Bei uns war sie anfangs auf dem Schoss der Erzieherin, da schon zu gross und schwer zum Tragen. Teils mit Buch zum Erzählen, teils mit Lied zum Singen. Nach und nach haben die Erzieherinnen sie dann sanft daran gewöhnt, auf der Matratze einzuschlafen: 1. Schoss 2. Daneben liegend 3. daneben sitzend und streicheln/ Hand auflegen 4. direkt daneben sitzend 5. im Raum sitzend. Wir reden hier von einem Zeitraum von mehreren Monaten. Wenn sie einen schlechten Tag hat und es so nicht klappt, wird wieder auf einen der vorigen Schritte zurück gegriffen. Gleichzeitig wurde ein Teddy eingeführt. Den hat sie nach einiger Zeit gut angenommen, zu Hause war der immer irrelevant.
Alternativ hatten die Erzieherinnen auch im Kinderwagen probiert. Sie meinten, mit anderen Kindern haben sie da gute Erfahrungen.
Sonst stand im Raum, ob sie es mit Schnuller oder Fläschchen probieren. Das wollten wir nur ungern (da Kind schon über zwei war).
Schläft sie denn bei anderen Bezugspersonen ohne Stillen ein? Papa, Oma, Opa? Gibt es eine Beschäftigung, die sie zur Ruhe kommen lässt? Irgendetwas, das nicht zu sehr fordert? Singen, Spieluhr, Puzzeln, einfache Rassel, Beissring etc? Das wären evtl. noch Ansätze.
Edit noch vergessen: Bevor es dort an den Mittagsschlaf ging, hat sie eine Zeit die Rituale vor dem Schlafen mitgemacht (Mittagessen, Zähne putzen etc), ich habe sie dann aber abgeholt zum Schlafen. Sie wusste, dass alle anderen Kinder dort schlafen.
Die Erzieherinnen hatten auch noch vorgeschlagen, dass ich sie im gleichen Raum mit den Kindern Einschlaf begleite zur Eingewöhnung. Sie meinten, mit kleinen Kindern, deutlich unter einem Jahr, machen sie da oft gute Erfahrungen.