janos. Das klappt für viele Kinder. Meine beiden großen waren auch sehr schnell betreut, weil ich keine 8 Wochen nach der Geburt freinehmen konnte. Nur stellte sich heraus, dass mein großes Kind nicht mit der Betreuung klar kam. Wir wechselten ein paar Mal, aber es passte nicht. Und ich war auch fertig. Gerissen zwischen Kindern, besonders dem einen dem es nicht gut ging, und wissenschaftlicher Karriere, wo ich als Frau sehe, sehr viel Mist erleben durfte. Nach 3 Jahren hin und her blieb ich daheim. (Mann und ich würfelten). Und das Kind blühte auf.
Es gibt da einfach auch unterschiedliche Kinder und Familien und nicht jedes Kind passt in die Lebenspläne der Eltern.
Gut vielleicht werde ich in altersarmut vereinsamen. Das lese ich gerade hier im Forum häufiger. Klar haben wir auch nach Altersvorsorge für uns beide geguckt. Nur ist das noch tausendmal schwieriger, wenn man nicht nur das BL sondern gar Kontinente wechselt.
Ebenso wie meine jahrelange Arbeit an der Uni mir Null für die Rente brachte. Aber da wird auch nur mit den Schultern gezuckt und selber schuld gemurmelt. Klar, war das die Naivität der Jugend. Aber Wahlfreiheit, freies entfalten war nicht möglich
Und ich bin mir sicher, dass diese zerreißen als Mutter in anderen Kulturen weniger stark ist. Ich empfinde es hier in SH sehr sehr stark. In den USA im Osten ebenso. Inder Bretagne war der Druck viel weniger stark.
Aber gut, das mag auch nur die jeweilige blase gewesen sein.