Beiträge von Nollaun

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    Ganz selten hatten wir die Situation, dass das Kind den "Pausentag" (wir sind beim Krankmelden sehr grosszügig) gegen Mittag anfing zu bereuen, wenn die Nachbarskinder draussen rumtollten. Da habe ich dann auf dem Drinbleiben beharrt. Bei diesen Kindern und dem individuellen Fall ging es mir wirklich darum, dass sie sich zweimal überlegen, ob es Unlust oder nötige Pause ist. Und lernen, gut auf sich zu horchen, was geht, was nicht.

    Ich verstehe, was Du meinst. Es kommt natürlich immer darauf an, warum Pausentag notwendig ist. Mein Kind braucht manchmal auch einfach zwei Stunden Mamazeit am Morgen, oder es geht um Pause vom Ertragen nochmals einer wirklich tödlich langweiligen Stunde. Oder den Stillistzen im Klassenzimmer.

    Alles Gründe, die dann am Nachmittag beim Herumtollen ums Haus nicht (mehr) greifen.


    Und klar, als das häufiger vorkam, haben wir natürlich mit Kind und Lehrpersonen gemeinsam nach Lösungen gesucht. Einer der Vorschläge des Klassenlehrers war übrigens: einfach mal öfters zu Hause lassen, sofern das für uns zu Hause geht. Und viel entspannten Spielkontakt mit Kindern ausserhalb des Klassenverband, gerne älteren Kindern :D

    Ansonsten sehe ich es wie BioBio krank gemeldet heisst man sollte sich schonen und erholen und für Schüler sollten praktischerweise die gleichen Regeln gelten wie man sie auch im Berufsleben erwartet.

    Also meine Arbeitgeber waren bisher immer sehr froh, dass ich noch am Nachmittag gekommen bin, wenn sich der Grund für das Fernbleiben am Morgen schon wieder gegeben hat.


    Umgekehrt gefragt: Wieso sollte ich mich den ganzen Tag krank melden, nur weil ich morgens für ein paar Stunden nicht arbeitsfähig war?

    Welches Spezialwissen setze ich denn voraus wenn ich die Information „Lehrkraft“ ( die hier ja als Beispiel genannt wurde) im Vergleich zum Schreiner zB als Ausgangspunkt voraus ?

    Vielleicht fehlt mir da ja auch die Idee zur praktischen Relevanz

    Als Beispiel wurde hier das Elterngespräch in der Schule genannt. Wenn die Eltern selber Lehrer sind, würde ich dementsprechendes pädagogisches Grundwissen, Vokabular und grundlegendes Verständnis für die Abläufe in der Schule erwarten.


    Ich als Migrantin hingegen, die das örtliche Schulsystem nicht kennt, bin froh, dass die Lehrkräfte, für andere offensichtliches, mir von vorneherein im Detail erklären bzw. nachfragen, ob mir die Abläufe schon bewusst sind.

    Wieso? Ganz ehrlich gefragt.


    Hausfrau sagt nichts klar. Bildungsniveau und Spezialwissen doch schon, im Schnitt. Klar passt man die Sprache an, je nachdem wie das Gespräch verläuft. Aber als Ausgangspunkt?

    *Kaikoura*


    Ich habe dich gelesen, schlaues gibt es leider immer zu wenig dazu zu sagen.


    Das was dann auch weh tut sind die vielen lieben Menschen (unter anderem im eigenen Freundeskreis )die sagen, das haben wir bestimmt falsch interpretiert oder sind zu wachsam.


    Ich kann verstehen, dass es besonders trifft. Es spricht Euch Eure Wahrnehmung ab und verschiebt auch die "Schuld" für die schlechten Gefühle zu Euch, "einfach zu empfindlich".


    Die Statistik spricht eine andere Sprache, leider. Das weisst Du ja.


    Ich wünsche Euch, dass ihr als Familie und vor allem auch Dein Sohn das aktuelle gut verarbeiten kann. Gut, dass Du hinter ihm stehst und ihn siehst.

    Liebe Pamela


    Ich glaube nicht, dass man "alle diese Regeln" kennen muss, um als empathischer und reflektierter Mensch wahrgenommen zu werden. Es ist doch ein Gesamtbild.


    Hier werden Begriffe aus einer anderen Kultur übernommen, der amerikanischen, und es ist klar, dass nicht jeder alle Hintergründe und Konnotationen kennt. Ich erlebe es meist so, dass mein Gegenüber, geduldig und freundlich erklärt, warum sie den Begriff z.B. für unpassend halten.


    Ich finde es ja eher wichtig, wie man darauf dann reagiert. Ich finde es positiv, dass der sowieso vorhandene Alltagsrassismus, immer, immer mehr thematisiert wird. Auch wenn es manchmal schwer fällt, sich selbst damit zu konfrontieren. Das ist aber kein Mangel, uns allen wurde doch genug Rassismus in die Wiege gelegt, wenn ich nur an Lieder, Sprache und Umgang noch in den 80ern und 90ern denke.

    Ich finde es auch nicht so verwerflich, die Lebensumstände eines Kindes abzufragen. Es wird z.B. auch nach Geschwistern und deren Alter gefragt.


    Klar, da darf es nicht aufhören. Man kann das benutzen, um Schubladen aufzumachen und fertig. Man kann es aber auch benutzen, als kleiner Anfang, um sich ein umfassendes Bild zu machen. Hier wurde z.B. auch gefragt, wie oft und lange das Kind fremdbetreut ist, ob Kita oder Tagesmutter oder in der Familie. Nach Lieblingsfächern, Freundschaften und vertrauten Bezugspersonen ausserhalb der Eltern.


    Und für die Statistik doch auch. Ich denke, es ist schon interessant zu erheben, das z.B. bei Kindern mit bestimmten Hintergrund, Diagnosen seltener sind oder häufiger.

    Auch das kann man ja nicht nur zum Abstempeln benutzen, sondern auch, um z.B. zu sehen, dass manchen Gruppen der Zugang zu Diagnostik leichter gemacht werden sollte, in den man diese gesondert anspricht oder ein besonderes Augenmerk darauf legt in der Schule. Wenn z.B. in einer Gruppe die Zahl der Diagnosen wesentlich niedriger ist als statistisch zu erwarten, wie z.B. bei ADHS oder Autismus bei Mädchen.

    Mir hat neulich jemand erzählt, diese Dinger wurden wohl auch an irgendwelchen Treffpunkten für Jugendliche installiert. Angeblich hören die das lauter oder intensiver als Erwachsene und werden dann davon vertrieben.

    Ich höre die auch, aber kann das Geräusch gut ausblenden.

    Die höre ich sehr laut (oder hörte ich, ist schon eine Weile her, dass ich das letzte Mal damit konfrontiert war). Kenne ich z.B. in Frankfurt an der Hauptwache und in London an einigen Stellen in der Stadt.


    Die sind wirklich Horror. Durch den Ton wird mir sofort übel. Wenn ich dir h ein Areal durchmusste, bin ich immer so schnell wie möglich. Und war immer überrascht, wenn meine Begleitung z.B. stehengeblieben ist.


    Die für Tiere sind mir noch nie aufgefallen. Sind das die gleichen Frequenzen?

    Kaylee


    Ich habe jetzt nicht rausgelesen, ob Du in der Situation Betreuungsperson oder Elternteil bist?


    In etwa wie Silbermöwe schrieb, hatte ich bei uns auch oft den Eindruck, dass die Betreuenden unter, gefühlten, Druck standen, dass das Kind "gut isst". Wenn ich als Mutter klar geäussert habe, dass ich das Vertrauen habe, dass das Kind sich zu anderen Zeiten dann holt, was es braucht, hat es sehr entspannt.


    Und als Betreuende hilft es vielleicht, mit den Eltern im Gespräch zu sein, was ihnen persönlich an Essen wichtig ist.


    Und, hier war es auch so, dass es nicht ums Essen ging, sondern die Gruppensituation. Die Kinder durften teils an einem Nebentisch oder auch in einem anderen Raum, mit ein oder zwei selbst ausgesuchten Kindern essen, bis sie sich genug gewöhnt hatten.

    Ich kenne in meinem Umfeld sehr viele, die die Sprache des Landes, in dem sie Leben, nicht gut sprechen. Es ist verdammt schwer, neben anspruchsvollem Job und Familie, Zeit zu finden, eine Fremdsprache komplett neu zu lernen. Es braucht viel Zeit und Kraft, sich einzuarbeiten.


    Wenn man die Sprache im Alltag kaum braucht, noch schwieriger. Die, die ich kenne, arbeiten meist im internationalen Umfeld und es wird in den Firmen nur Englisch gesprochen. Im Arbeitskontext sowieso, aber meist auch in Pausen und Freizeit. In der Familie wird dann auch meist die Heimatsprache oder noch eine andere Drittsprache gesprochen.


    Es gibt im Alltag also kaum Kontakt mit Deutsch und man muss sich die Zeit wirklich frei schaufeln. Nicht jeder kann das und ist so sprachbegabt.


    Edit:

    Noch eingefallen: Oft ist auch zu Anfang gar nicht klar, wie lange die berufliche Station dauern wird in dem Land. Ich habe z.B. die ersten zwei Fremdsprachen extrem motiviert gelernt, hatte aber auch persönliche Bindung zu dem Sprachen und es waren europäische Sprachen, was es wesentlich einfacher gemacht hat.


    Bei der dritten Fremdsprache habe ich noch wirklich motiviert das Lernen gestartet, aber war recht frustriert, wie schwer eine asiatische Sprache ist. Bei der zweiten asiatischen Sprache habe ich dann auch nach den grundlegenden Höflichkeitsformen und Begrüssungen gepasst. Zumal ich mit Englisch wunderbar durchgekommen bin.

    Super, Danke! Ich habe es geschafft, es war wohl wirklich die S-Bahn, die verwirrt hat. Auch bei der DB. Also ohne S-Bahn geht es über beide Seiten.


    Reservierung über die DB kostet nur 18 EUR. Die SBB kennt keine Familienreservierung und berechnet jede Person einzeln...

    Ausserdem kann man über die DB die Plätze auswählen, auch nett.

    Dank Dir!


    Ich habe gesehen, jetzt zeigt mir die SBB doch den gleichen Preis an, egal, ob ich mit oder ohne Kinder eintrage. Sogar Sparpreise, die ich das letzte Mal nicht gesehen habe.


    Ich habe jetzt nicht vom S-Bahn halt vor der Tür eingegeben, sondern vom nächsten grossen Hauptbahnhof. Vielleicht hat der Nahverkehrszug das System verwirrt...


    Allerdings kostet mich die Reservierung 30CHF. Das geht über die DB günstiger, oder?

    Hallo zusammen


    Vielleicht weiss jemand, wie ich am günstigsten an Zugtickets komme. Ich will mit dem Kindern (7, 4) von der Schweiz nach Deutschland fahren. Fernreise mit IC oder ICE.


    So weit ich das verstehe, fahren beide Kinder umsonst, in beiden Ländern. In Deutschland sowieso, in der Schweiz hat das 7-jährige eine Junior-Karte, mit der sie mit mir umsonst fahren kann das ganze Jahr.


    Ich selbst habe Halbtax und habe damit auf dem Schweizer Teil 50% Rabatt und auf den deutschen 25%, sofern ich die Reise grenzübergreifend buche.


    Wenn ich jetzt über die SBB buchen will, sagen die mir, dass die Kinder in der Schweiz umsonst fahren, wollen mir aber für den deutschen Teil den vollen Fahrpreis verrechnen. Wenn es ich über die DB buchen will, verrechnen die mir, für das 7-jährige etwas für die Schweizer Strecke...

    Vielleicht gebe ich etwas falsch ein?


    Verstehe ich richtig, dass das 7-jährige in Deutschland nur umsonst mitfährt, wenn es bei der Buchung angegeben ist und auf der Fahrkarte eingetragen ist? Oder geht das auch nachträglich? Dann könnte ich einfach meine Karte kaufen.


    Eine Sitzplatzreservierung würde ich gerne auch buchen, für alle drei.


    Am Schalter buchen kostet hier 10 CHF extra, abgesehen vom Zeit finden zum hingehen.


    Irgendwelche Tipps?

    Hier waren die Magnetbuchstaben sehr beliebt zum selber Wörter legen. Und das schreiben draussen in Sand oder Erde.


    Ich finde es toll, dass ihr es fördert, glaube aber letztlich, braucht ihr Euch nicht unbedingt Gedanken um extra Material zu machen. Schrift ist so viel um uns herum. Hier wurden dann auch die Schaufenster und Strasse Schilder gelesen unterwegs.


    Und bei allen Kindern in unserem Umfeld, die sich so früh interessiert haben, ging es schubweise, immer wieder mit Monaten Abstand. Wahrscheinlich haben die Augen da noch viel Zeit nachzuziehen.


    Ansonsten könnte ihr bei Monte noch nach Lautübungen schauen. Z.B. das Gruppieren aller Gegenstände, die mit einem bestimmten Laut anfangen.

    Kind (4), soll seinen Schlafanzug anziehen, schon seit geraumer Zeit:


    "Mama, ich mache nur Unfug. Komm bitte, ich brauche Deine Hilfe."