Beiträge von Zeitmeisterin*

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Liebe Miss Ellie , es war ein einfacher Fehler. Ist mir übrigens neulich auch passiert - ganz blöder Fehler. Sah zwar aus wie ein "echter" Tippfehler (Buchstabe liegt auf der Tastatur nebenan), aber ich weiß, dass es Dummheit war, weil ich nach Gehör getippt habe. In einem ganz zentralen Fachbegriff (Abkürzung aus Anfangsbuchstaben). Ist dann aber weder mir noch meinem Korrekturleser aufgefallen, weil wir automatisch den gemeinten korrekten Fachbegriff gedacht haben.


    Und damit bin ich beim Punkt: Es ist ein Fehler. Fehler passieren. Das ist normal. Sie sollen sich natürlich nicht lieblos häufen, aber wenn mich beispielsweise eine Bewerbung rundum ansprechen würde und ich die Person für perfekt geeignet halten würde, dann würde mich ein einziger Tippfehler nicht abschrecken. Ich würde das vielleicht beim persönlichen Gespräch, wenn es ein echter Klopfer wäre, kurz mit 'nem Zwinkern ansprechen - und hoffen, dass mein Gegenüber gechillt reagiert im Stil von "ja, stimmt, ist passiert". Dann lacht man drüber und der Drops ist gelutscht.


    Leider haben wir als Gesellschaft zunehmend so eine schreckliche Fehlerkultur - und es fällt immer schwerer, einfach zu sagen - "Ist passiert, ist menschlich". Ich weiß nicht, warum. Vielleicht, weil "Bewertung, Fehlersuche, Daumen hoch, Daumen runter" inzwischen fester Bestandteil der Kommunikationskultur ist? Ich weiß es nicht, aber früher galt es noch als Tugend, zu einem Fehler einfach zu stehen und ihn dann eben gerade zu bügeln. Es wurde weniger abgekanzelt und bloßgestellt im Durchschnitt (einzelne cholerische Chefs gab es natürlich immer schon). Ich glaube, für die Menschen ist das auf Dauer nicht gut, auf einfache menschliche Fehler so ungnädig zu reagieren. Bei einer Herz-OP unter Alkoholeinfluss ist das natürlich was anderes, aber sowas meine ich nicht.


    PS.: Schreckliche Rechtschreibfehler - Anwaltliche Schriftsätze mithilfe von Worterkennung am PC erstellt #haare . Da denkt man auch: Kann sich das nicht jemand vorher noch mal anschauen, bevor man es losschickt?

    Ich finde es auch schrecklich.


    Es ist ja auch immer gleichlang hell, egal welche Zeit dann ist. Daher nerven mich im RL Leute, die mir sagen wollen, dass es länger hell sei...

    Naja, das ist doch nur eine Ausdrucksweise und es weiß eigentlich jeder was gemeint ist.

    Es ist halt (relativ an der Uhrzeit, nach der Arbeit etc) noch länger (am Abend) hell…

    Es ist nicht länger hell.

    Es ist eine Stunde früher spät.

    That's it.

    ?.

    Am Anfang finde ich es immer gut, weil ich automatisch mit der Dämmerung wach werde, im Frühjahr also zu früh. Aber auf Dauer geht man nach der Umstellung abends später ins Bett, weil es draußen ja noch sooo schön ist (gerade auch für Kinder) und dann fehlt uns die Stunde mittelfristig doch.

    Mit dem Filz stimme ich zu.

    Wenn das aber nun mal so ist, was ist dann die Konsequenz? Man müsste den Spielbetrieb einstellen bzw. die Bundeswehr abschaffen, wenn man sie nicht wieder einsatzfähig machen kann. Naja, auch ne Lösung.

    Das ganze Problem besteht, weil die BW vorher zu wenig Geld bekommen hat bzw. die Strukturen abgebaut wurden und die Verteilung der verbliebenen Mittel schlecht organisiert und kontrolliert war. Da brauchen sich gegenwärtige und vergangene Minister nicht mit Selbstkritik zurückhalten....

    Nun ist die Lage, wie sie ist. Ein nicht verteidigungsbereites Land ist genauso problematisch wie eine nicht einsatzbereite Polizei oder Feuerwehr. Das ist leider wirklich sehr einfach.

    Dass es auch an anderen Stellen fehlt, hilft da nicht drüber hinweg und hat damit auch nichts zu tun. Der Staat ist nach Corona sowieso heillos verschuldet, ausbaden wird es die "Generation Lockdown". Wie auch alles andere. Da hätte man früher gegensteuern müssen, wie bei allem anderen natürlich auch. Pflegenotstand, etc.

    Bei der Bundeswehr gab es in den letzten zig Jahren einfach gravierende Fehlinvestitionen und es wird eine noch viel größere Summe Geld nötig werden, um sie wieder auf einen angemessenen Stand zu bringen.

    Solange es Terror und Despoten gibt, ist es dumm, keine gut funktionierende Bundeswehr zu haben. Wir sagen ja auch nicht: Lösen wir doch die Polizei auf, Verbrechen sind eh verboten.


    Dass Geld in die Verlangsamung des Klimawandels muss, ist ein davon unabhängiges Thema. Aber das ist wie bei der Agumentation damals: "Für Flüchtlinge ist Geld da und unsere Schulen sind marode." Es sind unabhängige Geldtöpfe, die nicht nach dem Muster funktionieren "Wenn wir da weniger ausgeben, haben wir dort mehr."

    Der Einfachheit halber kann ich hier unterschrieben ;)

    Heimweh lässt mich im Internet noch die Schlagzeilen aus der alten Heimat lesen. Dort scheint eine Art Corona-Euphorie zu herrschen:


    Corona im Lahn-Dill-Kreis: Wer will als Nächster?



    Ach nee, doch nur: Was kommt als Nächstes?

    Finde ich super, Luzy, dass du das machst. Ich bin nicht betroffen, mach das aber beruflich (also die ernährungstherapeutische Vorbereitung, inkl. Adipositasboard hier im Adip-Zentrum), und möchte anbieten, Fragen dazu zu klären, wenn es welche gibt. Ich wünsche dir viel Erfolg!

    Die Reaktionen in meinem Umkreis sind tatsächlich gespalten, viele unterstützen das aber ich hab auch einige die finden es ist so eine Art "cheaten" und wirklich Leistung bringen nur die Leute die es alleine schaffen. Fasziniert mich immer weil niemand würde einem Alkoholiker sagen also wenn du den Entzug nicht alleine sondern nur mit ärztlicher Hilfe schaffst, ist das ja nichts wert. Aber bei Adipositas finden viele man muss ja nur den Hintern hoch kriegen und das dürfte ja nicht so schwer sein. Ist es halt aber.

    Boah, was ist das denn für ein harter Quatsch (also, nicht von Dir, sondern von den Personen in Deinem Umfeld). Dieses kranke "Leistungsdenken" macht echt krank - und sorgt dafür, dass viele Menschen freiwillig gesundheitsgefährdet leben, nur, damit sie es dann "alleine" geschafft haben. Bei Alkoholikern erlebe ich aber immerhin, dass der ärztlich begleitete Entzug inzwischen das ist, was gesellschaftlich gewünscht und auch anerkannt ist. Vielleicht hat sich ja rumgesprochen, dass, wenn der Alkohol wirklich zu einer Krankheit geworden ist und nicht mehr nur eine schlechte Gewohnheit darstellt, Entzug ohne ärztliche Hilfe auch kaum mehr geht.

    Aber dieses "man muss dies schaffen", "man muss das schaffen" hängt mir persönlich sowas von zum Hals raus - wer sagt das denn? Wer stellt denn diese Regeln auf? Instagram? Youtube? Küchenpsychologie?

    Ich kenne jedenfalls keinen, der alles allein geschafft hat - nur ein paar, die sich das einbilden. Vielleicht ist es sogar wichtig, sich von diesem Leistungsdenken bewusst abzuwenden, damit man sich selbst endlich so annehmen kann, wie man ist - und sein Leben so gestalten kann, wie man es möchte. Und das wäre sicher ein ganz guter und wichtiger Schritt nach der OP.

    Du findest jedenfalls meine persönliche Sympathie und den Wunsch, dass Dir viele liebe Menschen begegnen, die Dich auf Deinem Weg unterstützen und Du Dein Ziel - lange und gesund Deine Kinder zu begleiten - erreichen kannst.


    Alles Liebe!

    Klar, abwertend war missverständlich - ich wollte zum Ausdruck bringen, dass "Kater schnuff essen" so eine positive Konnotation hatte im Sinne von "das erlaube ich mir jetzt". Und "alles für die Katz" eher auf Fehlschläge jeglicher Art angewendet wurde....

    Ich kenne das "Schiebebrot" von meinem Vater ?.

    Ich finde es schön, dir Worte dieser Generation zu erinnern und ein bißchen am Leben zu erhalten.

    Neue Antworten :)!

    "alles für die Katz" ist für mein Empfinden eher abwertend (alles umsonst...), den Spruch kenne ich aber auch.

    Also, cashew und Mondschein, eure Spur entpuppt sich als ganz heiß #freu.

    Habe meine ältere Halbschwester gefragt, die hat gesagt, es käme von ihrem Opa mütterlicherseits also dem Schwiegervater meines Vaters in erster Ehe, der damit die Freiheit/den Luxus, in der Wirtschatswunderzeit die Wurst oder den Käse pur zu essen, "legalisiert" hätte.


    Nur, woher kannte es der Opa #confused (der wiederum war aus Celle).

    Hallo verehrte Rabengemeinde,

    zu einer Frage, auf die ich keine Antwort habe, dachte ich, mal auf euer kollektives Sprichwortwissen zuzugreifen:


    Mein Vater (Jahrgang 1931, Ostpreuße, hat dann lange in Norddeutschland gelebt), hat sich manchmal den Brotbelag ohne Brot gegönnt. Feierlich, wie es nur jemand kann, der sich an Kriegs- und Nachkriegswinter erinnert.

    Dazu sagte er: "Das esse ich jetzt Kater Schnuff."

    Also, zumindest war es das, was ich als Kind verstanden habe.

    Gerne sagte er natürlich auch: "In der allergrößten Not schmeckt die Wurst auch ohne Brot.", aber die Redewendung ist ja ganz gebräuchlich.

    Mich interessiert vor allem der ominöse "Kater Schnuff". Kennt ihr das? Und woher kommt das?


    Kann mir jemand das Rätsel lösen? ?

    Hier macht Erststimme nur Sinn, wenn das Direktmandat des CDU-Kandidaten verhindert wird, der im Prinzip politisch eher die Republikaner/AFD/NPD bedient....also geht keine Zersplitterung in Kleinparteien oder Einzelkandidaten, es muss schon aussichtsreich sein (in dem Fall SPD, Kandidatin ist aber leider chancenlos, ich hoffe, ich irre mich).

    Die Leute wählen halt eher nach Partei als nach Kandidat, auch bei der Erststimme...da passiert dann sowas, ich glaube gar nicht, dass die sein rechtes Gedankengut teilen. Die wählen einfach den Namen der Partei - wie immer...:(