Beiträge von Nollaun

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    Danke Euch!


    Ja, bei der "Grossen" mache ich das auch so. Ich sag ihr: "Ich bin da. Komm jederzeit zu mir." Das funktioniert, aber meist ruft sie mich dann und ich muss zu ihr kommen, um sie emotional und wortwörtlich abzuholen.


    Mit 14 Monaten kann der Kleine ja nicht wirklich mit Worten rufen. Er weint halt. Und der Abstand quer durch den Raum erscheint mir dann zu gross.


    Mich hat irritiert, dass er einfach da sass und vor sich hin geweint hat. Und dass er sich dann sofort auf meinem Arm beruhigt hat.


    Mir fehlt also in der Situation ein bisschen das Trost anbieten. Aber vielleicht unterschätze ich auch meinen Kleinen. Wenn er sich sonst ärgert oder sich gestossen hat, kommt er mir auch durch die ganze Wohnung hinterher ohne verzweifelt zu sein.

    Hallo zusammen!


    Unser Kleiner ist mit 14 Monaten schon voll im Übergang zum Kleinkind. Wenn die Grundstimmung nicht gut ist (müde, hungrig, krank, Zahnen etc.), gerät er ganz ausser sich, wenn etwas anders läuft, als er es sich vorgestellt hat. Er ist dann untröstlich. Er weint und schreit, wirft sich auf den Boden. Wälzt sich umher und schlägt den Kopf auf den Boden. Möchte man ihn hoch nehmen zum Trösten, streckt er sich durch, schreit lauter und zappelt, um weg zu kommen. Dabei tut er sich manchmal weh, weil dann die Wand oder ein Spielzeug zu nah war. Er ist unwahrscheinlich schnell einen Meter nebendran plötzlich. Die Schreianfälle dauern teils 45 Minuten. Es ist wirklich hart. Und auch für die Schwester nicht schön.


    Also, was tun? Ich versuche so weit als möglich die Grundbedürfnisse abzudecken. Genug Schlaf und Ruhe, Essen, oft Stillen, Wünsche voraussehen und möglich machen etc. Das hilft sehr und macht es seltener oder zumindest manchmal schneller, ihn zu beruhigen.


    Ansonsten begleiten und daneben sitzen, immer wieder Trost anbieten. Das ist meine Strategie. Es ist sehr schmerzlich, ihn so weinen zu sehen und ruhig zu bleiben. So nach 20 Minuten muss ich normalerweise mitweinen.


    Mein Mann ist jetzt dazu übergegangen, den Kleinen weinen zu lassen und seine Sachen, weiterzumachen (z.B. Haushalt, Küche aufräumen). Er ist dann im gleichen Raum. Er meint, der Kleine weint dann leiser und wirft sich nicht rum. So verletzt er sich nicht aus Versehen. Das stimmt natürlich, trotzdem fühlt es sich für mich falsch an. Es kommt mir vor, als würde er in seiner Wut und Trauer allein gelassen.


    Wenn ich dazu komme und ihm dann Trost anbiete, möchte er sofort auf meinen Arm. Dort hört er sofort auf zu weinen. (Wenn ich allerdings beim Auslöser dabei war, will er nicht auf meinen Arm.)


    Ist das Ausweinen und selber beruhigen lassen entgegen meinem Gefühl nicht so schlimm? Falls doch, was sind die Argumente dagegen? Gibt es vielleicht einen guten, kurzen Text im Netz dazu. Mein Mann ist manchmal Argumenten gegenüber aufgeschlossener, wenn er es nachlesen kann.


    Vielen Dank für Eure Zeit!

    Nollaun

    Nochmal hier Tuch oder Trage auf dem Rücken. Manchmal klappt es drinnen, manchmal muss ich raus. Wenn er eingeschlafen ist, lässt er sich dann auch ablegen.


    Hat bei meiner grossen allerdings nur selten funktioniert. Dafür könnte ich bei ihr manchmal den Kinderwagen auf den Balkon stellen, wenn sie eingeschlafen war.

    Ich habe den noch nicht in echt gesehen. Von den Fotos sieht die Hockstellung ganz gut aus und es gibt eine Kopfstütze bis zu den Ohren. Der Rücken scheint mir etwas gerade, aber nicht unähnlich zu Manduca oder Ergo. Allerdings sind das alles ältere Kinder. Die Frage wäre jetzt, ob es sich auch für kleine Babies anpassen lässt: Verkleinerung des Stegs, festziehen der Trage zur Stützung des Rückens (Edit: Bei Beibehaltung eines runden Rückens) und Festziehen der Kopfstütze?

    Sonst vielleicht für dem Anfang ein Tuch und ein bisschen später die Trage?


    Wenn Du sie erben magst, könntest Du vielleicht eine Trageberaterin live mal drauf schauen lassen?

    Nollaun ist das Fachgeschäft dann sowas wie Ted*dy*to*es oder eine richtige Trageberatung?

    Das wäre ja richtig gruselig.


    Bisher habe ich auch noch niemand Fremden angesprochen sondern eher mit fragenden kinderlosen Freunden darüber gesprochen.

    Das Argument "aber so sieht es ja gar nichts" war da ganz fix ausgehebelt und danach kein Thema mehr.

    Nee, das Fachgeschäft ist natürlich das örtliche Babyausstattungsgeschäft. Aber aus Sicht der Eltern gehen sie eben ins "Fachgeschäft". Wieso sollten sie sich dann noch weiter informieren?

    Zu dem Informieren:


    Die Freunde, die ich kenne, gehen ins Fachgeschäft. Dort lassen sie sich beraten, was es gibt, und kriegen jeweils den Baby Björn oder Ergo empfohlen. Oder sie fragen andere Eltern im Bekanntenkreis nach ihren Erfahrungen. Und bekommen wiederum den Baby Björn oder Ergo empfohlen.


    Beide Ansätze finde ich eigentlich nicht wirklich falsch. Der Gedanke, dass wird schon OK sein, wenn alle es so machen.

    Ich bin gestern mit Kind auf dem Rücken angesprochen worden. Das Kind hatte kurz gequengelt, weil müde und das Tram hat länger gehalten, also war es langweilig.


    "Sie, also so auf den Rücken, das arme Kind! Wissen Sie, meine Tochter hat immer vorne getragen. Da war das Kind zufrieden."

    Ich habe auch das Gefühl durch die Werbung nehmen manche Eltern den alten Ergo und drehen das Kind einfach um. #haare


    Ansonsten frage ich mich schon länger, was "schlimmer" ist: Im Buggy vorwärts oder in der Trage vorwärts? Das scheinen hier bei vielen nämlich die zwei Alternativen für das Kind zu sein ab 6 Monaten.

    Sommersprachkurse an den Unis kannst Du Dir ähnlich wie eine Sprachschule vorstellen. Die Kurse finden halt in der Uni statt und sprechen oft, vorwiegend Studenten an.


    Bei mir in Perugia waren im Sommer neben Studenten allerdings auch ca. 1/3 "ältere" (also über 30jährige ;-)) Berufstätige dabei.


    Manchmal werden dazu noch Plätze im Wohnheim zur Unterkunft angeboten.

    Ich habe keine Ahnung von Frankreich, war aber vor Jahren in Rom in einer privaten Sprachschule. Unterricht war 3 Stunden vormittags. Da kann man einfach den Kurs buchen und sie vermitteln einen ein WG-Zimmer, Wohnung oder Hotel. In den Sommerferien war das kein pubertärer Haufen, sondern gemischtes Publikum von 16 bis 66, oder so. So was?

    Sowas klingt sehr gut. Wie bist du dazu gekommen? Ich habe schon gedacht, ob ich mal bei einem Reisebüro nachfrage? Meinst du die können da weiterhelfen?


    Budget ist zweitranging, wir haben einen ordentlichen Stipendiumsbeitrag bekommen, einen Teil für ein GA verbraten und der Rest steht für den Sprachaufenthalt zur Verfügung.

    Hmmm, das ist schon ein klein wenig her. Ich glaube, einfach gegoogelt und nach Bauchgefühl gegangen. Vielleicht hatte ich auch eine Empfehlung von einer befreundeten Lehrerin. Ich bin auf jeden Fall in einer ganz tollen Sprachschule gelandet. Die hat den Lehrern selber als Kooperative gehört. Die Lehrer waren also alle langfristig dabei und sehr engagiert. Vielleicht wäre das ein Kriterium beim raus suchen?


    Gastfamilienvermittlung haben die auch angeboten. Vielleicht wäre das ja auch was statt Hotel, da sie erst 17 ist.

    Am liebsten hätte sie wahrscheinlich irgendwo ein Zimmerchen, würde dann einmal pro Tag irgendwo Sprachunterricht nehmen und daneben halt malen und herumbummeln, Musikhören.


    Ich habe keine Ahnung von Frankreich, war aber vor Jahren in Rom in einer privaten Sprachschule. Unterricht war 3 Stunden vormittags. Da kann man einfach den Kurs buchen und sie vermitteln einen ein WG-Zimmer, Wohnung oder Hotel. In den Sommerferien war das kein pubertärer Haufen, sondern gemischtes Publikum von 16 bis 66, oder so. So was?

    Ich lese Eure auch so gerne, so süss!


    Unser Kleines kann jetzt auch schon als Kleinkind bezeichnet werden. :)


    Heute beim Stillen: Kind stillt entspannt und starrt dabei in die Ferne. Es scheint seinen Gedanken nachzuhängen. Plötzlich lässt es die Brust los, setzt sich auf und beginnt kichernd zu klatschen. #love