Wie sich das ändern lässt, wüsste ich auch gerne, vermutlich am ehesten noch durch Erziehung der eigenen Kinder, wenn z.B. gerade die Jungs frühzeitig mit im Haushalt helfen lernen. Am besten mit dem Papa zusammen. So und das nehm ich mir jetzt mal fest vor. Ändern kann man ja meistens nur bei sich selbst was. Und wenn ich es hier in meinem Haushalt nicht mal gebacken bekomme, brauch ich mich über die rückständige Gesellschaft nicht wundern.

    Holzeisenbahn. Wurde am Anfang nur ganz normal gespielt. Also Strecken bauen und entlang fahren. Mittlerweile ist es eines seiner zwei Lieblingsrollenspiele, den Zügen Namen zu geben aus Filmen, die er gesehen hat und die Geschichten nachzuspielen. Zum Beispiel werden Wattebäusche auf die Schienen gelegt und ein Zug räumt den dann weg. Kann er ewig spielen und man muss bloß mitreden. Wenn man ihm einen Wischmob in die Hand drückt und ihm sagt, er soll Schnee räumen in der Wohnung, flitzt er damit rum :)


    Zweites Lieblingsrollenspiel ist Feuerwehrmann in jeder Kombination. Da reicht auch eine Ansage (Alarm), wo es gerade brennt und los geht's.


    Also überhaupt Rollenspiele sind hier eher chillig.

    Hallo liebe Raben,


    aus für mich aktuellem Anlass wüsste ich gerne wie lange normalerweise ein (Klein-)Kind in welchem Alter konzentriert an einer vom Erwachsenen bestimmten Aktivität teilnehmen kann.


    Etwas konkreter, wie viele Minuten könnte denn ein Kind in welchem Alter stillsitzen und nur zuhören bzw. zuhören und vielleicht an einer Gruppenaktivität teilnehmen (vergleichbar zu einem Morgenkreis im Kindergarten)?


    Falls es hier schon einen Thread dazu gibt, dann entschuldigung, ich hab über die Suchfunktion nichts entsprechendes gefunden.


    Liebe Grüße

    PaMa