Beiträge von Eva

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Mein Sohn hatte mal ein Stück Handrücken ziemlich übel verbrannt, wir waren ca. 2 Wochen erst täglich, dann alle 2 Tage im Krankenhaus zum Verband wechseln. Als alles soweit verheilt war, haben wir eine Creme von Wala empfohlen bekommen (Rosatum Creme). Die ist so ähnlich wie Bepanthen, glaube ich, riecht aber viel angenehmer. Ich bilde mir ein, die hat durchaus geholfen. Für die Sonne haben wir in dem Jahr immer Sonnencreme mit Schutzfaktor 50 verwendet, auch aus der Apotheke. Weil wir quasi direkt anschließend im Sommerurlaub viel Fahrrad gefahren sind, haben wir Fahrradhandschuhe besorgt, den entsprechenden Handschuh konnte er natürlich auch ohne Fahrrad anziehen, wenn ihm die Sonne dann doch noch zu stark war. Speziell beim Fahrradfahren war die Hand aber so ganz gut geschützt. Bei ihm hat man nach einigen Monaten überhaupt nicht mehr gesehen, dass da mal eine Verbrennung war. Die Haut ist nicht mehr empfindlicher und auch nicht anders pigmentiert (ich habe selber 2 kleine Stellen auf dem Handrücken, die vor vielen Jahren vernarbt sind und auch nicht mehr empfindlich oder so, aber das sind noch nach Jahrzehnten die beiden einzigen Flecken auf meiner Haut, die keine Sommersprossen mehr bekommen).


    Liebe Grüße, Eva

    Schnarch. Ätzend ist auch, ich kann so früh einfach nichts essen. Mühsam habe ich mich in der Winterzeit aufgerafft, gegen 8.15 Uhr ein Brot zu essen, dann gings einigermaßen. Jetzt sitze ich hier, schaue trübe und komatös auf den Bildschirm und mir ist noch schlecht. Soviel Reanimationskaffee kann ich gar nicht trinken, dass ich heute mal in die Gänge komme. Kind ist auch übellaunig im Halbschlaf bei 0,00° C zum Bus geschlurft. Sonst war es um 6.50 Uhr endlich schon wieder richtig hell, die Vögel geben alles und es ist wenigstens schonmal 2 ° C wärmer gewesen.

    (Nur mein Mann ist morgens schon einigermaßen zu was zu gebrauchen. Der sorgt zwar dafür, dass der verpennte Rest der Familie irgendwann endlich halbwegs pünktlich draußen ist und schockgefrostet wird, zu schätzen weiß ich das aber erst heute Abend wieder (und dann bin ich auch wirklich dankbar). Morgens morde ich nur deshalb nicht, wenn jemand so widerlich gut gelaunt und ausgeschlafen ist, weil ich einfach nicht genug Energie aufbringen kann.

    Unser Sohn ist vor kurzem, nachdem das längere Zeit nicht mehr vorgekommen ist, nochmal schlafgewandelt. Er hatte sich abends entschieden, lieber unter seinem Hochbett zu schlafen, weil ihm ein wenig flau im Magen war und er sichergehen wollte, dass er im Fall eines Falles leicht das Badezimmer erreichen kann. Nach ca. 2 Stunden hörte ich es in der Wohnung rumoren, und als ich nachgesehen habe, kam er gerade von der Toilette und wanderte vor sich hinmurmelnd durch den Flur. Ich habe ihn dann wieder in sein Zimmer zurückbugsiert und er sagte sogar mehrmals "ja, Mama", während ich ihm erzählte, dass er jetzt schön zurück ins Bett gehen und weiterschlafen soll. Zurück in seinem Zimmer hatte ich allerdings keine Chance, ihn wieder unter sein Bett zum Schlafen zu kriegen, sondern er kletterte komplett aufs Hochbett hinauf und versuchte verwirrt, sich mit einigen kleinen Plüschtieren zuzudecken (der Rest Bettzeug lag ja unten). Also habe ich ihm dann sein Bettzeug hochgelegt, ihm sein Kissen wieder unter den Kopf geschubst und ihn zugedeckt und gehofft, dass er nicht doch noch brechen muss (musste er nicht). Am nächsten Morgen meinte er ganz empört: "Ihr habt mich heimlich ins obere Bett getragen! Das ist ganz schön frech von euch!" Ich habe ihm dann erklärt, was in der Nacht passiert ist.

    Einige Zeit später beim Frühstück schaute er offensichtlich angestrengt nachdenkend zum Fenster hinaus. Als ich ihn fragte, worüber er gerade nachdenkt, meinte er völlig ernsthaft und selbstverständlich, so als sei das ja wohl sonnenklar: "Ich krame gerade gründlich in meinem Gehirn. Ich muss die vergangene Nacht reflektieren."

    Und letztens beim Fernsehen erzählte er mir: "die Sängerin hat eine richtige olle Fleischwursthose an." Ich so #confused#blink häh?" "Na ja, so wie die alte Hose von dir, die du letztens anhattest!" (Na, schönen Dank auch. Aber jetzt wusste ich, was er meinte: besagte Hose war ziemlich eng und ich habe was von Wurst in der Pelle gesagt.)

    #idee1 Danke! Ein Tonbandgerät, darauf wäre ich nie gekommen. Ich muss schon sagen, der Strang hier bildet ungemein, das Magnétophone vergesse ich bestimmt nicht mehr, obwohl ich so viel anderes vergessen habe. Unser Französischbuch ab der 9. Klasse war übrigens eine extrem langweilige Angelegenheit, man hat uns nichtmal eine Familie als Identifikationsfiguren gegönnt. Wahrscheinlich dachten die Autoren, dass man in der 9. Klasse aus dem Alter raus ist. Tröstlich war, dass unser Französischlehrer in der 9 das Buch auch doof fand und öfter mal andere Texte mitgebracht hat, die ein bisschen spannender waren. Ich kann mich aber noch erinnern, dass in dem Buch mal irgendwer les Beegees und les Gibson Brothers toll fand, die waren bei uns in der Klasse damals ungefähr so angesagt wie Fußpilz.

    Ach ja, an Mengenlehre erinnere ich mich auch noch. Bei uns gab es so kleine gelbe Plastikkästchen mit unterschiedlichen Plastikplättchen drin. Unser Lehrer hat die Gelegenheit genutzt, uns den Umgang mit dem Zirkel beizubringen, weil wir für die einzelnen Mengen riesige Kreise zeichnen mussten und dann Schnittmengen, Teilmengen ich glaube Obermengen bestimmen. Die Kreise sollten ordentlich sein, das hat mir in Geometrie später tatsächlich etwas gebracht, wenn ich vergleiche, wie mein Sohn heute mit dem Zirkel sein Heft erdolcht und trotzdem so schiefe Eierfeilen erzeugt, mangels Übung. Ansonsten erinnere ich mich lebhaft an "kleine rote Dreiecke mit Loch" vs. "große grüne Quadrate ohne Loch". Meine Mutter ist immer halb wahnsinnig geworden, wenn ich hingebungsvoll Kreise gezeichnet und Lük-Plättchen reingelegt und anschließend reingemalt habe, weil wir ihrer Meinung nach nichts Sinnvolles gelernt haben, und zeichnen konnte ich eigentlich hinreichend gut (vor allem Pferde).


    Aber was Französisch betrifft: was ist eigentlich ein Magnétophone? Auch wenn ich über nettes Geplauder nicht wirklich hinausgekommen bin, kann ich mir darunter noch nichtmal auf Deutsch etwas vorstellen.

    - Green Line mit Ronny und Timmy (?) Bennett. Da gab es mal eine dadaistische Lektion, in der Timmy Alpträume hat, weil er zuviel gefressen hat und dann im Traum von einem Hotdog verfolgt wird


    Ist dieser Timmy eigentlich ein Hund (womöglich sogar ein Mops 8o) oder ein Mensch? Sowas gab es in meinem Englischbuch mit Betty und Peter nicht. Dafür erinnere ich mich gerade wieder dunkel, dass die Folge, in der Peter (?) sein Zimmer aufräumen sollte beeindruckend realistisch war: er hat seinen ganzen Kram unters Bett gestopft, mit einem Fusstritt die Tür vom leeren Schrank geschlossen und gehofft, dass seine Mutter es nicht mitkriegt. (Hat sie aber doch, was ich sehr enttäuschend fand als Kind.)

    Der koksende Mops ist aber noch immer total aktuell, den hatte mein Sohn so vor ca. 2 Wochen in Deutsch. Beim kotzenden Mobs hat er sich beschwert, dass ich immer darauf bestehe, dass er zumindest gelegentlich mal "ich muss mich übergeben" oder wenigstens "brechen" sagt, statt sich immer lauthals möglichst grob auszudrücken. Dabei drücken sich selbst Dichter nicht eleganter aus, hat er festgestellt, und dass ich mich nur anstelle. Tja, wenigstens eine Erziehungsbaustelle weniger, dann kann ich es jetzt ja lassen mit der gepflegten Ausdrucksweise ... 8o

    Tut mir leid, das Vorstehende hatte ich gestern geschrieben und inhaltlich ist ja schon wieder alles ein ganzes Stück weiter, so dass es vielleicht nicht mehr so ganz passt, aber es beschreibt halt auch schon ein ungutes Gefühl, das mich so beschleicht, wenn ich mir viele so Schuldiskussionen so angucke. Das soll auf gar keinen Fall jetzt so eine "Früher war alles besser"-Nummer werden, war es gewiss nicht, aber ich empfinde heute ganz andere Dinge sehr problematisch als zu meiner Schulzeit.


    Und was ich auch noch wichtig finde, es wird sich rauf und runter Gedanken gemacht, was die Entscheidung für Latein oder Französisch für die Zukunft bringt. Erstmal muss man aber mit der Gegenwart zurecht kommen, und die kann sich sehr lang anfühlen, wenn man immer nur auf die echten oder vermeintlichen Vorteile in der Zukunft oder anderen Fächern schaut, erst recht für ein Kind.

    Irgendwie habe ich den Eindruck, wenn ich mir Schule (in unserem Fall v. a Grundschule inclusive dem ganzen Übertrittswahn) so anschaue und auch lese, mit wieviel Stress und richtig schlimmem Kummer das bei vielen Familien das verbunden ist (war ja bei uns inder Grundschulzeit leider auch so), dass ich früher in meiner Schulzeit geradezu einen lauen Lenz hatte verglichen mit heute (mindestens meine Mutter hatte einen, was meine Schulzeit betraf, irgendwie hat da keiner erwartet, dass sie öfter als einmal pro Schuljahr Präsenz zeigt, und wenn nicht grade was ganz Aussergewöhnliches war, eigentlich nichtmal das). Klar war ich nicht durchgehend glücklich und zufrieden, von Autismus wusste kein Mensch irgendwas, ich selbst konnte am allerwenigsten einordnen, was mir das Leben manchmal so schwer gemacht hat, aber Schule war damals irgendwie nicht so existentiell lebensbestimmend, das nichts Anderes mehr Platz hatte. Heute hab ich manchmal den Eindruck, dass alle Erwachsenen rundum gleich in grosse Alarmstimmung verfallen, wenn ein Kind im Vorschuljahr im Kiga keinen Bock auf Malen oder Buchstabenzeichnen hat und lieber verbotenerweise unter der grossen Tanne hockt und Indianer oder so ist.

    Wir sind hier in Nordrhein-Westfalen, da bin ich nicht sicher, ob das für alle Gymnasien einheitlich geregelt ist. Bei uns hat die Unterstufenkoordinatorin gesagt, dass bei der Umstellung auf G9 die jetzigen 5. Klassen auch erst in der 7. mit der 2. Fremdsprache anfangen, außerdem fällt im 6. Schuljahr erstmal der Nachmittagsunterricht weg. Darüber bin ich sehr froh, muss ich sagen, überhaupt habe ich bei der Schule von meinem Sohn den Eindruck, dass die sich dort schon bemühen, nicht zuviel Druck aufzubauen. Mit Hausaufgaben z. B. sind die Lehrer verhältnismäßig sparsam, da hatten wir teilweise in der Grundschule mehr. Nun gut, Englischvokabeln lernen und auf Arbeiten vorbereiten muss er dennoch, aber bisher ist das alles recht übersichtlich.

    Puh, gerade bin ich froh, dass mein Sohn wieder G9 macht und deshalb mit der Entscheidung Latein oder Französisch noch 2 Jahre (na gut, 1 Jahr, wenn die Entscheidungsfindung in der 6. dann schon losgeht) Zeit hat. Ich vermute mal, er wird mehr zu Französisch tendieren, weil er sieht, dass ein guter Freund von ihm das jetzt in der 6. Klasse gewählt hat (zwar auf einer anderen Schule, aber trotzdem) und gut zurechtkommt, außerdem liebt er den Eiffelturm und will gerne mal nach Paris, seit sein Opa ihm mal ein beleuchtetes Eiffelturm-Souvenir mitgebracht hat. (Ist in meinen Augen ähnlich wie "Berufswunsch Halbgott", weil rein emotionale Bauchentscheidung, aber in meinen Augen total o.k, da ich eben den emotionale Bezug zu solch einer Entscheidung für echt wichtig halte. Das Genervtsein vom Vokabeln und Grammatik üben kommt sowieso noch früh genug, egal in welchem Fach, fürchte ich.) Vielleicht überlegt er es sich aber nochmal anders, weil er zur Zeit gerade mit Begeisterung Asterix liest (und die Filme schaut). Da findet er die alten Römer wieder sehr spannend und ein bisschen bekloppt, aber das Interesse ist eindeutig da. Wobei Asterix und Obelix als Gallier ja eher wieder Franzosen sind ... es bleibt also spannend.

    Ich selber hatte erst Englisch, dann Latein und dann Französisch. Englisch war immer super und hat mir Spaß gemacht, ich habe in England Urlaube gemacht, mochte die Beschäftigung mit englischen Autoren, Shakespeare, Schottland, den ganzen von Gespenstern bewohnten mittelalterlichen Gemäuern etc. Latein wurde mir in der 7. Klasse quasi von meinen Eltern verordnet, ich hatte aber auch keine Einwände, außer dass ich es schade fand, dass meine Freundin mit Französisch weitergemacht hat und demzufolge in meiner Parallelklasse gelandet ist. Latein war ganz spannend, am Anfang einfach, wurde nachher schwerer, weil sich meine Interessen pubertätsbedingt so verlagert haben, dass sich in punkto Schule bezüglich Vokabeln und ähnlichen Lästigkeiten eine exorbitante Wurschtigkeit breitgemacht hat. Französisch habe ich in der 9 dazubekommen, das war am Anfang einfach, wurde nachher schwerer, weil es in die Phase pubertärer exorbitanter Wurschtigkeit gegenüber Schulthemen fiel. (Das gleich galt zumindest bei mir auch z. B. für Kurvendiskussion oder das Ohm'sche Gesetz.)

    Ich war also weder in Französisch noch in Latein eine besondere Leuchte, habe es aber geschafft, mich in beidem einigermaßen über Wasser zu halten. In Latein lag es daran, dass unser Klassenlehrer (der auch der Lateinlehrer war) ein im Grunde netter und gutmütiger Mensch war, der mich gut leiden konnte, weil ich zumindest im Unterricht nicht gestört, sondern sehr unauffällig gedöst habe. Dadurch war meine mündliche Mitarbeit immer eine solide 3, ganz ohne dass ich allzuviel Erhellendes über "De bello Gallico" beitragen musste. Kurz vor Arbeiten habe ich dann meist nochmal Gas gegeben beim Lernen, so hat es immer gereicht bis zum Latinum. Hängen geblieben an aktivem Wissen ist sehr sehr wenig, außer "Marcus equitare cupit" im allerersten Lateinbuch, und dass Marcus eine Schwester namens Claudia hatte. Achso, und in Pompeji habe ich das "Cave Canem"-Mosaik aus unserem Lateinbuch wiedergefunden, 15 Jahre später, und war ganz begeistert.

    In Französisch hatten wir irgendwann einen sehr gemütlichen Grundkurs mit einer französischen Rererendarin, die bei uns ein Auslandsjahr verbracht hat und sich nach Kräften bemüht hat, uns neben der Sprache auch ein wenig französische Kultur und Lebensart nahezubringen (durchaus erfolgreich, weil wir sie alle gern mochten, nur in der Form vielleicht nicht ganz im Sinne des Lehrplans). Es gab jede Menge Stunden mit la Baguette, le fromage, les Petit fours und le Cidre, wobei sie uns ganz viel auf Französisch über Paris und die Schlösser an der Loire erzählt hat, und wir uns nett größtenteils auf Französisch unterhalten haben, wo wir in Frankreich schonmal waren oder auch gerne hinwollten. So haben wir uns in dem Grundkurs alle mehr oder weniger durchgemogelt, aber nicht mehr allzuviel über Grammatik gelernt. (Die Konversation habe ich im Nachhinein aber trotzdem manchmal durchaus als hilfreich empfunden, ich bin in Frankreich im Skiurlaub auf Französisch recht gut zurechtgekommen.)

    Langer Rede kurzer Sinn, meine Erfahrungen mit beiden Fächern sind sicherlich sehr individuell, kein bisschen repräsentativ und als Entscheidungsgrundlage total ungeeignet, aber zeigen vielleicht, dass man vorher sowieso nicht ansatzweise wissen kann, wie die Praxis hinterher über mehrere Jahre hinweg aussehen wird und dass unglaublich viele Faktoren entscheidende Rollen spielen, die man einfach nicht einschätzen kann. Also kann man sich wahrscheinlich auch einfach lockermachen. (na gut, mich lockermachen zählt auch nicht gerade zu meinen Kernkompetenzen, muss ich zugeben.)

    2 Min später fragt er mich völlig entgeistert, warum ich immer so eine große Tasche mit mir rumschleppen muss ...

    Bei uns ist es umgekehrt, da ich Handtaschen lästig finde und dazu neige, sie irgendwo zu vergessen, weil ich so selten welche dabei habe. Ich stopfe alles in meine Hosen- und Jackentaschen (und ärgere mich gelegentlich über den Känguru-Effekt), das führt auch dazu, dass ich grundsätzlich zu wenig Taschentücher, Schmerztabletten, Stifte etc. dabeihabe. Mein Mann wartet, wenn er mit mir weggeht, immer hoffnungsvoll darauf, dass bei mir die riesige Handtasche zum Vorschein kommt, in die er sein Zeug mit reintun kann und findet es sehr bedauerlich, dass ich nicht, wie viele seiner Kolleginnen, so eine praktische "Für alle Fälle ausgerüstet"-Ader habe und ist immer noch jedesmal verwundert. wenn ich mit verbeulter Hosentasche (= Handy drin, in dessen Hülle ich noch schnell ein paar Geldscheine geknüllt habe) vor ihm stehe und sage, "so, fertig, kann losgehen." Mittlerweile stopft er schicksalsergeben ein Paket Papiertaschentücher in seine Jackeninnentasche, weil ich meine sowieso vergesse und garantiert nach 10 Minuten eins brauche (spätestens, wenn ich mir zu Hause keins mehr holen gehen kann). #super

    Wobei, der versoffene Sonntag wäre doch bestimmt auch gut für Tequila geeignet. Gibt's da nicht Flaschen, wo so ein (Maden)wurm drinliegen muss? 8o Und wäre das artgerecht? (Ich bin übrigens gerade erleichtert, dass ich nicht die einzige mit diesen Haustier-Assoziationen bin.)

    Ach ja, bei den Madenwürmern fällt mir noch ein, da habe ich mich bei "Kosten und Umgang" zunächst gefragt, ob die jemand als Haustiere halten möchte. #haare. Wir hatten ja eine Weile auch ganz nette Schnirkelschnecken, bis wir sie am Bach im Garten ausgesetzt haben.