Beiträge von luxa-rosenburg

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Nein nein nein. Das hatten wir doch schon komplett abschließend und für alle Zeiten geklärt. Alphabetisch nach Autoren-Nachnamen. Nachdem sogar japanische Namen europäisiert und umgedreht werden, damit dieses System funktioniert, wirst Du doch hoffentlich nicht daran rütteln wollen.

    Hab grad angerufen. Also ich muss natürlich klarer sein beim Abgeben, sonst merkt das mein Kind und verarscht mich. #augen

    Gut: Sie hat sich wohl sehr schnell beruhigt und spielt jetzt ganz normal. Schlecht: Sie hat immer wieder gesagt, dass wir eine Abmachung hatten, und ich mich nicht daran gehalten habe. Das war also tatsächlich für sie das zentrale Thema, ich ahnte es. Scheisse.

    Sorry ich bin noch etwas durch den Wind... aber genau, so lief es ab. Meine Aussage war noch daheim, weil ich einfach nicht mehr konnte. Sie musste aber mit, um eben die Kleine abzugeben und das selbst zu klären.

    Vor Ort die Erzieherin hat sie dann direkt angeschrien, da war schon nichts mehr zu holen mit Vernunft oder Ruhe, sie war natürlich total unter Druck. Nachdem dann (natürlich) nichts mehr von den Vorschlägen bei ihr ankam und sie immer weiter geschrien hat, hat die Erzieherin gesagt, ich solle gehen, sie würde das regeln. Hat mein Kind festgehalten und reingetragen. Sie wollte mich dann nachher anrufen wie es ging, aber da kam bisher noch nichts.

    Aktuelles von uns... :( Ich hab's komplett verbockt.


    Der Zauberbeutel hat genau einen Tag lang supergut funktioniert. Heute morgen dann das selbe Drama wie immer. Ich hab irgendwann kapituliert und gesagt, dass ich diesen Kampf nicht jeden Morgen kämpfen mag, sie das selbst entscheiden soll, und ich mich raushalte. Wir sind dann also zur Kita, haben die Kleine abgegeben (völlig entspannt) und sind vor zum Eingang der Großen - ich hab ihr gesagt, sie muss das selbst klären, das nehm ich ihr nicht ab. Und mein riesengroßes, bärenstarkes Kind ging zur Erzieherin und hat gesagt dass es heute nicht kommt. Die redete auf sie ein. Ich hab versucht irgendwie Kontakt zu kriegen, sie nochmal in den Arm zu nehmen, hab Winken angeboten, den Zauberbeutel erwähnt, aber das Kind war komplett weggetreten und hat nur noch getobt. Die Erzieherin angeschrien, mich angeschrien, sie war so saustark. Und ich dumme Kuh hab mich von der Erzieherin überreden lassen, zu gehen, während sie mein Kind festgehalten hat. Scheisse. Sie hat das durchgezogen was ich von ihr verlangt habe, und ich hab sie verraten.

    Was mach ich denn jetzt?? Und wie krieg ich dieses Kind wieder in die Kita morgens?? Daheim lassen ist definitiv keine Option.

    Joah, das Patriarchat ist nun keine Erfindung des Islam... ich bin da bei Anaba, und schubse noch den bürgerlichen Konservatismus mit rein.

    Ich habe einen tollen Anti-Genderkacke-Hörtipp: in der WDR5-Reihe "Tiefenblick" gibt es gerade eine vierteilige Podcast-Serie mit dem Titel "Alle für Eine" zu den Kämpfen von Frauen in Argentinien, Kenia, der Türkei und den Niederlanden für Gleichberechtigung. Ganz unterschiedliche Baustellen, und doch ein Thema.

    Möwe, ja das mit dem Klein sein fällt mir echt verdammt schwer, das merke ich ganz oft. Sie ist seit der Geburt der Kleinen, und noch mehr seit Corona, ganz oft extrem regressiv, rennt mit Schnuller rum, redet in Babysprache, ... das macht mich völlig fertig. Dieses Kind war als Baby und Kleinkind so höllenanstrengend, und jeder Millimeter Abnabelung kam und kommt bis heute von mir, und dann noch die Kleine, die in vielem schon viel weiter und reifer ist und entsprechend oft zurückstecken muss...

    Uuuuuh, Fass auf, Fass schnell wieder zu #freu

    Danke für eure Gedanken und Ideen! Das hilft mir mal wieder weiter, und es tut gut, dass es auch anderen so geht. Ich fühl mich bei uns in der Kleinstadtblase immer so krass Außenseiterig, die anderen Kinder funktionieren halt, oder werden funktioniert.

    Mitgebsel sind zur Zeit eigentlich nicht erlaubt, und einige der anderen Tipps fallen wegen Corona auch aus. Aber ich hab mir jetzt überlegt, ihr einen kleinen "Zauberbeutel" zu nähen, der in die Jackentasche passt. Den fülle ich dann jeden Tag, und sie darf ihn dann an der Garderobe auspacken (ich dachte an kleine Süßis, Zettel mit Herz, Tattoos, so Kram). Mal schauen ob ihr das hilft. Natürlich will die Kleine dann auch einen haben, also leg ich wohl mal einen Vorrat an #yoga

    Und ja: Selbstwirksamkeit ist ihr großes Thema. Schon immer. Leider. Das Problem für mich ist, dass es einfach nie reicht, sie ist ein Fass ohne Boden. Ich kann da momentan nicht noch weiter auf sie eingehen, die Balance zwischen den Bedürfnissen der beiden Kinder untereinander, und noch dazu meinen, ist eh immer am Kippen.

    Aber vielleicht hilft ihr ja der Zauberbeutel, zumindest über diese Hürde. Wir finden dann garantiert bald die nächste :P

    Heyho,

    hat von euch noch jemand eine schlaue Idee? Meine Große (5) hat zur Zeit oft morgens einen "Ich will nicht in die Kita"-Aussetzer. Das kommt immer ganz spontan, so als fixe Idee. Es gibt dafür definitiv keinen Anlass in der Kita. Lustigerweise hatte ich das in dem Alter auch, und könnte bis heute keinen Grund dafür nennen - es ging nur ums Durchsetzen, daheim spielen, "frei" haben. Ich wurde immer gezwungen und bin dann auch einige Male vom Kindergarten ausgebüxt, deshalb wäre es mir sehr recht, wenn wir einen anderen Weg finden würden #rolleyes

    Was wir schon machen, ist: sie muss gehen und "probieren ob es ihr gefällt". Sobald das Frühstück vorbei ist, darf sie mich anrufen und sich abholen lassen. Das wissen auch die Erzieherinnen und tragen das mit, das weiß sie, wir besprechen das wirklich oft. Naheliegenderweise kam es noch kein einziges Mal vor, dass sie tatsächlich angerufen hat. Es geht also wirklich nur um den Einstieg. Der ist momentan zugegebenermaßen doof, Abgeben an der Tür und so, aber nicht zu ändern, und sie ist nun auch keine 2 mehr, sie weiß genau dass sie mit den anderen die Treppe hoch geht und ab da bei ihren Freunden und den Lieblingserzieherinnen ist.

    Vor zwei Wochen habe ich sie auch mal daheim gelassen bzw. dann mit zur Arbeit genommen, und natürlich hat sie sich nach einer halben Stunde zu Tode gelangweilt und wollte unbedingt in die Kita #hammer - das war aber nicht nachhaltig, am nächsten Tag hatten wir die selbe Diskussion, und allzu oft machen das weder meine Nerven noch mein Chef mit.

    Wir besprechen immer den Tag, wer sie abholt, was an dem Tag in der Kita passiert, usw. - mir gehen die Ideen aus, wie ich ihr den Einstieg in den Kita-Tag noch erleichtern könnte. Any ideas?

    Habt ihr mal Panty-Windeln probiert? Das war bei meiner Tochter kurz vor dem Trockenwerden die Lösung, die sitzen irgendwie anders. Da war dann sogar die Marke egal. Und ganz wichtig: Das Kind sollte sich angewöhnen, vor dem Schlafengehen nochmal aufs Klo zu gehen. Dann kommen auch nachts nicht die riesigen Mengen zusammen, bzw. ist das dann irgendwann der Weg zum Trockenwerden.

    Äh ich komme schlicht nicht in die Verlegenheit, da mitreden zu dürfen... #weissnicht

    Jedes Kind sucht ein Buch aus, die Reihenfolge wechselt ab, fertig. Dabei haben wir Phasen, wo ich drei Wochen lang jeden Abend das Neinhorn lese, und Phasen, wo es jeden Tag was neues sein muss.

    Ist das dann pädagogisch am besten, weil es den Geist flexibel hält? #zwinker

    Unsere Geheimwaffe ist schwarzer Tee. Sehr stark aufbrühen, abkühlen lassen und mehrmals täglich auf die betroffenen Stellen auftupfen. Trocknen lassen, fertig. Den Tee kannst du ruhig den ganzen Tag über nehmen, man braucht ja nicht viel davon.

    Hilft hier immer, egal ob bei der Kleinen beim Zahnen, oder der Großen bei wunder Haut wegen schlecht abgeputzt.

    Nochmal Emei. Oder, die habe ich noch mehr geliebt, die Kokadi Taitai. Da ist der Hüftgurt mit Schnallen und sehr bequem, die Träger aber sind zum Binden, das fand ich angenehmer, weil ich besser variieren konnte als bei der Emei. Beide mit Stoffpopo, aber in dem Alter ist ja die starke Anhockung auch nicht mehr ganz so relevant.

    Bei uns war das sehr individuell. Meine Große ist eigentlich immer, es sei denn sie hatte meine Brust im Mund, weinend wach geworden. Morgens, nach dem Mittagsschlaf, immer. Oft aufschreiend, selbst wenn ich direkt neben ihr lag. Die Kleine hatte das eigentlich nie. Die wird wach, guckt sich um und ist fröhlich.


    Ich glaube das hat viel mit dem Gefühl zu tun, das man hat wenn man wach wird: Ups, plötzlich bin ich wieder da, wo war ich denn da grade? Das kann schon erschreckend sein. Hat das Kind denn beim Einschlafen auch PRobleme damit, sich in den Schlaf fallen zu lassen? Dann würde ich es ganz klar auf diese Übergangsthematik schieben. Vielleicht ist der zweite Schlaf nicht so tief, oder die Aufwachphase zu kurz, oder oder.