Beiträge von Nollaun

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    dosa79 cooles Bild! Sind das beides Deine?

    Ich glaube, ich müsste dann noch einen Spiegel in den Toilettendeckeö kleben.


    Drama Im Moment halten wir meist direkt am Waschbecken ab. Aber es geht wirklich jedes Mal drüber. Wenn ich nach vorne Kippe oder anders die Position ändere, hört er sofort auf und hält dann ein.


    Danke für den Bericht mit den Flopis! Vielleicht wünsche ich mir die ja zu Weihnachten...

    Ich habe das mit dem Abhalten über dem Töpfchen auf dem Waschbecken gleich mal probiert. Mit unseren Töpfchenmodellen geht das irgendwie nicht. Habt ihr konkrete Empfehlungen? Kurze Suche im Netz hat den Einsatz von Ik*a Töpfchen ausgespuckt.

    Das Ik_ea Töpfchen hat einen Nachteil: Wenn du ihn gegen die Lehne pullern lässt, läuft das durch die Ritzen, wo der Einsatz ist. Für später, wenn er richtig drauf sitzt ist es super.

    EDIT: der Einsatz alleine hat hier beim Jungen nicht funktioniert, da habe ich meistens nicht getroffen#schäm

    Zum Abhalten hatte ich das von Rot_ho genommen, So eins. Und dann eben die Lehne noch verlängert, als Sicherheit. Mit etwas Geschick klappte es aber meistens auch ohne die Verlängerung zu nutzen.

    Dank dir für die Erfahrungen! So eins wie Du verlinkt hast, haben wir eigentlich da. Hmmm, ich werde nochmal schauen, ob das bei uns auch gehen könnte. An sich wäre Töpfchen auf dem Waschbecken eine tolle Höhe. Und er schaut so gern in den Spiegel dabei.


    Und für auf dem Boden Schneidersitz. Manchmal steht man auf dem Schlauch. Schüssel auf den Boden stellen war immer zu niedrig. Danke für den Hinweis, Ludo

    Ich habe das mit dem Abhalten über dem Töpfchen auf dem Waschbecken gleich mal probiert. Mit unseren Töpfchenmodellen geht das irgendwie nicht. Habt ihr konkrete Empfehlungen? Kurze Suche im Netz hat den Einsatz von Ik*a Töpfchen ausgespuckt.


    Ich überlege schon ewig (seit dem ersten Kind) , ob die Investition in so spezielle Abhaltewindeln lohnt, solche hier. Was meint ihr?


    Bisher haben wir so die Mokomidi vom Mokoshop. Aber 1. fällt die Einlage immer raus. Das ist blöd für unterwegs, 2. läuft alles an der Seite raus, wenn er gerade leicht seitlich liegt, 3. verrutschen die beim strampeln oder rumtragen immer. Vielleicht könnte dagegen Knöpfe helfen?


    Ich nehme auch immer weg beim Durchstrecken. Es sollte wirklich für beide angenehm sein. Aber wir haben auch eher das umgekehrte: Ihm gefällt's, aber mir fehlt die Geduld.

    Danke für die Tipps! Da werde ich mal probieren. Und das Keramikätzen. #kreischenDann werde ich ab jetzt zumindest sehr ordentlich nachwischen.


    Wir haben auch Stoffwindeln. Die sind viel in Gebrauch. Wenn ich z.B. gerade etwas mit der Grossen mache, unterbreche ich das nur, wenn der Kleine wirklich unzufrieden ist.


    Wie handhabt ihr das mit Geschwistern? Oder anderen Ablenkungen, Essen, Besuch, Telefonieren etc.?

    Ich wollte auch das laid back nursing oder intuitive Stillen empfehlen. Es wurde oben ja schon gut beschrieben.


    Im Moment gibt es da einen Hype drum und es wird als "die" Standardposition von den Stillberaterinnen hier empfohlen.


    Ich bin gerade beim zweiten Kind davon auch echt begeistert. Gefühlt habe ich die ersten Wochen so geschlafen als im Liegen stillen noch nicht geklappt hat.


    Ansonsten würde ich sagen, ja, man kann sich gewöhnen. Vielleicht braucht es etwas Zeit. Aber genau so, wie man mit einem Partner evtl.eine Weile braucht, müssen sich auch Baby und Mutter zusammen finden.

    Mal wieder eine kleine Anekdote aus dem Alltag. Ich will Hausschuhe kaufen für meine Tochter. Nach Feststellen der Grösse sagt die Verkäuferin, dass es leider keine mehr hätte. Nächste Woche kämen mehr. Kurzes schauen von mir: Schuhe in der richtigen Grösse stehen direkt vor mir. Blau und mit Fussball drauf. Sie hat zwar noch protestiert, uns die Schuhe dann aber doch verkauft.

    Ich bin als jüngeres Kind den Numero Uno im Adamello in Italien gelaufen, mehrmals in Variationen. Dann vor nicht langen als Erwachsene nochmals.


    Wunderschöne Landschaft! Und nicht so überlaufen. Im September waren wir fast die einzigen. Die Hütten sind allerdings grösstenteils recht einfach, also eher keine Familienzimmer. Aber das Essen und der Kaffee sind soooo viel besser in Italien als in den anderen Alpenländern.

    Ich muss gestehen den Ausdruck menschenmilch finde ich auch etwas seltsam...

    Geht mir auch so. Deswegen heißt das bei uns Mama-Milch.

    Frauenmilch ist ein üblicher Begriff. Es heisst ja auch Kuhmilch, nicht Rindermilch.


    Bei uns heisst es aber auch Mama-Milch.

    Wir haben hier das Müffeln auch. Zur Zeit wasche ich jeden Waschgang 95 Grad. Einmal 60 Grad ausprobiert und schon riecht es wieder. Das ist schon ärgerlich wegen des Energieverbrauchs, aber besser als Gestank die ganze Zeit.

    Extra Spülgang vorab mache ich auch, bringt aber leider nicht genug.

    Hallo zusammen!


    Nicht sicher, ob hier oder lieber in Gesundheit...


    Hat jemand einen Tipp für Videos zur Rückbildung? Am liebsten hätte ich Yoga. Durchaus anstrengend, aber für Yoga-Anfängerkenntnisse geeignet. Bevorzugt kurze Routinen, die ich zwischendurch machen kann, wenn das Baby schläft oder zufrieden ist. Ich sehe mir auch gern anderes an.


    Ich habe mich bei YouTube ein bisschen durch geklickt und finde nicht so recht, was mir passt. Gerne hätte ich etwas, dass von einer Fachperson (Physiotherapeutin, geprüfte Yogalehrerin Rückbildung etc.) mit entwickelt wurde. Es muss nicht YouTube sein, ich bin gerne bereit Geld auszugeben und mir z.B. eine gute DVD zu kaufen.


    Danke und liebe Grüsse!

    Nollaun

    Unsere Kinder haben die Nässe bisher gut vertragen, besser als die Wegwerfwindeln. Das Baumwollfrottee ist ja auch sehr nass. Wir ölen die Haut immer ziemlich grosszügig ein. Und tagsüber wechseln wir sehr häufig bzw. sind Teilzeit Windelfrei. Es kann sich die Haut natürlich auch von der Nässe erholen.

    Wie wickeln zwar nicht mit Mullwindeln, aber an den Beinen sollten alle Stoffwindeln gut anliegen. Sonst läuft es evtl raus, wenn das Baby auf der Seite liegt/ gehalten wird.


    Wieso muss man Mullwindeln sofort nach einem Pipi wechseln? Halten die nicht mehr? Wir benutzen Baumwollfrottee und wickeln nachts nicht, sofern kein grosses Geschäft darin ist.

    Ich bin jetzt mal ganz ehrlich, wenn der Preis dafür dass wir beide Vollzeit arbeiten können, bedeutet hätte, mein Kind um 7 in die Krippe zu geben und um 18 Uhr abzuholen, hätte ich es gelassen( entweder das Kind oder den Job) das wäre mir deutlich Zuviel Zeit ... und selbstverständlich hätte auch der Vater die Betreuung übernehmen können

    Es war ein Hinweis, was möglich wäre, wenn man müsste oder wollte. Ich kenne persönlich hier nur sehr wenig Eltern, die beide Vollzeit arbeiten. Viele arbeiten 100-60 oder 80-80, manche 100-40 oder auch 80-60. Dann sind die Kinder meist 2 oder 3 Tage in der Krippe pro Woche. Manche stattdessen oder dazu 1 oder 2 Tage bei den Grosseltern.

    Die meisten Eltern teilen sich das holen und bringen. Dann sind die Kinder vielleicht von 8:30 bis 17:00 in der Kita. Das ist natürlich auch lange, aber es gleicht sich durch die freien Tage auch wieder aus.

    Es braucht keine Krippe, weil ja die Frau zu Hause bleibt. Und wenn die doch irgendwie unbedingt arbeiten möchte, schaut halt die Oma für die paar Stunden. Oder die Tante oder halt die Nachbarin.

    Als ich beim ersten Kind arbeiten musste, war Krippe gar keine Möglichkeit für mich, da es meine Arbeitszeiten nicht abdeckte. Ich musste um 6:00 im Betrieb sein, dh. ich bin jeden Tag mit Baby um 5:00 aufegstanden, habe es zu meinen Eltern nach XY gebracht, habe dann wieder gedreht, bin auf Zürich gebrettert, habe gearbeitet bis 16:30 und bin dann im Feierabendverkehr (ich hatte einen Firmen-Servicebus) wieder nach XY, dort habe ich meist gegessen, dann mit Baby wieder nach Hause, da waren wir dann so 19:30-20:00 Uhr und ich brachte meinen Sohn ins Bett.

    Ich habe keine Ahnung, ob das nun heutzutage durch eine Krippe aufzufangen wäre. Aber beim 2. Kind wollte ich mir das nicht mehr antun ohne Not und habe auf die Geburt hin gekündigt.

    Weil man das ohne Kontext nicht mehr sieht: Das ist nicht meine Meinung oben im Zitat! Das ist eine Wiedergabe eines Arguments gegen Krippenausbau, die ich nicht teile.

    Du hast ja weiter vorne geschrieben das Wort Krippenausbau ist für Dich ein Reizwort. #zwinker_neu


    Krippen sind selbstverständlich nicht die Lösung für alle Situationen. Die obige Argumentation fusst darauf, dass Frauen sowieso nicht arbeiten und man deswegen keine Krippen bräuchte. Nur, wenn es keine Krippen gibt, kann man ja nicht arbeiten gehen.


    Es gibt Berufe wie Deinen, der nur schwer mit normalen Öffnungszeiten von Krippen vereinbar ist. Die normalen Krippen hier haben von 7:00 bis 18:30 geöffnet. Das heisst, man ist frühestens um 7:15 auf der Arbeit, sofern man einen Platz in Arbeitsnähe bekommt. Das passt natürlich nicht für alle, aber für sehr viele funktioniert es. Natürlich noch einfacher, wenn beide Eltern sich die Betreuung aufteilen können. Und noch besser, wenn man ein soziales Netz vor Ort hat.


    Für Eltern, die mit den normalen Betreuungszeiten nicht hinkommen, gibt es in Zürich mittlerweile eine städtische 24 Stunden Kita, in der die Kinder nach Schichtplan der Eltern betreut werden können. Es gäbe also auch Möglichkeiten. Ob die Kita dann gut liegt, man einen Platz bekommt, einem die Kita gefällt, das Kind mit den unregelmässigen Betreuungszeiten zu Recht kommt, ist dann natürlich eine andere Frage.


    Ich kann gut verstehen, dass man unter den Bedingungen, die Du hattest, sich gegen das Arbeiten mit Baby entscheidet. Ich gehöre sogar zu den Müttern, die sich trotz optimaler Rahmenbedingungen dafür entschieden haben, das Baby nicht in die Krippe zu geben. Sowohl beim ersten Kind, wie auch beim zweiten. Aber natürlich geht das auch bei mir nur, da ich einen Partner an der Seite habe, der das mit mir trägt und ermöglicht.

    Es braucht keine Krippe, weil ja die Frau zu Hause bleibt. Und wenn die doch irgendwie unbedingt arbeiten möchte, schaut halt die Oma für die paar Stunden. Oder die Tante oder halt die Nachbarin.

    Als ich beim ersten Kind arbeiten musste, war Krippe gar keine Möglichkeit für mich, da es meine Arbeitszeiten nicht abdeckte. Ich musste um 6:00 im Betrieb sein, dh. ich bin jeden Tag mit Baby um 5:00 aufegstanden, habe es zu meinen Eltern nach XY gebracht, habe dann wieder gedreht, bin auf Zürich gebrettert, habe gearbeitet bis 16:30 und bin dann im Feierabendverkehr (ich hatte einen Firmen-Servicebus) wieder nach XY, dort habe ich meist gegessen, dann mit Baby wieder nach Hause, da waren wir dann so 19:30-20:00 Uhr und ich brachte meinen Sohn ins Bett.

    Ich habe keine Ahnung, ob das nun heutzutage durch eine Krippe aufzufangen wäre. Aber beim 2. Kind wollte ich mir das nicht mehr antun ohne Not und habe auf die Geburt hin gekündigt.

    Weil man das ohne Kontext nicht mehr sieht: Das ist nicht meine Meinung oben im Zitat! Das ist eine Wiedergabe eines Arguments gegen Krippenausbau, die ich nicht teile.

    Das kann es genausowenig sein, wie "wir bauen keine Krippe und überlassen alles der "Selbstverantwortung" und nutzen dass (und das ist etwas das mich wirklich triggert und das habe ich hier im Sozialausschuss mehr als häufig gehört) ewige : "früher ist das doch auch gegangen, sowas brauchen wir hier nicht".

    Ein junger Mann, den ich im Studium kennen gelernt hatte, hat mir das mal erklärt. Es braucht keine Krippe, weil ja die Frau zu Hause bleibt. Und wenn die doch irgendwie unbedingt arbeiten möchte, schaut halt die Oma für die paar Stunden. Oder die Tante oder halt die Nachbarin. Als ich von meiner Lebensrealität erzählt habe, dass die Oma, die Tante und alle Nachbarinnen ebenfalls arbeiten, fand er das so weltfremd und abwegig, dass wie gar nicht weiter diskutieren konnten. Und das Gespräch ist zehn Jahre her, keine fünfzig.

    Ich hatte dann noch vorgeschlagen, dass er doch gut zu Hause bleiben könnte, er studierte schliesslich Lehramt. Auch auf diesen Vorschlag hat er geschaut, als ob ich leicht verrückt wäre. Das sind eben immer noch die Realitäten in vielen Köpfen.

    Bei uns war sie anfangs auf dem Schoss der Erzieherin, da schon zu gross und schwer zum Tragen. Teils mit Buch zum Erzählen, teils mit Lied zum Singen. Nach und nach haben die Erzieherinnen sie dann sanft daran gewöhnt, auf der Matratze einzuschlafen: 1. Schoss 2. Daneben liegend 3. daneben sitzend und streicheln/ Hand auflegen 4. direkt daneben sitzend 5. im Raum sitzend. Wir reden hier von einem Zeitraum von mehreren Monaten. Wenn sie einen schlechten Tag hat und es so nicht klappt, wird wieder auf einen der vorigen Schritte zurück gegriffen. Gleichzeitig wurde ein Teddy eingeführt. Den hat sie nach einiger Zeit gut angenommen, zu Hause war der immer irrelevant.


    Alternativ hatten die Erzieherinnen auch im Kinderwagen probiert. Sie meinten, mit anderen Kindern haben sie da gute Erfahrungen.

    Sonst stand im Raum, ob sie es mit Schnuller oder Fläschchen probieren. Das wollten wir nur ungern (da Kind schon über zwei war).


    Schläft sie denn bei anderen Bezugspersonen ohne Stillen ein? Papa, Oma, Opa? Gibt es eine Beschäftigung, die sie zur Ruhe kommen lässt? Irgendetwas, das nicht zu sehr fordert? Singen, Spieluhr, Puzzeln, einfache Rassel, Beissring etc? Das wären evtl. noch Ansätze.


    Edit noch vergessen: Bevor es dort an den Mittagsschlaf ging, hat sie eine Zeit die Rituale vor dem Schlafen mitgemacht (Mittagessen, Zähne putzen etc), ich habe sie dann aber abgeholt zum Schlafen. Sie wusste, dass alle anderen Kinder dort schlafen.


    Die Erzieherinnen hatten auch noch vorgeschlagen, dass ich sie im gleichen Raum mit den Kindern Einschlaf begleite zur Eingewöhnung. Sie meinten, mit kleinen Kindern, deutlich unter einem Jahr, machen sie da oft gute Erfahrungen.