Beiträge von Poldibaer

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    Ich hätte gerne eine Lieferrohr-Verbindung mit dem Supermarkt. Man gibt auf einem Tablet / ipad seine Bestellung ein, im Supermarkt packen die Leute das dann sofort ins Rohr, und schwups, fliegen die Sachen in meine Wohnung. Das wäre für den Wocheneinkauf praktisch, aber besonders dann , wenn man schon beim Kochen ist und eine wichtige Zutat fehlt. Kurz eintippen: '1 Becher Sahne' und poff, fliegt es das Rohr hoch. Natürlich heil, ist ja klar. #cool

    auja, sowas bräuchte ich. Und das Rohr geht dann direkt an den Ort, wo das Produkt bei mir einsortiert wird. Kühlschrank, Vorratskammer, Gefrierschrank, usw. Aber weil die Rohre bestimmt nicht so schick sind, fände ich Beamen als alternativen Transportweg sinnvoll.

    Noch ein Tipp zum Thema Zwiebelsäckchenverweigerer. Man kann auch Zwiebel klein schneiden und etwas Saft mit Hilfe einer Knoblauchpresse rauspressen. Von dem Zwiebelsaft 2-3 Tropfen mit einer Pipette ins Ohr träufeln. Wichtig: den Saft vorher etwas anwärmen, weil er sonst unangenehm im Ohr ist. Ist ein Tipp vom Kinderarzt gewesen. Allerdings würde ich den auch nur bei intaktem Ohr nehmen.

    Das meiste wurde schon gesagt, deswegen nur noch ein Tipp zum Begleiten eines schreienden Babys. Das Baby darf weinen, es darf erzählen, dass der Tag sch***, beängstigend oder auch einfach nur aufregend war. Hier hilft die Einstellung wirklich zuzuhören (geht auch mit Oropax) und nicht zu denken „jetzt sei doch endlich still“. Also jegliches Schuckeln und so erst mal sein lassen und nur bei ihm sein, Hand auflegen oder still im Arm halten. Meine Hebamme meinte damals es kann schon mal ne Dreiviertelstunde dauern, bis sie fertig sind mit Erzählen. So wie du die Geburt beschreibst, hat er wohl auch was worüber er schimpfen will. Und ganz wichtig „atmen“. Stell dir vor, du sitzt am Strand, die Sonne geht gerade unter und dein Atem kommt und geht mit jeder Welle.


    Der Hinweis mit den Schlafabständen kann ich nur bestätigen. Beide Kinder hatten in dem Alter nach 1,5-2 Stunden wach sein wieder Schlafbedarf. Außer zwischen dem letzten Tagschlaf und dem Nachtschlaf. Da waren es 3-4 Stunden. War der Abstand größer waren sie schwieriger zum Schlafen zu bewegen und dann auch meist begleitet mit Gebrüll.


    Und noch zu deiner Schwester - meine Tochter ist NIE an der Brust eingeschlafen. Es gibt also auch solche Babys.

    Oh, ich fühle mit dir. War bei mir auch heftig, so dass ich irgendwann auch nen Reizhusten bekommen hab. Bei mir haben Dauerakkupunkturnadeln am Besten geholfen und wenn es mal ganz schlimm war Natron.

    Heute beim Abendessen.

    Mama: „Ich glaube ich möchte heute auch mal ein alkoholfreies Bier.“

    Poldibär (2,5 Jahre): „Ich will auch ein alte-Frau-Bier haben.“

    #blink

    Ich weiß nicht ob dir das jetzt hilft, aber als unser Großer in dem Alter war ist er auch alle 1,5-2h wach gewesen. Vor allem in den Morgenstunden - also ab drei - hat ihn die Blase wohl auch gedrückt. Ich hab dann gestillt, abgehalten und wieder zum Einschlafen gestillt. Irgendwann war ich an dem Punkt, an dem ich nicht mehr könnte. Dann hab ich gestillt, abgehalten und ihn nicht noch mal angelegt. Ich hab mich mit dem Rücken zu ihm gedreht und ihn motzen lassen. Er hat dann zwar an meinem Rücken rum und versucht über mich drüber zu krabbeln, aber ich war zu wütend/verzweifelt darauf zu reagieren. Das Ganze ging drei Nächte und dann ist er insgesamt nur noch dreimal die Nacht zum Stillen gekommen. Er hat wohl gemerkt, dass die Milchbar zu ist. Aber ich war verzweifelt genug sein Motzen auszuhalten. Wobei er jetzt auch nicht herzzerreißend geweint hat. Dann hätte ich mich wohl gefügt.

    Als Alternative zum Schuckeln ging bei uns auch Popo klopfen. Also Kind auf den Bauch oder die Seite legen und rhythmisch leicht auf den Popo klopfen. Vielleicht erleichtert euch das die Nächte etwas.

    Das Geburtshaus in dem die Kleine geboren wurde musste leider im September schließen. Die Hebammen machen zwar noch mit Hausgeburten weiter, aber Kurse sind hauptsächlich Sportkurse.

    Stillgruppe wäre vielleicht noch ne Idee.#gruebel

    Ich muss mich jetzt mal auskotzen. Warum sin die angebotenen Krabbelgruppen und Pekip-Kurse so wenig bedürfnisorientiert. Hab vor Weihnachten einen Krabbelgruppe besucht und gerade machen wir einen Pekip-Kurs. In beiden wird erzählt „Kind zum Schlafen ins Bett legen und dann raus gehen, damit es lernt alleine einzuschlafen und es ruhig weinen lassen“. Und das ist nur ein Beispiel. In der Krabbelgruppe bin ich von der Kursleiterin regelrecht verurteilt worden wegen Windelfrei. Kommt es mir nur so vor, oder gibt es sie nicht, die bedürfnisorientierten Kurse. Das macht mich so wütend wenn man mit seiner Einstellung quasi allein auf weiter Flur steht.

    So! Ausgekotzt! Danke fürs zuhören

    Ich würde mich da auch erstmal zurück halten und auch eher situationsabhängig fallen lassen, wie ihr das gemacht habt. Aber eben nicht belehrend „du solltest...“ sonder „bei uns hat ... geholfen“. Jedes Baby und jede Familie ist anders. Kinder sind sehr anpassungsfähig und so lange sie das Kind nicht misshandelt, ist das vielleicht der Lernprozess durch den sie durch muss. Wir bekommen immer die Kinder, die wir brauchen. Ich würde ihr Denkanstöße bieten, aber nur weiter darauf eingehen, wenn sie Interesse zeigt.

    Das mit dem eBook Reader funktioniert hier auch gut. Vor allem weil dann auch der Fokus vom Kind weg ist. Ich könnte wahrscheinlich auch nur schlecht einschlafen, wenn jemand neben mir sitzt, mich womöglich noch anschaut und denkt „jetzt schlaf doch endlich“!

    Wie schläft es denn abends erstmalig ein? Schläft es beim Stillen ein?

    Es könnte auch sein, dass es gar nicht um Hunger geht, sondern dass dein Zwerg einfach nicht weiß, wie er ohne stillen in den Schlaf findet. In diesem Fall würde ich auch am Einschlafen selbst versuchen was zu ändern. Sprich da streicheln, klopfen, kuscheln. Zu dem Zeitpunkt ist man oft ja noch etwas fitter, als mitten in der Nacht.

    Wir haben eine Hängematte von Lola. Für ein Neugeborenes würde ich sie nicht noch einmal kaufen, weil sie recht breit geschnitten mit ziemlich festem Stoff ist. Das eingemummelt sein wie bei der Nonomo ist hier nicht gegeben. Unser Großer (2,5 J.) liebt sie aber um darin ein Buch anzuschauen. Er ist auch schon darin eingeschlafen.

    Die Kleine (6 Monate) schläft mittlerweile auch mal darin ein, aber anfangs hat das auch nicht geklappt und sie schlief nur schuckelnderweise im Arm.

    Wichtig finde ich vor allem aber auch die Feder. Die erste, die wir hatten, hat recht hart geschwungen. Dann haben wir die von BabyBubu gekauft. Mit der sind wir sehr zufrieden.