Ich möchte an der stelle gerne Werbung für viel bewegung und Muskelaufbau machen.
Je aktiver die Muskulatur, desto ausgewogener der Stoffwechsel.
Aufgrund unseres westlichen Lebensstils, der geprägt ist von zu viel/falschem essen und zu wenig bewegung, kommt es im Zuge des Älterwerdens mehr oder weniger zwangsläufig zu problemen, wenn man nicht aktiv etwas dagegen tut.
Wenn Stress dazu kommt, vor allem viel stress, produziert der Körper ja mehr stresshormone, deren langfristige varianten aus Cholsterin hergestellt wird. mehr bedarf an stresshormonen mündet durchaus in einem mehr am Rohstoff dafür.
und mehr stresshormone sorgen dafür, dass die "harmlosen" fettspeicher an den Gliedmaßen reduziert werden, um die darin enthaltenen Energie für den kurzfristigen Gebrauch zu mobilisieren. Wenn du diese Energie nicht los wirst, weil du eben nicht vorm Tiger weg- oder dem Mammut nach rennst (puh, wer hat heut schon ein Mammut zu jagen?), speichert der Körper diese Energie im Bauchraum zwischen den Organen ein, weil das Fettgewebe dort Rezeptoren hat, die ein schnelles Rankommen ermöglichen, viel schneller als am Hintern. In Summe verlagert sich also mit der Zeit, selbst wenn man nicht zunimmt, der Energiespeicher von der Hüfte auf den Bauch.
Was dann wiederrum den Energiestoffwechsel generell durcheinander bringt, weil das wird immer wieder mobilisiert und eingelagert und mobilisiert und eingelagert und damit kommt der Rest deines Körpers (vor allem Leber und Pankreas) nicht dauerthaft klar, weil die das ja irgendwie im sinnvollen gesunden rahmen zu halten versuchen.
und auf noch nicht ganz geklärte art für das in summe mit diversen unbekannten zu störungen des Fettstoffwechsels und des Blutzuckers.
Das gute ist: Bauchfett schmilzt auch als erstes wieder.
Und auch die Folgen davon.
Man kann sehr sehr viel mit mehr Bewegung (30% der Körpermasse als Muskeln sind wünschenswert, das ist viel, keine ahnung, wie ich da jemals hinkommen soll xD - Muskeln sind aber ein wesentlicher bestandteil des endokrinen Systems und von den vielen dutzend Botenstoffen, die die Muskulatur herstellt, sind einfach bei weniger Muskeln zu wenig da) und weniger Kohlenhydraten machen (je mehr sport jemand macht, desto mehr Kohlenhydrate werden schadlos vertragen).
Und intensive Bewegung wirkt sich laut Studien wohl sehr positiv auf psychische Leiden aus.
jetzt bin ich irgendwie ausgeufert... was wollt ich sagen...
Die ganzen guten Ratschläge sind ja schon bei den lieben Rab!nnen hier zu finden
Ich wünsch dir alles gute auf der Reise zu langfristiger Gesundheit und wünsch dir einen langen Atem Es lohnt sich