Beiträge von Lachesis

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    Was ich die ganze Zeit schon fragen wollte: Nutzt ihr oder kennt ihr wen, der/die "Es hakt" benutzt? Und wenn ja, in welchen Momenten?
    Weil ich kenne niemanden, habe es noch nie in der Variante gehört/gelesen (außer hier im Thread von einer Userin und anschließend in ein paar Korrektur-Threads beim aktiven Googeln danach) und wäre niemals auf die Idee gekommen, dass es anders als "Ich glaub, es hackt!" hieße. Ich zweifle die Existenz von "Ich glaube, es hakt" im realen Sprachgebrauch an und halte es für reines Bildungsbürgerrumgeprolle wenn behauptet wird, es würde eigentlich so heißen. :P Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.

    Ich kenne niemanden, der das mit “hakt” sagt und stimme dir bei allem zu, auch was deine Einschätzung von Bastian Sick betrifft #top

    Ich glaube fast, mir wäre es sogar lieb, ein Mensch, von dem ich weiß, dass er/sie mir prinzipiell wohlgesonnen ist, weißt mich darauf hin, wenn ich eine Redewendung falsch nutze oder ein Wort falsch ausspreche.

    Da du darum gebeten hast: Es heißt “wohlgesinnt” :)https://www.korrekturen.de/beliebte_fehler/wohlgesonnen.shtml

    Edit: Ah sorry, zu spät den Nachtrag gesehen - anscheinend gilt inzwischen laut Duden beides als richtig.

    Es tut mir leid, wenn sich hier jemand abgewertet fühlt, das war nicht meine Absicht. Sprache ist mein Beruf, deswegen fallen mir solche Dinge wahrscheinlich vermehrt auf, und manche stören mich tatsächlich. Trotzdem thematisiere ich Fehler, ob echte oder vermeintliche, natürlich nicht im Gespräch mit den Leuten, die sie machen. Eigentlich rede ich nur manchmal mit Kolleg:innen darüber, z. B. in berufsbezogenen Gruppen oder Chats. Hier habe ich das mal kurz vergessen und spontan in den Thread geschrieben - sorry!
    Übrigens fühle ich mich wegen so etwas auch nicht "besser" oder so, meine (zahlreichen) Schwächen habe ich eben anderswo.

    Edit: Und zu 100 % korrekt spreche ich sicher auch nicht immer. Ich komme z. B. aus Süddeutschland und habe erst im fortgeschritten Erwachsenenalter dank Duden-Korrektor begriffen, dass "ich bin gesessen" und "ich bin gestanden" kein Hochdeutsch ist :)

    Wo empfiehlt der Duden denn eine Aussprache? Das habe ich dem Eintrag so nicht entnommen.

    Edit: siehe hier https://www.duden.de/rechtschreibung/Chemie

    Und Standard, na ja. In Süddeutschland etc. ist eben die Aussprache mit K Standard.

    Deutschland besteht halt nicht nur aus Süddeutschland…

    Habe ich ja auch nicht behauptet, aber es scheint hier in verschiedenen deutschsprachigen Regionen verschiedene Standards zu geben. In der Hochsprache - von Dialekt war nicht die Rede.

    Man spricht es als ‚Ch‘ bzw etwas zwischen k und ch. warum sollte man in der deutschen Sprache ch als sch aussprechen? Gibt es eine Regel dafür, dass Ch an Wortbeginn als Sch ausgesprochen wird?

    Ich glaube offiziell wird es weder als „k“ noch als „sch“ ausgesprochen sondern als „ch“. Nur bei „chr“ ist es dann auch offiziell ein „k“.

    Offiziell (Duden) wird beides in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz mit k gesprochen (in der Schweiz auch manchmal mit Rachen-Ch) und sonst mit ch.

    edit: “in Deutschland auch ʃeˈmiː” sagt der Duden.

    Ist also alles richtig.

    Ah ja, und bei Ressourcen höre ich öfter mal, dass das ou als o ausgesprochen wird - wohl eine Angleichung an die englische Aussprache. Genau wie “Journalist” mit dsch am Anfang, genau.

    An “Es macht Sinn” dagegen habe ich mich gewöhnt, das klingt für mich ganz normal (edit: das steht inzwischen sogar im Duden, sehe ich gerade! Zwar als “umgangssprachlich”, aber immerhin.

    Bei scheinbar/anscheinend bin ich inzwischen abgestumpft (das ist nicht nur ein Bayern-Ding, glaube ich), aber “wenn ich mal die Muse habe” macht mich irre. Oder “emphatisch”, wenn eigentlich “empathisch” gemeint ist. Und ja, “Gelantine” :D. Oder Worte, wenn Wörter gemeint sind. Oder “wir gedenken dem xy”. #haare

    Auch sehr beliebt: dem/den/des Autoren. Ahh, da kringeln sich mir regelmäßig die Fußnägel.

    Und die Unbefleckte Empfängnis gibt es in der evangelischen Kirche auch nicht.

    Ich habe gerade kaum Zeit, hier zu schreiben, aber das interessiert mich: in der evangelischen Kirche a.b. wird doch auch das apostolische Glaubensbekenntnis gebetet, welches die Jungfräulichkeit Marias als Glaubenssatz beinhaltet. Wo liegt (für dich oder allgemein) der Unterschied?

    Die Unbefleckte Empfängnis ist etwas anderes als die Jungfräulichkeit Marias, da geht es um die Empfängnis von Maria und nicht die ihres Sohnes. Wird wohl oft miteinander verwechselt.
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    Die Heiligen würden mich weniger stören, die krasse Misogynie um so mehr, bei beiden Konfessionen allerdings. Anlässlich dieses Threads habe ich endlich mal nachgelesen, wie sich das mit der Jungfrauengeburt und der unbefleckten Empfängnis genau verhält und war ernsthaft schockiert. Jungfräulichkeit vor, während und nach der Geburt?! WTF? (Buchstäblich.) Und das gilt bis heute wortwörtlich und nicht etwa im übertragenen Sinn wie bei der Schöpfungsgeschichte? Und überhaupt, weibliche Jungfräulichkeit als Wert. #haare Und von der unbefleckten Empfängnis fange ich erst gar nicht an. (Gut, wenigstens das gibt es bei den Evangelen nicht.)

    Mich überzeugt ja eh das ganze Konzept nicht :P, aber es ist mir ein Rätsel, wie man sich als Frau damit abgeben kann.

    Ja, wie auch immer. Jedenfalls spielt Maria in der evangelischen Kirche keine besondere Rolle und wird vor allem nicht angebetet . Und die Unbefleckte Empfängnis gibt es in der evangelischen Kirche auch nicht.

    Und klar, es gab noch andere und auch radikalere Reformatoren, aber Luther hat schon mit einigem aufgeräumt.

    Was mich bzgl. Maria sehr verwundert das in der evangelischen Kirche die Mutter Gottes sehr wenig Bedeutung hat.

    Für mich ist sie eine der wichtigsten Personen in der Bibel und bei den evangelischen Kirchen findet man gar keine Mutter Gottes Darstellungen

    Das ist so, weil Luther damit und mit vielem anderem aufgeräumt hat. Luther war sozusagen die Marie Kondo der katholischen Kirche und hat ganz viel Plunder rausgeschmissen, der sich im Lauf der Jahrhunderte angesammelt hatte: Heiligen-Gedöns, Ablasshandel, Papst als oberster Hirte, überhaupt die Rolle des Priesters als Vermittler, Liturgie usw. Und eben auch die Marienverehrung. Hat den Vorteil, dass man sich nicht mehr über Absurditäten wie die unbefleckte Empfängnis und die Jungfrauengeburt den Kopf zerbrechen muss. Oder jedenfalls nicht mehr so sehr (die Jungfrauengeburt bleibt zwar, aber Maria ist halt nicht mehr so wichtig).

    Das ist eine sehr interessante Entscheidung, finde ich, und auf jeden Fall ein interessanter Mann. Prevost ist zwar in Chicago geboren, lebt aber seit 40 Jahren in Peru und hat inzwischen auch die peruanische Staatsbürgerschaft. Er spricht mindestens fünf Sprachen und hat vor seiner Priesterweihe Mathematik und Philosophie studiert.

    Mir gefällt, dass er vor kurzem J.D. Vance öffentlich gerüffelt hat #cool

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    klickhttps://x.com/

    Das Statement des Anglerverbands: “Die Frau habe den Fisch gefangen, waidgerecht getötet und verzehrt.” Einen 52 kg Fisch? Okay … #cool :D

    Und ob so ein Methusalem noch schmeckt?

    Ich denke, das steht bei allen Berichten dieser Art von Fischereivereinen dabei, wenn es ums Königsfischen oder andere Wettbewerbe dieser Art geht.

    Denn das war zumindest bei Ts Fischereiverein immer ein ganz wichtiger Punkt: Dass Catch-and-Release generell nicht erlaubt ist, aber bei Wettangeln schon dreimal nicht (nur welche, die eigentlich gar nicht hätten gefangen werden dürfen, z. B. weil sie noch zu klein sind, dürfen wieder freigelassen werden). Sondern dass die natürlich für den Verzehr geangelt werden.

    Ja, schon klar. Ich fand es halt unfreiwillig komisch. :P

    Echt? Hatten die da schon dieses breite Beetle-Heck? Ich hatte die eher so schmalgezogen in Erinnerung

    Das Original finde ich nicht so breit.

    https://www.fahrzeugbilder.de/bild/PKW+Oldti…303-ls-bei.html

    Amazon zeigt mir übrigens ein entschärftes Cover an. Bei Thalia ist sind die Rolling Balls samt Schreibfehler zu sehen.

    Woher wisst ihr denn alle den Titel? Bei mir ist der auf dem Bild nicht lesbar #confused

    Ich finde das Cover übrigens nicht der Rede wert, was Sexismus angeht, da gibt es Schlimmeres, z. B. bei Chicklit. Aber es ist unglaublich schlecht gemacht und dazu kommt das, was Ohnezahn zur Verwendung von KI sagt.