Beiträge von Cesalu

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    Ich habe früher auch Nachhilfe gegeben und auch mit meinem Bruder gelernt. Weder ich noch meine Eltern wären auf die Idee gekommen, dass ich für das Lernen mit meinem Bruder Geld bekomme. Ich habe das auch freiwillig, von mir aus getan, wie du es von deinen Kindern ja auch schreibst.

    Meine Mutter meinte nur immer, ich sei mit den fremden Kindern so geduldig, mit meinem Bruder so ungeduldig. Das war wirklich so. :)

    Das ist ja in der Schule immer so, dass die Kinder unterschiedlich alt und auch unterschiedlich weit entwickelt sind.

    war das auf meine Antwort bezogen? Dann hatte ich das blöd ausgedrückt. Ich meinte meine Töchter, nicht Kinder einer Schulklasse.

    Wir haben hier auch ein Januar und ein Dezemberkind. Das Januar Kind ist sehr sportlich und hat schon immer alles im Jahrgang darüber mitgemacht und trotzdem zu den besten gehört. Aber sie konnte natürlich z.b. bei Bundesjugendspielen, bei Schwimmwettkämpfen in ihrer Altersgruppe locker Punkte sammeln. Das Dezemberkind ist ja verglichen dazu eigentlich (fast) ein Jahr jünger und muss für die gleichen Punkte einfach schon viel weiter sein.

    Aber wie gesagt, für mich wäre das ein guter Anlass über Noten im Allgemeinen zu sprechen.

    Das sehe ich auch so. Vielleicht ist es gerade für ein gesprungenes Kind gut, auch zu lernen, dass nicht alles immer top ist und davon die Welt auch nicht untergeht.


    Hier war es übrigens umgekehrt: Mein gesprungenes Kind ist so sportlich, dass sie trotz jüngerer Jahrgang immer zu den besten in Sport gehörte. Bei den Bundesjugendspielen fiel es dann auf: alle mussten Kugelstoßen machen, sie durfte nur Weitwurf machen und die ganze Klasse musste warten, was ihr total peinlich war. :wacko:

    Dafür kam aber durchaus immer mal eine 5 in Kunst mit heim, weil das Talent fehlte.

    Wir gehen ins Bett, niemand bleibt wach. :)

    Hier auch.


    Ausnahme: die 17-jährige muss abgeholt werden.

    Manchmal holt auch schon der 19-jährige die 17-jährige irgendwo ab, da es ihm nachts bzw. spät abends leichter fällt als uns. Seit sie einen Freund mit Auto hat aber eher seltener.

    Manchmal werde ich wach, wenn sie laut sind beim Nachhausekommen.


    Ich gehe abends früh schlafen, die Mittlere ist eher eine Nachteule und geht schon seit Jahren nie vor mir schlafen. Ich denke, das macht auch etwas aus.

    Also eigentlich sollte man eher nicht ins Wasser fallen, aber für Notfälle gibt es schon Schwimmwesten, die aber vermutlich nicht den ganzen Tag getragen werden.


    Meine Tocher war im letzten Jahr mit ihrer Schule beim Segelkurs allerdings mit kleinen Booten an einem See, also Übernachtung in der Jugendherberge. Ich habe mich da gar nicht darum gekümmert. Sie war damals 16. Ich müsste sie jetzt fragen, ob sie damals etwas Besonderes mitbringen musste. Dieses Jahr fährt sie wieder. Aber meine Unterstützung wird da nur noch für die Unterschrift gebraucht.

    Ich finde schon dass es nicht nur die Schule ist, sondern der gesamte Mental Load bzw. auch die zeitlichen Verpflichtungen mit älteren Kindern. Z.B. geht meine 11-jährige nicht völlig alleine zum Zahnarzt, zum Augenarzt, zur Physiotherapie usw. die Kinder haben Hobbys, die oft nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen sind, die Schuhe sind verwachsen...

    Ich empfinde das als anstrengend und es heißt dann mittlerweile immer: "Die Kinder sind doch groß. Da ist das doch alles stressfrei." Klar kann ich sie kurz alleine lassen, aber es fällt eben nicht alles weg und den zeitlichen Aufwand finde ich ähnlich wie früher nur anders verteilt. Bei UNS ist das auch irgendwie "Genderkacke". Mein Mann hatte eine 80%-Stelle wegen der Kinder. Jetzt hat er wieder aufgestockt auf 100 %. Weil die Kinder ja groß sind, war das in der Firma wohl nicht mehr gerne gesehen. Ich habe dann meine Stunden wieder etwas reduziert, weil wir es einfach nicht schaffen mit Haushalt und Kindern.

    Allerdings ist das ja spätestens ab Klasse 5 hinfällig, was die reine Betreuung angeht.

    Ich finde, das kommt sehr auf das Kind an. Meine beiden Großen waren beide gerne auch über ein paar Stunden schon so ab Ende der Grundschulzeit alleine. Die jüngste fühlt sich da noch gar nicht wohl. Natürlich können wir sie mal eine Stunde alleine lassen, aber länger würde ich nicht regelmäßig wollen. Wir haben aber zum Glück die Oma in der Nähe wohnen und sie geht auch in die Ganztagsschule (seit Klasse 5)

    Ich hab ehrlicherweise gesagt, das Gefühl, das ab Klasse 5 die Anforderungen der Schule an die Eltern geringer werden.

    Ich gar nicht, im Gegenteil. Es heißt: Die Schüler sollen das selbstständig können. Aber was, wenn sie überfordert sind? Meine jüngste Tochter ist inhaltlich am Gymnasium absolut richtig, wurde mir gerade wieder am Elternsprechtag so bestätigt. Allerdings war sie nach dem Schulwechsel von dem gesamten System völlig überfordert. Die vielen Lehrkräfte, neue MitschülerInnen, die vielen Fächer, Hausaufgaben aufschreiben und organisieren... Sie hat eine ADHS (also ein seeeehr verträumter Typ) Sie braucht einfach noch ein bisschen Begleitung. Und ganz sicher erstelle ich keine Tests etc. - wie oben von Magorma beschrieben, aber natürlich habe ich z.B. am Anfang geschaut, dass sie es lernt, den Ranzen zu packen etc. Wenn das Kind - wie in unserem Fall - dann noch sehr häufig krank ist, ist es wirklich eine Katastrophe.

    „Kontrollieren sie gerne, ob die Hausaufgaben gemacht sind, Aber korrigieren Sie diese bitte auf keinen Fall!“. In der Grundschule wird erwartet, dass die Hausaufgaben auch auf Richtigkeit kontrolliert sind.

    Ich finde, das kommt sehr auf die Grundschullehrkraft an. Ich (Grundschullehrerin) hasse es, wenn die Eltern die Hausaufgaben nachsehen. Wenn ich sie mit den Kindern besprechen möchte, stören diese, weil es ja nicht nötig ist, mit aufzupassen, weil Mama (selten Papa) hat ja schon nachgeschaut. Mein Sohn hatte in der Grundschule Wochenpläne als Hausaufgabe. Er hat ab Klasse 3 darauf bestanden, dass ich nicht schaue, was er macht. Unser Kompromiss war dann, dass ich donnerstags kurz schaue, ob es vollständig ist. Mehr hatte ich aber bei ihm nicht zu tun mit Hausaufgaben.

    und das nimmt nicht kontinuierlich mit steigendem Kindesalter ab, sondern hat zumindest hier in Bayern in der 4.-6. Klasse noch mal deutliche Ausschläge nach oben.

    Das verwundert mich auch immer wieder. Dass bei allen Befragungen ausgesagt wird, dass die Betreuung kleinerer Kinder zeitaufwändiger ist als die größerer Kinder. Klar kann man ein Kleinkind wirklich gar nicht alleine lassen, während das bei einem Grundschulkind schon mal kurzzeitig geht. (je nach Kind mehr oder weniger) Aber insgesamt finde ich den zeitlichen Aufwand mit großen Kindern nicht geringer: Unterstützung bei Hausaufgaben, Fahrdienste bei Hobbys etc.

    Aber- in einer Welt wo man gendert, wo eine Frau selbstverständlich gleichwertig ist/ sein sollte

    wo niemand aufgrund seines Geschlechts Vor-/Nachteile haben darf ( dürfte) ist doch dieser Satz nicht mehr richtig

    Das habe ich mich auch schon ganz oft gefragt.

    Verständlich fände ich - zumindest bei kleinen Kinder - Kinder und Mutter oder Vater.

    Wovor hat denn deine Tochter Angst? Ich finde, ein Gespräch mit der Klassenlehrerin klingt doch total sinnvoll und ich finde es gut, dass sie sich dafür interessiert. Im Gespräch kann deine Tochter ja auch erklären, woher aus ihrer Sicht die Vorwürfe kommen.


    Oder sie raucht doch wirklich und kann es dann vielleicht auch äußern. Dann wäre es ja auch gut, wenn sie möglichst früh Hilfe angeboten bekommt, um da wieder rauszukommen. Eventuell Gruppendruck?


    Hast du mal bewusst an der Kleidung gerochen? Mein Sohn raucht (leider) E-Zigarette und ich finde, das ist zwar nicht so extrem aber man riecht es schon.

    Also hier gibt es für den Punkt "schreibt sprachlich richtig" in der Abiturklausur in Deutsch 3 Punkte (bei 100 Gesamtpunkten). Das fällt doch kaum ins Gewicht, wenn die rausgerechnet werden.

    Aber wenn das so wenig ins Gewicht fällt, kann man doch trotz LRS die Rechtschreibung mit benoten lassen. Dann hat man keine Bemerkung da stehen, vielleicht ist das jemand, der sich für eine Ausbildung bewirbt so lieber. Jemand der einen bestimmten NC braucht und deshalb unbedingt die Note für die Rechtschreibung aussetzen lassen möchte, hat die Möglichkeit mit einer Bemerkung.

    Ich bin dafür, dass es erwähnt wird. In dem Urteil, das heute z.B. bei Tagesschau zu lesen ist geht es z.B. um Legasthenie bei Abiturienten. Wenn da im Extremfall ein "sehr gut" auf dem Zeugnis steht, weil die Rechtschreibung überhaupt nicht gewertet wird, gehe ich als möglicher Arbeitgeber davon aus, dass die Person z.B. gut im Büro einzusetzen ist. Das wäre dann aber schwierig.

    Ein anderer Schüler, der sich auch schwer mit der Rechtschreibung tut, aber keine offizielle Diagnose hat, bekommt vielleicht dann eine 3 und fliegt im Bewerbungsverfahren dann raus. Es macht ja niemand Rechtschreibefehler aus bösem Willen, sondern der Übergang ist aus meiner Sicht fließend und da finde ich, sollte das erwähnt sein, sonst ist es für andere rechtschreibschwache Schüler ein Nachteil und das sollte auch nicht sein.

    Sicherlich gibt es auch andere Nachteilsausgleiche, die nicht unbedingt unbedingt erwähnt werden müssen.

    Am liebsten winke ich in die Runde und gebe auch ungern meine Hand. Was war ich froh, dass das während Corona weniger wurde.

    Und ich hatte so gehofft, dass das einfach nach der Auflösung der strengen Coronaregeln nicht mehr wieder kommt. Unabhängig davon, dass ich es nicht mag, werden ja auch wirklich andere Erkältungsviren etc. darüber weitergegeben.

    Ich habe beides schon genutzt. Kamishiba aber nur vereinzelt. Mittlerweile ist es häufig so, dass wir die Bilder der Bilderbücher einscannen und mit dem Beamer zeigen, dazu aus dem Buch vorlesen. So ist es größer und die Kinder können es besser sehen. Macht aber natürlich zusätzliche Arbeit. Aber wir nutzen das dann oft so, dass es eine Kollegin einscannt und es dann von mehreren Klassen genutzt wird.


    Aber: Bei uns kannst du ein Kamishiba und ganz verschiedene Kartensets in der Bücherei ausleihen. Vielleicht gibt es das bei euch auch und du könntest es damit einfach einmal in der Klasse ausprobieren?

    Also Milchreis wird hier immer ohne Zucker gekocht. Dann finde ich den jetzt nicht so ungesund.


    Ansonsten möchte ich zu bedenken geben, dass das mit dem "Unterrühren" immer wieder empfohlen wird. Bei sehr empfindlichen Kindern kann das aus meiner Erfahrung aber nach hinten los gehen. So war das leider bei meiner Tochter. Wir haben damit die Auswahl noch weiter eingeschränkt. Also z.B. wenn püriertes Gemüse in die Soße mit eingerührt wird, wird es nicht mitgegessen, sondern die Soße "schmeckt nicht mehr" und wird das nächste Mal auch ohne Zusatz komplett verweigert.

    Jette ich denke, diese Diskussion würde hier den Rahmen des Threads sprengen.


    Ich selbst habe mich nicht nur in meinem Studium vor fast 30 Jahren sondern auch danach im Berufsleben immer wieder mit dieser Thematik beschäftigt und nutze die Anlauttabelle aus voller Überzeugung im Unterricht.