Und was ist, wenn es das Kind möchte?
So es denn wirklich das Kind möchte (und das ganze nicht eigentlich die Motivation der Mutter, des Vaters, der Oma.... Ist), wird es das vermutlich eigenständig tun...
Ich merke, dass ich gerade gepflegt explodiere.
Genau diese Haltung ist Waldorf-Kacke pur, denn klar, das kann garnicht intrinsisch vom Kind kommen (weil 1. Jahrsiebt und so), dass sind ganz ganz bestimmt die übereifrigen Eltern....
Oder die Behinderung der Entwicklung von Kindern
Hast du dafür ein konkretes Beispiel?
Wäre mein Kind an einer Waldorf Einrichtung gewesen, wären sein Interessen negiert und blockiert worden und damit wäre (gerade aus bedürfnisorientierte Sicht) seine intrinsische Entwicklung blockiert worden.
Ein solches Kind wird also nie in eine Waldorfeinrichtung passen. Ist im System nicht vorgesehen. Es wäre z.B. in einem Montessorikibdergarten besser aufgehoben.
Nein wird es nicht. Aber darum geht es mir nicht. Es geht mir darum (Und die Frage habe ich sowohl im anderen Thread als auch hier mehrfach gestellt und bekommen sie vor allem von den Waldorf Befürwortern schlichtweg nicht beantwortet:
Wie kann man eine Ideologie, die Entwicklungsachritte von Kindern determiniert mit Alter gleichsetzt mit einer bedürfnisorientierte Grundhaltung vereinbaren? (Edit sagt: Susan Sto Helit Hat in der Zwischenzeit etwas dazu gesagt)
Dieses determinierte ist im.übertragenen Sinne doch nichts anderes als Stillen nach Zeiten anstatt nach Bedarf.
Ja kann sein, dass ein Kind im richtigen Altern die waldi-korrekten Interessen zeigt - so wie es sein kann, dass ein Kind exakt alle 4 h stillen will.
Waldorf sagt jedoch, dass ALLE Kinder zu einem bestimmten Zeitpunkt ein bestimmtes Interesse haben- also im übertragenen Sinne, dass ALLE Kinder nach 4h gestillt werden wollen.