Beiträge von Cesalu

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    Wenn keine Stifte mehr da sind kann sie in der Schule keine benutzen (sowas ist meinen Kindern immer unangenehm. Zumindest in dem Alter). Und ihr tatsächlich keine neuen kaufen, wenn die alten zerbrochen sind.

    Ich weiß nicht, ob sie das wirklich stört. Sie wirkt eben auch im Bezug auf Schulsachen gerade sehr lustlos und ich möchte ihr gerne helfen. Wenn sie dann auch ihr Material gar nicht mehr findet, wird der Frust vermutlich noch größer.

    Das mit der Wäsche im Wäschekorb mache ich bei den Großen auch so. Aber bei der Kleinen habe ich das Gefühl, dass das dann irgendwann gar nicht mehr geht. Sie hat durch zwei große Mädels, von denen sie Kleidung bekommt, extrem viel im Schrank. Da kann man lange auf dem Boden horten. Und das mit den Sachen im Schrank auf dem Boden finde ich - im Gegensatz zu Kind - auch eklig. Da sind aber auch noch Pullis von vor 14 Tagen dabei, die vermisst sie so schnell bestimmt nicht.

    Wenn ich merke, die Kleine bekommt ihr Chaos nicht in den Griff, dann biete ich Hilfe an und mit Tipps geht es dann gut: "jetzt nimmst du alle Stifte, dann alle Stofftiere, dann.. "

    Das ist das, was ich meinte, dass sie bisher eher kooperiert hat. Solche Hilfen nimmt sie auf einmal aber einfach nicht mehr an, sondern verweigert völlig.

    Mithelfen/auf Ansage Gemeinschaftsdienste erledigen: da werde ich schon mal sehr authentisch sehr laut

    Das hilft leider auch nichts, gibt höchstens Geschrei und Gemotze, das sich hochschaukelt.

    Hausaufgaben: wir haben ein Schublade im Wohnzimmer, in der ein Etui und andere Hausaufgaben-Hilfen sind. Das muss am Platz sein, dann helfe ich auch gerne beim Erledigen der Aufgaben.

    Hausaufgaben machen ist ja auch eines der Diskussionsthemen. Also "ich helfe nicht" ist sicherlich keine Lösung. Da freut sie sich höchstens.

    Hallo, wie gelingt es Euch "rabig", dass Kinder ihre "Pflichten" erledigen? Irgendwie dachte ich bis vor einiger Zeit, dass das bei meiner Jüngsten (8) einfacher wäre, als bei den beiden Großen. Sie hat eigentlich eher kooperiert, wenn ich sie um etwas gebeten haben. In der letzten Zeit wird es aber schwieriger. Sie möchte einfach nur machen, wozu sie Lust hat. Hausaufgaben sind eine Katastrophe, Zimmer aufräumen ebenso. So etwas wie Kuchenbacken, Salat putzen hilft sie, weil sie es gerne macht. Wenn ich sie bitte, etwas Geschirr abzutrocknen lehnt sie auch ab.

    Sie schafft es alleine nicht, die nötigste Ordnung zu halten ( Leider sind mein Mann und ich auch eher schlechte Vorbilder). Schmutzige Wäsche liegt oft im Zimmer auf dem Fußboden. Nun habe ich festgestellt, dass sie in der letzten Zeit auch noch Teile einfach unten in ihren Kleiderschrank hinein wirft. Ich habe ihr einen leeren Wäschekorb ins Zimmer gestellt und sie gebeten, alles in diesen hineinzuwerfen. Lange Diskussion. Ich: "Ich helfe dir gern, aber es ist dein Zimmer und damit deine Aufgabe." Sie: "Aber du willst doch, dass ich aufräume. Mich stört es nicht." Stifte ins Mäppchen packen. Warum? Die kann man doch einfach lose in den Ranzen werfen. Jede solcher kleinen Aufgaben benötigt Diskussionen. Oft fällt mir irgendwann nur noch ganz "unrabig" ein, wenn deine Sachen bis... nicht fertig sind, kannst du kein Logo schauen etc. Aber häufig hilft so etwas auch nicht.

    Welche Tipps habt Ihr für solche Situationen?

    Geht es dir darum, die Einmaleinsreihen (auswendig) zu lernen oder um das grundsätzliche Verständnis Multiplikation als verkürzte Addition, also was tue ich eigentlich, wenn ich mal rechne?

    Daroan ich habe genau eine solche Behandlung gerade hinter mir. Ich war am Anfang 40 oder 41, im letzten Jahr mit 43 war ich fertig. Genau wie bei Dir geplant wurde bei mir jeweils ein Schneidzahn oben und unten entfernt. Bei mir hieß es auch vor Jahren schon einmal, dass es nur mit OP geht. Als der Vorschlag mit dem Ziehen des Schneidezahns kam, fand ich den Gedanken erst furchtbar, aber wir haben es dann doch so gemacht. (Ich kenne übrigens niemanden, bei dem das auch so gemacht wurde, und fand es deshalb gerade interessant das zu lesen.


    Ich hatte übrigens auch als Teenie schon einmal eine Behandlung und es hat sich alles wieder verschoben.


    Ich würde es auf jeden Fall wieder machen lassen. Zum einen aus optischen Gründen aber vor allem auch aus medizinischen Gründen.


    Dieses "Als Erwachsene zwei Jahre mit Zahnspange rumlaufen." war im Nachhinein nicht schlimm. Die ersten Tage war es anstrengend, bis es jeder einmal gesehen hat, dann hatte ich mich daran gewöhnt und die anderen auch. Mein Kieferorthopäde hatte damals von den Keramikbrackets abgeraten, ich hatte also wirklich diese ganz normalen Metallbrackets. Es war auch nicht mehr so schmerzhaft, wie ich es aus der Jugend in Erinnerung hatte. Der Kieferorthopäde meinte, das läge am besseren Material.

    Bei meinem Sohn wäre das damals ganz einfach gewesen. Der hatte immer einen kleinen Kreis sehr fester Freundschaften, mit denen er sich regelmäßig traf. Das wäre jetzt ganz einfach: Ab und zu mit diesen Kindern verabreden, mit anderen hätten sie sich auch kaum gemischt.


    Meine Töchter sind da anders. Sie knüpfen schnell Kontakte, haben aber nicht so feste Freundschaften, mit denen sie sich so regelmäßig treffen. Bisher fand ich das unproblematisch, im Moment ist das aber schwierig.

    Froschmama weil ich auch ein großes Problem in den mangelnden Sozialkontakten für die Kinder sehe, mache ich mir ja gerade diese Gedanken. Ein Klassenkamerad meiner Tochter wohnt am anderen Ende des Spielplatzes. Sie haben früher sehr viel miteinander auf dem Spielplatz gespielt. Er darf das jetzt seit fast einem Jahr nicht mehr, auch im Sommer durfte er nur im eigenen Garten spielen. Wir haben sie im Sommer spielen lassen, jetzt manchmal mit einigen Kindern, aber wie viel O.K. ist, fällt mir immer schwer abzuwägen.

    Ich bin sehr froh, dass übernächste Woche die Schule wieder im Wechselunterricht beginnt. Da kommt sie unter Kinder aber die Gruppe ist fest, immer die gleichen Kinder und überschaubar. (9 Kinder)

    Aber mein Kind von anderen Kindern wegreißen würde ich nie tun, ich achte aber auf die Reaktion der anderen Eltern und weise darauf hin wenn Kontakt nicht erwünscht ist.

    Wie alt ist dein Kind? Meine Tochter ist mit 8 im Normalfall alleine auf dem Spielplatz.

    FrauMahlzahn ja, Maske empfindet sie als störend. Zum einen weil sie Brillenträgerin ist, zum anderen käme sie sich vermutlich lächerlich vor, wenn sie das einzige Kind mit Maske wäre. Da finde ich Abstand halten deutlich einfacher, wenn alle etwas darauf achten würden. Ich persönlich finde Masken bei spielenden Kindern auch nicht ungefährlich, z. B. beim Klettern. Sie darf sie aber aufsetzen, wenn sie das möchte, z. B. neulich als ein befreundetes Kind seine auch auf hatte.

    Danke für Eure Antworten! :)


    Eine Zeit trugen hier auch manche Masken, ich weiß bis heute nicht, ob das Pflicht war oder nicht. Da hing so ein Pappschild, aber es kam mir nicht echt vor. Meine Tochter war in dieser Zeit auch einmal mit Maske dort. Ich finde das zum Spielen aber störender als etwas Abstand zu halten.


    Bei vielen von Euch scheint es kein Problem zu sein, weil die Kinder eher für sich bleiben. Das ist bei meiner Tochter nicht so, sie sucht Kontakte. Das sind dann aber schnell mal über den Nachmittag verteilt fünf oder mehr Kinder. Gestern, als ich das geschrieben hatte, war sie z.B. mit zwei Jungen aus der Nachbarschaft (Geschwister) und einem Freund, der mit diesen gekommen war, auf dem Spielplatz. Das hatte ich ihr erlaubt, weil keiner da war. Sie haben Frisbee gespielt, geht also gut mit Abstand. Sie musste aber heimkommen, als diese Kinder gegangen sind. Unter normalen Umständen wäre sie geblieben und hätte mit den nächsten Kindern, die kamen weiter gespielt. Leider klappt das mit den festen Spielverabredungen hier nicht so gut, ihre beste Freundin hat nur selten Zeit.


    Abstand halten kann meine Tochter gut und versteht nicht, warum es die anderen nicht tun. Z.B. konnte man auf dem kleinen Hügel auf dem Spielplatz letzte Woche Schlitten fahren. Sie wurde 2x von Eltern angesprochen, ob sie nicht deren (jüngeres) Kind auf dem Schlitten mitnehmen könnte. Sie hat das abgelehnt, weil ihr das zu dicht war, hatte aber irgendwie doch ein schlechtes Gewissen und hat dann, als sie nach Hause kam gefragt, ob sie sich richtig verhalten habe. Da ärgere ich mich manchmal schon über die Erwachsenen. Aber wenn ich lese, dass Eure Kinder eher unter sich bleiben, verstehe ich auch, dass Eltern gar nicht auf die Idee kommen, ihren Kindern das mit dem Abstand zu erklären.

    Hallo, wie lasst Ihr eure Kinder z.Z. auf die Spielplätze? Zumindest hier bei uns sind diese im Gegensatz zum letzten Lockdown geöffnet.


    Eigentlich ja auch toll, wenn ein Kind an der frischen Luft einmal die Rutsche hinunter rutscht. Aber ich finde das mit den Kontakten sooo schwierig. Wir wohnen direkt an einem Spielplatz. Meine Tochter (8) ist dort sehr gerne und bekommt leicht Kontakt zu verschiedenen Kindern, mit denen sie dann spielt. Normal finde ich das toll, aber im Moment sind mir das zu viele Kontakte. Ich kenne natürlich nicht alle Familien. Wenn jemand nächste Woche positiv getestet wird würde ich das vermutlich nicht mitbekommen. Ich hatte meine Tochter am Anfang gebeten, etwas Abstand zu halten, was ja eigentlich auch ganz gut geht. Aber die anderen Kinder verstehen das nicht, kommen dann doch oft sehr nah. Ich vermute, dass das daran liegt, dass die Eltern, die das gerade recht ernst nehmen eher zu Hause bleiben und die auf den Spielplätzen keinen Grund sehen, auf Abstand zu achten.

    Nun bin ich total hin- und hergerissen. Auf der einen Seite leidet meine Tochter wirklich sehr unter den fehlenden Sozialkontakten, auf der anderen Seite haben wir ja auch eine Verantwortung.

    Deshalb interessieren mich die unterschiedlichen Meinungen anderer Eltern, um meine Sicht einmal etwas einzuordnen.

    Ich habe das Thema hier gerade erst entdeckt. Aber der Begriff stört mich tatsächlich auch seit dem Frühling, weil es für mich etwas ganz anderes bedeuten würde. Z.B. wenn ich meine Kinder dazu drängen muss, Arbeitsblätter mit Inhalten, die sie längst können auszufüllen, hat das für mich etwas von Pflichterfüllung, ganz sicher aber nichts von "lernen".

    Also ich finde das zum jetzigen Zeitpunkt völlig normal. Ich bin Grundschullehrerin und finde es jetzt, im Januar, ganz normal, dass das flüssige Lesen noch nicht klappt. Das eine Kind liest etwas früher, das andere später. Das macht irgendwann "klick" und dann können sie es. Ich vergleiche das immer mit dem Laufenlernen. Das eine Kind läuft eben mit 10 Monaten, das andere mit 18 Monaten. Bis zur Einschulung kann ich aber nicht mehr unterscheiden, welches Kind zuerst gelaufen ist.


    Aber wirklich beurteilen, kann das natürlich nur die Lehrerin, die Dein Kind unterrichtet und gut kennt.

    Ich finde nicht dass nur, weil sie in der Schule in einem Raum sitzen ( ggbs weit auseinander, im Flur und auf dem Hof nur mit Maske etc) man dann alles willkürlich laufen lassen sollte. Es ist doch auch was andres fünf Stunden bei jemandem zu hasue zu sein oder in einem Klassenraum der ständig gelüftet wird zu sitzen.

    Bei Euch scheinen es ja schon wirklich viele Kinder zu sein. Das ist hier sowieso nicht üblich. Meine 7-jährige war jetzt in den letzten zwei Wochen einmal bei ihrer Freundin zum Spielen. Klar waren da auch deren Eltern, aber ich denke, zu denen hält man automatisch etwas mehr Abstand, ist oft auch gar nicht im gleichen Raum. Von daher finde ich einzelne (!) Kinder zu Hause eher als ein geringeres Risiko als in der Schule, wo bei uns die Kinder schon auch durcheinander laufen, die Masken oft beim Spielen überall hängen, nur nicht da, wo sie hingehören usw. Kindergeburtstag finde ich auch gerade unpassend. Aber dieses "nur mit einem besten Freund / Freundin" finde ich sehr schlimm für alle Kinder, die nicht so enge Freunde haben. Die haben dann schnell gar keine Spielkameraden mehr und das Soziale finde ich dann bei Kindern tatsächlich schlimmer. Deshalb fände ich es wirklich furchtbar, wenn das in der nächsten Woche beschlossen wird.