Beiträge von Kunigund

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    Du sprichst mir aus der Seele. Genau so geht es mir auch. Diese wahnsinnigen Schmerzen..
    Und es macht mir sehr viel Mut. Das es doch wieder gut werden kann.
    Ich habe übrigens schon nur noch 1 Eileiter und bin auch schwanger geworden. Der andere arbeitet für 2 #super

    oh das klingt interessant. Also, dass sie es mit Homöopathie therapiert. Davon war bisher bei den Ärzten natürlich nie die Rede. Die sagten immer nur Hormontherapie. Und ich komm mit diesen Hormonen einfach nicht klar. Und viele Studien beschreiben ja auch immer wieder den Zusammenhang zwischen Hormoneinnahmen und erhöhtes Krebsrisiko. Daher binnen ich da äußerst skeptisch.
    Aber der Arzt sagte nur, dass ich nun selber einschätzen müsste, wie hoch mein Leidensdruck wäre.
    Na toll. Ich würde ja eine Bauchspiegelung machen. Aber mit Stillbaby und 4 Jähriger ist das nicht mal so eben möglich.
    Vielleicht muss ich dann mal zu einem guten Homöopathen.
    Danke!!!!

    Hallo,
    ich kämpfe nun schon seit knapp 3 Jahren mit Schmerzen. Es fühlt sich manchmal so an, als wenn bei mir alles sehr trocken da unten ist. Es brennt und sticht. Vor allem in der Zyklusmitte und während meiner Periode. Manchmal schmerzt es so schlimm, dass ich kaum sitzen kann. Ich konnte lange Zeit nicht unterscheiden, ob es von der Blase kommt oder nicht. Denn es fühlte sich auch manchmal wie eine Blasenentzündung an. Aber die Blase wurde mehrfach untersucht. Es wurde nichts gefunden.
    Das ganze fing an, nachdem ich mal wieder eine große Zyste hatte und mein Arzt mir Hormonzäpfchen zum einführen gegeben hatte. Danach kamen diese Schmerzen.
    Ich wurde fast wahnsinnig, da ich einen soo großen Kinderwunsch hatte. Aber daran war oft nicht zu denken.
    Ich war so oft beim Arzt. Aber er sagte immer nur, dass alles okay wäre. Ich sollte nur einfetten. Mehr nicht.
    Es wurde aber nicht besser!!! Schließlich wurde ich dann endlich schwanger. Und siehe da, die Schmerzen gingen allmählich weg. Ab dem ca. 6. Monat war ich meist Schmerzfrei. Jetzt ist mein Kleiner 9 Monate alt und vor 3 Wochen hatte ich zum ersten mal meine Periode. Obwohl ich noch Stille. Und auch die Schmerzen sind wieder da. Wieder ein Brennen und Stechen. Während meiner Periode, also am 1. Tag habe ich so schlimme Bauchkrämpfe, dass ich komplett außer Gefecht bin. Wie Wehen. Wirklich schlimm.
    Leider hatte ich bei meinem Kleinen einen Kaiserschnitt. Unter dem Kaiserschnitt fragte er plötzlich, ob bei mir eine Endometriose diagnostiziert wurde. Ich verneinte. Irgendwie hab ich das dann auch alles verdrängt. Ich bin ja auch Mama geworden und wollte jetzt nicht über so etwas nachdenken.
    Aber jetzt wo die Schmerzen wieder da sind, kam auch die Erinnerung.
    Mein Arzt sagte mir, dass man das nur mit einer Bauchspiegelung feststellen könnte.
    Na toll, wie soll das gehen? Ich Stille und habe 2 kleine Kinder. Mein Sohn ist 9 Monate???
    Oder er riet mir zur Minipille. Aber eigentlich halte ich nicht viel von Hormonen. Auch keinen künstlichen in vorm der Pille. Das konnte er gar nicht verstehen.
    Andererseits möchte ich wirklich soooo gerne diese Schmerzen loswerden. Die belasten mich echt sehr!!!



    Hat hier irgend Jemand Erfahrungen mit Endometriose??? War es bei euch ähnlich wie bei mir? Was habt ihr als Therapie gemacht??

    und ich dachte immer, dass es beim 2. Kind einfacher ist. Da man einfach schon vieles weiß und kennt. Aber hier rauf war ich echt nicht vorbereitet.
    Ich versuche auch viel raus zu gehen. Bin da nur durch meine große etwas eingeschränkt. Ich koche jeden Mittag und sie macht dann Mittagsschlaf meist so 2 Stunden. Danach ist es momentan schon wieder dunkel und um 18 Uhr koche ich wieder.
    Aber am Morgen klappt :D es

    Du hast komplett recht. Die Phasen, in denen ich es einfach akzeptiere, sind häufig etwas besser. Kann auch nur an meiner Empfindung liegen. Ich verstehe nur nicht, warum ich trotzdem immer wieder in so ein Tief rutsche???
    Mein Stillthema ist hier ja auch eigentlich fehl am Platz. #pfeif
    Es beschäftigt mich nur gerade zusätzlich so.
    Ganz lieben Dank für deine Worte. Das tut gut!!!

    Hallo,


    da bin ich mal wieder. Immer noch völlig am Ende und kraftlos. Gerade bin ich wieder ganz unten am Tiefpunkt angekommen. An einem Punkt, wo ich nicht mehr weiß, wie ich alles schaffen soll.
    Mein Kleiner 9 monatewird immernoch Nachts alle 2 Stunden ca. wach. Seit ca. 7 Monaten geht das jetzt so. Nach einer Impfung fing es mit wochenlangen Durchfall an. Ab da war der Schlafzyklus kaputt. Ich versuche seit dem ihm so viel Kontinuität wie möglich zu geben. Immer gleiche Einschlafrituale...
    Aber es wird einfach nicht besser. Immer wenn ich denke, so jetzt haben wir einen Rhythmus gefunden, ändert er plötzlich wieder sein Verhalten. Schreit dann plötzlich Abends alle 10 Minuten bis ca 2 Uhr. Oder will dann auf einmal nur noch getragen werden zum Einschlafen und nicht mehr trinken.
    Ich bin soooo ratlos. Ich habe schon alles versucht. Mit viel Essen am Tag. Mit mehr Milch mit weniger Milch. Mit mehr hinlegen über Tag oder weniger.
    Was ich auch ganz schlimm finde, ist das ich kaum noch Milch habe. Ich Stille ihn Nachts. Aber oft reicht es nur für 1x richtig trinken aus. Danach nuckelt er oft trocken. Schluckt dann gar nicht mehr. Morgens gebe ich ihm jetzt eine Flasche. Er war immer super quengelig am Morgen. Ich habe ihn zwar dann angelegt, hatte aber auch selber das Gefühl, dass da nix mehr raus kommt. Da habe ich ihm einmal 210ml Milch gemacht, und die hat er in einem Zug weg getrunken. Seit dem schläft er Vormittags ca 2 Stunden. Dann nach dem Mittagessen auch nochmal 1-2 Stunden. Dann manchmal nach dem Nachmittagsbrei nochmal ein kleines Schläfchen.
    Auch am Abend bekommt er nach dem Abendbrei noch eine Flasche. Doch zur Zeit wird er trotzdem alle 20 min wach Abends. Bis ca 2 Uhr. Danach dann alle 1-2 Stunden. Dann Stille ich.
    Ich hätte gerne mehr Milch. Trinke viel Stilltee und malzbier. Habe auch so Tabletten von meinem er Hebamme bekommen. Aber es wird einfach nicht mehr.
    Habe auch letzte Woche meine Tage bekommen.
    Ich will das alles gar nicht. Möchte noch weiter stillen!!!!!!!!
    Aber die Situation bei mir ist echt hart.
    Habe versucht Weihnachten und Silvester alles so zu machen wie immer. Für meine große Tochter. 4 Jahre. Hatten viel Besuch hier.
    Auch im Alltag versuche ich mir nichts anmerken zu lassen. Aber ich merke einfach, wie ich den Haushalt kaum schaffe. Es sieht hier manchmal aus :/ . Nicht schmutzig, aber Chaos einfach.
    Ich heule oft heimlich. Ich bin einfach so am Ende. #heul

    #knuddel Ich kann dich sooo gut verstehen. Diese ganzen blöden Ratschläge von Außen. Auch wenn sie gar nicht böse gemeint sind.
    Bitte geb dein Kind nicht weg. Aber da bist du ja eh nicht für. Es wäre für die Beziehung und das Urvertrauen nicht gut. Wenn das Kind es gewöhnt ist, ist das okay. Es ist auch okay wenn es gerade nicht anders geht.
    Aber es würde glaub ich nichts an der eigentlichen Situation ändern.
    Ich kann dir leider keinen Tipp geben, da ich gerade selber diese Not habe. Das einzige was ich machen kann ist dir zu sagen: du bist nicht allein! #kuss

    Die Halswirbelsäule war bei meinem kleinen Mann auch durcheinander. Wir sind allerdings schon seit er 6 Wochen alt ist in Orthopädischer Behandlung. Eigentlich ist er seit Wochen eingestellt.
    Ich denke ich werde den Kinderarzt wechseln. Sollte ich dem neuen das von der Impfung erzählen??? Nicht das der mich auch wieder für paranoid erklärt. :stupid:
    Aber ich habe wirklich irgendwie das Gefühl das er mit dem Aufwachen nicht klar kommt. Ich hab gelesen, dass die Babys ja alle 30-60 oder warens 90 Minuten etwas wach werden. Und genau da hapert es bei uns. Heute schlief er auf meinem Arm. Ganz ruhig. Und plötzlich fährt er hoch und reißt die Augen auf. Also gar kein langsames wach werden. Und dann sieht er bestimmt eine Minute richtig verwirrt aus. =O
    Das SPZ hat hier bei uns leider gar keinen guten Ruf. Die sehr häufig den Eltern auch noch Vorwürfe. Meines Erachtens sehr rückständigen Ansichten und Therapien.
    Leider!


    Wenn mir mal einer gesagt hätte, dAss ich mal knapp 5 Monate keine zwei Stunden am Stück schlafen, dem hätte ich nen Vogel gezeigt. So nach dem Motto: ja klar, das hält doch keiner aus. Ich am allerwenigsten! :stupid:

    Huhu,
    es tut wirklich gut wenn man liest, dass man nicht alleine ist!!! So blöd und egoistisch das auch klingt #angst .
    Ich habe so einen Stillstuhl, da sitze ich jetzt jedes mal vor dem Einschlafen mit ihm drin. Den liebt er. Da kann ich ihn auch in den Schlaf stillen. Im Liegen im Bett ging das gar nicht mehr.
    Ich glaube mittlerweile, dass er gar kein Problem mit dem Schlafen oder dem Einschlafen hat. Ich glaub er hat ein Problem mit dem Aufwachen. Irgendwie schreckt er dann häufig total panisch hoch oder zuckt zusammen. Manchmal weint er auch, macht aber die Augen nicht auf. Dann wird er ganz schnell auch richtig laut und brüllt. Aber mit Augen zu.

    Pucken mochte er leider von Anfang an nicht. Habe es mit verschiedenen Puckhilfen oder Tüchern ausprobiert. Er hatte bis zum Schluss sehr viel Fruchtwasser im Bauch und konnte sich Bus zur Geburt immer gut bewegen. Ich glaube deswegen mochte er das Pucken nie so. Allerdings liegt er im Kinderwagen ja auch recht eng umrandet. Daher hatte ich so eine Baby Bett Nudel gekauft. Damit konnte ich ihn auch schön rundherum einbetten. Aber leider half das auch nicht. Es ist wohl doch eher die Mischung aus Schuckeln und Beengung im Kinderwagen. Dort wacht er auch ohne Brüllen auf. #confused
    Ach ich bin so ratlos.
    Wir hatten jetzt erst die U5. Da hat der Kinderarzt nochmal in Ohren und Mund geguckt und hat auch den Bauch abgetastet. Er hat zwar Dinge gesagt, die ich nicht akzeptieren werde und ich werde auch wechseln, aber ich denke schon, dass wenn mein Sohn eine krankhafte Veränderung oder dergleichen hätte, dass er das gesehen und benannt hätte. Vor diesen Sprüchen waren wir ja auch zufrieden. Und ich musste mit meiner Tochter schon oft zu ihm wegen Lungenentzündungen, Pseudokrupp, etc.

    Huhu,


    heute Mittag lag ich wieder mit ihm im Bett. Er schlief ganz ruhig neben mir. Plötzlich wird er unruhig und fängt dann an zu schreien OHNE die Augen auf zu machen. Dabei hatte ich es im Raum gar nicht dunkel. Er machte aber nicht die Augen auf, sondern schrie und schrie. Selbst als seine Schwester sich neben ihn kuschelte und ihn ansprach, gingen seine Augen nicht auf und er brüllte weiter. Erst als ich ihn hoch nahm, hörte er auf zu schreien und öffnete seine Augen.


    #weissnicht #weissnicht #weissnicht #weissnicht #weissnicht #weissnicht

    Die Kummer, das hört sich wirklich schlimm an bei euch. Aber wie gut, dass ihr jetzt endlich den Grund gefunden habt.


    Nachts beruhigt er sich ja in guten Nächten recht schnell an der Brust.


    Ich kann nur einfach nicht begreifen warum er teils alle 30 min aufwacht. Dann kommt er doch gar nie in Tiefschlaf?!
    Heute morgen hat er neben mir plötzlich wieder ganz schrill und lang aufgeschrien um danach aber weiter zu schlafen.
    Was wünschte ich es mir, dass ich einmal die Gedanken meines Babys lesen könnte.

    Meine große hat bis sie 4 Jahre alt war in ihrem Gitterbett geschlafen. Sie hat es geliebt. Sie hatte auch die ganze Zeit über ein Nestchen im Bett. Ich glaub so war es für sie wie eine Art Höhle. Bei unserem Gitterbett konnte man 2 Stäbe heraus nehmen, so konnte sie jederzeit raus oder reinklettern.
    Nun hat sie so ein halbhohes Hochbett und somit unter ihrem Bett wieder eine Höhle.


    Bei Vertbaudet gibt es Betten, die man ausziehen kann. Also bei kleineren Kindern sind sie kürzer und wachsen dann in der Länge mit.


    Das schöne an dem großen Bett, dass meine Tochter jetzt hat ist, dass man sich so super mit reinkuscheln kann um gemeinsam Bücher zu lesen oder zu kuscheln. Oder Für Gäste ;)

    Hallo ihr Lieben,
    danke für eure Worte. Es tut so gut endlich mal diesen Druck und Frust und Angst nieder schreiben zu können und nicht diese 0815 Antworten und Ratschläge zu bekommen.


    Zur Schreiambulanz. Ich bin ja Integrationskraft im Kindergarten des Nachbardorfes. Ich kenne die hiesige Schreiambulanz und das SPZ des Kinderkrankenhauses sehr gut. Leider habe ich dort mit meinen Eltern, die ich betreut habe nur negative Erfahrungen gesammelt. Es ähnelt den Ansichten meines Kinderarztes.
    Sie arbeiten dort auch viel mit Vojta.


    Den Schnuller nimmt er zwar Tagsüber mal ab und zu aber Nachts akzeptiert er ihn nicht als Brust Ersatz.


    Tagsüber ist er ( wenn er nicht gerade müde ist) ein total ausgeglichenes Baby. Er beschäftigt sich super und lacht gerne und viel.
    Er ist eher groß für sein Alter. Er hat bodygröße 80 und ist glaub 73 cm lang.
    Vom Familientisch isst er mit seinen 6 Monaten noch nicht sooo viel. Aber er kaut gerne auf einem Brotkanten oder Möhren oder Gurkensticks.
    Wir gehen seit dem er 4 Wochen alt ist regelmäßig zur Chiropraktikerin. Da er leider per Kaiserschnitt auf die Welt kam.


    Osteopath wollte ich auch ev mal ausprobieren. Allerdings vergeben die nur Termine in 2-4 Monaten. Da die so ausgebucht sind.


    Eine Woche weggeben kommt für mich nicht in Frage. Mein Mann versucht mir so gut es geht zu helfen. Aber mein Kleiner braucht zu 90% mich und meine Brust in der Nacht. Aber am Wochenende steht mein Mann mit ihm morgens auf. Somit kann ich dann mal ein oder 2 Stunden schlafen.


    Den Arzt werde ich def. wechseln. Nur ist es bei uns in der Gegend nicht so einfach einen guten Kinderarzt zu finden, der nicht ewig weit weg ist. Von meiner Arbeit her kenne ich auch einige nicht so gute in unserer Nähe. Aber ich bin auf jeden Fall auf der Suche!!!
    Danke nochmal für eure Worte.

    Hallo,
    jetzt schreibe ich nochmal seit langer langer Zeit. Ich konnte die letzten Wochen einfach nicht. Mir fehlte die Kraft dazu. Unser Kleiner ist jetzt gut 6 Monate alt. Seit der 2. Impfung schläft er nicht mehr. Das wären jetzt ca 4,5 Monate. Er wacht Nachts so alle 30-60 Minuten auf und brüllt. Er liegt im Beistellbett direkt neben mir. In guten Nächten kann ich ihn dann jedes mal stillen und er schläft wieder ein. In schlechten Nächten will er auch nicht trinken und schreit einfach immer weiter. Bis er vor Erschöpfung wieder einschläft.
    Da er so oft wach wird, komme ich fast gar nicht mehr zum Schlafen. Auch wenn ich wirklich Gesicht an Gesicht mit ihm liege, wacht er alle 30-60Min auf und brüllt. Er brüllt auch direkt los. Manchmal erschreckt man sich richtig. Abends wenn wir ihn hinlegen, schreit er manchmal über ca 2 Stunden alle 15 Min.
    Ich habe sooooo vieles schon probiert. Weniger Reize am Tag oder mehr. Tags über mehr oder weniger Stillen. So oft es geht mit ihm spazieren gehen, denn im Wagen schläft er gut. Das Tragetasche mag er leider gar nicht. Ich habe ihm auch unterschiedliche Breie gefüttert, habe selber auf alle Kuhmilch Produkte verzichtet. Also Vegan gegessen, da ich eh kein Fleisch esse. Ich habe so gut es geht feste Rituale vor dem Schlafen eingeführt. Mittags leg ich ihn vor dem Schlafen mit in das Bett meiner Tochter. Und zusammen singen wir dann Lieder oder hören Geschichten. Abends gibt es erst etwas Brei, dann Familienessen, dann fertig machen und dann kurz Tragen und dann Einschlafstillen. Nur leider lässt er sich Abends nicht mehr in den Schlaf stillen. Er trinkt nur noch kurz, wird dann unruhig, dockt ab und brüllt. Dann trage ich ihn in den Schlaf.
    Ich bin mittlerweile sooooo ratlos. Mein Arzt meinte, dass ich alles falsch mache.


    Ich wäre Schuld daran, dass er so schlecht schläft, da ich ihn nach der 2. Impfung verwöhnt hätte.


    Dazu muss ich sagen, dass ich mir diese verfluchte Rotavieren Impfung hab aufschwätzen lassen. Danach hatte mein kleiner Mann 6 Wochen Durfall. Bis zu 5 mal Nachts.


    Ich schreibe das jetzt hier, weil ich einfach das Gefühl habe, an einem Punkt zu sein, wo ich einfach komplett kapituliere. Ich funktioniere zwar noch, aber irgendwie als würde ich mich selber von außen beobachten. Anderen Leuten erzähle ich mittlerweile, dass er gut schläft, da ich einfach keine Lust mehr auf diese" guten Ratschläge" mehr habe. Ich muss ihn wach ins BETT legen, Stillen zum Einschlafen geht ja mal gaaar nicht, der muss im eigenen Bett schlafen, du musst ihn schreien lassen. Mein Kinderarzt meinte sogar ich solle ihn mal für eine Woche weggeben oder ihn in die Besenkammer stellen. Damit wir nicht alle von seinem Schreien wach werden. Jetzt denkt ihr gewiss, dass ich mir das ausdenken. Aber genau so hat er es gesagt. Meine Mutter war dabei. Die war komplett sprachlos. Und ich habe hinterher geheult vor Wut.
    Er hatte meinem Sohn übrigens trotzdem Blut abgenommen um zu gucken ob alles okay ist.


    Sorry für die Länge.