Kommt vielleicht drauf an, wie dick der Stoff ist, aber probier es aus. Ein Mulltuch geht auf jeden Fall.
Beiträge von Lachesis
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Du kannst auch ein sehr feines Sieb nehmen, oder ein Mulltuch/einen Nussmilchbeutel.
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Das ist ja spannend. Klingt auch irgendwie nach einer guten Geschenkidee
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Ich habe gegoogelt, aber nicht ganz verstanden, was an Ritualkakao anders ist als an normalem - er ist unzerkleinert, stimmt's? Aber gibt es noch andere Unterschiede?
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Jente Du kannst einfach dein normales Rezept nehmen und den Joghurt mit Sojajoghurt ersetzen. Dabei am besten etwas Öl (ich nehme Olivenöl) hinzufügen, weil Zaziki normalerweise mit fettem Joghurt gemacht wird.
Möglicherweise funktioniert auch Kokosjoghurt (der hat meistens mehr Fett), allerdings habe ich noch nie getestet, wie stark der Kokosgeschmack da durchkommt. Achte in jedem Fall darauf, dass du ungezuckerten Joghurt nimmst, z.B. von Alpro den mit dem orangenen Deckel.
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Von Rezepten und Geschmack abgesehen: Habt ihr eigentlich bei/während/nach der Umstellung körperliche Veränderungen bemerkt? Gewichtsmäßig, verdauuungsmäßig oder auch vom Energielevel und Allgemeinbefinden her?
Ich war wenige Wochen nach der Umstellung meine Hausstauballergie los, die bis dahin mit jedem Jahr schlimmer geworden ist. Das fand ich schon sehr genial!
Schlanker bin ich leider nicht geworden, man kann sich ja auch vegan problemlos hochkalorisch ernähren. -
Ich finde das im Winter gar nicht schwierig. Kohl in allen Variationen, Feldsalat, Rucola, Tk-Spinat, überhaupt TK-Gemüse …
Aber ganz ohne Hülsenfrüchte ist vegane Ernährung wirklich schwierig, denke ich. Da würde ich dann doch mal tracken und schauen, ob das passt
(edit: wobei statt Hülsenfrüchten auch Produkte daraus gehen (Tofu, Tempeh, Joghurt, Sojaschnetzel etc.)
Noch mal edit: Pflanzenmilch/Joghurt mit zugesetztem Calcium hatte ich noch vergessen, das geht natürlich auch.
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Wenn man viel genug grünes Blattgemüse und Hülsenfrüchte isst, ist Calcium kein Problem (ich verlasse mich zusätzlich auf unser steinhartes Trinkwasser)
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Das mache ich sowieso. Ich dachte an eine Liste mit Lebensmitteln, die besonders stark antientzündlich wirken.
Edit: Oh, habe jetzt erst gesehen, dass schon Ergänzungen kamen - danke!
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Können wir mal sammeln, was alles gut gegen Entzündungen hilft? Ich habe gerade eine Tüte wilde Brokkolisamen wiedergefunden und mich durch eine kurze Googlesuche daran erinnert, dass Brokkolisprossen ideal sind - werde gleich mal mein Sprossenglas wieder rauskramen ...
Was gibt es denn noch so? Vielleicht auch irgendwelche NEMs?
Ich fange mal mit dem an, was mir einfällt:
Kurkuma
Ingwer
Brokkoli
???
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Rührtofu geht auch nicht? (Statt Rührei)
Oder ein Smoothie?
Brot ist wirklich schwierig - läuft dann auf selbst backen raus und ist natürlich kein Vergleich zu richtigem Brot
Ich habe es auch nicht durchgehalten und natürlich wieder zugenommen. Gleiches Problem, ziemlich sicher Insulinresistenz 😢 Vielleicht sollten wir uns gegenseitig motivieren 🤪
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Übrigens ist auch bei Fachübersetzungen Sprachgefühl und Kreativität gefragt, das sollte man auf keinen Fall unterschätzen.
Auch das hatte ich nirgendwo gesagt.
Ich habe den Eindruck, Du verteidigst einen Berufsstand gegenüber jemand anderem (Dein Umfeld?), aber bei mir rennst Du da echt offene Türen ein
Das kann gut sein, weil ich seit mehr als 20 Jahren höre, dass Übersetzer demnächst überflüssig werden, weil die KIs übernehmen. Vielleicht reagiere ich da ein bisschen über. Entschuldige bitte!
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Ah, du meinst bestimmt ein CAT-Tool! (CAT= Computer Aided Translation). Ja klar, die gibt es schon ewig, habe ich auch schon mal getestet. Meist ist da auch noch Maschinenübersetzung integriert. Si ein Tool ist für viele Textsorten schon sehr sinnvoll, gerade wenn Begriffe einheitlich übersetzt werden sollen. Aber ohne Nacharbeit geht es trotzdem nicht und für Literatur bringt es wenig bis nichts. Die Fachübersetzer arbeiten allerdings fast alle damit.
Ich hatte doch nirgends gesagt, dass es ohne Übersetzerinnen geht?
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es nicht dasselbe ist, wenn ich zuhause Deeple verwende (und mich wundere, dass die Texte stolperig werden), wie wenn ein Profi mit einem Profitool arbeitet.
Das nämlich spart Zeit, Geld - und ja, damit auch Übersetzerinnen (dasselbe Büro übersetzt mit der gleichen Anzahl Angestellten einiges mehr an Fachtexten).
Das stimmt schon, wird aber zum großen Teil dadurch ausgeglichen, dass durch die Globalisierung der Bedarf stark gewachsen ist. Und wer sich dann noch spezialisiert, muss sich eigentlich keine Sorgen machen.
Übrigens ist auch bei Fachübersetzungen Sprachgefühl und Kreativität gefragt, das sollte man auf keinen Fall unterschätzen.
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Ja, Englisch und Französisch sind banal, ich weiss. Welche Sprachen würden sich denn lohnen? Japanisch wird hier an einer Uni angeboten, Koreanisch lernen meine Kids gerade, Arabisch würde mich auch interessieren und Polnisch oder Russisch fand ich schon immer hübsch... Ich könnte ja noch eine Sprache lernen! Vielleicht bin ich dafür auch schon zu alt, das ist möglich, aber vielleicht ja auch nicht.
Ich denke überhaupt nicht, dass Englisch und Französisch banal ist, für diese Sprachen gibt es schließlich die meisten Aufträge. Und ja, diese Sprachen können zwar viele, aber die können deswegen nicht zwangsläufig alle übersetzen, auch wenn viele denken, sie könnten es. Für Englisch und erst recht für Französisch wird es in absehbarer Zeit weiterhin Bedarf geben, da bin ich mir sicher. Bei einer neuen Fremdsprache würde ich bedenken, dass das Level fürs Übersetzen bei C1-C2 sein sollte und du auch gute landeskundliche Kennnisse brauchst, das geht nicht von heute auf morgen.
Computerlinguistik wollte ich auch schon vorschlagen. Vielleicht gibt es in der Richtung noch mehr Studiengänge und/oder Weiterbildungen, da würde ich mich an deiner Stelle mal beraten lassen.
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Da würde mich jetzt sehr interessieren, welche Profisoftware das sein soll. Wenn es so etwas gäbe, würden das alle in der Branche längst verwenden, vor allem bei einem Tool, das schon vor 7-8 Jahren erstmals da war.
Vom bevorstehenden Durchbruch bei der Maschinenübersetzung lese ich jetzt seit über 20 Jahren, aber gekommen ist er leider nie. Die letzte große Verheißung war Deepl. Das ist zwar wirklich viel besser als z. B. Google Translate, aber längst nicht gut genug.
Wie schon gesagt, ich habe null Ahnung, ob es eine offizielle "Kaufversion" gibt. Mit dem Tool oder ähnlichem arbeiten aber offenbar schon einige Büros, wenn ich mir die Preisentwicklung anschaue - ich kenne das Thema ja nur von der Autraggeberseite her.
Es ist noch schwer zu beschreiben, aber es war mehr so eine Art persönliches Glossar der Übersetzerin, das im Dokument jeweils bereits übersetztes wiederverwendete - also NICHT die Übersetzerin spart, sondern der Übersetzerin Arbeit/Wiederholungen abnimmt und damit Zeit spart.
Strenggenommen ist es wohl kein Übersetzungsprogramm und für Laien eh völlig nutzlos. Mich hat es nur damals sehr beeindruckt, wie viel Zeit sowas spart.
Ich hoffe, das war jetzt verständlicher formuliert.
Liebe Grüsse
Talpa
Ah, du meinst bestimmt ein CAT-Tool! (CAT= Computer Aided Translation). Ja klar, die gibt es schon ewig, habe ich auch schon mal getestet. Meist ist da auch noch Maschinenübersetzung integriert. Si ein Tool ist für viele Textsorten schon sehr sinnvoll, gerade wenn Begriffe einheitlich übersetzt werden sollen. Aber ohne Nacharbeit geht es trotzdem nicht und für Literatur bringt es wenig bis nichts. Die Fachübersetzer arbeiten allerdings fast alle damit.
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Mit Deepl sind die Profisoftwares nicht zu vergleichen.
Ich hatte vor ca 7, 8 Jahren mal kurz Kontakt mit so einem Tool und war extrem beeindruckt. Unterdessen sollten die ja noch viel weiter sein. Es hat die Übersetzungspreise auch sehr verändert in den letzten Jahren.
Aber ansonsten kann ich wenig dazu sagen, ich kenne aber eine Simultanübersetzerin, das ist ein Zweig, der sicher nicht so schnell aussterben wird.
Liebe Grüsse
Talpa
Da würde mich jetzt sehr interessieren, welche Profisoftware das sein soll. Wenn es so etwas gäbe, würden das alle in der Branche längst verwenden, vor allem bei einem Tool, das schon vor 7-8 Jahren erstmals da war.
Vom bevorstehenden Durchbruch bei der Maschinenübersetzung lese ich jetzt seit über 20 Jahren, aber gekommen ist er leider nie. Die letzte große Verheißung war Deepl. Das ist zwar wirklich viel besser als z. B. Google Translate, aber längst nicht gut genug.
Mit Simultanübersetzung meinst du vermutlich Dolmetschen, das ist ein ganz anderer Beruf, und ja, das können Maschinen erst recht nicht.
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Zu Beruf/Ausbildung als Übersetzer*in kann ich nichts sagen, aber ich mache auch mitunter Übersetzungen als Teil meiner Arbeit als Patentanwältin, deshalb kann ich zum Thema Fachübersetzungen etwas beitragen.
Nach anfänglich starkem Fremdeln mit DeepL habe ich festgestellt, dass eine Übersetzung damit tatsächlich etwas schneller geht, als wenn ich es "von Hand" mache. Das Verwenden eines Glossars hilft dabei. Aber trotzdem bleiben noch genug Stolpersteine übrig, die von Hand bereinigt werden müssen: Gleiche Begriffe im Original, die unterschiedlich übersetzt werden, fehlende Textteile (! das hat mich echt schockiert), No-Go-Formulierungen und anderes mehr.
Ich glaube, es dauert noch ein bisschen, bis Übersetzer*innen in dem Bereich obsolet werden.
Um sich einen Überblick zu verschaffen, was irgendwo drinsteht, reicht es, aber nicht für eine offizielle Fassung.
Dass Maschinenübersetzungen bei bestimmten Textsorten mit viel Spezialvokabular Zeit sparen kann, glaube ich sofort, für mich bringt MT wirklich gar keinen Nutzen (schade eigentlich, manchmal wäre es ja schon praktisch!). Aber selbst bei sehr einfachen Fachübersetzungen wäre ich vorsichtig - wie du selbst sagst, irgendwelche Stolpersteine gibt es eigentlich immer und je scheinbar einfacher der Text, desto eher übersieht man sie. Neulich ist mir das wieder bewusst geworden, da habe ich einen psychologischen Onlinetest gemacht - also den Test absolviert, nicht ihn übersetzt. Einen, wie ich später herausfand, ursprünglich englischsprachigen Fragebogen, den irgendjemand ins Deutsche übersetzt hatte, offensichtlich mithilfe von MT. Eine der Fragen lautete „Sind Sie fasziniert von Datteln?“ - Im Ausgangstext stand dort „dates“ und die Software hatte die Doppelbedeutung des Worts (Datteln/Datumsangabe) ignoriert . Eine weitere Frage lautete „Haben Sie die Neigung, Dinge zu überspringen?“ Da war der Fehler viel weniger offensichtlich und dadurch tückischer, im ersten Moment habe ich das nämlich spontan als „Handlungen überspringen“ interpretiert (also das, wo man im Englischen „skip“ schreiben würde) und entsprechend beantwortet. Die deutsche Formulierung erschien mir zwar seltsam vage, aber nicht seltsam genug. Einige Zeit später stieß ich auf das Original und da stand „Do you have a tendency to jump over things?“ d.h. gefragt wurde nach der Neigung, über Gegenstände zu springen/zu hüpfen. Und das waren nur die zwei Fehler, die mir direkt auffielen. Und dazu war es Englisch-Deutsch, da funktioniert MT noch ziemlich gut - bei anderen Sprachpaaren sieht es viel schlechter aus, schon bei Franzöisch-Deutsch bekommt man oft nur Kauderwelsch und bei Chinesisch ist es ganz grausam.
Jetzt stell dir diese Beispiele im geschäftlichen Kontext vor, z. B. auf einer Website. Geht gar nicht! Selbst wenn die Software ansonsten zu 100% fehlerfrei arbeiten würde (was sie natürlich nicht tut). Im besten Fall ist so etwas nur peinlich, in schlimmeren Fällen verursacht es handfesten (menschlichen oder finanziellen) Schaden.
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Hallo Lachesis ! Ich muss kein Fernstudium machen, meine Kinder sind schon recht gross und ich habe 3 Unis erreichbar, die entsprechende Studiengänge anbieten. Insgesamt komme ich aber nicht unter 5 Jahhren weg Und ich lebe in Frankreich, weshalb weder Fiawins Studiengang noch die Arge sinnvolle Optionen sind, aber ich habe gute Chancen, dass mir etwas finanziert wird.
Was ist denn eine Fachübersetzerin? Und welche Spezialisierungen würden sich denn lohnen?
Ein Wohnort in Frankreich sollte für das Fernstudium kein Hindernis sein. Mittlerweile läuft da alles online, sogar die Klausuren, nur für die Prüfung am Ende müsstest du nach Deutschland. Die Frage ist halt, wie und für wen du arbeiten willst und vor allem, wie die Berufsausübung in FR geregelt ist. In Deutschland ist Übersetzen kein geschützter Beruf - theoretisch kannst du auch ohne Studium anfangen zu übersetzen, zumindest als Selbstständige. Du musst nur gut sein und irgendwie an Aufträge kommen. Die einzige Ausnahme wäre in D die gerichtliche Vereidigung, die man braucht, wenn man beglaubigte Übersetzungen anfertigen will (Urkunden etc., das ist wohl ganz lukrativ). Wenn du das anpeilst, müsstest du dich erkundigen, wie in FR die Voraussetzungen sind.
Fachübersetzer:innen sind diejenigen, Sach- und Gebrauchstexte übersetzen, also eigentlich alles außer Literatur. Bei Spezialisierungen empfehlen sich Themen, die dich interessieren oder wo du dich vielleicht sogar schon auskennst und im Idealfall für Branchen, die gut zahlen.
Ich nehme an, du willst ins Deutsche übersetzen, oder bist du bilingual?
edit: das Fernstudium kannst du in Vollzeit in zwei Jahren schaffen.
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Ich möchte nur kurz bei Fürchel unterschreiben - wir nutzen bei der Arbeit bereits maschinelle Übersetzungen und die sind echt gut und werden immer besser…
Genau deswegen ist eine Spezialisierung wichtig Ich glaube eigentlich nicht, dass Übersetzerinnen so bald überflüssig werden - ich teste immer mal wieder Deepl und das taugt leider immer noch nicht mal für eine Rohübersetzung (heißt: Man hat mehr Arbeit mit dem Feinschliff, als wenn man es gleich selbst macht), aber man muss sich als Übersetzerin wohl seine Nische suchen. Und wenn man die hat und gut ist, läuft es - ich kenne welche, die sich vor Aufträgen kaum retten können. Um Texte mal eben für den Alltagsgebrauch übersetzen zu lassen, reichen Maschinenübersetzungen oft aus, aber für professionelles unternehmerisches Auftreten eben nicht.
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Ich bin Quereinsteigerin, über das Studium kann ich daher nicht aus eigener Erfahrung berichten. Ich nehme mal an, dass du wegen der Familie eher ein Fernstudium anpeilst? Und du willst Fachübersetzerin werden? Der Studiengang, den Fiawin absolviert, ist meines Wissens sehr empfehlenswert. Allerdings nicht ganz billig (vielleicht hast du ja die Möglichkeit, einen Zuschuss von der ARGE zu beantragen oder so? Da würde ich mich mal beraten lassen)
Je nach Vorkenntnissen kannst du dich theoretisch auch allein bzw. mit geliehenen Unterlagen auf die Prüfung vorbereiten, aber die Durchfallquote ist hoch und eine gute Vorbereitung auf jeden Fall ratsam.
Mindestens genauso wichtig ist das Fachgebiet bzw. die Spezialisierung, jedenfalls wenn du gut verdienen willst.
Das alles gilt allerdings nur für Fachübersetzerinnen. Beim Literaturübersetzen sind die Wege ganz anders und es ist viel schlechter bezahlt.