Beiträge von Angua

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    Wir würden dieses Jahr gerne Urlaub auf dem Bauernhof machen und ich hoffe hier auf Tipps.

    Für uns in Frage kommen südliches BaWü, Bayern, aber auch Südhessen. Wir wünschen uns ein paar Tiere, toll wäre in den Stall schauen (oder gar mithelfen) dürfen. Ein Spielplatz und Laufradstrecke nebendran wäre tipptopp. Dazu eine gepflegte Ferienwohnung (kein Schimmel in den Silikonfugen, keine durchgelegenen Matratzen, nicht das letzte Gammelgeschirr) mit zwei Schlafzimmern/Doppelbetten.

    Auch von mir ein frohes neues Jahr euch allen! 😊🍾🍀🐷

    Ich bin schon die zweite Runde Kinderlüften, das neue Jahr beginnt somit wie es geendet hat 🫢. Wobei, die Sonne scheint und die Vögel zwitschern, das ist sehr schön 😊.

    Im Grunde steht meine Frage ja schon im Titel, wie geht es euch damit, wenn ihr etwas von eurer Bucket-Liste streicht, weil ihr es erfüllt habt?

    Mich begleitet die Frage seit es hier vor ein paar Wochen um das Thema Bucket-Liste ging. Denn mir geht es ganz unterschiedlich damit: Manchmal fühlt es sich richtig gut an (ich habe mir endlich für mein Pferd einen neuen Sattel kaufen dürfen und freue mich mega darauf bzw. damit in den kommenden Jahren zu reiten). Manchmal bleibt aber auch einfach nur ein leeres Gefühl: Ich wollte schon sehr lange Italienisch lernen. Dann habe ich mir spontan Duolingo runtergeladen und angefangen. Das macht auch Spaß, ich kann inzwischen ein paar Brocken, aber das ist auch schon alles. Das "jabbadabbadu-juhu"-Gefühl ist ausgeblieben.

    Ich musste nochmal an an diesen Thread denken ob folgender Begegnung: Ich habe mich am Stall mit meiner Sattelerin über Jacken & Mäntel unterhalten. Wir waren uns beide einig, dass wir Mäntel inzwischen lieber Mäntel mögen. Und dann sagt sie folgenden urschwäbischen Satz: Außer im Stall, da hab ich noch eine alte Skijacke, die brauche ich da noch auf. Bloß nix verkomme lasse gell, sag ich da nur 😅.

    Die schwierige Thematik mit dem N'eigschmeckt-Sein kenne ich auch. Meine Eltern sind hierher gezogen, ich bin nach dem Studium mit meinem Mann zurückgekommen. Ich würde sagen, meine Kinder zählen jetzt auf jeden Fall als "von do", ich eher auch, mein Mann wird ewig "der ausm Nachbarkaff" bleiben. Der alte Nachbar (*1905) hat noch nach 50 Jahren gemeint, er kenne sich hier nicht aus sei ja nicht von hier - er kam aus einem Ort 3km weiter 😂🙈. Das Gegenstück waren meine Besuche bei meiner Oma, in einem Ort wo meine Familie schon immer wohnt und unser Nachname auch Gewicht hatte. Das war beeindruckend 😇.

    Auch von mir ganz herzlichen Glückwunsch und alles Gute deinen zwei kleinen Zwergen! 🥰 Hast du in Wü entbunden? Dort gibt es eine Stillberatung im Haus, die würde ich zur Pumpberatung aktivieren. Es gibt für die gängige Medela-Pumpe verschiedene Aufsätze, ich habe damals auch eine Größe größer gebraucht.

    Ich will eine Anekdote beisteuern: Ich habe kürzlich meinen Sohn besucht, der jetzt in Offenbach wohnt und dort gelernt, was eine(e) Schwabenschorle ist: Ein Glas Mineralwasser gemischt mit Leitungswasser. Das beantwortet die Ausgangsfrage eindeutig #zwinker

    Die schwäbische Schorle, jawoll 😁. Ansonsten kann ich auch nur bestätigen, dass die Schwaben von der Alb nochmal deutlich sparsamer sind als die zwischen Stuttgart und Heilbronn. Da merkt man die Stufen der Armut schon sehr (man denke nur an die Schwabenkinder).

    Wobei ich schon staune, was für euch erstaunlich ist #freu. Nie würde ich auf die Idee kommen, das neue vor dem alten Brot zu essen. Und selber Apfelsaft/most machen halte ich auch für ganz normal :D (und sage nur ganz leise, dass es nicht günstiger ist als gekaufter Direktsaft, wenn man BigPacks machen lässt). Lebensmittel verschwenden ist für mich auch recht unerträglich, aber da steckt auch meine familiäre Nähe zu den Kriegsgenerationen mit drin. Aber ich glaube, in mir steckt doch auch mehr Schwabe als gedacht #freu.

    Hach ja, der schwäbische Geiz die schwäbische Sparsamkeit. Sie lässt sich für mich in drei Anekdoten zusammenfassen:

    Meine Schwiegermutter fängt bis heute das kalte Wasser am Anfang des Duschvorgangs auf, denn "bloß nix verschengge". Oder anders ausgedrückt: Sie hat das Wasser bezahlt, also wird es auch genutzt. Oder wie sie gerne sagt "Mehr kannsch net schbare".

    Die Schwiegeroma einer Bekannten (also schon einige Jahrzehnte her) hatte ihre Waschmaschine nicht an den Abfluss angeschlossen, sondern hat das schmutzige Wasser in der Badewanne gesammelt. Das wurde dann zum Toilette spülen verwendet und wehe, jemand (aka meine unwissende Bekannte) benutzte die reguläre Klospülung.

    Daran anschließend der schöne schwäbische Ausspruch "Musch net spüle i muss au noch". Übersetzt also: Bitte benutzt nicht die Klospülung, ich muss auch noch und dann können wir uns eine Toilettenspülung sparen.

    Faszinierend finde ich ja, dass auch die Franken lange recht arm waren (ich komme aus einer langen Linie von Taglöhnern), dort dieser krasse Geiz aber nicht so verbreitet ist. Ich habe das Gefühl, die Menschen dort sind eher verbittert (fränkischer Bruddler, nix gered is ach gelobt) und ignorieren das leidige Geld.

    Wo haben sich die neuen Schuhe für meinen Sohn versteckt? Ich habe vor einigen Wochen gefütterte Schuhe für meinen Sohn gekauft und dann verräumt, weil sie noch nicht gebraucht wurden und er sie nicht entdecken sollte (dann hätte er sie gleich angezogen). Aber wo habe ich sie nur hin? #gruebel An den üblichen Stellen für solche Sachen habe ich schon gesucht, bin aber nicht fündig geworden ...

    Wir sind echt an einem Zeitpunkt angekommen, an dem man besser nicht krank wird 😵‍💫. Das Drama mit Kinderarzt finden, telefonisch durchkommen etc. kenne ich hier auch. Heute früh war ich bei meiner Hausärztin und habe mich gefragt, was wohl passiert, wenn sie aufhört. Vielleicht fange ich schonmal an, für einen Nachfolger zu beten, andere Möglichkeiten gibt es nicht mehr ☠️.

    Möwe Gerade das schreibt das Gesetz nicht vor. Pauschal darf keine Pause abgezogen werden, das würde ja auch völlig dem Schutzgedanken widersprechen. Denn sonst könnte der AG ja fröhlich behaupten, dass alle seine AN ordentlich Pause machen, obwohl sie das nicht tun. Leider ist es in vielen Firmen immer noch gängige Praxis, korrekt ist es aber nicht.

    Empfindet ihr das alle so? Ich empfinde gerade das Arbeiten zu Hause mit Kindern oft so anstrengend / nervenzehrend.

    Es kommt drauf an. Bei mir fällt durch das Home Office 1,5h Pendelzeit weg (Berufsverkehr, 3000 Baustellen, etc.). Dadurch wird es mir erst möglich, 80% bzw. 32h zu arbeiten, weil Arbeitszeit und Betreuungszeit dann besser zueinander passen. Was mMn nicht realistisch ist, ist zu arbeiten, wenn die (kleineren) Kinder zuhause sind. Das kann ich mir frühestens ab der Grundschule vorstellen und und auch nur, wenn zB schon vorgekocht ist und das Kind schon etwas selbsrständiger ist.

    Das kann ich total gut nachvollziehen und wie gut, dass du dich selbst da so gut siehst! Vielleicht komme ich auch noch in die Richtung, aktuell stehe ich noch sehr im Bann des Rentenbescheids, der ja sehr deutlich zum Thema Rentenlücke ist.

    oft das Faktische ist (zB fehlende Kinderbetreuung)

    nicht zu vergessen die Notwendigkeit, sehr lange Hilfslehrer zu spielen weil viel zu viele Kinder ohne elterliche Unterstützung nicht gut durch die Schulzeit kommen. Das finde ich mindestens genauso schlimm wie eher kurze (und zumindest hier in BY extrem unflexible) Betreungszeiten für jüngere Kinder.

    Ja! Ich hatte das bisher gar nicht so auf dem Schirm, aber für unsere ersten Freunde wird das jetzt Thema. Manchmal denke ich mir, unser Leben ist mit allem was man leisten soll/will/muss gar nicht dafür geeignet, dass beide groß arbeiten. Aber leider ist es auch nicht mehr dafür geeignet, nicht zu arbeiten (falls es das jemals war).