Beiträge von Malaga1

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    Klar ist es keine Pflicht, aber es ist für das Kind einfach bitter, wenn es immer alleine Räben schnitzen muss, wenn nie jemand an all diese Anlässe kommen kann. Wir haben das grosse Glück, dass wir Eltern und Schwiegereltern in der Nähe haben und wir beide recht flexible Arbeitszeiten haben. So können wir das meiste möglich machen. Mich ärgert es einfach, dass die Schule nach wie vor davon ausgeht, dass die Mütter alle zu Hause. Bei uns werden diese Termine zudem meist kurzfristig kommuniziert - und für mich sind halt 14 Tage schon kurzfristig. Ich weiss seit gestern, dass mein Sohn am 31. Mai im KiGa Geburtstag feiert. Dummerweise habe ich da jetzt aber schon Termine, die ich nicht verschieben kann. Einmal mehr springt nun mein Vater ein. Hätte ich das schon vor zwei Monaten gewusst, hätte ich mir das aber organisieren können.

    In der Schweiz gehen halt immer noch viele Schulen davon aus, dass die Mutter grundsätzlich zu Hause ist. Ich merke das hier auch immer und es ärgert mich gewaltig. Geburtstag feiern im KiGa mit Anwesenheit der Mutter um 9.15 Uhr, Räben schnitzen den ganzen Vormittag, Znünistand betreuen, Mitfahren ins Hallenbad. Hallo: WIR ARBEITEN! Das wird noch eine Generation gehen, bis das allen klar ist.

    Ich selber hatte noch Handarbeitsunterricht, der für alle Mädchen verpflichtend war während die Knaben Geometrisches Zeichnen hatten. Ich habe es gehasst.

    Aber bei uns war das noch sehr altbacken, Socken stopfen, Flickwäsche in die Schule mitbringen, Windeln nähen, Socken stricken...alles was eine gute Hausfrau dann mal können muss #rolleyes

    Uh Daroan, säg nüt: Das war hier genau gleich! Und in der Primarschule von der 3. bis zur 6. Klasse hatten wir Mädchen vier Stunden Handarbeit und die Buben zwei Stunden Werken. Wir mussten also einen Nachmittag mehr zur Schule! Nur schon das hat gereicht, dass ich das Fach abgrundtief hasste. Es gab sogar ein spezielles Handarbeitszeugnis und dort hatte ich im Betragen mal ein "genügend-gut" und war noch stolz drauf :D. Die Handsgi-Lehrerin hat uns immer gesagt, dieses Zeugnis sei bei der Lehrstellensuche dann fast wichtiger wie das Schulzeugnis... Und dann in der Sekundarschule die Mädchen weiterhin Handarbeit und die Buben geometrisches Zeichnen. Und nein: Ich werde nicht in drei Jahren pensioniert!


    Heute haben die Kinder hier aber der zweiten Klasse das Fach Handarbeit, aktuell zwei Stunden, irgendwann dann drei (unterrichtet in Halbklassen). Ich meine, es ist textil / nicht-textil kombiniert. Dieses Jahr hat meine Tochter zum Beispiel Häckeln gelernt und eine mindestens 20 Meter lange Schnur produziert #top. Ich lasse mich überraschen, was noch gelernt wird. Über den Sinn bin ich etwas gespalten. Es gibt ja auch noch Zeichnen und Singen und ich finde, der Stundenplan ist sehr mit solchen "Füllfächern" überladen. Programmieren fände ich z.B. in der heutigen Zeit viel wichtiger wie Nähen und Stricken. Meine Tochter liebt die Handsgi allerdings über alles

    Ich staune grad über den kirchlichen Religionsunterricht in offiziellen Stundenplan. Das gibt es bei uns nicht. Hier gibt es eine Stunde pro Woche "Religionen und Kulturen". Dieses Fach wird von der Klassenlehrperson unterrichtet und ist für alle Kinder verbindlich. Bei meiner Tochter habe ich aber noch nie mitbekommen, was da unterrichtet wird. Der konfessionelle Unterricht ist komplett von der Schule getrennt. Da wir konfessionslos sind, betrifft uns das nicht.


    Hier soll nächste Woche der Stundenplan verschickt werden. Am Vormittag ist sogenannte Blockzeit - immer von 8.10 bis 11.50 Uhr. Spannend ist, welche zwei Nachmittage Schule sein wird.

    Danke für eure Erläuterungen! Hier ist das Schulsystem auch von Kanton zu Kanton verschieden und die kleine Schweiz leistet sich immerhin 26 davon... Es sind zurzeit aber Harmonisierungsbemühungen im Gange.

    Sagt mal, wie ist das in Deutschland: Kann man sich da auf irgend einer Schule anmelden, also auch z.B. im Nachbardorf? Was ist, wenn einen keine Schule nimmt? Nach welchen Gesichtspunkten wählt ihr eine Schule aus? In der Schweiz kennt man das nicht. Da werden die KiGa- und Schulkinder zugeteilt. Die Eltern haben kein Mitspracherecht.

    Solange du es so machst, wie beschrieben, finde ich das vertretbar, auch wenn die Viren trotzdem verbreitet werden können. Nicht von ungefähr heisst die Krankheit ja Windpocken... Aber irgendwie muss man als Familie diese Zeit ja überstehen können. Die Schweiz hat bekanntlich einen deutlich entspannteren Umgang mit Windpocken wie Deutschland. Hier sind die wenigsten Kinder dagegen geimpft (nicht kassenpflichtig) und es gibt Kindergärten, bei denen die Kinder wieder kommen dürfen, sobald sie fit genug sind. Diese Praktik hingegen unterstütze ich nicht. Klar herrscht bei gesunden Kindern die Devise "gehabt ist gehabt" und Windpocken sind in aller Regel eine harmlose Krankheit. Für Personen, die aber schon schwer krank sind und damit z.B. imunsuprimiert, gilt das nicht. Für sie können Windpocken tödlich sein. Ebenso ist die Krankheit für Schwangere (bzw. das Ungeborene) ohne Antikörper gefährlich.

    Unsere haben nicht gerostet. Wir haben auch beide Kupplungen zu einem guten Preis weiterverkauft. Die Kupplungen wurden bei Nicht-Gebrauch in der Garage gelagert, die Räder mit den "Kupplungsbolzen" standen viel draussen.

    Wir hatten zwei davon und ich finde sie absolut super. Bedingung ist aber, dass die Kinder Fahrrad fahren können, sonst wackelt es zu fest. Und Rumhampeln auf dem Rad geht auch nicht. Sie müssen sich eigentlich so verhalten, wie sie alleine fahren würden. Follow me funktioniert übrigens bis Radgrösse 20 Zoll - wie gross das Kind ist, ist egal.

    Wir haben hier gerade Frühlingsferien und mein Sohn ist nicht so begeistert, dass er danach nochmals in den KiGa muss. Er ging immer sehr gerne, seit ein paar Wochen merkt man aber, dass er überreif ist für die Schule und den ganzen Kinderkram gesehen hat. Er macht auch viel Blödsinn, muss raussitzen etc. - erfahre ich aber immer nur von den Nachbarsmädchen, die mit ihm in den KiGa gehen ?. Aber es sind nur noch sieben Wochen, da muss er nun einfach noch durch. Danach unternehmen wir eine neun-wöchige Reise mit unserem WoMo nach Norwegen - inkl. bewilligtem Gesuch der Schule (hier gehört ja bereits der KiGa zur Schule und unsere Tochter besucht die 2. Klasse). Wir freuen uns sehr!


    Hier kommt vom ersten KiGa der Polizist ein mal im Jahr in den KiGa/Schule und übt mit den Kindern, die Strasse zu überqueren. Die älteren Kinder haben Fahrrad-Schule. Das ist jeweils ein Highlight. Ein richtiger Polizist in Uniform macht halt scho sehr Eindruck.

    Finde ich der Hammer! Das wäre das berndeutsche Pendent ??


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