Beiträge von Nachtkerze

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    Es geht darum, das alte Fett, in dem sich seit Jahren Dingen angesammelt haben nicht anzutasten. Und ja das erste Kind kriegt das meiste ab. Dennoch sollte man nicht wieder unter das vorschwangeeachaftsgewicht gehen.


    In stillkreisen wird das meiner Erfahrung nach ungern besprochen, weil man die Frauen zum stillen hinführen möchte, und solche Fakten eben auch abschrecken. Außerdem ist zu beachten, dass Stillen trotz der möglichen Gifte eben auch klare Vorteile hat.


    Und wenn du so umstellst oder Sport machst, dass du zumindest nicht mehr zunimmst? Die benötigte Milchmenge wird auch immer weniger werden. Viele Frauen, die beim stillen zunehmen, nehmen das zugenommen nachdem abstillen wieder ab.

    laut Hörensagen werden beim Abnehmen vor allem von altem fett Giftstoffe mit abgebaut und gehen in die Muttermilch über

    Genau das. Und doch dazu gibt auch Studien, die zeigen dass sich gerade Schwermetalle, Blei, Quecksilber, PCBs etc da auch weitergegeben werden. Quasi all das was sich auch im Thunfisch und lachsfett ansammelt. Ich las vor vielen Jahren sehr viel zu dem Thema.

    Ohnezahn kann sein, dass man für windy einfach viel Hintergrunds wissen haben muss.


    Wir benutzen es halt als eine von mehreren Methoden im Wind und Wellen einschätzen zu können


    Havanna vieles ist lokal auch immer anders. Und es dauert eine Weile bis man die oertlichkeiten vernünftig einschätzen kann. Aber auch dabei kann man Übung bekommen und manches ist ueberall gleich, anderes nicht.

    Ich bin ja auch Sturm erprobt in USA mit einigen hurricanes und dann in der Bretagne waren wir oft die ersten, die den Sturm abbekamen und im Winter gab es fast täglich Sturm und Hagel und die tollsten Wellen an der Küste. Gerade wenn es wieder aufklärte bei Hochwasser und das Meer noch aufgewühlt war


    . Ich beobachte, dass beim ersten Wintersturm mehr rumfliegt. In der Stadt haben manche ihre Balkons und Gärten noch nicht aufgeräumt und der Wind macht das dann und im Wald fällt auch mehr runter.


    Die Gefahren am Meer sind nochmal anders, auch weil der Wind, wenn er vom Meer kommt völlig ungebremst von jeglichen Hindernissen wirklich anbraust und kleine Kinder da schon mal in die Luft gehen.



    Ich bin im Wald extrem vorsichtig, die letzten zwei Sommer waren extrem trocken und hier fallen da ganz unvermutet auch mal dicke Bäume um, bei denen man das gar nicht vermutet. Und das geht oft ratzfatz.


    Ansonsten kommt es wie Havanna sagt immer auf die Windrichtung an - bei uns kommt bei einem Fenster Guedes mal Wasser ins Haus bei Sturm aus der einen Richtung. Ich beobachte Flaggen und Bäume an der Elbe, wenn die Pappeln sich biegen, dann kommt das bei uns auch schnell an die Wohnung.


    Ich nutze auch gerne windy.vom um den Wetter und Wind Verlauf einschätzten zu können oder einige Wellen Modelle um im Sommer einschätzten zu können, ob es sich lohnt zum Surfen ans Meer zu fahren. ?

    Auch ich wünsche euch allen ein paar schöne Tage, Zeit das Jahr ausklingen du lassen, Gesundheit und Kraft für all das was kommen mag, Ruhe in den Herzen, Glück in der Seele, Liebe und Freundschaft, und bald wieder auch Licht in der Welt.

    Wie kann das denn sein, dass im früheren Westen meistens das Gehalt des Mannes ausgereicht hat und ich so viele Aussagen lese, wir können uns das aber nicht leisten?


    Ich weiß nicht, ich komme mir unendlich alt vor - ich empfinde die Mentalität zur Zeit - ich will alles.... und nein das geht nicht. Da bin ich sehr bei @Lilian.

    kann es sein, dass man heute eher das Haus gebaut hat und einen guten Lebensstandard erreicht hat und dann erst Kinder bekommt.? Diesen Standard muss man auch erstmal halten können.

    janos. Genau. Denn Wahlfreiheit hat man fehlenden Krippenplätzen erst Recht nicht.


    Dennoch ist da eben auch noch eine gesellschaftliche Komponente, die Erwartungshaltungen vermittelt, die ich schwieriger zu greifen finde.

    Ich weiß die hier zufällig zu meinem Konzept passende Erwartungshaltung sehr zu schätzen. Oder andersrum: in Bayern wäre ich bestimmt bei meinem ursprünglichen Plan geblieben und hätte gar keine Kinder bekommen

    Womit wir bei dem Punkt wären, wie offen eure Mütter damit umgingen. Mir wurde immer nur vorgelebt, dass Kinder und Karriere kein Problem seien. Dass meine Eltern nicht sehr zugewandt waren, wollte ich anders machen, ahnte aber nicht die Konsequenzen. Ja ich war wirklich naiv. War halt Auch die erste in meiner Generation in meiner Familie mit Kindern. Mir wurde immer nur erzählt, dass das alles recht einfach möglich sei, wenn man nur wolle. Zähne zusammen beißen und Durch. Egal wie lange man pendelt. So lange es Betreuung gibt, sei das kein Problem.


    Eine gute Freundin von mir hatte diesbezüglich ganz andere realistischere Gespräche mit ihren Eltern.

    janos. Das klappt für viele Kinder. Meine beiden großen waren auch sehr schnell betreut, weil ich keine 8 Wochen nach der Geburt freinehmen konnte. Nur stellte sich heraus, dass mein großes Kind nicht mit der Betreuung klar kam. Wir wechselten ein paar Mal, aber es passte nicht. Und ich war auch fertig. Gerissen zwischen Kindern, besonders dem einen dem es nicht gut ging, und wissenschaftlicher Karriere, wo ich als Frau sehe, sehr viel Mist erleben durfte. Nach 3 Jahren hin und her blieb ich daheim. (Mann und ich würfelten). Und das Kind blühte auf.


    Es gibt da einfach auch unterschiedliche Kinder und Familien und nicht jedes Kind passt in die Lebenspläne der Eltern.


    Gut vielleicht werde ich in altersarmut vereinsamen. Das lese ich gerade hier im Forum häufiger. Klar haben wir auch nach Altersvorsorge für uns beide geguckt. Nur ist das noch tausendmal schwieriger, wenn man nicht nur das BL sondern gar Kontinente wechselt.


    Ebenso wie meine jahrelange Arbeit an der Uni mir Null für die Rente brachte. Aber da wird auch nur mit den Schultern gezuckt und selber schuld gemurmelt. Klar, war das die Naivität der Jugend. Aber Wahlfreiheit, freies entfalten war nicht möglich


    Und ich bin mir sicher, dass diese zerreißen als Mutter in anderen Kulturen weniger stark ist. Ich empfinde es hier in SH sehr sehr stark. In den USA im Osten ebenso. Inder Bretagne war der Druck viel weniger stark.


    Aber gut, das mag auch nur die jeweilige blase gewesen sein.

    These, dass Kinderbetreuungsdichte und geteilte Care-Arbeit tatsächlich einen Zusammenhang haben.

    die these würde ich unterstützen.

    Ich auch.



    Und ich hänge mal dran, dass es überall nie perfekt ist mit der Gleichberechtigung. Auch in Frankreich gab es massive Probleme, ebenso wie es die in der DDR gegeben haben wird, oder auch dort wo Talpa in der schweiz lebt


    Nur wurde dort ein Teil des Problems gelöst. Und vielleicht sollte man eben diese Teile sich angucken und davon lernen und nicht das System als solches ablehnen. Ich denke, darum geht es auch VivaLaVida bei dem Vergleich mit der DDR

    Ich meine Daroan schrieb davon, dass gerade Töchter in Elternähe bleiben und die Familien dann getrennte Wohnsitze haben.


    Das wirkt auf mich nachwievor sehr seltsames Lebensmodel, auch wenn ich mittlerweile selbst solche Familien kenne.


    Was mir gerade in der Bretagne auffiel, war dass viele Eltern ihren Kindern hinterher zogen, egal ob Sohn oder Tochter, um dann näher bei den Kindermund Enkelkindern zu sein, oder auch um auszuhelfen.


    Dabei gab und gibt es in Frankreich sehr gut organisierte Kinderbetreuung ab wenigen Monaten. Auch sehr kurzfristig, zumindest in der Bretagne. In Paris scheint das schwieriger zu sein.


    Und ich beobachtete auch viel mehr Väter , die elternsprecher waren, die ihre Kinder trugen, die einiaufen gingen, Kinder zum Arzt brachten, oder elterngespräch führten. Hier in SH ist das sehr, sehr selten. Und die carearbeit liegt eindeutig bei den Frauen.

    Die Familie meines Vaters hatte mal Land. Aber der Vater starb früh und die Mutter verkaufte das Land noch zu Lebzeiten.


    die Familie meiner Mutter hatte auch ein wenig Land. Sie war in ihrer Stadt durchaus angesehen, aber halt keine Bauern mit Grundbesitz und habe alles mit der Flucht aus dem Osten zurückgelassen. Ausserdem Kam da sicher noch der Unterschied Ost bis westdeutsch hinzu.


    Die Familie meines Vaters nimmt das meiner Mutter nach wie vor krumm, dass sie ihn sich geschnappt hat.

    Wir hatte. Ebenfalls schon zwei Geburtstage mit Kontaktbeschränkungen. Den frühjahrsgeburtstag habe wir spontan im Wald nachgefeiert mit 4-5 Kindern. Der vom Herbst steht noch aus.


    Statt Party wir in der Familie gefeiert und das Geburtstagskind durfte aussuchen, wie wir den Tag gestalten.


    Meinen eigenen Geburtstag Habenichts ebenfalls so gefeiert. Das passt auch ganz gut zu mir.

    Jette. Danke für den Hinweis. Ich war mir nicht sicher wie sie das rechneten. Dass kaum jemand im Mutterschutz das Kind in die Krippe gibt war mir relativ klar, Dh frühestens ab 2 Monate. Aber Elterngeld gibt es doch auch maximal bis 14 Monate und ich erlebe doch einige, die heute ihre 9 Monate alten Kinder in die Krippe schicken, um Zeit für sich zu gewinnen. Allerdings nie ganztags (also mehr als 7h).


    VivaLaVida die böll Übersicht ist interessant. Danke dir. Ich denke bei solche Vergleichen auch immer an unsere Zeit an Frankreich. Und frage mich und beobachte wie anders Mutterleib zum Teil definiert ist.