Beiträge von Nollaun

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    Hallo Mietzekatze! :)
    Wie alt ist Dein kleiner Kerl? Ich bin immer am Telefon im Forum und kann daher keine Signaturen sehen.


    Mit dem Signalisieren finde ich auch schwierig. Oft ist es ganz deutlich, aber ich verstehe es trotzdem dann nur im Nachhinein. Und es ändert sich auch ständig. Im Moment wehrt sie sich auch manchmal sehr beim Abhalten (durchstrecken, meckern). Daher halte ich auch gerade eher lieber zu selten als zu oft ab.


    Seid ihr dann nachts ganz ohne Windeln?

    Herzlich willkommen, @Nollaun!


    Dankeschön! Und auch allen anderen Hallo von mir! :) Schön, dass hier so viel los ist!



    Wir sind auch extrem froh, dass das grosse Geschäft meist direkt in die Toilette geht. Das sauber machen ist wirklich angenehmer so. Obwohl immer, wenn ich irgendwem alle paar Wochen vorschwärme wie toll es läuft, landet auch wieder mal was in der Windel. Heute auch. Dabei hat sie so schön signalisiert: Im Moment krabbelt sie zu mir und zupft am Bein. Da es neu ist, bin ich auch oft schwer von Begriff und denke: och, wie süss.


    @Safina Irgendwo hatte ich mal eine Tabelle gesehen zu den üblichen Abständen je Alter, ich glaube im artgerecht Buch? Aber prinzipiell denke ich, dass die Häufigkeit sehr individuell ist. Nur dass die Abstände mit zunehmenden Alter länger werden.
    Unsere pinkelt jetzt mit acht Monaten tagsüber sehr selten, vielleicht so alle 2 Stunden. Über Mittag hält sie auch mal 3-4 Stunden aus (teils schlafend, teils in der Trage). Dafür dann nachts sehr viel. Wir mussten leider wieder auf ww umsteigen, da die Stoffis schon nach der halben Nacht immer ausgelaufen sind.


    Ich denke immer, ich sollte nachts auch anfangen abzuhalte, aber meist schlafe ich zu fest bzw. bin zu müde. Und sie macht nicht im Halbschlaf ins Töpfchen, sondern muss dafür ganz aufwachen.


    Prinzipiell macht es mir nichts, sie auszuziehen vor dem Abhalten. Nur unterwegs ist es oft doof, dass ich sie fürs wieder anziehen ablegen muss. Jetzt geht es, aber im Winter hab ich sie deswegen unterwegs meist gar nicht abgehalten. Die Arme hat dann oft ganz lang gezappelt bis sie sich durchgerungen hat, in die Windel zu machen. Daher suche ich dafür noch eine gute Bekleidungslösung. Andererseits wird die ja wahrscheinlich stehen können bis es wieder kalt wird. Dann erübrigt sich das mit dem Ablegen vielleicht bis dahin.

    Hallo zusammen!



    Spannend zu lesen (bin noch nicht ganz durch). Und viele schöne Tipps. Darf man sich hier einfach dran hängen?


    Unsere Kleine ist jetzt acht Monate und wir sind Teilzeit-Windelfrei seit sie sechs Wochen ist. Zu dem Zeitpunkt hat sie eigentlich immer gemacht, wenn die Windel offen war bzw. sobald die neue saubere zu war, bis zu fünf Mal je Windelwechsel. Dann haben wir es einfach mit Abhalten versucht und es hat beim ersten Mal direkt geklappt (super Motivation, es weiter zu versuchen :-))
    Sie trägt jetzt eigentlich meistens (Stoff-)Windel und wir packen sie komplett aus, wenn sie anzeigt. Ich habe leider noch keine Splitpants oder ähnliches gefunden, die ihr mit backup passen, sie hat recht kräftige Beine (Tipps?). Und ganz ohne ist uns zu heikel.


    Wir sind echt begeistert, dass es funktioniert, haben aber auch in keinster Weise den Anspruch, es perfekt machen zu müssen.


    Das Neuste ist jetzt, dass sie nur noch über die Toilette gehalten werden will. Davor haben wir sie aus Bequemlichkeit (für uns) immer übers Waschbecken gehalten. Dann war ich für ein paar Tage bei einer Freundin, die das eklig fand und ich habe die Kleine immer über die Toilette gehalten. Seitdem geht zu Hause nur noch die Toilette. Wäre ich ohne diesen tollen Thread nie drauf gekommen.


    Ist denn jemand noch mit ähnlichem Alter hier unterwegs und hätte Lust auf Austausch?

    Mmmh, Du widersprichst Dir da aber. Bringt der Freischwimmer nun was oder nicht? Oben schreibst Du, dass man erst ab "Freischwimmer" allein ins Wasser darf, unten, dass " den Umgang mit Wasser üben" nichts bringen würde. #weissnicht


    Entschuldige, dass war tatsächlich zu kurz formuliert und leicht missverständlich. Es sollte eine einfache Faustregel sein, Die Fertigkeiten eines Freischwimmers werden ja auch meist erst ab einem bestimmten Alter beherrscht. Ich würde sagen so frühestens ab acht Jahren?


    Auf Nachfrage meinte die Kursleiterin, dass sich diese Schockstarre bei Wasserkontakt (wie war das richtige Wort nochmal?) mit zunehmendem Alter, ergo individueller Reifung, von alleine verliert. Früher meinte man wohl, dass das mit Training früher erreicht werden könnte.


    Edit: zu spät, Trin hatte das schon sehr schön geschrieben.

    Talpa hat es ja schon sehr gut geschrieben.


    Wir haben letztens einen sehr guten Nothilfe Kurs für Babies und Kleinkinder gemacht. Die Kursleiterin hat uns eingeschärft:
    Hand am Kind bis Seepferdchen, alleine erst ab Freischwimmer.


    Ertrinken kann ein Kleinkind in 20 Sekunden; auch direkt hinter dem Rücken der Mutter/ des Vaters, es ist absolut lautlos. Das Verschwinden der Schockstarre bei unerwarteten Wasserkontakt sei ein individueller Reifungsprozess, den man durch Tauchen üben nicht beschleunigen könne.


    Falls man hier verlinken darf, fande ich das hilfreich:
    http://www.erste-hilfe-im-kinderzimmer.ch/?page_id=253

    Noch ganz vielen lieben Dank für die Antworten! Und für's extra Nachsehen!


    Ich konnte mir auch nicht vorstellen, dass Röntgen irgendwelche Auswirkungen aus das Stillen haben soll. (Sofern ich nicht währenddessen stille... :D ).


    Interessant, dass zumindest die Ärztin von Mietzekatze das aber auch lieber vermeidet.


    Wir sind hier nicht in Deutschland und die Panorama Aufnahme wird ziemlich Standard mässig alle 2-3 Jahre verkauft. Keine Ahnung, ob das nun wirklich Sinn macht. Ich kenne einen, dem das den Zahn gerettet hat. Der war unter der Plombe komplett zerfressen, ohne Schmerzen und von aussen hat man nichts gesehen.


    Nur bitte nicht wegen dem Röntgen abstillen oder eine wichtige Aufnahme nicht machen :)


    So hätte ich das auch gedacht. Ich bin ja noch relativ 'neu' am Stillen, aber habe nicht vor demnächst abzustillen. Und wahrscheinlich wollen wir ja noch mehr Kinder, das heisst ich könnte ja gut die nächsten 10 Jahre am Stillen oder schwanger sein. Ich bin nur immer noch jededmal erstaunt, wie wenig Langzeitstillen auch nur als Möglichkeit mitgedacht wird.

    Ich war die Woche beim Zahnarzt zur Kontrolle. Hier wird normalerweise alle zwei Jahre dazu ein Röntgenbild des Kiefers gemacht. Letztes Jahr bei mir nicht wg. Schwangerschaft. Diesmal wollte sie nicht, weil ich noch stille. Hat jemand schonmal davon gehört?


    Mich hat es nicht gross gestört, da ich bisher keinerlei Zahnprobleme habe. Aber gewundert habe ich mich schon. Auf Nachfrage meinte sie nur, dass nichts Negatives heutzutage bekannt sei, aber man ja nie wüsste, ob nicht in 20 Jahren dann was gefunden wird. Und dass wir dann ja nächstes Jahr ein Bild machen können.


    Der Gedanke, dass ich dann vielleicht immer noch stille, ist wohl eher nicht gekommen. O-ton: Wie alt ist ihr Kind? Sieben Monate? Haben sie lange gestillt? Ich: 8I

    Herzlichen Dank für die Antworten!!!


    Trageberatung haben wir nach kurz der Geburt gemacht und daher nur Bauchtragen wirklich angesehen. Auf Grund der Beratung wurde auch die Fräulein Hübsch gekauft mit 4 Monaten, mein Mann ist mit dem Binden nicht so zu recht gekommen (bzw. die Kleine hat beim Einbinden oft geschrien wie am Spieß, mit der Hübsch ging's dann schneller).


    Dann werde ich mir das mit dem Tuch genauer ansehen oder schauen, ob wir uns nochmal eine neue Beratung leisten.

    Hallo zusammen


    Ich würde meine 6 Monate alte Tochter gerne mehr auf dem Rücken tragen. Zum einen zum einfacheren Hausarbeiten erledigen, zum anderen wiegt sie schon fast 9,5 kg.


    Ich habe es mit der Fräulein Hübsch Babysize probiert und sie fand es eher mässig. Irgendwie sass sie so tief. Zuhause geht's, da ich ja jederzeit im Spiegel schauen kann, wie es ihr geht. Unterwegs fände ich es toll, wenn sie mir über die Schulter gucken könnte.


    Weiss jemand ob das geht? In der Anleitung sitzt das Baby auch ziemlich tief. Oder muss ich dafür das Tragetuch nehmen? Bisher habe ich mich das auf den Rücken binden noch nicht getraut, sie zappelt immer so beim Einbinden.


    Noch zusätzlich: Kann ich die Fräulein Hübsch eigentlich auch mit den Armen draussen binden, wenn meine Tochter wach ist?

    Wenn du die Zeiten, in denen es den Nuckel bisher nimmt, so gestalten kannst, dass es (ohne weinen) keinen braucht UND du nicht vom "Alles, nur keinen Nuckel!" gestresst bist, ist doch alles bestens. Dann musst du ihn ja gar nicht irgendwie "abgewöhnen", dann braucht es einfach keinen mehr.


    Dank Dir! Das bringt es auf den Punkt. Das werde ich versuchen. Ich möchte meiner Kleinen ja nichts vorenthalten, was sie braucht, sondern sie eben nicht mit einem 'Ersatz' abspeisen, wenn etwas anderes eigentlich im Vordergrund stünde


    Auch allen anderen nochmal herzlichen Dank für den Austausch!

    Ganz vielen herzlichen Dank für die Antworten!


    Ich werde nochmal in mich gehen und schauen, wo mein Unbehagen herkommt. Es ist zwar, wie angemerkt, mein Unbehagen, aber ich habe jetzt schon sechs Monate versucht es ohne Erfolg abzulegen. Und ich glaube, es tut meinem Kind auch nicht gut, wenn ich nicht entspannt damit umgehen kann. Wie Solveigh geschrieben hat, geht es mir eher darum, dass ich mein Kind nicht mit etwas 'stopfen' möchte, wenn es eigentlich ein anderes Bedürfnis hätte. Und zumindest mich verleitet der Schnuller schnell dazu, z.B. ich möchte telefonieren/ kochen/ ausruhen, aber die Kleine braucht Aufmerksamkeit.


    Auch habe ich das Gefühl, dass eben nicht immer das Saugbedürfnis im Vordergrund steht, sondern sie vielleicht etwas anderes hat (Langeweile/ warm-kalt/ müde/ Hunger/ Bauchweh...), aber sie sich quasi durch den Schnuller trotzdem ruhig stellen lässt. Also werde ich wohl versuchen noch achtsamer zu sein und so weit möglich andere Bedürfnisse auszuschließen, und zu sehen, ob es sich 'ausschleicht'. Nachts nimmt sie z.B den Schnuller nicht, wenn sie neben mir im Bett liegt.

    Hallo liebe Raben


    Meine Kleine ist jetzt sechs Monate alt und ich bin hier (leider erst seit nach der Geburt) still am Mitlesen und ganz begeistert von den tollen Tipps und Erfahrungen und respektvollen Ton im Forum, sowohl untereinander wie auch zu den Kindern.


    Leider habe ich beim Suchen noch nicht wirklich etwas gefunden, was mir bei meinem derzeitigen Problem weiter hilft. Falls ich nur nicht, das richtige gefunden habe, auch sehr gerne Verweis auf ältere Themen.


    Eigentlich wollte ich keinen Schnuller geben. Nur kurz nach der Geburt hat irgendwie was ausgesetzt bei mir und als die Hebamme geraten hat einen zu geben ("Sie saugt dermaßen an den Fingern. Gib dem Kind doch mal einen Schnuller!"), habe ich ihr einen gegeben. Auch die Stillberaterin hat mit Verweis auf das leichtere Abgewöhnen zum Schnuller geraten.


    Wir benutzen also den Schnuller und meine Tochter nimmt ihn sehr gerne, vor allem beim Tragen, im Kinderwagen oder wenn sie müde ist beim Wickeln. Nachts schläft sie ohne Schnuller und stillt meistens zum Einschlafen und wieder einschlafen.


    Obwohl sie in gerne nimmt, ist mein Unbehagen dem Schnuller gegenüber jedoch geblieben und mir wäre es lieber, sie bräuchte ihn nicht.


    Ich hatte gelesen, zwischen 6-8 Monaten abgewöhnen sei ideal, da dann der Saugreflex nachlässt und vom Kauen ersetzt wird.


    Hat jemand Erfahrung zum Abgewöhnen in dem Alter? Tue ich meinem Kind da was an?


    Danke für alle Hinweise und Tipps!