Beiträge von Nachtkerze

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    Bei den langen Diskussion sag ich manchmal was, und mitunter habe ich ein paar Tage Zeit mehr zu schreiben, aber oft halt auch nicht und dann fehlt mir die Zeit 10 Seiten nachzulesen um dann noch mitdiskutieren zu koennen :)

    das wohfühlen hat sicher damit zu tun, dass ich im forum das bekomme, was ich erwarte. ich will info, die bekomme ich. und ich will mir die zeit vertreiben, das bekomme ich auch. und ich will in kontroversen (gesellschaftspolitischen) themen interessante meinungen hören, artikel und studien verlinkt bekommen und auch ein stück weit meine meinung lesen, sonst würde ich mich falsch hier fühlen. und das alles bekomme ich.

    Dem kann ich nur zustimmen :)

    Ich fuehle mich hier wohl, fuehle aber wie ich oft anecke, habe aber auch die Tendenz genau dann zu posten, wenn schon 20 Leute gesagt haben, ja so ist es, nur um genau dann auch der Gegenstimme Gehoer zu verschaffen. Und damit ecke ich an. Fuehle mich aber dennoch Teil der Gemeinschaft, die in meiner seltsamen Meinung, auch verschiedene Meinungen tragen sollte.


    Ich wuerde gerne mehr schreiben, schaffe es nicht. Oder besser, ich wuerde gerne Freundschaften finde, bin dafuer aber wohl zu komisch (und zu weit weg).

    Mit dem Fahrrad unterwegs durch ganz Europa hab ich mich aber dauernd gefühlt wie ein Alien: In Frankreich und Italien, den Ländern des Radrennsports, waren unsere bepackten Trekkingesel sofort der Ausweis "Deutsche",

    Irgendwie ist unsere Frankreichecke oft anders. Hier tragen viele Helme. Und gerade die Radsportler haben immer einen Helm auf, Moutainbiker sowieso. Und seit Maerz gilt fuer Kinder Helmpflicht und nun tragen sie auch in der Schule in der Pause beim Radeln Helme.


    Ich selbst trage einen Helm seit 30 Jahren etwa. Meine Kinder auch.

    Ich war in der Regel in Südfrankreich unterwegs, an der Côte D'Azur in der Provence . Und das ganze ist 25 Jahre her. Hoffentlich hat sich da was geändert!

    Vielleicht erklaert das, warum unsere aus Suedfrankreich stammenden Nachbarn keine Helme tragen. Aber mein Ausflug nach Suedfrankreich ist ebenfalls 20 Jahre her und ich erinnere mich nicht mehr daran ob man Helm trug; ich schon, aber die anderen?

    Mit dem Fahrrad unterwegs durch ganz Europa hab ich mich aber dauernd gefühlt wie ein Alien: In Frankreich und Italien, den Ländern des Radrennsports, waren unsere bepackten Trekkingesel sofort der Ausweis "Deutsche",

    Irgendwie ist unsere Frankreichecke oft anders. Hier tragen viele Helme. Und gerade die Radsportler haben immer einen Helm auf, Moutainbiker sowieso. Und seit Maerz gilt fuer Kinder Helmpflicht und nun tragen sie auch in der Schule in der Pause beim Radeln Helme.


    Ich selbst trage einen Helm seit 30 Jahren etwa. Meine Kinder auch.

    Ich habe viel dazu im Buch "dyslexic advantage" gelesen. Hier ist der Blog dazu http://www.dyslexicadvantage.org/. Das Buch wurde von einem Ehepaar geschrieben, dass Betroffenen hilft und sehr erfolgreich ist. Und dyslexia, dysgraphia, dyskalkulie gehoeren alle in aehnliche Gruppen. Die Autoren haben auch ein buch "the mislabeled child" wo viel generelles zum Thema Lernen und Lernproblemen steht. Das war bei mir der Einstieg ins Thema vor 4 Jahren etwa.

    Du hast bestimmt recht, aber vielleicht kann man das in einem anderen Strang diskutieren? Leider werden Legasthenie und Dyskalkulie zu sehr als Behinderung wahrgenommen, anstelle einfacher einer anderen Art zu Denken udn die Welt zu sehen, die auch Vorteile haben kann, die aber leider oft nicht gesehen werden.

    von einem Gespräch mit einer Frau, die bei einem dieser Dyskalkulie Institute arbeitet, die sagte, man sollte lieber frühzeitig testen und beim kleinsten Verdacht, das sei besser etc. Naja ... aber das sagt eigentlich jede überzeugte Berufsgruppe von ihrem Gebiet, mehr oder weniger. Was das für uns als Familie bedeutet wird dabei aber selten beleuchtet.

    Die Idee beim fruehen Testen ist, dass viel aufgefangen werden kann, bevor das Selbstbewusstsein des Kindes in der Schule leidet, und bevor das Kind in der Schule meilenweit zurueckgefallen ist. Aehnlich ist es doch bei allen fruehfoerderungsmassnahmen fuer Kinder. Das als unnoetig hinzustellen, nur weil es bei uns damals noch keine Fruehfoerderung gab, finde ich den verkehrten Weg.


    Die Japaner haben ein sehr einfaches Zahlensystem, das hilft schon dem Zahlenverstaendnis, wenn man zwei zehn fuer zwanzig sagt.

    Ich wuerde ueberlegen ob das nicht ein wenig zu viel Laufen ist, wenn ihr am naechsten Tag ins Disneyland wollt; ich wuerde also eher die Metro nehmen. Louvre und Tuilerien ist schon ziehmlich gross, zu Essen gibt es dort kleine Imbissbuden und etwas weiter weg Cafes und Baeckerein (googeln hilft). Ist aber auch sehr teuer. Vielleicht koenntet ihr am Bahnhof euch schon ein Picknick einpacken?

    Dasselbe Problem hatte ich auch. Es ging einigermaßen mit so einem "amerikanischen Stillkissen", so eine Art riesigem Nackenhörnchen, was man sich vor den Bauch klemmt. Trotzdem musste ich mich noch ziemlich vorbeugen.

    Lustig, mit den amerikanischen konnte ich gar nicht. Mir haben erst die Stillwuerste Erleichterung geschafft, die man so richtig hoch schaufeln konnte. Wobei ich das Stillkissen eh nur bei meinem richtig grossen und schweren Neugeborenen benoetigte, die anderen konnte ich so gut halten, und mit dem Stillen gegen die Wand gelehnt. Ich verlinke das hier mal - auf englisch heisst es laid-back nursing: http://www.llli.org/faq/positioning.html fuer mich war das die Erleichterung fuer den Ruecken.

    Ich habe einen grossen Oberkoerper, da haben mir diese kleinen Stillkissen nichts geholfen. Mein Busen war viel hoeher, da haette ich 3 von denen stapeln muessen oder mich vorneueber beugen muessen.


    Am Besten finde ich uebrigens mittlerweile zurueckgelehnt zu stillen, da braucht es dann gar kein Stillkissen mehr ;)

    Bis zum 1.8. ist noch eine Ewigkeit. Eventuell kommen da nochmal Sommerferien hinzu. Es wird immer Zeiten geben, wo es einfacher sein wird, und andere, wo es schwieriger ist. Dein Kind baut eine neue Beziehung auf, und das gar nicht mal so schlecht. Und selbst, wenn die Trennung noch nicht 100% optimal sein wird, so seid ihr auf dem richtigen Weg und du wirst als Mutter auch viel zu Hause abfangen koennen. Deine Ausbildung wird ersteinmal fuer alle anstrengend sein, und da wird dein Kind eventuell ersteinmal mehr Klammern, aber das wird schon klappen. Nicht alle Eingewoehnungen muessen oder koennen nach Schema und idealform verlaufen.

    Ich bin mit einem 3 und 4jaehrigem hochgelaufen. Aber wir haben alle keinerlei Hoehenangst, wirklich, dass ist etwas, da wuenschte ich mir, meine Kinder haetten manchmal ein bisschen mehr Respekt vor ;) Aber runterlaufen kann man auch, das stimmt schon auch :)

    lieselotte, wenn ihr morgens gleich da seid, ist die Sicherheitsschlange gar nicht so lange. Die Schlange fuer die Treppe (auch zum Ticketkauf) ist auch nicht wirklich lang. Die Aufstuehle sind wesentlich laenger. Und man kann toll auch mit kleinen Kindern in den ersten Stock hochlaufen - die Eifelturmtreppen sind wirklich so designt, dass sich das locker geht. Beim treppenticket kann man dann auch gleich die Tickets fuer den Fahrstuhl bis ganz oben erwerben. Ich kann das nur empfehlen hoch zu laufen.

    Die Leitung unserer Krippe hat mir mal gesagt, dass sie lieber Kinder mit einem Jahr eingewöhnt als Zweijährige.

    Weil Zweijährige oft in einer Phase stecken, die die Integration in die Gruppe und das zeitgleiche trennen von der Mama einfach schwieriger machen.

    Ihrer Beobachtung nach hat das absolut nichts mit der Bindung tun, auch nicht mit der konsequenten oder inkonsequenten Erziehung, sondern einfach mit der Entwicklungsphase.

    Und Einjaehrige Fremdeln oft stark. In soweit, ist mit 6 Monaten wahrscheinlich nochmal einfacher, oder dann ueber 2. Aber nur weil es einfacher waere, heisst es nicht, dass es unmoeglich ist.


    Eine Trennung muss auch gar nicht ohne Traenen verlaufen. Traenen sind ein Zeichen, dass der Abschied schwer faellt, dass man traurig ist. Wichtiger ist, dass die Erzieherin troesten kann und das tut sie ja.


    Und so wie du schreibst, geht es deinem Kind ja gut bei dir, also scheint die Bindung zu dir intakt zu sein :)