Beiträge von Nollaun

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    Spannende Diskussion. Ich war auch gar nicht auf die Idee gekommen IM Wasserkocher zu kochen. Alles, was ich machen mag, lässt sich einfach mit heissem Wasser in Topf oder Schüssel übergiessen, z.B. Wienerli einfach in eine Schüssel...

    Nur Brotzeit ist eher nichts für uns. Weder meine Kinder noch ich finden das richtiges Essen. Sorry, das ist kulturell, denke ich. Wenn man nicht mit Brotzeit aufgewachsen ist... Das geht nur als Ausnahme, besonders nach einem langen Skitag.

    Hier im Supermarkt waren gerade Angebote und ich habe uns schon mal mit Riegeln, Schoko und tatsächlich Tassensuppen eingedeckt :) ich freue mich so!

    Ich würde es auch ganz ganz einfach halten. Meistens schmeckt doch nah so einem Schneetag das einfachste Essen phantastisch.

    Brotzeit plus eventuell instant Brühe/Suppe. Was man halt einfach in einer Tasse aufgießen kann. Würstchen direkt im Glas mit heißem Wasser aufgießen. Also echt nur Sachen, die ohne extra Kochgeschirr klappen.

    Ich hab an diese Instant Suppen a la heisse Tasse so tolle Urlaubserinnerungen.

    Ja, das war auch mein Gedanke.

    Tee trinken meine Kinder nicht, auch nicht gesüsst. Brühe geht aber. Daher mein Gedanke, die noch "aufzupeppen".

    Heisse Tasse habe ich auch gedacht, aber da muss ich vor dem Urlaub durchprobieren. Die Wahrscheinlichkeit, dass weder neuen Kinder noch ich das dann essen, ist gross...

    Wenn es nur nach mir ginge, gäbe es jeden Abend porridge mit Zimt und Nüssen :) aber meine Kinder finden das nur ab und zu gut.

    Aber schön. Ich habe gelernt, dass man auch im Wasserkocher kochen kann. Darauf wäre ich gar nicht gekommen.

    Danke Euch für die Gedanken!

    Anreise mit Zug+ Luftseilbahn. Ich muss alles schleppen, inkl. Skiausrüstung für mich und die Kinder.

    Wasserkocher ist in der Unterkunft.

    Ich merke gerade:

    ich sollte bei den basics bleiben. Allein schon wegen Zutaten tragen und Stress dort. 5 Nächte sind wir dort. Ich mag auch gar nicht gross Kochgeschirr, Bettchen etc. anfangen, einzupacken. Topf, Teller und Besteck ist mir schon genug.

    Meine jetzigen Gedanken sind:

    - Tag 1 Brotzeit, Ausschnitt, Käse

    - Tag 2 Brühe, Wienerli, evtl. bisschen Gemüsebeilage

    - Tag 3 Maultaschen in Brühe

    - Tag 4 Kartoffelbrei, Erbsen, gekochte Eier

    - Tag 5 Glasnudeln, Kimchi, Tofu, Edamame

    Dazu zum Snacken unterwegs oder bei mehr Energie Bedarf:

    - Äpfel

    - Trockenobst

    - Schokolade

    - Vollkornkekse

    - Nüsse

    - Cracker, Grissini

    Oder, wenn ich bis dahin Musse habe, probiere ich ein paar Tütensuppen und so Fertiggerichte.

    cashew Dank Dir!

    Ich bin tags teils im Tal und kann dort einkaufen, bin aber nicht sicher, wie das Angebot ist.

    Frühstück gibt es in der Unterkunft. Mittags hat das Restaurant offen.

    Ja, Schokolade, Trockenobst, Kekse, Cracker etc. müssen eh mit.

    Ich habe so einen Milchschäumer, der auch Milch erhitzt, auf ca 50 Grad. Wäre allerdings noch ein Gerät im Koffer. Da giesse ich manchmal Müsli mit auf und mache quasi warmes "Instant" porridge.

    Sauerkraut: ich mache die Lerberwurst warm und esse die mit fertigem, kaltem, Sauerkraut. Oder Sauerkraut als Suppeneinlage in der Brühe.

    Silbermöwe auch sehr cool! Wir sind in einer Holzhütte, nur auf dem Zimmer, ohne Küche. Aber für wann anders bestimmt praktisch. Danke!

    Peppi-Minttu so cool #freu Danke!

    Wir haben im Winterurlaub für das Abendessen nur einen Wasserkocher zur Verfügung. Eventuell noch einen Milchwärmer.

    Kein Restaurant in der Nähe. Anreise mit öffentlichen Verkehr.

    Wollt ihr mit mir Ideen sammeln fürs, warme, Abendessen?

    Gerne auch lustige Alternativen wie Kerzen Raclette


    Meine ersten Ideen

    Hotdogs,

    Leberwurst mit Sauerkraut und

    Instantkartoffelbrei

    Instant Nudeln etc

    Erbsen mit Brühe, Speck

    Gemüsesuppe vorgekocht, zum aufgiessen

    Brühe mit Glasnudeln, Flädeli, gekochte Eier etc.

    Ramen etc.

    Maultaschen

    Tortellini mit Butter und Käse

    Couscous

    Quinoa vorgekocht

    Haferbrei mit Wasser und Sahne


    Milchkocher

    Haferbrei, Apfelmuss

    warmes Müsli

    Griesbrei, Kirschen

    Kakao, mit Brötchen zum Tunken


    Kerze

    Kerzen - Raclette

    Ein üblicher und meiner Meinung nach wichtiger Rat ist auch, dass Kinder sie angehende Personen möglichst hörbar siezen. Damit für andere klar ist, dass das kein Verwandter oder Nahestehender ist. Leider halten nämlich viel zu viele es für normal, dass ein Kind vom Vater am Arm weiter gezerrt wird. Wenn klar ist, das ist nicht der Vater, wird wohl eher eingegriffen. Ich weiß aber nicht mehr, wo ich das gelesen habe, finde es aber sehr nachvollziehbar.


    („engste Bezugsperson“ zu schreien, war in meiner vorherigen Äußerung nicht ganz fair. Muss ja nicht immer die Mutter sein.)

    Erwachsenen wird das auch empfohlen:

    "Lassen Sie mich in Ruhe! Ich kenne Sie nicht!"

    Bei häuslicher Gewalt, oder Gewalt unter "Freunden" haben auch viele Hemmungen einzugreifen. Wenn klar ist, dass es ein "fremder" Übergriff ist, wird eher eingegriffen.

    Aber gerade kleine Kinder bis zum Grundschulalter können das nicht.. (edit. aber um die ging es vielleicht auch weniger?)

    Ich hatte das auch gesehen, und es geht nicht nur um Kinder.

    Es geht auch um Erwachsene, die überfallen werden. Uns hat man beigebracht, "Feuer" zu rufen, statt Hilfe. Statistisch scheinen die Leute eher nach dem Ursprung zu schauen, da 1. ein Feuer auch sie bedrohen könnte, 2. sie anders als bei einem gewalttätigen Täter nicht selbst vor einem Angriff Angst haben müssen.

    Jetzt raten manche statt "Feuer" zu "Mama", immer gepaart mit "Hilfe". Es geht darum so schnell wie möglich maximale Aufmerksamkeit zu erreichen, weil das nachweislich am ehesten Täter zur Flucht bringt.

    Nollaun: kann gerne öffentlich, ist eine Sache, für die frau werben darf. http://www.starke-maedchen.ch

    Ich kenne einige Mädchen, die verschiedene Kurse gemacht haben (Ferienkurse), Talpita war zweimal und es war jeden Rappen wert.

    Die Kurse sehen toll aus. Danke!

    Weiss zufällig jemand, ob es ähnlich ausgerichtete Kurse auch für Jungs gibt? Ich denke, mein Sohn würde durchaus davon profitieren, mit seinen Gefühlen mehr im Kontakt zu sein, und Grenzen klar zu setzen. Obwohl er, Stereotypisch, kein Problem hat, dass dann körperlich deutlich zu machen, der Zwischenschritt fehlt oft noch, Altersgerecht...

    Aber irgendwann begannen Ereignisse in meinen Kopf zu purzeln, die sehr wohl darunter fielen, wenn auch natürlich nicht vergleichbar mit dem, was andere Frauen aushalten mussten. Es gab sie, sie wurden eben nur von der "Früheren Lesweise" der Menschen um mich herum nicht so eingeordnet, so dass mein Gefühl auch sich offenbar nicht traute, sie so einzuordnen.

    Ja, das geht und ging mir auch so. Ich bin davon ausgegangen, dass meine Liste so ähnlich einen Grossteil der Frauen passiert ist.

    Puh. Das liest sich wirklich heftig.
    Aber wahrscheinlich könnte ich genau so eine Liste schreiben, wenn ich mir die vielen verdrängten Erlebnisse wieder ins Bewusstsein hole.
    So wie wir alle, vermutlich.
    Blöder Mist, das alles!

    Ja, so meinte ich das. Ich habe, wie die meisten Frauen glücklicherweise, ausreichend positive Erlebnisse mit Männern, dass die negativen in den Hintergrund treten, aber irgendwie laufen sie mit.

    Mich beschäftigt es tatsächlich auch viel, viel mehr sieht meine Tochter in das Alter kommt.

    Statistisch ist die Generation unserer Eltern und Grosseltern mit wesentlich mehr "handfesten" Missbrauch gross geworden. Ich glaube, es war und ist zum Teil Selbstschutz, alles unter "gar nicht so schlimm" laufen zu lassen. Sonst müssten sie sich selbst eingestehen, wie schlimm das selbst erlebte tatsächlich war.

    Ja, die Wahrnehmung hat sich zum Glück geändert. Während ich noch regelmässig beim Rektor gelandet bin für "unmädchenhaftes Betragen", bekommt meine Tochter sehr viel positives Feedback für Wehrhaftigkeit. Sie ist ein zart wirkendes Kind, sehr emotional und damit natürlich eine super Zeils heibe. Wir haben sehr viel Energie hineingesteckt, ihre "innere Wildsau" nach draussen zu locken (Wortwahl aus dem Starke Mädchen-Kurs

    Magst du mir den genauen Kurs verraten? Gerne auch per PN.

    Liebe towanda

    Das ist kein Zitat. Das habe ich auf die schnelle runter geschrieben, die eindrücklichsten Erlebnisse, die tatsächlich mein Verhalten geändert haben, bzw. zu mehr Sicherheitschritten in meinem Kopf geführt haben.

    Die unzähligen anderen, wie im Artikel der SZ z.B. beschrieben, sind nicht aufgeführt. Nach alter Lesweise, mit der ich in den 80ern und 90ern aufgewachsen bin, "ist ja nie was passiert". Ich habe keine körperlichen Blessuren davon getragen. Ich hatte "nur" Angst.

    Meine Tochter berichtet, je älter sie wird, jetzt ist sie 17, desto seltener wird sie random von Männern angesprochen..... das finde ich mega gruselig

    Das kenne ich auch so, der Höhepunkt an angequatscht werden von älteren Männern war zwischen 12 und 15 vielleicht. Ist das keine universelle Erfahrung?

    Früher dachte ich, das liegt zum Teil an der Ausstrahlung, die man durch diese Erlebnisse anerzogen bekommt. Heute bin ich mir nicht mehr sicher, ob es nicht einfach an den Tätern liegt, die minderjährige Opfer suchen.

    Liebe Ohnezahn Das ist wirklich schlimm.

    Meine Tochter ist mittlerweile neun, und ich überlege auch, wie ich sie vorbereiten mag. Der Artikel in der SZ beschreibt es ganz gut. Es ist Alltag und ging bei mir richtig los, als ich etwa 12 war. Aber entblösste Männer, da war ich auch noch im Grundschulalter...

    Meine Kinder und ich hatten es letztens vom Verliebtsein, und dann auch vom Heiraten, und davon dass in vielen Ländern junge Leute nicht selbst aussuchen dürfen, wen sie heiraten, sondern die Eltern für sie entscheiden. "Wie bei den Prinzessinnen. Das kenne ich schon."

    Und dann kamen wir auf das Alter, und dass in manchen Ländern auch schon Kinder verheiratet werden. Meine Tochter gleich: "Mädchen, mit erwachsenen Männern? Möchten sie das denn? Das ist doch nicht schön für das Kind!" Wie recht hat sie.

    Und ich habe mich gefragt, woher meine Kinder das Bild hatten. Ich hatte nämlich nur von Kindern, die schon heiraten gesprochen. Tochter und Sohn sind beide sofort davon ausgegangen, dass ein junges Mädchen mit einem älteren Mann verheiratet wird.

    Talpa Das stimmt! Es ist schlimm, dass die Verantwortung bei dem potentiellen Opfer liegt. Und, ich hasse es ja auch, dass es nur bedeutet, der Täter sucht sich das nächste Opfer, das vielleicht an dem Tag, nicht so gut aufgepasst hat, abgelenkt ist, weniger Glück hat. Meine Aufmerksamkeit erkauft nur mir selbst Sicherheit, nicht allen Frauen.

    Für Deine Tochter, für uns, für alle Frauen: Zum Glück ist der Prozentsatz der Gewalttäter tatsächlich gering. Mir hat geholfen zu lernen, dass aktiv Hilfe suchen, oft hilft. Der Mensch, den ich selber anspreche, ist statistisch weniger gefährlich als der Mensch, der mir Hilfe anbietet.

    Ich weiß noch, wie schwer es den (männlichen) Geflüchteten, die ich kennengelernt habe, fiel, sich vertrauensvoll an die Polizei zu wenden. Die kamen alle aus Ländern, in denen die Polizei nicht immer zum Wohle der Bürger:innen agierte.

    Das stimmt. Ich hatte mal ein längeres Gespräch mit meiner aus Indien stammenden Nachbarin. Oberschicht dort, wohlhabend, sehr gebildet.

    Sie hatte sich hier in der S-Bahn um ein verlorenes Kind gekümmert, etwa vier. Nachdem sie niemand gefunden hat und das Kind nicht gut genug deutsch kannte, um sich weiter zu verständigen, hat sie auf Rat ihres schweizerischen Mannes die Polizei gerufen und das Kind den Polizisten übergeben.

    Sie hat gesagt, es hat sie unheimlich grosse Überwindung gekostet und sie fühlt sich so schlecht deswegen, dass sie das Kind "ausgeliefert" hat. In Ihrer Heimat würde das in den meisten Fällen Missbrauch und/ oder Verkauf des Kindes bedeuten. Das war für sie vollkommen klar und "normal". Niemand von den anwesenden Europäerinnen konnten das nachvollziehen. Wir waren uns sicher, sie hat das richtige getan und sie Polizei wird das Kind schon gut an die Eltern zurückgeben.

    Nollaun ... das alles hier, in unserer "zivilisierten" Welt. Wie mag es den Frauen in Afghanistan oder anderen einschlägigen islamischen Ländern gehen....

    Ja, Du hast Recht. Das alles hier, mit allen Privilegien. Und die List ist lange nicht vollständig.

    Und immer hat sich jemand zum Helfen gefunden, immer haben die "Sicherheitsmassnahmen" gewirkt, habe ich Glück gehabt...

    Im Handwerk sagt man: Sicherheitshinweise sind in Blut geschrieben. Und so ist es mit der Angst oft auch.

    Ich hatte nie Angst, allein auf dem Schulweg, bis mir jemand mit dem Auto gefolgt ist, auf den Bürgersteig vor mir geparkt hat und mich zum Auto gewunken hat, achtjährig. Ich bin ins nächste Kiosk bis er weg war.

    Ich hatte nie Angst, allein im dunkeln oder im Wald. Bis mir mal jemand, zwar tagsüber, auf einem abgelegenen Friedhof gefolgt ist, bis ich glücklicherweise bei einem dort arbeitenden Steinmetz Hilfe finden konnte.

    Ich hatte nie Angst abends allein beim Spazieren, bis jemand mit herunter gelassener Hose, onanierend, plötzlich neben mir auf dem Weg aufgetaucht ist und mich angestarrt hat. Ich bin gerannt und habe nach Freunden gerufen, die in der Nähe waren.

    Ich hatte nie Angst im Zug, bis ich einmal aufgewacht und jemand auf dem Gang dass und mich angestarrt hat, mit 50cm Abstand.

    Ich hatte nie Angst im Nachtzug allein, bis jemand nicht von meiner Seite gewichen ist, sobald ich das Abteil verlassen habe.

    Ich hatte nie Angst im Auto mitfzuahren, bis jemand in ein ruhiges Feldweg eingebogen ist, und gescherzt hat, dass ich nicht wegkommen würde.

    Ich hatte nie Angst mit neuen Freunden nach Hause zu gehen, bis einer hinter uns abgeschlossen hat, den Schlüssel in die Tasche gesteckt hat, und mich angegrinst hat, ob das nicht gefährlich sei, so nur wir zwei, und sonst niemand im Haus.

    Ich hatte nie Angst in der U-Bahn, bis mich zwei Männer angegrapscht haben. Meine schallende Ohrfeige haben sie quittiert, dass sie auf mich los gegangen sind, zu zweit. Die öffnenden Türen an der nächsten Station und ein Mann, der neherzt dazwischen gegangen ist, haben mich vor schlimmeren bewahrt.

    Ich hatte nie Angst abends allein im Büro, Glaskasten wie oben, bis jemand abends durch die Tür gekommen ist, als ich im Nebenraum war und weg gerannt ist, als ich gerufen habe.

    Ich hatte nie Angst vor einem Partner, bis sich jemand in einem Streit gross vor mir aufgebaut hat, mich nicht hat aus der Tür gehen lassen und mich angeschrien hat, dass ich das noch bereuen werde.

    Trotzdem mach ich das alles noch. Angst heisst ja nicht, dass man es sein lässt. Angst heisst für mich genau das: vorbereitet sein. Immer wissen, wo die nächste Hilfe ist: belebte Gegend, Kiosk, Tankstelle etc. Welche Nachbarn um die Uhrzeit am schnellsten an der Tür sind. Ort und Nummern an Freundinnen weitergeben. Alarmpfeife beim Joggen. Wissen, wie ich selber heimkomme etc. Schliesse mich auf der Arbeit ein. Achte auf meine Umgebung. Ziehe schnell die Tür hinter mir zu beim Heimkommen.

    Dieser jemand war in allen Fällen ein Mann.

    Und vor Bären habe ich auch Respekt, zumindest in den USA im Wald, im "Bear Country". Da reichen für meine Angst allerdings zwei Dinge: Lärm machen beim Laufen, kleines Glöckchen am Schuh, und kein Essen im Zelt haben. Bären sind scheu. Bären suchen das Essen, nicht mich. Und, ich kann mein Leben ohne grosse Einschränkungen Leben, ohne jemals in das Revier der Bären zu gehen.

    huehnchen69 Da bin ich ganz bei dir. Verbieten geht sicher nicht. Ängste oder Sorgen ausdrücken darf man meiner Meinung nach in einer Beziehung schon, oder? Und dann gemeinsam individuell schauen, was für beide passt. Die Entscheidung liegt natürlich bei der Person, die das Risiko trägt.

    Jetzt muss ich sagen, dass in meinem Beispielen die jeweiligen Partnerinnen beigepflichtet haben, dass sie sicher nicht auf die Idee kommen würden im dunkeln allein zu joggen. Und mein eigener Partner weder Bedürfnis hatte, mich zu begleiten noch mir irgendwie reinzureden. Waren also alle Beteiligten ganz zufrieden...

    Ich meinte es mehr als Beispiel, dass viele Männer diese Angst schon nachvollziehen können, zumindest wenn es um die eigene Partnerin, oder auch Tochter, geht.