Beiträge von Solid Ground

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    Witzig: Bei uns sagen wir wenn wir die "BEtreuungspersonen" in Mehrzahl meinen immer "die Erzieher" - selbst wenn 1. Kinderpflegerinnen auch dabei sind und 2. alles nur Frauen sind.

    Vorsicht: Überdosieren darf man das Salbubronch nicht! Die angegebenen Abstände müssen eingehalten werden und auch die verordnete Tagesdosis darf nicht ohne Arztrücksprache überschritten werden. Wenn das Kind mehr braucht ist das ein Zeichen, dass es entweder ein anderes Medikament (evtl. auch zusätzlich) braucht oder in der Klinik behandelt wrden muss.
    Was der ARzt vermutlich meinte ist, dass auch wenn da dreimal täglich draufsteht man es nur geben muss, wenn das Kind pfeift oder sonstige Zeichen von Atemnot hat.
    Aber das ist bei so Kleinen halt so schwer einzuschätzen. Von daher würd ich mich eher am pfeifen und Husten orientieren (verkrampfter Husten hört sich irgendwie anders an als normaler find ich) und das "schaut nicht nach Atemnot aus" nicht als Kriterium nehmen.

    Was es homöopathisch auslösen kann weiß ich nicht. Bei D3 oder D6 sicher nicht viel aber bei ner höhreren Potenz oder ner C-Potenz würd ich schon Rücksprache mit dem Verordner halten (deshalb ist für mich Eigenmedikation mit Globuli absolut Tabu. Ebenfalls wenn ein Arzt sein Wissen nur aus Büchern hat und sich nicht richtig mit der Materie auskennt).


    Aber vom Notfallmedizinischen her gesehen gibt es lt. dem Kinder-Notarzt, der den Baby-ERste-Hilfe-Kurs hielt relativ oft Bauchbeschwerden (Blähungen, Durchfall, Bauchschmerzen) durch den recht hohen Anteil an Milchzucker. Lt. ihm braucht man damit nicht zum Arzt und sich auch keine Sorgen machen, aber halt symptomatisch behandeln mit Fencheltee, Verzicht auf Blähende und Abführende Lebensmittel, Kirschkernkissen usw.


    Ich arbeit nicht mehr damit, von daher hat mein Kind noch keine Globuli geschluckt. Unser Hund hat früher aber mal die gesamte Reise-Globulitasche zerfetzt und den Inhalt von mindestens drei verschiedenen Fläschchen geschluckt. Hatte ordentlich Bauchweh und Durchfall aber war mit Schonkost, Fencheltee und Hühnerbrühe (damit er trinkt) nach zwei Tagen wieder gut.

    Srimmt, Impfung hab ich vergessen: auf keinen Fall!
    Das Immunsystem ist grade beschäftigt. Entweder die Impfung wirkt nicht gescheit oder der Körper bearbeitet den Impfstoff wie er soll und lässt dafür die Bronchitis schleifen die dann zu ner Lungenentzündung werden kann.
    Viele Ärzte impfen gern wenn das Kind schonmal da ist damits nicht vergessen wird neuen Termin zu machen und besser nur halber Schutz als gar keiner. Aber unser Kinderarzt ist da sehr strikt. Leichter Husten oder Schniefnase, die schon einige Tage ohne Verschlimmerung bestehen (also eher kein akuter Infekt) impft er trotzdem. Alles was stärker ist (Bronchitis, roter Hals, erhöhze Temperatur) nicht.
    Mach da besser gleich nen neurn Termin aus.

    Das machen die Ärzte von sich aus wenns nötig scheint. V.a. zur Abklärung ob Krankenhaus oder nicht. Hängt vom Allgemeinzustand und auch vom Abhlren ab. Bei weniger Sauerstoff im Blut versucht das Herz, das zu kompensieren und hört sich dann irgendwie anders an. Oder auch wenn die Linge beim Abhören schlecht belüftet ist.


    Im Tragetuch wurde sogar mal ne Studie gemacht. Da geht die Sauerstoffsättigung teilweise schon etwas runter, aber nie in kritische Bereiche weil die Kids ihr Gesicht bewegen und unruhig werden wenn sie nicht genug Luft kriegen und entweder sich selbst helfen oder wegen der Unruhe von der Mama instinktiv bisschen anders hingerutscht werden und dadurch wieder besser atmen können. Solange das Kind nicht überwärmt ist (verlangsamt die Reaktionen), der Stoff luftdurchlässig ist (damit die verbrauchte Luft raus kann weil sonst der Kohlendioxid-Spiegel ansteigt und das auch wieder Reaktionen verlangsamt - hier besonders auf Winterjacken o.ä. achten und die Nase freilassen damit) umd das Kind nicht aus Krankheits- frisches Frühchen- oder Behinderungsgründen verminderte Schutzreflexe hat ist Tragetuch ungefährlich.
    Ansonsten sollte man einfach drauf achten, immer Nase und Mund frei zu halten, dann ist manauf der sicheren Seite.

    pitcat: Die Einziehungen sind ein Zeichen, dass das Kind nicht so gut Luft kriegt. Sagt aber n7x über die Sauerstoffmenge im Blut aus. Bisschen schlechter Luft kriegen ist ja bei Bronchitis normal, am Rippenbogen hatte er nicht eingezogen (sonst wär ich sofort in die Klinik) und mit den Nasenflügeln nur so minimal, dass ich es auf die schon zwei Tage vorher diagnostizierte normale Bronchitis geschoben hatte.
    Interessant, dass es bei Euch auch ohne blaue Lippen (bzw. Munddreieck) war. Scheint bei den kleinen dann öfter zu sein.
    So ganz versteh ichs aber immer noch nicht. Denn bei nem Affektkrampf (die er in den ersten 2,5 Jahren rbei jedem heftigeren Schmerz oder Schreck hatte) eichte schon ein fehlender Atemzug und er ist deitlich bläulich obwohl die Sauerstoffsättigung da eigentlich besser sein müsste noch?

    In Kombi mit der Erkältung und den wieder kleiner werdenden Lymphknoten am Nacken würd ich schon auf Infekt tippen. OFt is bei nem Erkältungsinfekt auch der Darm oder die Blase nicht so ganz fit (wenn der Körper an einer Stelle kämpft kann sich wo anders auch schnell was mit draufsetzen). Dann gehts auch in kurzer Zeit wieder deutlich zurück.


    WEnn nicht muss auf jeden Fall nach der URsach gesucht werden.

    Ist wohl regional unterschiedlich. HIer (auch Bayern) gilt "Fräulein" als Beleidigung (im Sinne von "Alte Jungfer" oder "vornehm, aber unintelligent").


    Ist natürlich ein etwas blöder Start für Euch gewesen. Medienerziehung gehört inzwischen zum Bayrischen Kinder- und Bildungsplan auch schon im Kindergarten (bzw. eigentlich sogar schon im Krippenalter). Aaaber: Medienerziehung im Sinne von ERziehung, nicht Medienkonsum.
    Ich finde es jetzt nicht schlimm, dass die Vorschulkinder täglich 20 min Lernspiele spielen dürfen (sicher nciht jedes Kind 20 min. sondern alle gemeinsam - hoff ich doch mal!). Den Computer - auh wenns ein Lernprogramm ist - als "Ruhigsteller" zu verwenden find ich schon in der Familie überhaupt nicht gut. In ner EInrichtung gehts find ich absolut nicht. Aber: Erzieher sind auch nur Menschen und treffen auch mal ne blöde Entscheidung in ner Zwickmühle.


    Ich würde die Situation sehr genau beobachten die nächsten Tage und wenns sich rausstellt, dass diese "freie Verfügung" die Regel statt die absolute Ausnahme ist auf jeden Fall mit der LEitung Rücksprache halten.
    Denn angeschalteter Flimmerkasten reduziert einfah die KReativität und die Spielmotivation deutlich. Muss man ja nur mal bei Ikea ins Kinderparadies schauen um die Tatsache bestätigt zu finden. Da sind so tolle, exklusive Spielangebote und der Großteil derKids sitzt brav auf der Treppe. Nicht weil sie auf die Mamas warten, wie ich früher dachte, sondern weil - wie ich inzwischen weiß - über dem "Türrahmen" zum Treppenraum ein Fernseher mit Kidnerfilmen hängt. #flop

    Vergessen: Wenn die Bronchien verkrampft sind bleibt auch Schleim drin und kann zu ner Lungenentzündung werden - für so ein kleines Baby sehr schnell gefährlich oder zumindest dauerhaft Lungenschädigend wenns dumm läuft.
    Deshalb gehört das zu den Dingen, wo ich auf keinen Fall nur hömöopathisch rangehen würde außer der Arzt (! nicht ein Heilpraktiker, der Medikamente generell ablehnt!) befürwortet es ausdrücklich und überwacht es engmaschig.

    Wenns pfeift unbedingt sofort zum Kinderarzt gehen! Mein Sohn hat bei seinen beiden ersten obstruktiven Bronchititen auch nur etwas gepfiffen und etwas matter gewirkt, aber nicht beunruhigend. Aber der ARzt hat festgestellt, dass er deutlich zu wenig Luft kriegt. Beim zweiten Mal wars echt kritisch, hätten wir fast in die Klinik gemusst (Sauerstoffsättigung sehr grenzwertig). Sind wir nur drum rum gekommen weil er nach dem Salbutamol-Inhalieren sehr schnell wieder bessere Sauerstoffwerte hatte. Also hat ers echt gebraucht. Dabei war er aber überhaupt nicht bläulich um Mund (war für mich als Krankenschwester ein Zeichen, dass es nicht so schlimm sein kann. Tja - Pulsoxy hat was anderes gezeigt. Hab ich also selbst als Asthmatiker und KRankenschwester falsch eingschätzt. Bin nur wegen bevorstehenden Wochenende zum Arzt. )


    Ich hatte da auch Angst, bei uns ist auch Asthma vorbelastet (beide Elterteile sogar). Nach dem ersten Geburtstag hat ers aber nicht mehr nennenswert gehabt bisher (ist jetzt 4) und auch keinerlei Asthmasymptome außer in der Pollenzeit wenn er sich in der Nähe von Erlen anstrengt (an unserem Spielplatz rennt z.B., wo Erlen direkt draufstehen). Da reicht dann aber das Heuschnupfen-Nasenspray oder der Allergiesaft (je nachdem, wie stark der Pollenflug ist) und die Atemnot ist auch verschwunden. Ist also ausschließlich allergisch und auch ausschließlich auf Erlenpollen, auch wenn er mit Augen und Nase und im Allergietest auch auf Hausstaub reagiert.

    Schokojunkie: In meiner Klinikzeit haben wir sehr oft Vollblutkonserven verwendet. V.a. bei akuten lebensbedrohlichen Blutungen durch Unfälle oder beim Blutaustausch bei Neugeborenen mit Rhesus-Unverträglichkeit. Und wir hatten Kinder mit speziellen Gerinnungsstörungen bei denen es hieß, da gehen keine aus Vollblut gewonnenen Konserven sondern nur Plasma- oder Thrombokonserven, die mit Zellseparator bei der SPende gewonnen wurden. Ich hab nie in der Blutspende gearbeitet, nur den Patienten die Produkte angehängt, selber Blut gespendet und dabei natürlich neugierig gefragt und beobachtet. Aber im Labor war ich nie dabei. Von daher ist mein Wissen nicht komplett umfassend.


    Hab mich grade nochmal eingelesen weil mir Deine Ausführungen völlig fremd vorkamen und hab festgestellt: Du hast Recht! Seit einigen Jahren hat sich das wohl komplett geändert. Meine Klinikzeit ist doch schon 16 Jahre her. #schäm


    Bei der Recherche hab ich aber einige Infoseiten gefunden, wo vielleicht interessante Infos drinstehen für die, die noch mehr wissen wollen:
    http://www.blutspende-plasmaspende.de/
    http://edoc.hu-berlin.de/disse…HTML/Gesamt-Einleitu.html
    https://transfusion.med.uni-ro…te/tmed/bf-hst-v-2015.pdf


    http://www.ukm-blutspende.de/i…-einer-thrombozytenspende
    http://www.ukm-blutspende.de/i…irrtuemer-stammzellspende

    Zu der Sache mit der GGerinnselbildung noch:
    Da das Blut ständig zirkuliert würde das in der Regel wenn während oder direkt nach der Spende passieren solange man noch in der Praxis ist. Die wissen dann auch was zu tun ist, Notarzt und Klinik wissen die Ursache und können gleich behandeln usw. Da ist die Behandlungschancen ein Vielfaches besser wie wenn sich ein Gerinnsel irgendwann aus ner Thrombose z.b. löst und die Ärzte erstmal drauf kommen müssen, dass die Ursache für die Beschwerden ein Gerinnsel ist.


    Die Spende läuft so ab, dass das Blut nicht wie bei der Blutdpende direkt in nen Beuzel fließt sondern durch eine Maschine, in der Filter sind die die benötigten Blutbestandteile herausfiltern. Damit das Blut in der Maschine nicht verklumpt wird ein Gerinnungshemmer (ähnlich den "Bauchspritzen", die man im Krankenhaus oft kriegt, nur kürzer wirksam) zugegeben. Am Ende der Maschine gibt es sozusagen zwei Wege: die benötigten Bestandteile landen in nem Beutel, der Rest wird dem Patienten durch einen zweiten Schlauch wieder zurück gegeben. Bevor es in den Körper reingeht fließt es durch einen ganz feinen Filter, der auch ganz kleine Gerinnsel rausfiltert so denn überhaupt welche entstanden sind. Diese Filter werden auch sehr gut auf Dichtheit getestet. Trotzdem ist ein gewisses Restrisiko da wie immer wenn man irgendwelche Materialien einsetzt. Wenn der Filter ein grosses Loch hat merkts die Maschine bei der Spende auch weil der Druck sich ändert. Aber ein mini Loch kann theoretisch unentdeckt bleiben. Vergleichbar mit nem Teesieb, wo eine Masche kaputt ist kommen da dann auch nicht solche großen Gerinnsel durch wie sich von ner Thrombose z.b. lösen können. Je gtösder das Gerinnsel, dedto grösder der Schaden. Das Risiko, dass dadurch ernsthafte Schäden passieren ist daher echt sehr, sehr gering. Aber eben nicht ganz null.


    Ja, da wird man aufgeklärt, steht in dem Einverständnisbogen mit drin. Ist aber auch sehr, sehr selten. Die tun ja alles um das Risiko zu minimieren. Bringt denen ja nix wenn der Spender danach nicht mehr spenden darf oder möchte aus Angst, dass es nochmal passiert. Also nicht nur wegen Vorschrift sondern die passen auch aus Eigeninteresse gut auf die Spender auf. Auch mit den Untersuchungen. Da wird der Spender gründlich untersucht (Puls, Blutdruck, Atmung, aktueller Gesundheits-Fragebogen) und auch das Blut. Gründlicher Gesundheitscheck gratis sozusagen.


    Plasma oder Thrombos aus Vollblut herzustellen wär nicht nur aufwändig und teuer sondern auch qualitativ nicht ausreichend für die Patienten. Und man bräuchte auch viel größere Mengen um die benötigte Menge für eine Konserve zu kriegen.


    Und zur Sache mit der Lähmung: das zeigt, dass derjenige der dieses Gerücht verbreitet hat eben absolut keinen Plan hat und nichtmal weiß, dass Knochenmark und Rückenmark absolut gar nix miteinander zu tun haben ausser der namensgenden Tatsache, dass beide sich in der Mitte von nem Knochen befinden. Derjenige ist also sicher nicht kompetent genug, glaubwürdige Aussagen zu machen.


    In der Regel wird man von den Ärzten gut aufgeklärt und auch Fragen beantwortet bzw. vom DKMS. Wenn noch Zweifel bleiben wär ne kompetente Stelle zur Beratung u.b. ne medizinische Hochschule oder ne MTA-Schule. Einfach mal per Mail anfragen, gibt sicher jemand nett Antwort.

    Knochenmark ist NICHT Rückenmark! Rückenmark ist Teil des Gehirns und damit nicht spendbar. Knochenmark wird im Hüftknochen entnommen oder - wenn es der Verwendungszweck zulässt, geht nicht bei allen Krankheiten - auch einfach nur durch ein ähnliches Verfahren wie beim Plasmaspenden.
    Dementsprechend ist Querschnittrisiko ein Quatsch. Infektion - klar, kann überall passieren, auch bei ner normalen Blutentnahme. Aber ist jetzt nicht so häufig. Das unangenehmste sollen wohl die Schmerzen durch die Punktion sein. Ist halt eine kleine Knochenverletzung und fühlt sich wohl auch so an (sagt man - ich selbst hatte noch keine, bin aber als Spender registriert).


    Das "Andere" was man spenden kann läuft auch an nem Zellseparator wie das plasmaspenden, nur mit nem anderen "Filter" drin. Das sind meist Thrombozyten, also Blutplättchen. Brauchen Schwerverletzte, aber auch Leukämiekinder z.b. Also nix Schlimmes.


    Mit dem Geld, da gabs wohl einige, die Blit gespendet haben um Geld zu bekommen und extra Krankheiten verschwiegen haben (z.b. HIV oder Hepatitis). Was für den Patienten natürlich dramatische Folgen hatte. Deshalb darf seit vielen Jahren kein Geld mehr gegeben werden. Blutspenden ist "Massenspende", d.h. es machen doch in der Regel genug Leute um den dringendsten Bedarf zu decken weils recht unaufwändig ist fürn Patienten und es kann auch jeder hingehen.


    Separator- und Plasmaspenden dagegen sind sehr aufwändig und auch nicht ganz so Risikolos (durch die Maschine theoretisch Bildung von kkeinen Gerinnseln möglich). Um das Risiko zu minimieren werden die Leute eh nochmal viel gründlicher untersucht (wäre bei der normalen Blutspende gar nicht die Zeit für) und in der Regel eher Dauerspender genommen (mehr Sicherheit). Für Aufwand und Bereitschaft zu regelmäßigen Spende muss man nen Anreiz schaffen weil sonst die benötigte Menge bei weitem nicht erreicht werden würde. Deshalb hier dad Geld in Kombi mit den steengeren Untersuchungen.


    Plasma darf man nicht deshalb häufiger spenden weil es harmloser wäre sondern weil der Körper Flüssigkeit viel schneller ersetzen kann (Plasma = die Flüsdigkeit im Blut sozusagen) als Blutkörperchen, der Organismus die Spende also schneller wieder ausgleicht.

    Um dazu was sagen zu können brauchts die Referenzwerte. Müssen normal mit auf dem Zettel stehen. OFt sind da auch so Balken wo man sehen kann, wieviel es aus dem Normbereich ist. Manche Werte schauen total abweichend aus, sind aber relativ gesehen doch komplett noch im Rahmen.


    Hohe Thrombos kann man durchaus nach nem Infekt mal haben. In Verbindung mit bestimmten anderen nicht passenden WErten (z.B. Hämatokrit) kanns auch einfach zu wenig Trinken in den Stunden vorm Blutabnehmen zeigen (manchmal früh z.b. der Fall weil man nachts ja wenig trinkt).
    Und manchmal ist es auch einfach Veranlagung. Sohni und ich haben beide höhere Thrombos und höheren CRP als normal. Nicht dramatisch hoch, immer im "Graubereich", aber eben messbar. Wissen die ÄRzte inzwischen und sagen da gar nix mehr zu.
    Wie sagte mal ein Arzt so schön? "Normwerte heißt nicht, dass man andernfalls krank ist - das ist genauso wie die PErzentilen. Der Mittelwert von 97% der gesunden Menschen ist genau die Mitte vom Normwert. Bei wem die Werte stark abweichen hat entweder ein PRoblem - oder gehört zu den 3%, die genauso gesund sind wie der Rest, nur eben nicht ins Schema F passen."


    WIchtig ist daher - neben den Grenzwerten - also auch die Interpretation des ARztes in KOmbi mit vorherigen Blutwerten, Gesamtzustand, Deinen Blutwerten usw.

    Tiefgekühlter Karottensaft lässt nicht nur die Glasflasche bersten - der Geruch, der drei unbemerkte Tage später aus dem dank Autoheizung immer wieder richtig warm gewordenen Kofferaum steigt ist richtig "lecker" <X


    Im Motorraum festgeklemmte und "gegrillte" Ratte riecht im Sommer auch schnell interessant. #kreischen