Beiträge von Giraffe

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    Bei meiner Großen konnte ich, als sie ca 1 Jahr war abends zwar raus gehen, musste teilweise aber alle 20-30 Minuten wieder rein gehen. (Da habe ich es in ihrem eigenen Zimmer versucht und ab ca 22-23 Uhr ging dann gar nichts mehr und wir haben sie zu uns ins Schlafzimmer geholt) Als sie ca 1 1/2 war (also vor einem Jahr) sind wir in eine größere Wohnung gezogen und von da an hat sie eigentlich immer von vornherein mit im Schlafzimmer geschlafen. Nach ein paar Wochen hat dann das Einschlafen zwar noch ewig gedauert (teilweise 1,5 Stunden!!) aber dann hat sie durch geschlafen. Ich habe es immer so gemacht, dass sie nicht AUF mir sondern nur an mich gekuschelt eingeschlafen ist (streichel ihr bis heute den Kopf und den Rücken, bis sie eingeschlafen ist - dauert aber nur noch ca 15 Minuten) und das Zimmer stockdunkel ist - also kein Handy, ebook oder so. Wenn ich mir sicher war, dass sie wirklich schläft, habe ich nochmal 5 Minuten gewartet (5 Minuten sind lang! Also wirklich 5 mal bis 60 gezählt!) und dann bin ich ruhig und zügig raus gegangen. Also ohne Luft anhalten und krampfhaft leise. Ich denke, dass diese Anspannung, wenn man krampfhaft schleicht oder so für sie auch im Schlaf zu spüren ist und wenn man ruhig aber bestimmt und ohne Zweifel raus geht, ist die Chance ein klein wenig höher, dass sie es akzeptiert, falls sie es merkt.
    Als sie dann zwei geworden ist, war ja ihre kleine Schwester schon da und seitdem gehe ich mit den Kindern ins Bett (mein Partner hat uns inzwischen ein tolles 3,20 m Familienbett gebaut - wir gehen darin noch ein wenig verloren - brauche noch ein drittes Kind *lach). Seit neuestem nehme ich den Laptop mit und auch dieses Licht stört ihren Schlaf überhaupt nicht.
    Bin gespannt, wann der Schlaf von der Kleinen so stabil wird, dass ich raus gehen kann, wobei sie ja dann zumindest noch ihre Schwester hat und nicht allein ist.
    Wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich anfangen zu versuchen, dass sie generell NEBEN und nicht mehr auf dir schläft. Und wenn das halbwegs klappt, wenn du halt aufstehst, direkt die Decke, auf der du gesessen hast und die dadurch ja warm ist, an die Stelle von ihrem Körper kuscheln, mit der sie eben noch an dich gekuschelt war. Dann fröstelt sie dort nicht.

    Vielen vielen Dank für deinen schönen Bericht!! Er ermutigt mich sehr!!
    War dein drittes Kind denn auch sehr groß und schwer? Hattest du irgendwelche schmerzen im Bereich der Narbe? Hattest du Angst vor einer Ruptur oder bist du davon ausgegangen, dass das nicht passiert? Waren dein Partner und dein Freundeskreis sehr besorgt oder haben sie auf dein Gefühl vertraut?
    Hast du dich "besonders" auf die Geburt vorbereitet? Hypnobirthing oder sowas? Oder einfach auf dich zukommen lassen und dann "deinen Körper und dein Baby machen lassen"?


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    Ich habe bei beiden Kinder auch komplett hinter den KS gestanden. Also in beiden Fällen ist es mir richtig erschienen. Bei der ersten wollte meine Beleghebamme wirklich gerne, dass ich es zumindest natürlich versuche aber ich hatte im Internet gelesen, dass es bei einem großen Kind mit riesigem Schädel in BEL das Risiko besteht, dass der Kopf am Ende im Becken steckt und die Nabelschnur abklemmt und es dann nicht richtig weiter geht und daher zur Sauerstoffunterversorgung kommt. Davor hatte ich riesige Angst!! Hinzu kamen üble Geburtsberichte aus dem Freundeskreis die ich mir unglaublich entwürdigend und übergriffig vorgestellt habe. Als mir die Ärzte im KKH dann den KS empfohlen haben, habe ich den damals dankend genommen. Bei der zweiten Maus war die Situation ähnlich. Also sie lag zwar in Schädellage aber aufgrund eines unerkannten Diabetes (erst in der 35. Woche wurde der Glukosetest wiederholt weil sie so dermaßen über der obersten Kurve lag) war sie so dick, dass halt der Brustumfang schon bei 39 cm war. Auch hier habe ich - verbunden mit meinen Ängsten und wieder einigen Horror-Märchen die Empfehlung der Ärzte sofort angenommen.
    Erst drei Monate danach habe ich angefangen, mal zu dem ganzen Thema zu lesen und gelesen, was es auch für das Kind für einen Unterschied ausmacht, wie es geboren wird. Daraufhin habe ich auch viel gelesen, WIE eine Frau sanft gebären kann und welche Voraussetzungen dafür stimmen sollten. Also letztlich sind genau die Dinge, vor denen ich solche Angst hatte auch das, was oft eine Kaskade von Eingriffen nach sich zieht. Ich habe dann auch den wunderschönen Geburtsbericht meiner Schwester gehört, die ihr Kind komplett ohne irgendwelches "gefummel an der Vagina" oder sonstige Störungen zu Hause geboren hat. Die Hebamme kam erst, als die kleine gerade auf der Welt war. Und daraufhin habe ich noch mehr gelesen...
    Und nun wünsche ich mir für mich und meine nächsten Kinder halt sehr, dass sie natürlich auf die Welt kommen und ich mich dabei nicht entwürdigt/misshandelt fühle...

    Ich gehe davon aus, dass es stimmt, dass die Gebärmutterwand sehr dünn war. Habe sogar gehört, wie die eine Ärztin "Pass auf! Da ist schon der Kopf!" gesagt hat. Aber zum einen habe ich gelesen, dass die Dicke nichts über das Rupturrisiko aussagt und zum anderen kann ich mir gut vorstellen, dass es anders gewesen wäre, wenn ich mich nach meinem Gefühl bewegt hätte und nicht drei Stunden auf dem Bett gelegen hätte, was ich wirklich unangenehm empfunden habe.


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    Meine beiden Mädels waren zwar geplante KS, haben sich aber beide schon vorher enrschieden, sodass sie zum Glück auch Wehen erlebt haben - die zweite sogar mehrere stunden weil ich das am Anfang nicht ernst genommen habe und dann erst mal die Große zu Oma organisieren musste und im KH lag ich auch noch 2,5-3 Stunden im Bett (wo die wehen nur noch an der Narbe geschmerzt haben und ich immer dachte, dass die mich jeden Moment im den OP schieben). Heute weiß ich, wie wichtig diese Wehen waren!!
    Natürlich steht auch für mich das wohl des Kindes an erster Stelle und wenn es unbedingt sein muss, würde ich auch sofort wieder einen KS machen lassen. Ehrlich gesagt auch lieber KS als tausend Eingriffe wie Dehnung des Muttermundes, Dammschnitt, Saugglocke... Ich hatte schon vor der ersten genau davor Angst. Fand die Vorstellung, dass stündlich eine andere, mir völlig fremde Person an meiner Vagina rum fummelt auch bei der zweiten total schrecklich. Hab gelesen, dass Hausgeburtshebamme und auch die Hebammen im Geburtshaus sich meistens deutlich mehr zurück halten und weniger untersuchen und einer Frau einfach die Zeit lassen, die sie braucht und nicht ständig versuchen, irgendwas zu beschleunigen, wenn der Körper ne pause braucht und mal nen Gang zurück schraubt...
    Sage, ich bin seeeeehr gespannt auf deinen Bericht. Also wie das gelaufen ist und ob du gegen viele Widerstände deinen Wunsch durchsetzen musstest! Stand dein Partner komplett hin ter dir oder hatte er angst? Kanntest du die Hebamme? Wo (KH, Geburtshaus, zu Hause?) wie und mit welcher Überwachung lief das...?


    Gesendet von meinem SM-G800F mit Tapatalk

    Ja, vermutlich muss ich mich zumindest mit einer KH-Geburt abfinden. Aber dann zumindest mit Beleghebamme und Doula!! Wir wohnen je nach Verkehrslage mindestens 20 Minuten vom nächsten KH mit Gynäkologie entfernt.
    Ach Mensch, wie blöd!! Aber ist ja noch ne Weile hin! Also meine Kleine ist ja gerade mal ein halbes Jahr alt und ich plane noch nicht so bald das nächste Kind. Aber Gedanken mache ich mir seit Wochen über dieses Thema...

    Ich möchte definitiv noch mehr Kinder aber keinen weiteren KS... Also nur, wenn es wirklich nicht anders geht. Hat deine Mutter was gesagt, ob sie irgendwelche Probleme hatte, Janima?
    Ich dachte, dass sie in nem Geburtshaus halt deutlich weniger vorschnell irgendwelche Eingriffe machen und daher ist meine Vorstellung halt, zu Hause oder in nem Geburtshaus zu gebären. Ich habe gelesen, dass sich eine Ruptur auch ankündigt und nicht total plötzlich passiert...

    Mir wurde nach dem zweiten KS gesagt, dass die Gebärmutterwand bei der Narbe nur noch Millimeter dünn war und vermutlich irgendwann gerissen wäre. Und dass ich bei der nächsten Schwangerschaft möglichst schon in der 38. SSW, also bevor Wehen kommen, einen KS bekommen sollte... Ich hatte auch während der Wehen genau dort die größten Schmerzen.
    ABER: solange ich noch zu Hause war und die Wehen im Stehen veratmen konnte, war alles ok. Erst als ich im KH im Bett lag, wurde die Schmerzen genau dort immer stärker... #weissnicht
    Bei der ersten war der Grund BEL und großes schweres Kind mit riesigem Kopf und bei der zweiten wieder großes schweres Kind im Zustand nach Sectio... Hätte ich mich vorher mal belesen, wie ich es vor jetzt ca 3 Monaten getan habe, wäre zumindest die zweite nicht per KS gekommen... Kam halt auch viel Angst dazu und da war ich eher geneigt, den Empfehlungen der Ärzte im KH blind zu glauben, was ich heute nicht mehr so leichtfertig machen würde.

    Vielen Dank für eure Antworten!! Nach zwei Kaiserschnitten habe ich das Buch, was du, Eulenmama, erwähnt hast, gelesen und habe dadurch überhaupt erst erfahren, dass es theoretisch möglich ist und dass das Risiko einer, wie du ja auch geschrieben hast, bei nicht mal 2 Prozent liegt (nach dem ersten bei ca 1,3 Prozent).
    Dass man eine sehr einfühlsame Hebamme braucht, die ganz klar sagt: "Ja, das machen wir so!" und nicht "wir versuchen es" ist auch wichtig. Ich würde halt gern von Frauen, die das selbst schon gemacht haben wissen, ob sie Angst hatten und welche Vorkehrungen sie getroffen haben. Hast du, flocke, keine Angst vor einer Ruptur gehabt? Also gab es einen Notfallplan?

    hahaha!! Sehr gut!! #freu
    Muss ich unbedingt meinem Partner erzählen, das ist auf jeden Fall sein Humor!! (Wir sind unverheiratet und er liebt Herr der Ringe...)

    Hallo zusammen,
    Gibt es hier irgendjemand, der nach Re-Sectio (2 mal Kaiserschnitt) ein Kind vaginale geboren hat?
    Falls ja: Vielleicht sogar in nem Geburtshaus?
    Mit welchen Argumenten konntet ihr die Hebamme und gegebenenfalls den Arzt überzeugen? Und wie ist die Geburt gelaufen?
    Freue mich auf eure Berichte!!

    Nur was für eine Unterlage könnt ihr empfehlen. Sorry, wenn das total dümmlich klingt aber ich weiß wirklich nicht, was ich machen soll. Unsere Couch ist meistens ausgeklappt sodass sich eine Fläche von ca 1,60 x 2,40m ergibt. Ich hatte so ne Wachstischdecke auf die couch gelegt und da so ne Tagesdecke drüber gelegt. Als die Kleine da so auf dem Bauch lag und bis ich gemerkt habe, dass sie nass ist, hatte die Decke auch nen dicken Fleck. Ich kann die Decke ja nicht jeden Tag waschen. Es gibt ja unterlagen, die für normale Betten gedacht sind und mit Stoff bezogen sind aber dann sind da nasse Flecken drauf und der nächste setzt sich da rein. Und da sie sich halt auch fröhlich hin und her dreht, reicht ein Handtuch auch nicht mehr weil sie sich davon halt runter dreht. Hmm...

    Hallo liebe Rabeneltern,


    ich bin neu hier, daher ist es gut möglich, dass diese Frage schon mal gestellt wurde und ich nur noch nicht drauf gestoßen bin.
    Ich halte meine gut 6 Monate alte Tochter seit knapp vier Monaten mehr oder weniger erfolgreich ab. Sie trägt permanent WWW. Manchmal trägt sie vormittags, wenn die Große (2,5 Jahre - trägt leider noch den ganzen Tag Windeln, da ich mich erst seit knapp vier Monaten mit Windelfrei beschäftige) in der Kita ist, nur entweder ein Moltontuch und ne Unterhose und Hose oder seit neuestem Mokomini (So ein Gummiband um den Bauch, wo ich dann vorne und hinten das Moltontuch drunter stecke) und eine Splitpants. Wenn sie so auf der Couch liegt, bin ich permanent sooo nervös. Mein Partner würde sich sehr ärgern, wenn die neue Couch voller Pipi-Flecken ist. Daher bin ich total angespannt und halte sie laufend völlig grundlos ab und beobachte sie die ganze Zeit und warte auf Zeichen... Natürlich spürt sie meine Anspannung und macht überhaupt nicht ins Töpfchen. Dann habe ich das Gefühl, dass sie mal muss, denke aber, dass das ja nicht sein kann weil ich es ihr ja gerade erst angeboten habe und prompt ist sie nass. Dann bin ich noch angespannter und beobachte sie noch mehr und am Ende hat sie sich an einem Vormittag vier mal nass gemacht.
    Wenn sie WWW trägt, bin ich total entspannt und mache meinen "Kram" und wenn mir in den Sinn kommt, dass sie mal muss, halte ich sie ab und sie pullert und ich ziehe sie wieder an und alles ist gut. So habe ich in 24 Stunden teilweise nur 2-3 "Unfälle". Also natürlich gibt es auch Phasen, in den auch mit WWW gar nichts läuft aber ich bin damit zumindest entspannt.
    Meine Frage an alle Eltern, die ohne wasserdichte Überhose "arbeiten": Wie schafft ihr es, entspannt und locker zu bleiben? Wieviele Splitpants besitzt ihr? Und wie schützt ihr eure Couch vor Flecken?
    Vielen Dank für ein paar Tipps!!