Beiträge von luxa-rosenburg

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    Wir hatten es heute auf Maloche drüber. Da bin ich sowieso das linksversiffte grüne Einhorn, aber mich hebelt tatsächlich immer dieses "haben wir keine echten Probleme?" aus. Ich hab nach der Pause (und einer fruchtlosen Diskussion) zu den 4 anwesenden Männern und der einen Frau gesagt: Liebe Freundinnen, ich geh jetzt mal weitermachen. Sichtbares Zucken in den Männergesichtern. Hab ich schon erwähnt, dass ich jetzt echt trotzig werde?

    Jepp. Und auch bei uns sind es viele Frauen, alle jung und sehr gut ausgebildet, die explizit sagen sie finden Gendern doof. Mir scheint das in unserem Fall aber ein ziemliches "Pick Me Girl"-Verhalten zu sein. Und ich mag es sehr, dass mir das komplett am Pöpps vorbei geht wie die das dann finden, dass ich jedes einzelne Mal drauf bestehe #nägel

    Ich hab noch ne Kokadi Tai Tai daheim die ich sehr geliebt habe (1,62 groß und 50 Kilo, ich hab meine damit getragen bis gut über 3 Jahre)

    Wenn du willst schick ich dir ein Bild, die würde ich günstig abgeben.

    Ist eine schwarze mit Totenkopf-Motiv, das Design gibt es nicht mehr :D

    Na ja, bei uns gibt es regelmäßig einen Ballsporttag. Mein Körperklaus von Tochter säuft da komplett ab. Aber hat riesigen Spaß dran, mit ihren Freundinnen diesen Tag zu haben. Ich finde das ist sehr sehr stark davon abhängig, wie die Stimmung in der Schule und in der Klasse generell ist. In unserer Grundschule gibt es glücklicherweise einen sehr starken Schwerpunkt auf soziales Miteinander, Mobbing, Hänseleien und ähnliches werden da sehr schnell, sehr aktiv und sehr ganzheitlich angegangen. Ich könnte mir vorstellen dass so ein Tag da komplett gefeiert würde und alle, egal welcher Statur und Kompetenz, einen Gewinn draus ziehen würden.


    Was ist denn der Hintergrund dieses Tages? Das kommt doch vermutlich nicht einfach so aus dem Nichts?

    Kulturelle Aneignung verbinde ich zwingend mit Minderheiten oder Gruppen, die von Diskriminierung oder ähnlichem betroffen sind, deshalb kann ich die Verbindung da nicht nachvollziehen. Karate, Krav Maga oder Ukulele spielen ist ja auch keine kulturelle Aneignung.

    Ich habe schon lange einen etwas sensiblen Magen, der zu Gastritis neigt. Nun komme ich mit den Medikamenten und Supplementen, die so nötig sind, immer schlechter zurecht, weiß aber nicht so richtig wie ich das aufteilen sollte.

    Ich nehme schon lange ein Antidepressivum, das gerne Übelkeit macht. Dazu Eisen (muss), Vitamin D (als Tropfen, muss) und leider aktuell so grob 2-3 mal pro Woche Ibu für die Nacht.

    Alles davon macht mir Magenschmerzen ca 30 min nach der Einnahme, und seit den Ibus gehen die auch nicht mehr so ganz weg, mein Magen ist permanent gereizt dadurch.

    Aktuell nehme ich die Vitamine abends und das AD morgens nach dem Frühstück. Die Schmerzmittel müssen abends, geht nicht anders. Sollte ich die Vitamine aufteilen? Beide morgens? Gibt's irgend einen anderen Trick? Das Wort Kräuterblut macht mich schon beim Schreiben grün um die Nase falls das jemand vorschlagen wollte :P

    Ich bin kein Kind mehr, aber ich will trotzdem was wissen:


    Warum geht Wasserfarbe in der Spülmaschine nicht ab?

    Wenn ich die Wassergläser der Kinder nach dem Wasserfarben-malen in die Spülmaschine packe, kommen sie mehr oder weniger unverändert wieder raus. Und das, obwohl die Farbschicht von Hand super einfach zu entfernen ist - es ist also kein angepappter Schmutz oder so. Das muss irgendwas.... höchst magisch geheimnisvolles sein. Kann mich jemand aufklären?

    Uff, danke euch. Da ist schon sehr viel hilfreiches dabei. Und ja: das Hauptproblem liegt bei mir, das ist mir schon klar. Meine Ressourcen sind nach den vergangenen anderthalb Jahren aufgebraucht, ich bin im Job extrem unter Druck, und dann ist da auch noch die bald Dreijährige, die in der schlimmsten, dunkelsten Trotzphase ist die ich je erlebt habe.

    Und das Großkind schießt quer und ist nicht groß, und das macht mich irre. Ach, ich glaub ich muss einfach ein bisschen Jammern... #crying

    Uff ich mach mir hier grade Sorgen.

    Meine Tochter wird in ein paar Wochen 6. Vielleicht erinnern sich ja ein paar von euch an unsere Themen, kurz gesagt ist das Kind ausgesprochen bedürfnisstark und schnell aus dem Gleichgewicht. Sie neigt schon lang zu regressivem Verhalten als Stress-Anzeichen, noch mehr, seit ihre kleine Schwester da ist (inzwischen fast 3).

    Nun ist es aber seit ca 6 Wochen so, dass es echt krasse Ausmaße annimmt. In der Kita spricht sie nur Kleinkind-Sprache mit absichtlichen Sprechfehlern (sie ist sprachlich sehr weit, in der Kita sagt sie nur Sätze wie "H. habe Durst", vertauscht l und r, lässt grundsätzlich den letzten Konsonanten weg, so Zeug - die Erzieherinnen wussten gar nicht was ich von ihnen will, als ich neulich gefragt habe wie oft das vorkommt, dass sie so redet). Sie isst mit den Händen, will ein Lätzchen und kleckert beim Essen. Und das allerneuste: sie hält ihre Stifte wieder mit der Faust. Ich mein: dieses Kind kann schreiben! Sie schreibt 'eigentlich' schon seit Monaten nach Gehör, und kann alle Buchstaben, und zwar mit sehr korrekter Stifthaltung. Heute Mittag hat sie gemalt, und ich dachte ich muss schreien - Faustgriff und Gekritzel über das komplette Blatt. Wenn ich sie dann anpflaume, kann sie es richtig, das ist also nichts motorisches.

    Ich muss leider zugeben, dass mich dieses Verhalten hardcore aggressiv macht. Ich weiß, das ist nur Ausdruck von irgendwas, aber ich feiere seit der Geburt dieses Kindes jeden kleinen Schritt vorwärts und bin so dankbar für jede Entwicklung, weil es damit ein kleines bisschen leichter wird, sie zu begleiten - ich kriege echt innere Wutanfälle, wenn sie sich so verhält.


    Die Ursachen sind, schätze ich, relativ klar - Trennung, Umzug, neue Kita. Aber trotzdem. Würdet ihr das abklären lassen? Ich neige allmählich schon dazu, das mal zu tun...

    thumbelina danke. Ich hab mich gestern so dermaßen geärgert... Ich wollte das Angebot mit meinen Kindern nutzen, sie wünschen sich so sehr einen Schneeurlaub, und das Förderprogramm wäre perfekt für uns. Also wollte ich das "fix" machen. Ich bin ja echt netzaffin und hatte Zeit, und es war komplett unmöglich. Die nutzerfreundlichste Funktion dieser sensationell grottigen Website ist, dass man sich seine gefilterte Liste an geeigneten Unterkünften als pdf runterladen kann. #stumm dann kann man anfangen rumzutelefonieren, weil als AE ist man ja nicht nur sehr erholungsbedürftig (eeeey Förderprogramm), sondern hat auch ganz viel Zeit für so Quatsch.

    Dann sind die am Telefon aber seit Wochen komplett überrannt und waren überhaupt nicht eingebunden. Die Kolpinghäuser z.B. haben ein eigenes, recht gutes Buchungs- und Anfragetool. Das filtert aber nicht nach Häusern, die am Förderprogramm teilnehmen, ist also nutzlos. Hätt man das mal vorher eingeplant, nech? #gruebel Alle Unterkünfte, die für uns machbar wären, haben inzwischen entsprechende Hinweise auf ihren Websites, dass man bitte bitte nciht anrufen soll, sondern, je nach Träger, wieder einem anderen Prozess folgen (Online-Formular, 3G-Nachweis, anrufen, nicht anrufen, erst Förderberechtigung prüfen, bei Vollmond nackt auf der A81 tanzen).

    Wie kann man so lernresistent sein, so blöd, so komplett ignorant gegenüber den Bedürfnissen der Zielgruppe? Ich weiß ziemlich gut, was die Agenturen, die solche Projekte konzipieren und umsetzen, für Tagessätze verbrennen. Und wie lang die da immer schon "vertrauensvoll" mit den Ministerien zusammenarbeiten. Und es ist wirklich jedes einzelne Mal ein so krasser Rohrkrepierer. Und ich fahr mit meinen Kindern nicht für einen erschwinglichen PReis für eine Woche in den Schnee mit Vollversorgung, sondern schau nach einem günstigen Airbnb und koche halt mal wieder selbst. #yoga

    Danke HeikeNorge und Eiche . Ich greife beim Thema Schlaf nunmal nach wirklich jedem Strohhälmchen, weil wir alles alles durch haben. Will aber meinem Kind natürlich nix geben, was nicht unbedenklich ist. Deshalb habe ich das Kinderthema aufgebracht, und fühle mich jetzt ausreichend informiert, um entscheiden zu können.

    Ihr klugen, schnee-erprobten Rabinnen,

    wir haben gerade den sommerlichen Bauernhof hinter uns, und es sieht so aus, dass das Setting Ex, ich und die Kinder (5,5 und 2,5) nicht mehr so richtig gut funktioniert. Dazu kommt, dass meine Große sich schon länger mal einen Urlaub im Schnee wünscht. Also wollte ich was hübsches für Dezember / Januar suchen, und bin kläglich gescheitert.

    Wir suchen: Hotel, Pension, Ferienwohnung, Ferienpark, egal - Frühstück ist Muss, Shop oder Halbpension o.ä. wäre nett. Wichtig für mich ist, dass es Möglichkeiten und Angebote für die Kinder gibt, und zwar nicht so Nachwuchs-Skizirkus-Kram - ich fahre nicht Ski, wir haben keine Ausrüstung - sondern halt einfach schöne Sachen: Rodeln, Schneemann bauen, vielleicht wandern, Basteln, und dass die Kinder sich ein bisschen frei bewegen können.

    Irgendwie finde ich da nur diese mörderteuren Familotel-Dinger, das ist für mich nicht bezahlbar, oder halt klassische Skigebiete mit Skischule und Tamtam. Ach so - halbwegs schneesicher wär natürlich hilfreich :D


    Ich möchte meiner Tochter gern die Möglichkeit geben, Schnee, Naturgedöns, Freiraum zu erleben. Diese Woche auf dem Bauernhof war das erste Mal, dass sie halbwegs eigenständig mit anderen Kindern über den Hof gestromert ist ohne mir am Hosenbein zu kleben. Sowas in Winter, das wär toll.

    Ja, so ganz generell hab ich grad zu viel um die Ohren, und das schon zu lang. Trennung, Umzug, neuer Job, ... Und natürlich spiegeln die Kinder das, und natürlich vor allem in den schwachen Situationen wie nachts. Das Problem daran ist, dass mich das echt völlig fertig macht inzwischen. Meine Große ist schon immer so, die hatte schon pränatal kein Blut in den Adern sondern Pattex. Es dreht sich bei uns sehr, sehr viel um sie und ihre Bedürfnisse, in allem was ich, mein Ex und ihre Schwester so tun und lassen. Und ich brauche Schlaf, und dabei auch "meins". Ich hasse angegrabbelt werden im Schlaf. Ich hasse ihre stundenlangen (und das ist nicht übertrieben) Phasen, in denen sie nicht richtig wach ist, nicht ansprechbar, aber jammert und wimmert. Auch wenn sie in meinem Arm liegt. Ihr tut nichts weh. Es gibt keine körperlichen Ursachen für dieses Verhalten, wir haben sie als Baby und Kleinkind echt auf den Kopf gestellt für das Thema. Ich hab sie noch nie irgendwo ausgesetzt, vergessen, verlassen oder auch nur im Supermarkt auf dem Boden sitzen lassen. Ich pulver echt Massen an Energie, Reflexion, Liebe in das Kind. Ich hab so viel gelesen, mich weitergebildet, informiert... ich bin nicht mehr bereit, das nachts fortzuführen.

    (Sorry. Musste raus)


    Also: Ihr Bett einwohnen ist eine gute Idee. Ich weiß noch nicht wie ich den Absprung dann wieder schaffe, das Kind lässt nämlich jeden Gewerkschaftssekretär vor Neid erblassen, wenn es um das schrittweise Ausdehnen von Entgegenkommen und Ausnahmen geht. Aber es ist ein Versuch. Hörspiel klappt leider nicht, da bleibt sie stundenlang wach und hört gemütlich zu. Musik findet sie langweilig.


    Zwang im Sinne von Tür abschließen haben wir übrigens auch hinter uns. Dann rastet sie aus, ist nicht mehr ansprechbar (auch wenn ich direkt hinter der Tür bin und ruhig mit ihr spreche) und verzweifelt total. Sie kann ja auch nix dafür dass sie so ist. Sie ist nicht zu zwingen, ohne sie zu brechen, keine Chance.


    Ich will eure Gedanken übrigens nicht abbügeln!! Wir haben nur schon seeeeehr viel durch... #yoga aber alleine antworten und ein bisschen mitleiden hilft schon #zwinker