Beiträge von Solid Ground

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    Das hört sich gut an.


    Mit der Antibiose: die wird sonst schlicht vergessen. Alle dreimal täglichen gibts gleichzeitig (bei uns wars damals 6, 14 und 22 Uhr, komnt aber aufs selbe raus), alle zweimal täglich gibts gleichzeitig (6 und 18 Uhr) und die viermal täglichen auch (6, 12, 18, 24 Uhr). Viermal war sehr selten, bei einigen Krankheiten aber nötig). Ratet mal, welches am häufigsten vergessen wurde im Dienst? Richtig, das 12 Uhr. Im Nachtdienst ist weniger zu tun, da denkt man eher dran oder stellt sich nen Wecker als Erinnerung. Aber tagsüber ist so viel zu tun, da geht so was seltenes schnell unter. Zudem sind die übrigen Zeiten ohnehin die üblichen Zeiten für den Rundgang, vor dem man sich alles Wichtige auf den Wagen packt und in jede Kurve schaut (im Normal-/Idealfall ). Um 12 ist kein Rundgang sondern Essen verteilen/füttern/von Untersuchungen abholen/Neuaufnahmen versorgen/...

    Der richtige Abstand zwischen den Gaben ist aber wichtig.

    Jetzt stellt Euch mal vor, jeder Patient hätte ne andere Zeit. Das gäbe Chaos pur und die Hälfte würde vergessen oder zur falschen Zeit angehängt.


    Hat also nix mit starren Routinen oder so zu tun.

    jungen sind im schnitt schlicht grösser und haben — unter beibehaltung der proportionn — grössere köpfe. sagen die who- (und andere) perzentilenkurven. da ist es reine physik, dass der schwerpunkt dann höher liegt.


    also der absolute schwerpunkt: cm über boden. nicht der relative irgendwie im verhältnis zur taille oder so.

    Die Erklärung macht Sinn. Stimmt, unabhängig von den Proportionen fallen mir spontan mehr große Jungs als große Mädels ein. 8o

    Mit dem KörperSchwerpunkt ist es doch generell bis vier ein Problem meine ich im EH-Kurs gelernt zu haben? #gruebel


    Eine un-aussagekräftige Schnellstudie mit Sohninund seiner Freundin (beide etwa gleich schlank und groß) ergibt: vielleicht sind Sohnis Oberkörper und Schultern minimal breiter. Aber dafür sind seine Füße auch deutlich größer.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass das nen deutlichen Einfluss hat.

    Da glaub ich eher an Zufall in der Beobachtung der Schwimmtrainerin. Die Kids sind mit vier recht unterschiedlich weit entwickelt. Irgendwann zwischen drei und fünf strecken sie sich ja. Wo die Arme und die Beine länger werden und sie sich sichtbar körperlich vom Kleinkind zum Schulkind entwickeln.

    Vorher ist der Schwerpunkt auf jeden Fall noch höher als nachher.

    Aber wenn ich die Kids in Sohnis Alter so anschau (Kindergarten plus Turnen plus Kindergottesdienst sind so ca. 100 Kinder als "Studienobjekte") hab ich nicht das Gefühl, dass die Mädchen sich schneller strecken würden. Ich finds ziemlich ausgewogen.

    Scheint eher familiär zu sein. In einer Familie sind alle Kids (Jungen und Mädchen ) recht früh keine Kleinkinder mehr gewesen. In einer anderen (ebenfalls beides) sahen alle bei Schulbeginn von den Proportionen her noch eher Kleinkindhaft aus. Unabhängig vom BMI, wohlgemerkt. Der Faktor "Babyspeck" war da nicht ausschlaggebend.

    Typisch Klinik-Mikrokosmos. Dem ist das sicher überhaupt nicht bewusst gewesen, dassman den Begriff ausserhalb nicht kennt. ;)

    In der Regel klappts dann aber gut, wenn man sagt der soll dringend zurückrufen wenns eilt. Manchmal können die dann kurz abgelöst werden .

    Ich glaube, ein grosser Unterschied in unseren (auf der einen Seite die Naturwissenschaftlerinnen/Medizinerinnen und auf der anderen Seite die Geisteswissenschaftlerinnen, wie Ainu und ich in der Diskussion jetzt gerade) Positionen hat schon auch mit dem Zugang zu unseren Forschungsobjekten zu tun. Und halt auch dem Umgang damit in den jeweiligen anderen Wissenschaften. Wie gesagt, in meiner Umgebung werden wirklich fundierte medizinische Studien kaum vernünftig zitiert, man pflegt eher so Halbwahrheiten weiter zu plappern... und daher kommt wohl auch diese Skepsis.

    Da könnte was dran sein.

    Versöhnt mich auch mit ainu weil ich jetzt wenigstens nachvollziehen kann wie diese Sicht entsteht.

    Ok, das kann sein. Ich hatte Dich aber gar nicht gemeint damit. Sondern ich war von ainus Kommentar in Verbindung mit diversen ähnlicheen Kommentaren in der Vorgeschichte (wo ich aber nicht mehr weiss wer das da jeweils war ) ziemlich angesäuert.


    Bei Dir wars der Satz von wegen Geschlechterlüge, der bei mir im gleichen Horn wie das von ainu ankam.

    #confused

    Mich wirst du ja nicht meinen, ich hab ja eher in deine Richtung argumentiert, aber diese Äußerungen finde ich echt total überflüssig. Erkläre doch einfach was du meinst wenn du anderer Meinung bist, anstatt so einen Rundumschlag zu machen.


    Hier hat niemand für sich eine Deutungshoheit in Anspruch genommen, vielmehr ist der Sinn des Forums doch wohl, sich auszutauchen.

    Nein, ich hab Dich nicht gemeint. Und doch, ich erleb immer wieder und immer mehr, dass in bestimmten Themen Leute Deutungshoheit in Anspruch nehmen. Oder drücken wirs anders aus: Alles was gegen ihre Meinung läuft wird als ungebildet oder "Genderkacke" (um mal hier beim Thema zu bleiben) abgebügelt.


    Ich meinte das hier: (hervorhebungen sind von mir)


    Das ist ja unfassbar was du auf deiner Fortbildung gelernt hast, preeschoolmum.

    waaaaaahahahahaahahh mann.

    schon alleine die Einteilung.

    Deine Rhetorik von männlicheren Mädchen/weiblicheren Jungs zeigt einfach schon mal, dass diese Argumentation voll in Genderkategorisierung verstrickt ist.


    Wie Austausch schaut das für mich nicht aus.

    Aber ich hab keine Lust und Energie für diesen Kampf. Zerrupft mich von mir aus im Genderkacke-Thread. Ich bin hier raus.

    Für mich fängt dann die Genderkacke da an, wo man diese leichten Unreifen als "mutig" oder so interpretiert. Oder das fördert, bzw. nicht verhindert, weil es ja "typisch Jungs" ist, die ja "so sein müssen".

    Genau. Und nicht da, wo man davon ausgeht dass es Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt.


    Aber wie jemand, der das Forum u.a. aus diesem Grund schon lange verlassen hat, mal sagte:

    Über manche Sachen kann man hier einfach nicht diskutieren weil einige die Deutungshoheit haben.

    Und ich ergänze dazu in diesem Punkt: Für mich erscheint es hier so: wer nicht Feminist oder uneingeschränkt pro Gender-Mainstream ist, macht nix als Genderkacke in den Augen der Deutungshoheit-Inhaber.

    Ich bin hier raus.

    Und es ist unfassbar, alles nur auf Erziehung zu schieben und sämtliche Unterschiede zu verleugnen. Ein unterschiedliches Gen verändert nun mal auch (wissenschaftlich erwiesen!) die Hormone und das Gehirn minimal. Nur minimale Veränderungen können schon sichtbare Auswirkungen haben.


    Wenn das alles Erziehung ist, warum gibts dann in denselben Familien männlichere Mädchen und weiblichere Jungs? In der Familie des ex-Pastors z.b. war der Sohn eher wie ein "typisches Mädchen" im Verhalten und Denken (nicht nur risikoscheuer) und das Mädchen mehr jungenhaft.


    Von mir aus nenns anders - aber risikofreudiger trifft es definitiv nicht.

    Liegt denk ich auch an dem unterschiedlichen Lernverhalten. Jubgs lernen oft mehr durch ausprobieren (einfach mal machen), Mädchen oft mehr durch soziales Lernen (nachahmen). Ich hab mal in ner Fortbildung gehört, dass Jubgs von kkein auf mehr an ihre körperlichen Grenzen gehen und riskanteres Spielverhalten zeigen.


    Dazu kommt das mit den Freiheiten und Aufsicht. Wobei Jungs sich denk ich schon auch eher die Freiheit erkämpfen als Mädchen. Liegt wohl auch mit dran, dass Jungs eher Sach- und Mädchen eher Beziehungsorientiert sind.


    Wobei das natürlich immer relativ ist. Die meisten (wie wir Erwachsenen ja auch) sind ja nicht 100% männlich oder weiblich im Verhalten sondern irgendwo dazwischen. Das mit dem männlich und weiblich ist denk ich genau so ein Pol wie extrovertiert und introvertiert oder ängstlich und mutig.


    Das Mädchen von unsrem Ex-Pastor z.B. ist mit zwei als wir Familen gemeinsam Schwimmen waren aufs Becken zugelaufen, reingeflogen, untergegangen wie ein Stein, von Papa rausgeholt worden, hat kurz gehustet und sich wieder beruhigen müsden, rausgestellt worden - und sofort wieder reingehüpft. Die war da extrem riskant. Ist sie heute noch in anderen Bereicheb. Da würd ich sagen, sie reagiert eher jungstypisch. Die Eltern sind beide ebenso.

    Sohni dagegen ist extrem vorsichtig. Eher mädchentypisch. Männe und ich sind ebenso.

    Ganz kleine Minis kann man meistens mitnehmen. Aber ne Zweijährige? Probieren geht über studieren.


    Heisst ja auch nicht dass Ihr stationör bleiben müsst wenn Ihrs in der Klinik anschauen lasst. Vielleicht schicken sie Euch auch wieder heim wenns vertretbar ist.


    Bis Donnerstag würd ich nicht warten. Rachen ist sehr nah am Kehlkpof und sehr nah am Gehirn. Nen durchgebrochen oder ausgebreiteten Abszess möcht ich da nicht riskieren.

    Abgesehen davon dass sowas extrem weh tut und die Keime in den restlichen Körper streuen können.

    Kinder reagieren auf Unsicherheit einfach unterschiedlich. Manche Kinder schauen auch demonstrativ scheinbar unbeteiligt weg, fangen an zu lachen oder rum zu albern. Und manche schauen halt zerknirscht. Ist Typsache, hat aber alles denselben Grund: Unsicherheit. Die lachenden Kibder sind aber innerlich genauso unsicher wie die zerknirscht schauenden. Sie zeigen es nur anders.

    Kann gut sein, dass die Große es anders gezeigt hat, Geschwister sind ja meist etwas unterschiedlich vom Typ her.

    Vermutlich war er noch nicht ganz weg.

    Ich würde ins Kh und da ordentlich nachschauen lassen. Irgend nen Grund wirds dafür ja geben. Vielleicht steckt irgend ein Fremdkörperchen drin (Fischgräte, ...)


    Kleinkind würd ich erstmal mitnehmen.

    Dein Mann kann sich von der Klinik ne Bescheinigung ausstellen lassrn dass Deine Anwesenheit zur Genesung wichtig ist. Damit soll er dann zur Krankenkasse und dort so ein Formular ausfüllen dass er beim Kleinkind zuhause bleiben muss. Dann zahlt die Krankenkasse den Ausfall, was den Arbeitgeber und auch Manns Urlaubstage entlastet.