Ganz selten hatten wir die Situation, dass das Kind den "Pausentag" (wir sind beim Krankmelden sehr grosszügig) gegen Mittag anfing zu bereuen, wenn die Nachbarskinder draussen rumtollten. Da habe ich dann auf dem Drinbleiben beharrt. Bei diesen Kindern und dem individuellen Fall ging es mir wirklich darum, dass sie sich zweimal überlegen, ob es Unlust oder nötige Pause ist. Und lernen, gut auf sich zu horchen, was geht, was nicht.
Ich verstehe, was Du meinst. Es kommt natürlich immer darauf an, warum Pausentag notwendig ist. Mein Kind braucht manchmal auch einfach zwei Stunden Mamazeit am Morgen, oder es geht um Pause vom Ertragen nochmals einer wirklich tödlich langweiligen Stunde. Oder den Stillistzen im Klassenzimmer.
Alles Gründe, die dann am Nachmittag beim Herumtollen ums Haus nicht (mehr) greifen.
Und klar, als das häufiger vorkam, haben wir natürlich mit Kind und Lehrpersonen gemeinsam nach Lösungen gesucht. Einer der Vorschläge des Klassenlehrers war übrigens: einfach mal öfters zu Hause lassen, sofern das für uns zu Hause geht. Und viel entspannten Spielkontakt mit Kindern ausserhalb des Klassenverband, gerne älteren Kindern